Hallo Zusammen, nach dem wir es schon seit letztem Jahr geplant hatten, haben wir, meine Tochter (10 J.) und ich (alter Sack) es letzte Woche endlich getan! Wir haben uns bei einen Bootsverleih einen Kanadier ausgeliehen und sind damit 10 km die Lippe runtergepaddelt. Ganz gemütlich. Nur keinen Stress. Dafür, dass wir vorher noch nie gepaddelt sind (ich ruder die Tochter ab und an auf dem Badesee mit meinem Schlauchboot so ein ovales von Sevylor durch die Gegend) hat es erstaunlich gut geklappt. Nach 2 km sind wir dann peinlicherweise komplett gekentert. Handy kaputt, Fotoapparat kaputt, Fernglas kaputt. Patschnass sind wir dann zur verabredeten Landungsstelle weitergepaddelt, nachdem wir das Boot ausgekippt hatten und unsere Siebensachen eingesammelt hatten. Der Einweiser hatte bei der Bootsübergabe gesagt, "die höchste Welle ansteuern und dann paddeln wie die Weltmeister". nun gut, offensichtlich waren wir nicht weltmeisterlich. Aber die Slalomstangen, die da über dem Wasser baumelten haben uns auch irgendwie irritiert.
Wie dem auch sei, die Tour hat trotzem riesig Spaß gemacht und so überlegen wir uns ein eigenes Boot anzuschaffen, um flexibler zu sein.
Aus Transport- und Lagerplatzgründen kommt ein festes Boot nicht in Frage.
Ich habe gestern auf dem Badesee ein erstaunlich flottes Luftboot (im Vergleich zu meiner schwimmenden Badewanne) gesehen und mir den Namen gemerkt.
Gugel - Dakota. Das Boot gibt es wohl nicht mehr, aber unter dem Namen Helios 2 wird es wohl von Gumotex weiter angeboten.
Bei der Suche im Internet bin ich dann auch auf die beiden Boote von Sevylor, dem Colorado und dem Hudson gestoßen. Nun meine Frage, was eignet sich für uns am Besten?
Die Sevylor sind doch noch mal 'ne Ecke günstiger, aber wie gesagt habe ich gute Erfahrung mit meinem Schlauchboot von Sevylor gemacht (ist bestimmt schon 15 Jahre alt und nix dran).
Ich weiss, wie in alle anderen Foren, in denen ich rumgelesen habe, werden die Freaks, Experten und Ichpaddelschonseidzwanzigjahrenkanuten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil da wieder eine Anfänger ein Luftboot will,
aber wir gesagt, das hat Gründe.
Zum Einen haben wir einfach den Platz nicht und zum Anderen kann ich so ein Riesenteil auch nicht Transportieren.
Vielleicht können DIE sich etwas zurückhalten und mir vielleicht eher Leute antworten, die selbst ein Luftboot oder zumindest beides fahren? In den Foren liest man leider immer wieder "ich selbst fahre kein Luftboot, ... ich kenne die Luftboot nicht aber die taugen nichts..". Einen Mercedes vergleicht ja auch niemand mit einem Polo, trotzdem erfüllen beide ihren Zweck. Als Vielfahrer nimmt man vielleciht eher einen Mercedes, als Gelegenheitsfahrer reicht wahrscheinlich auch ein Polo.
Das Boot muss folgendes erfüllen:
Mehr als 6 oder 7 Mal im Jahr wird es wahrscheinlich aus Zeitgründen nicht verwendet werden. Da müssen wir realistisch bleiben. Bei 55 € fürs Leihen, hätten wir das Boot aber spätestens in 2 Jahren wieder drin und wären wesentlich flexibler. Deswegen soll ein eigenes her.
Also, ein Rat wie "Kauf Dir ein festes Boot, dass ist besser!", mag nett gemeint sein, nützt aber nix, da die Gründe Kosten (ließe sich durch ein gebrauchtes Boot noch in realisieren), Transport und Platz für Aufbewahrung eben nun mal so einfach nicht zu ignorieren sind.
Aber vielleicht kennt der eine oder andere eben doch ein Boot, das für uns geeignet ist. Wie gesagt, bin absoluter Anfänger und kenne keine Boote. Habe lediglich das Dakota mal in Natura gesehen (und hat mir gefallen). Aber vielleicht gibt es ja noch andere gute Marken, die ich gar nicht kenne.
Wie gesagt, preislich ist meine Schmerzgrenze bei knapp 600 € für das Helios2 erreicht aber wenn es günstiger geht, wie bei den Sevylor mit Colorado 350 € bzw. Hudson 450 € bin ich nicht böse. Zumal ja noch Kosten für Schwimmwesten oder reichen Schwimmhilfen?, Wssserdichte Behälter usw. dazukommen. Ein Spielzeugboot solte es aber eben auch nicht sein.
Ach so, falls jemand im Kreis Wesel nette Touren kennt, wir sind für jeden Tipp dankbar. Wie gesagt, Touren ohne Stress und allzuviel Action. Mehr gemütlich phlegmatisch
Ach und noch was. Auf unserer Tour auf der Lippe haben wir einige Leute gesehen (zugegebenermaßen fast alle in Festkörperbooten) aber ALLE sind ausschließlich flussabwärts gefahren. Keiner flußaufwärts. Ist das generell nicht zu machen? Oder sind die auch nur zu faul.

Aus Transport- und Lagerplatzgründen kommt ein festes Boot nicht in Frage.
Ich habe gestern auf dem Badesee ein erstaunlich flottes Luftboot (im Vergleich zu meiner schwimmenden Badewanne) gesehen und mir den Namen gemerkt.
Gugel - Dakota. Das Boot gibt es wohl nicht mehr, aber unter dem Namen Helios 2 wird es wohl von Gumotex weiter angeboten.
Bei der Suche im Internet bin ich dann auch auf die beiden Boote von Sevylor, dem Colorado und dem Hudson gestoßen. Nun meine Frage, was eignet sich für uns am Besten?
Die Sevylor sind doch noch mal 'ne Ecke günstiger, aber wie gesagt habe ich gute Erfahrung mit meinem Schlauchboot von Sevylor gemacht (ist bestimmt schon 15 Jahre alt und nix dran).
Ich weiss, wie in alle anderen Foren, in denen ich rumgelesen habe, werden die Freaks, Experten und Ichpaddelschonseidzwanzigjahrenkanuten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil da wieder eine Anfänger ein Luftboot will,


Vielleicht können DIE sich etwas zurückhalten und mir vielleicht eher Leute antworten, die selbst ein Luftboot oder zumindest beides fahren? In den Foren liest man leider immer wieder "ich selbst fahre kein Luftboot, ... ich kenne die Luftboot nicht aber die taugen nichts..". Einen Mercedes vergleicht ja auch niemand mit einem Polo, trotzdem erfüllen beide ihren Zweck. Als Vielfahrer nimmt man vielleciht eher einen Mercedes, als Gelegenheitsfahrer reicht wahrscheinlich auch ein Polo.
Das Boot muss folgendes erfüllen:
- für langsam fließende Flüsschen, wie Lippe, Niers, Lahn etc geeignet sein
- einigermaßen kippsicher sein
- muss keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen (aber vorwärtskommen sollte man schon)
- für 2 Personen geeignet sein
- muss sich auch mal alleine fahren lassen, wenn die Tochter (wie gesagt jetzt 10 J. mal keine Lust hat
- Für Schönwetterfahrer ohne allzusportliche Ambitionen geeignet sein
- das Preis-/Vergnügungsverhältnis sollte stimmen
Mehr als 6 oder 7 Mal im Jahr wird es wahrscheinlich aus Zeitgründen nicht verwendet werden. Da müssen wir realistisch bleiben. Bei 55 € fürs Leihen, hätten wir das Boot aber spätestens in 2 Jahren wieder drin und wären wesentlich flexibler. Deswegen soll ein eigenes her.
Also, ein Rat wie "Kauf Dir ein festes Boot, dass ist besser!", mag nett gemeint sein, nützt aber nix, da die Gründe Kosten (ließe sich durch ein gebrauchtes Boot noch in realisieren), Transport und Platz für Aufbewahrung eben nun mal so einfach nicht zu ignorieren sind.
Aber vielleicht kennt der eine oder andere eben doch ein Boot, das für uns geeignet ist. Wie gesagt, bin absoluter Anfänger und kenne keine Boote. Habe lediglich das Dakota mal in Natura gesehen (und hat mir gefallen). Aber vielleicht gibt es ja noch andere gute Marken, die ich gar nicht kenne.
Wie gesagt, preislich ist meine Schmerzgrenze bei knapp 600 € für das Helios2 erreicht aber wenn es günstiger geht, wie bei den Sevylor mit Colorado 350 € bzw. Hudson 450 € bin ich nicht böse. Zumal ja noch Kosten für Schwimmwesten oder reichen Schwimmhilfen?, Wssserdichte Behälter usw. dazukommen. Ein Spielzeugboot solte es aber eben auch nicht sein.
Ach so, falls jemand im Kreis Wesel nette Touren kennt, wir sind für jeden Tipp dankbar. Wie gesagt, Touren ohne Stress und allzuviel Action. Mehr gemütlich phlegmatisch

Ach und noch was. Auf unserer Tour auf der Lippe haben wir einige Leute gesehen (zugegebenermaßen fast alle in Festkörperbooten) aber ALLE sind ausschließlich flussabwärts gefahren. Keiner flußaufwärts. Ist das generell nicht zu machen? Oder sind die auch nur zu faul.
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