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Da versuch' ich gerade mühevoll herauszufinden, um welche Ulme es sich handelt, und dann postest Du in der Zwischenzeit "Ulme".
Entschuldige, war wohl gerade ein bisschen
Na, dann lass uns nicht dumm sterben!
Aber Lina hat die Antwort wohl gereicht...
Gruß,
Claudia
P.S.: Das Foto ist nicht sehr detailliert, aber da die Früchte kurzstielig sind und die Samen mittig, an den Blättern glaube ich Blattzipfel zu erkennen, denke ich es ist Ulmus glabra, also Bergulme.
Da versuch' ich gerade mühevoll herauszufinden, um welche Ulme es sich handelt, und dann postest Du in der Zwischenzeit "Ulme".
Entschuldige, war wohl gerade ein bisschen
Das erinnert mich daran, was mir ein Biologe mal erzählt hat. Sein dreijähriger Sohn war mit seinem Freund draußen unterwegs. Sagt der kleine Freund: "Tuck mal, ein Baum". Sagt sein Sohn: "Falsch, eine Eiche"
OT: Abgesehen davon, dass die meisten eine Tanne nicht von einer Fichte unterscheiden können und der Begriff "Tannenzapfen" fast immer falsch verwendet wird...
… und wo ich das Maifoto eben gefunden habe, die Sorte Büsche, die ich eigentlich für Schlehdorn hielt – ist das welcher?
Ich halte das auch für Schlehe. Dornen bei Schlehen sind oft nicht an jedem Zweig vorhanden. Die Blüten der Schlehen stehen meist einzeln und nicht wie bei Prunus mahaleb zu 4 - 12 in kurzen Trauben. Die Blätter sind bei Schlehe unten keilförmig, bei P. mahaleb unten schwach herzförmig, ist auf dem Bild aber nicht zu erkennen.
Das auf dem Bild halte ich für eine normale, vollkommen natürlich in traditioneller Kulturlandschaft entstandene Feldhecke. Anpflanzungen wie Felsenkirsche gibt es in so was eigentlich nicht.
Bin mit der Ulme weitergekommen Nachdem ich am Arbeitsplatz noch ein schlaues Buch gefunden habe: Ulmus glabra, die Berg-Ulme. Im Gegensatz zu Ulmus minor (Feld-Ulme) liegen bei ihren Früchten die "Samen in der Mitte und sind mit einem Strang mit dem schmalen, meist geschlossen erscheinenden Einschnitt am oberen Rand verbunden". Und das sieht man auf dem Bild doch ganz wunderbar. Bei Ulmus minor liegen die Samen "dicht unter dem Flügeleinschnitt", also weiter oben.
Das erinnert mich daran, was mir ein Biologe mal erzählt hat. Sein dreijähriger Sohn war mit seinem Freund draußen unterwegs. Sagt der kleine Freund: "Tuck mal, ein Baum". Sagt sein Sohn: "Falsch, eine Eiche"
Ich hab' auch einen: Meiner Mutter passiert, als sie mit ihren beiden Enkeln unterwegs war, der eine ca. fünf oder sechs Jahre, der kleine im Buggy, ca. drei. Kurz zuvor hatte der ältere ein Pflanzen-Bestimmungsbuch für Kinder bekommen.
Mutter zum Sechsjährigen: Schau mal, weißt Du, was das für eine Pflanze ist? Darauf aus dem Kinderwagen: "Önigserze"
Ich hab' auch einen: Meiner Mutter passiert, als sie mit ihren beiden Enkeln unterwegs war, der eine ca. fünf oder sechs Jahre, der kleine im Buggy, ca. drei. Kurz zuvor hatte der ältere ein Pflanzen-Bestimmungsbuch für Kinder bekommen.
Mutter zum Sechsjährigen: Schau mal, weißt Du, was das für eine Pflanze ist? Darauf aus dem Kinderwagen: "Önigserze"
Interessant, Oenagrium erectum, muss mal schauen, was das ist . Das diese kleinen Besserwisser nicht einfach die deutschen Namen verwenden können
Doch, doch! Er konnte nur noch kein K aussprechen...
war mir schon klar. Tolle Leistung für ein Kind, zumal eine Königskerze oft deutlich größer ist als ein Kind und es dadurch eher nur die Unterseite der Blüten etc. sieht.
Sorry, ich war mir nicht sicher, wie Du' s gemeint hattest. Manchmal fehlen einem beim Posten trotz aller Emojis dann doch manchmal Mimik und Tonfall...
Schätze, er hatte den Blütenstand vom Buggy aus ziemlich in Augenhöhe.
Bei uns sind die alle schon im Laufe des Spätsommers abgefallen - vermutlich wegen der extremen Trockenheit. Die Dornen sollten allerdings dran sein. Wobei die angepflanzten großfrüchtigen Sorten auch nicht so viele Dornen haben.
Ich habe heute nach dem Frost der letzten Tage auch welche für Marmelade gesammelt. Viele Büsche kenne ich nicht im meinem Umfeld. Einige Früchte hingen noch, manche Schlehengebüsche hatten aber auch keine Früchte mehr. Das Hauptproblem war aber, dass die Früchte sehr klein waren und ca. 60% der Früchte komplett oder fast eingetrocknet waren. Viel kam nicht zusammen, werde es wohl mit Apfel zusammen einkochen.
Eher nicht. Zu früh im Jahr für die Anemone.
Wenn ich's richtig sehe, sind ausserdem auf dem Foto nicht nur geschlitzte Hochblätter direkt unterhalb der Blüte zu erkennen, sondern auch gefiederte Niederblätter. Die Anemone hat gezähnte Hochblätter direkt unterhalb der Blüte.
Und trotz geschlossener Blüten sehen die Blütenblätter eher spitz als rund aus.
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
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