Hat die F75 keinen IR Empfänger?!?
Polarlichter aufnehmen mit Nikon F75 und Canon G6
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Zitat von alaskawolf1980Für Polarlichter braucht man nur 30 Sekunden. Hab mit 30 Sekunden beste Polarlichtaufnahmen in Lappland machen können.
Wie hast Du den Schwarzschildeffekt berücksichtigt?
Grüße Stephan
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Zitat von Christine MDrahtauslöser wird auch nicht bei Nikon unter Zubehör zur F75 genannt, umgekehrt beim Nikon-Drahtauslöser auch nicht die F75.Über die Nikon-Website kannst du den Zubehör-Katalog als pdf laden; da wird bei den Fernsteuerungssystemen die F75 leider auch nicht genannt (nur die F70 und die "höheren" Modelle).
Zitat von [url=http://www.nikon.de/filetransfer/admin/presse/files/F75.docNikon[/url]]Fernauslösung (optional)
Infrarot, aktiviert durch Drücken des Auslöseknopfes; Auslösung sofort oder nach 2 s; Auslösebereich: ca. 5 m frontal zur Kamera; Batterie: eine 3 V CR2025 Lithiumbatterie; Batterie-Lebensdauer ca. 5 Jahre (in Abhängigkeit von anderen Aufnahmebedingungen); Abmessungen: ca. 60 x 28 x 7 mm (H x B x T); Gewicht ca. 10 g inkl. Batterie
Gruß, MartinMeine Reisen (Karte)
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Drahtauslöser (gibt,s kaum noch), Fernauslöser (kostet zusätzlich Geld und wenn man ihn braucht, ist die Batterie leer). Kann man beides umgehen, wenn man Stativ und den Selbstauslöser benutzt.
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Zitat von AlpenkönigDrahtauslöser (gibt,s kaum noch), Fernauslöser (kostet zusätzlich Geld und wenn man ihn braucht, ist die Batterie leer). Kann man beides umgehen, wenn man Stativ und den Selbstauslöser benutzt.
[edit: Meine gute alte SRT macht bei "B" und Selbstauslöser 2s Belichtung.]
Gruß, MartinMeine Reisen (Karte)
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Die F75 hat tatsächlich bei M eine Einstellung, in der der Shutter beliebig lange offen bleibt.
Die mit Selbstauslöser auslösen und zum schließen einfach leicht den Auslöseknopf antippen.
Sollte funzen
Bei der Canon G6 seh ich da allerdings leider schwarz...
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Bleibt nur die Frage, wie lange die Batterien den Spiegel oben halten - bei meiner alten Minolta kam urplötzlich an Silvester der Spiegel nach 2 Sek wieder runter - Batterie kalt und halbwegs leer...
Es leben doch die mecahnischen unelektronischen Varianten...
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Zitat von Stephan KisteZitat von alaskawolf1980Für Polarlichter braucht man nur 30 Sekunden. Hab mit 30 Sekunden beste Polarlichtaufnahmen in Lappland machen können.
Wie hast Du den Schwarzschildeffekt berücksichtigt?
Grüße Stephan
was ist der schwarzschildeffekt?
die Bilder sind sehr gut geworden auch ohne Wissen von einem schwarzschildeffekt
Aber freue mich auf eine Erklärung des genannten Effektes damit meine Bilder noch besser werden.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Hallo!
@christine:
Ich glaube auch, daß wenn man in bulb 45 s auf den Auslöser drückt, die Kamera verreißt.
@alle:
Aber ich denke, daß so lange Belichtungszeiten, zumindest bei Polarlichtern, unnötig sind. Da es ja keine statischen Objekte sind, reichen Belichtungszeiten zw. 3 und 10 s eigentlich aus. Und da kann ich ja schön mit dem Selbstauslöser arbeiten.
Was allerdings noch garnicht angesprochen wurde ist die Objektivwahl. Da Polarlichter ja ziemlich viel Raum einnehmen, sollte das Objektiv in den Weitwinkelbereich hineingehen. Ich denke was zwischen 20-höchstens 28 mm wäre optimal.
Schwarzschildeffekt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzschildeffekt
Flieger"Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller
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Re: nordlys
Zitat von FlachlandtirolerZitat von Stephan KisteEs gibt Kameras (leider weis ich nicht mehr den Typen), bei denen der Verschluß irgendwie elektro/magnetischsch (?) aufgehalten wird und nach längerer Belichtungszeit abraucht, weil er dafür nicht ausgelegt ist.
zur aufnaheme: bei lichtschwachen objekten kann/muss man:
1. lange belichten und dabei nicht wackeln
2. mehrere aufnahemen aufeinanderaddieren (mehrere aufnamen diret nacheinander ohne die kammera zu bewegenmachen und dann die photos durch ein entsprechendes progamm jagen)
3. den sensor kuehlen (wegem rauschen)
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also,
was die Nachtaufnahmen angeht muß man 2 Sachen besonders beachten.
Erstens ist die Belichtung, die sich immer an den Schatten orientiert
( ausser Dias) schwer bis garnicht zu messen.
zwotens ist der Kontrast meistens sehr hoch.
Niedrigempfindliche Filme brauchen viel Licht, sind sehr feinkörnig
und kontrastreicher als
Hochempfindliche Filme, die wenig Licht brauchen, allerdings auch eher
ein wenig körnig sind.
Also ist es für den Kontrast schon mal sehr vorteilhaft, einen Hochempfindlichen Film zu nehmen, der von der Struktur her noch gute Vergrößerungen zuläßt ( am besten man weiß vorher schon, wie
groß der Abzug werden soll).
Nicht zu vernachlässigen sollte man die Belichtiung.
Jeder Farbfilm verändert bei sehr langen Belichtungen (mitunter schon ab 10 Sek) seine Empfindlichkeit (Schwarzschildeffekt, angl am. Reziprositätsfehler).
Um eine gleiche Dichte im Negativ in den Schatten zu bekommen
muß man die Bel. Zeit mit einem Faktor kompensieren.
Das ist vom Film abhängig, die Datenblätter helfen einem weiter.
Aber wer das noch nicht ausgerechnet hat: Filterfaktor 2 heist
zB. 2x aufblenden oder 2 x die Zeit verlängern.
Da aber die Nachtaufnahmen meistens mit der kleinsten möglichen
Blende gemacht werden ist da kein Spielraum mehr.
Also über die Zeit.
Beim 200 ASA Film ( körnig, empfindlich) sind es gemessen
vieleicht 30 Sek,bei Faktor 2 sind das 30x2 60x2 120 sek um eine
gleiche Belichtung wie im 1/100 tel bereich zu bekommen.
Beim 50 ASA Film ( 2 Blenden unempfindlicher wie der 200ter)
ist dann die gemessene Belichtungszeit schon 120 Sek (wenn es denn noch technisch machbar wäre).
Bei Faktor 2 heist das 120x2 240x2 480 Sek Belichtung.
Bei dieser sehr teorethischen Betrachtung sieht man, das die Filmwahl
schon entscheidend ist bei dem Ergebnis und man schnell in
Bereiche kommt, die den Verschluß übervordern können.
In der Praxis heist das, Automatiken vergessen und großzügig
Belichtungsreihen machen, nichts ist so günstig wie Film.
Die Farbfilme, und insbesondere die Profs, haben heute schon einen
sehr großen Bel. Spielraum und die Farbtreue ist auch wesentlich besser
geworden, sie verzeihen Fehler viel besser aber brauchen auch für ein Spitzenergebnis eine genaue Verarbeitung.
Wer jetzt aber so ne Automatik hat, kann diese überlisten, indem er
ihr eine andere ASA einstellt.
Grüße Stephan
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Hi,
ich habe den Verschluß gemeint, bei kameras mit den
Sensoren hast da andere Probleme.
Grüße Stephan
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