Dordogne im August

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  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Dordogne im August

    Hallo,

    wir planen im Moment gerade fröhlich unsere Sommertour auf der Dordogne. August ist schon mal falsch, klar, aber wir müssen uns nach den Ferien unserer Kinder richten. Die Kinder geben wir dann in der Nähe in einem Summercamp ab und gehen zu zweit paddeln. Im Anschluss noch einmal zwei Tage gemeinsam mit den Kindern.

    Wir haben einen Zweier-Kanadier und leihen uns dann den Rest dazu.

    Wasser wird wohl da sein. Da bin ich mal optimistisch. Ich habe den Eindruck, dass das Tourismus-fördernd reguliert wird. Wir wollen ohne Gepäck fahren, um einfach mehr spielen zu können und finden das dort auch sinnvoll, da die Infrastruktur umfassend ist.

    Wir werden also Boot und Fahrrad mitnehmen und unseren Kram jeden Abend nachholen.

    Wie ich uns kenne, werden wir auf dem Wasser ruckzuck gigantische Strecken zurücklegen und dann beide keine Lust haben, Radtouren zu unternehmen.

    Ich habe also mal angefangen, die Bootsverleiher anzumailen, inwieweit sie auch Tramper wie uns mitnehmen auf ihren nachmittäglichen Rückholtouren. Ein paar Absagen in äußerst rüdem Ton habe ich schon. Aber auch eine Zusage.

    Hat da jemand von euch Erfahrung? Und Tipps?

    Grüße Enja

  • zahl
    Dauerbesucher
    • 17.09.2006
    • 932
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    hallo enja,
    die rüden absagen liegen vilelleicht darin, dass sie bei euch mit ihren booten vorab keinen geschäfte machen. aber ihr habt ja die fahrräder als backup mit.

    wenn die verleiher in ihrem busshuttle plätze frei haben (was im august nicht sehr wahrscheinlich ist ), nehmen die euch unkompliziert mit. meistens gegen einen geringen obolus. wer auf französisch lieb fragt, wird auch mal so mitgenommen. das wird sich vor ort ergeben. lasst euch einfach drauf ein. ansonsten war trampen in frankreich auch releativ einfach, wenn mann die sprache konnte und keine angst hat, bei einem franzosen im auto zu sitzen (mit dem linken knie lenken, mit der rechten eine zigarette aus der schachtel fummeln und den anzünder bedienen, währen die linke lässig auf dem Fensterrahmen abgestützt das handy ans ohr klemmt, um mit der liebsten ein abendessen zu vereinbaren).

    viel spass da unten. kinder im camp abgeben, ist mal ein ganz andere deutung von "familienurlaub". :wink:
    "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4869
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      So ähnlich werden wir es sowieso machen. Ist nur nicht unpraktisch, wenn man vorab schon welche hat, die offiziell Passagiere ohne Boot mitnehmen.

      Die lieben "Kleinen" sind 16 und 18 Jahre alt und waren nur mit Mühe zu überreden, überhaupt diese zwei Tage auf uns zu verwenden.

      Copeyre weigert sich sogar, den Kindern Boote zu vermieten, wenn sie mit uns zusammen sind, die wir unser eigenes dabei haben. Das finde ich rekordverdächtig unfreundlich.

      Da ich mal ein Weilchen in Frankreich gelebt habe, fühle ich mich sprachlich sozusagen einheimisch. Und bin an die Fahrweise der Franzosen gewöhnt. "Eine Hand an der Hupe, in der anderen eine Zigarette und dabei der Blick fest auf den Spiegel hinter der Sonnenblende geheftet, um das Make-up zu kontrollieren."

      Grüße Enja

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      • zahl
        Dauerbesucher
        • 17.09.2006
        • 932
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4


        ok, dann weisst du ja was auf euch zukommt.

        ich glaube die dortigen verleiher haben es nicht mehr so richtig nötig, ihr geschäft ist mittlerweile ein selbstläufer.
        "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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