Zelten mit einem Baby

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  • blackbow
    Neu im Forum
    • 26.06.2015
    • 7
    • Privat

    • Meine Reisen

    Zelten mit einem Baby

    Liebe Leute

    Eigentlich bin ich im Outdoorbereich ziemlich erfahren. Seit 10 Monaten bin ich nun aber Vater und werde mit ganz neuen Fragen konfrontiert! Nächste Woche geht es zum ersten Mal ins Ausland (Italien). Wir möchten unseren Sohn an unseren bisherigen Lebensstil gewöhnen und reisen wir mit dem Zelt.

    Nun bin ich mir aber etwas unsicher, wie ein 10-monatiges Kind im Zelt schlafen soll. Uns wurde bestimmt 10x gesagt, dass ein Baby zuhause eine atmungsaktive Matratze benötigt um dem plötzlichen Kindstod vorzubeugen. Im Zelt ist das allerdings nicht ganz so einfach, da unsere Gepäckgrösse limitiert ist. Bisher haben wir für unseren Kleinen eine relativ harte, selbstaufblasbare Therm-A-Rest Matratze - atmungsaktiv ist die natürlich nicht.

    Ich frage mich nun, ob die Matratze überhaupt noch atmungsaktiv sein muss. Unser Sohn kann sich drehen wie er will, kriechen und ist auch sonst sehr beweglich/mobil. Besteht da noch Erstickungsgefahr?

    Ich bin gespannt, wie ihr das gemacht habt oder ob ihr gute Lösungsvorschläge habt. Ich habe mir z.B. überlegt, die TAR Matratze mit einer dünnen Wolldecke zu überziehen. Aber ob das so viel bringt...

    Viele Grüsse,
    blackbow

    P.s. Auch für sonstige gute Tipps zum Thema Zelten mit Baby bin ich empfänglich .

    Zuletzt geändert von blackbow; 16.06.2024, 13:05.

  • herrNick
    Erfahren
    • 05.05.2014
    • 255
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hall Blackbow,

    wir haben es so gehandhabt , dass wir die ersten drei Jahre unseren bisherigen Lebensstil zurückgestellt haben und erst dann mit dem Zelten angefangen haben. Ungezählte Stunden, denen ich auf Campingplätzen lauschen durfte, deuten daraufhin, dass nicht alle Babys schon in der Lage sind, diesen Lebensstil wertzuschätzen.

    Ciao, herrNick

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    • atlinblau
      Lebt im Forum
      • 10.06.2007
      • 5149
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von blackbow Beitrag anzeigen
      Liebe Leute
      ...Seit 10 Monaten bin ich nun aber Vater und werde mit ganz neuen Fragen konfrontiert! Nächste Woche geht es zum ersten Mal ins Ausland (Italien). Wir möchten unseren Sohn an unseren bisherigen Lebensstil gewöhnen und reisen wir mit dem Zelt.
      "Früh übt sich..." aber die Outdoor-Sozialisation beim Kind macht auch später noch Sinn.
      Als Wasserwanderer-Familie ging es mit dem Kind im dritten Lebensjahr wieder auf Zelt-Tour. Wir hatten vorher ausgiebig an Wochenenden getestet, was wann wie geht. Im Jahr davor Urlaub in der Tatra mit Pension - Kind in Kinderkraxe und auf Tagestouren dabei. War für die Familie entspannter, wenn das Kind nachts unruhig war.
      Mit Schlafunterlagen und Kindstot haben wir uns nicht befasst, war nie Thema.


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      • Funner
        Fuchs
        • 02.02.2011
        • 2331
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von blackbow Beitrag anzeigen
        Nächste Woche geht es zum ersten Mal ins Ausland (Italien). Wir möchten unseren Sohn an unseren bisherigen Lebensstil gewöhnen und reisen wir mit dem Zelt.
        Ich kann zum Thema nichts beitragen, aber wie meine Vorredner schon sagten, in den ersten Jahren sollten sich die Eltern auf die Bedürfnisse des Kindes einstellen und sich nicht das Baby an euren Lebensstil gewöhnen. Dafür ist später noch genug Zeit. Leider ist das vielen Eltern egal, die fliegen dann auch mit ihren Babies in den Urlaub. Das ist so ziemlich das letzte was ein Kleinkind braucht.

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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
          • 4896
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Unsere drei Kinder haben wir von Anfang an in unseren Outdoor-Alltag integriert. Das war "relativ" problemlos. Da das 30 Jahre her ist, war der plötzliche Kindstod zwar als Möglichkeit schon bekannt, aber man kannte noch keine Ursache. Brauchte also auch nichts zu berücksichtigen. Das jeweils Kleinste lag immer zwischen uns auf der Isomatte. In dem Schlafsack, den es zu Hause auch benutzte. Und wurde da von uns noch zusätzlich gewärmt. Da schlief es regelmäßig besser als zu Hause.
          Inzwischen werde ich ab und zu Oma und weiß also, dass das heutzutage anders ist. Meine Enkel-Babys müssen zwingend z.B. alle zwei Stunden geweckt und gestillt werden, weil sie sonst verhungern. Und natürlich würden sie auch jeder Decke/Deko sofort ersticken. Bei deren Fehlen aber genauso zügig erfrieren.
          Sie neigen allerdings dazu, relativ früh relativ agil zu werden. Und wenn sie sich dann autark drehen konnten, ist es aus damit. Auch das Wecken nach 2 Stunden klappt dann nicht mehr, weil die Kinder willig diesen Rhythmus angenommen haben und rechtzeitig wach werden und das auch temperamentvoll kundtun.

          Probiert es in Heimatnähe aus. Am besten im Garten. Wenn das Kind friert und/oder nicht zur Ruhe kommt, hat es keinen Sinn. Falls das so ist, wird es euch das mitteilen. Ich verspreche euch, dass ihr in dieser Probenacht auch ziemlich wach seid.

          Es kommt einem dabei zugute, wenn man nicht leichtsinnigerweise stundenlange Gute-Nacht-Rituale eingeübt habt. Und das, was die Kinder in der Nacht unbedingt zum Einschlafen brauchen, dabei habt.

          Wie lange schläft denn euer 10 Monate altes Baby so nachts?

          Meine hatten mit dem Zelt keine Bedenken, wollten aber nicht stundenlang herumgetragen werden. Womit völlig Schluss war, sobald sie sich selbst fortbewegen konnten.

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          • blackbow
            Neu im Forum
            • 26.06.2015
            • 7
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Danke für die Meinungen und Ratschläge. Als Eltern die sich (teilweise auch beruflich) viel mit bedürfnis- und bindungsorientierter Erziehung auseinandergesetzt haben, wissen wir recht gut was wir unserem Sohn "zumuten" können. Es kann durchaus sinnvoll sein ein Kind früh in den eigenen Lebensstil einzubinden. Dass es Grenzen gibt ist klar. Eine Übernachtung im Zelt kategorisch auszuschliessen halte ich aber für wenig sinnvoll.

            Enja :
            Schön von deinen Erfahrungen zu lesen. Unser Vorteil wäre, dass die Situation im Zelt nicht so stark von Zuhause abweicht. Er schläft ebenfalls bei uns im Bett. Generell haben wir sehr ruhige Nächte - er schläft ca. 10 Stunden mit einigen kurzen Stillpausen. Da bleibt er aber im Halbschlaf und weint so gut wie nie.

            Wir sind auf jeden Fall flexibel. Wenn es schwierig ist bleibt auch der Erholungseffekt des Urlaubes auf der Strecke. Dann planen wir einfach um, packen das Zelt und suchen uns eine andere Unterkunft. Generell glaube ich aber, dass es gut kommt. Unser Sohn kommt mit neuen Situationen sehr schnell zurecht bzw. findet das immer interessant.

            Viele Grüsse,
            blackbow

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            • Harry
              Meister-Hobonaut

              Lebt im Forum
              • 10.11.2003
              • 5068
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Vorher Probezelten und schauen wie das Kind reagiert.
              Ich hatte da auch so schönes vor, doch die kurzen fanden die Touren mit dem teuren Randanhänger gar nicht so cool.
              Jetzt 10 Jahre später kommt das gute Stück zur Anwendung, um das Angelgeraffel in Dänemark zu transportieren.

              Wir hatten bzw. nutzen immer noch Eva Zeltteppich+ aufblasbare.... Oh da muss jetzt nochmal was ersetzt werden für den Dänemark Urlaub.
              Beim ersten Winterzelten im Harz hatte der kurze noch das Schaffell drunter.
              Baumwolle Schlafsack von zu Hause in der fetten Nahanny Daunenjacke von Papa war gut kuschelig.
              Gruß Harry.
              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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              • Vegareve
                Freak

                Moderator
                Liebt das Forum
                • 19.08.2009
                • 14491
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo Blackbow, lass dich bitte nicht von manchen Posts hier entmutigen. Wir waren zum ersten Mal zelten als unser Sohn 8 Monate alt war. Die Matraze ist egal, nimm das was warm genug ist und was ihr outdoor sowieso nutzt. Eine Erstickungsgefahr geht, wenn überhaupt, eher vom Schlafsack aus. Wir haben auch im Zelt in dem Alter spezielle Babyschlafsäcke benutzt, die er sich also nicht über den Kopf ziehen kann. Ansonsten probiert es einfach aus, vieles hängt vom Kind ab und ist nicht übertragbar. Mein Sohn hat in dem Alter katastrophal geschlafen, zelten hat daran nichts geändert, leider (am Campingplatz hat sich aber niemand daran gestört, ggfalls das Zelt etwas weiter weg aufbauen). Tagsüber hat er aber die Zeit seines Lebens gehabt, er sass in der Trage und wurde auf 3000 m hochgeschleppt, er ist über die Zeltwiese gekrabbelt (eine Outdoordecke oder Matte vors Zelt ist praktisch), er hat viel erlebt. Wir machen bis heute (er ist 4,5) nur Zelturlaube mit ihm. Viel Spass und Sonnenschutz nicht vergessen!

                P.s. unter Outdoor mal anders (im Forum runterscrollen) findest du auch Reiseberichte von uns darüber ;).
                Zuletzt geändert von Vegareve; 16.06.2024, 17:41.
                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                • Enja
                  Alter Hase
                  • 18.08.2006
                  • 4896
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Unsere Kinder haben in dem Alter auch bei uns im Bett geschlafen. Freut mich, dass es auch heutzutage nicht generell verboten ist, wenn Kinder nachts gut schlafen.
                  An unseren Urlauben hat sie immer die Nähe gefreut. Alle zusammen auf 1,60 m. Und den ganzen Tag. Keiner muss arbeiten.
                  Wegen der bindungsorientierten Erziehung raten heutzutage anscheinend diverse Hebammen dazu, dass Babys im 1. Lebensjahr ihre Großeltern nicht treffen. Weil sie das verwirren könnte, wenn da auf einmal zusätzliche liebevolle Menschen auftauchen. Es ist nicht dieselbe Hebamme. Meine Kinder wohnen in unterschiedlichen Städten, weit auseinander.
                  Was hilfreich war, war, dass ich meine Kinder immer ein Jahr lang voll gestillt habe. Und danach haben sie dasselbe gegessen wie wir. Es gab also keine Schnuller, kein Fläschchen. Auch das kann jeder machen wie er will.

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                  • Spartaner
                    Lebt im Forum
                    • 24.01.2011
                    • 5291
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                    Wegen der bindungsorientierten Erziehung raten heutzutage anscheinend diverse Hebammen dazu, dass Babys im 1. Lebensjahr ihre Großeltern nicht treffen. Weil sie das verwirren könnte ...
                    Na na na, das möchte ich mir doch verbitten! Das geht ja gar nicht!

                    Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, dann war es bei meinen beiden immer so, dass ich mich im ersten Jahr so überhaupt nicht um sie gekümmert habe, so lange, bis sie selber den Kontakt gesucht haben. Das war tatsächlich bei beiden im Alter von etwa einem Jahr. Und seitdem sind sie so anhänglich wie bei niemandem sonst.

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                    • Enja
                      Alter Hase
                      • 18.08.2006
                      • 4896
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Als Mutter schaffst du das bei deinen eigenen Kindern wohl kaum. Aber ich habe schon eine Enkelin, die ich im ersten Jahr genau zweimal gesehen habe. Einmal im Alter von einem Monat. Da haben wir gewartet, ob sie vielleicht mal die Augen aufmacht. Einmal mit 7 Monaten. Da hat sie mich heftig angefremdelt.
                      Jetzt erfreue ich mich an den hübschen bunten Fotos und Filmchen, die ich zugeschickt bekomme.

                      Und freue mich ansonsten meines Lebens, indem ich lange Reisen unternehme.

                      Oben beschriebenes Kind hat übrigens auch Eltern, die sich gerade Gedanken drüber machen, ob sie wohl mit ihr auf Campingtour können. Seine Mutter hat allerdings schon erklärt, dass sie - falls überhaupt - ein komfortables Hotel wünscht. Bei meinem Mann und mir war es so, dass wir uns sozusagen am Lagerfeuer kennengelernt haben.

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                      • markrü
                        Alter Hase
                        • 22.10.2007
                        • 3468
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hier wurde schon vieles wertvolle geschrieben...
                        Mein Senf dazu: In kleinem Rahmen (Garten, Mittagsschlaf) testen und schauen, wie es dem Individuum Kind gefällt. Kleine Schritte, viel Liebe...
                        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                        • Breitfuessling

                          Dauerbesucher
                          • 06.04.2023
                          • 803
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                          #13
                          Umso weniger künstliche Reize, desto mehr natürliche Beziehung. Also raus in die Natur!
                          Bei einem Alleinschläferkind würde ich einen passenden flachen Pappkarton mitnehmen, damit es nicht irgendwann auf dem Boden liegt. Decke mehrfach gefaltet reingelegt, fertig.
                          Zwischen Mama und Papa ist’s immer kuschelig, solange ihr nicht im Maschinenraum eines Frachters liegt.

                          Und frische kalte Luft um die Nase ist beim gesunden Kind doch auch nicht verkehrt. Mützchen an, Handschuhe, dicken Pullover im BabySchlafsack… Wir haben unsere oft im Kinderwagen auf der Terrasse schlafen lassen…
                          Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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                          • codenascher

                            Lebt im Forum
                            • 30.06.2009
                            • 5141
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Unsere Kinder haben wir von Anfang an, in unser outdoor Leben integriert. Die Große (8J) war vier Wochen alt, als wir das erste mal zelten waren. Mit 9 Wochen waren wir erstmalig wild zelten mit ihr.
                            Mit der nicht ganz so Großen (5 3/4J), waren wir mit einem halben Jahr das erste mal zelten. Da war der Winter dann vorbei und wir waren vorher noch fünf Wochen in Thailand unterwegs ​​​​​​

                            Beide Kinder hatten von Anfang an auf selbstaufblasenden Termarest Matten und ner Wolldecke drunter geschlafen. Die ersten zwei Jahre sicherlich unterm Elternschlafsack. Mit jew so drei Jahren Alter, wurde dann allmählich der eigene Schlafsack akzeptiert (den wir dann auch zuziehen durften).
                            Natürlich gab es Momente, wo wir am liebsten zusammengepackt hätten und nach Hause gefahren wären... Auch gab es einige Dramen beim Einschlafen und wer ins Bett brachte, kam meist nicht mehr raus...

                            Und heute? Wir sind regelmäßig campen (ok, mittlerweile mit nem kleinen Wohnwagen., der steht gepackt vor der Tür. Unser Tipi wird nur noch selten ausgeführt ​​​​​​) und schaffen zwei drei Tourenwochenenden mit den Rädern im Jahr. Letzten Sommer dann der erste richtige Radurlaub (1wo), dem dieses Jahr der nächste folgt (2wo).
                            Wir haben hier zwei kleine outdoor Profis, die immer Bock drauf haben.


                            Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                            meine Weltkarte

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                            • atlinblau
                              Lebt im Forum
                              • 10.06.2007
                              • 5149
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von markrü Beitrag anzeigen
                              Hier wurde schon vieles wertvolle geschrieben...
                              Mein Senf dazu: In kleinem Rahmen (Garten, Mittagsschlaf) testen und schauen, wie es dem Individuum Kind gefällt. Kleine Schritte, viel Liebe...
                              ... so sehe ich es auch. Erst "zu Hause" experimentieren was geht, damit der Urlaub (im Ausland) für alle erholsam werden kann.

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                              • qwertzui
                                Alter Hase
                                • 17.07.2013
                                • 3121
                                • Privat

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                                #16
                                Noch ein Gedankengang, der noch nicht kam: Im Sommer in Italien kann es tagsüber im Zelt sehr heiß werden. Also entweder ein Campingplatz mit sehr viel Natur Schatten oder doch eine Ferienwohnung in der frau Siesta machen kann. Junge Mütter sind gelegentlich auch erholungsbedürftig

                                Für die sommerliche Klimatisierung der Thermarest empfehle ich einen Frottebezug zu nähen. Klimatisch entsteht da ein besseres Klima auch für Erwachsene

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                                • markrü
                                  Alter Hase
                                  • 22.10.2007
                                  • 3468
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Wir hatten anfangs ein Baby-Mückenzelt mit Abschattung dabei für einen ruhigen Mittagsschlaf (sehr wertvoll!).
                                  Damit war der kleine immer noch unter uns, sichtbar, hörbar und anfassbar (zu warm?).
                                  Das waren dann aber auch Basecamps zu dieser Zeit.
                                  Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                  Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                                  • Waldhexe
                                    Alter Hase
                                    • 16.11.2009
                                    • 3278
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                                    #18
                                    Ich würde ein Schafffell auf die Matte legen, falls Ihr zu Hause eh eins habt. Für Babies sind kurzgeschorene besser.
                                    Wir haben in der Baby-/Kleinkinderzeit Wohnwagen gemietet und waren im Norden in der Vorsaison, meist mit super schönem, warmem Wetter. Das war für uns das Richtige, vor allem auch weil es z.B. in Schweden überall saubere Wickelplätze gibt (entweder in neutralem Raum oder auch im Herrenklo) sowie saubere Picknickplätze mit schönem Rasen zum Krabbeln lassen unterwegs.
                                    Im Süden würde ich aber auch auf jeden Fall auf schattige Campingplätze für Mittagschlaf etc. achten.

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                                    • anja13

                                      Alter Hase
                                      • 28.07.2010
                                      • 4889
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ich denke, es ist den Kindern in dem Alter ziemlich egal, wo sie schlafen, Hauptsache, Mama oder Papa sind dabei (oder eine andere vertraute Person).
                                      Unsere Jungs hatten zu Anfang eine feste Isomatte, keine aufblasbare. Das ist nicht so hoch, runter rollen unwahrscheinlicher. Unter den Isomatten noch eine dünne evazote, damit es neben der eigentlichen Matte nicht so kalt ist (machen wir immer noch so).
                                      Schlafsack einfach den von zu Hause und je nach Temperatur mehr/ weniger anziehen oder Decke drüber.
                                      Nicht so viel Kopf machen, einfach machen und ausprobieren :-)

                                      [OT]@Enja: Familienbett ist jetzt nicht soo unüblich, aber es wird ja über solche Themen unnötigerweise erbittert gestritten. (Nach Auffassung unserer Eltern sollte das Familienbett dazu führen,dass die Jungs bei uns schlafen bis sie ne Freundin haben - sind aber beide mit ca 2,5 und 3,5 j freiwillig ins eigene Zimmer umgezogen und waren beide in der ersten Klasse 1 Woche auf Ferienfreizeit - ohne uns)
                                      Auch beim Stillen ist alles dabei: zwischen bedarfsorientiert über wecken nach Zeitplan bis gar nicht ist alles dabei (hatten wir hier im Forum ja auch schon zur Genüge). Kommt wahrscheinlich auf die Blase an, in der man sich so bewegt

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                                      • Vegareve
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                                        • 19.08.2009
                                        • 14491
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                                        #20
                                        Ach ja, eine Sache haben wir am Anfang gemacht, was jetzt nicht mehr wirklich nötig ist: Babies schlafen oft auf dem Bauch und mit Babyschlafsack gibt es keine Unterlage ausser der Matratze. Dafür empfiehlt sich, ein Kissenbezug oder Bettlaken über die Isomatte zu ziehen, damit das Kind nicht mit dem Gesicht direkt auf dem Kunststoff liegen muss.
                                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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