testlauf fürs sevylor pointer sk2
in meiner badewanne bin ich kapitän
(das ist wörtlich zu nehmen, immerhin taugt das ding auch als pool
)
ich hab die letzten märztage mal genutzt um mir ein präziseres bild
von meinem neuen boot zu machen.
ich vergleiche es zwischendurch immer mal mit meinem anderem luftboot dem
sevylor kcc 335...
flusstour:
letzter abschnitt weisse elster
(bevor jemand meckert, das befahren ist nur in bestimmten monaten untersagt...),
etwa 8km bis zur saalemündung ab wehr döllnitz bis zur saaleeinmündung.
dieser abschnitt wird nicht bewirtschaftet und ist offiziell zt naturschutzgebiet
bzw von geschützen biotopen umgeben.
es ist kein wildwasser aber es gibt einige schwälle, schnell fliessende enge
kurven, diverse enge brückendurchfahrten und vorallem hinternisse im wasser
zu meisstern (holz, umgekippte bäume).
trotz gepäck (zum testen) erwiess sich das sk2 als wendig genug.
insgesammt fährt es sich sehr gutmütig, im vergleich zu festen booten natürlich träger,
lässt sich aber mit kräftigen schlägen dennoch auch auf wenigen metern
ausreichend beschleunigen und ist insoweit auch kursstabil um engstellen
zügig zu passieren.
zum vergleich, wir waren zu 3, die anderen beiden (festen) boote ein sehr langes
wander/seekajak und ein kürzeres, robustes pe-kajak.
im gegensatz zum kollegen im wanderboot war das sk2 in diesem abschnitt
gut kontrollierbar (das kurze pe-boot war hier freilich noch um längen besser).
saale bis holzplatz (halle)
naja ums kurz zu machen, gegen die festen boote erwartungsgemäss keine chance.
auf diesem abschnitt ist die saale breit und träge und man muss schon ordentlich
reinpaddeln um halbwegs bemerkbar voranzukommen, besonders im vergleich
zu den anderen beiden booten...
süßer see:
hier wollte ich die anfälligkeit bei wind testen,
ideal weil ich auch mit dem kc335 hier vergleichswerte habe,
aber es war für den süßen see am wochenende recht ruhiges wetter,
tagsüber teils spiegelglatt abends dann laut wetter.de um die 10 km/h,
zwischendurch die für diesen see üblichen böen.
---
reisegeschwindigkeit / fahreigenschaften
das sk2 ist kein schnelles boot, auch trotz des "angespitztem" bug/heck
ist es nur unwesentlich schneller als das kcc335 (dafür ist es 1m länger).
das boot liegt halt auf dem wasser, nicht im wasser
(wobei der extrem geringe tiefgang auch vorteile haben kann)
und der spitze bug macht sich allenfalls beladen bemerkbar.
als normale, länger fahrbare, geschwindigkeit würde ich etwa 4km/h angeben
(ohne strömung/gegenwind ect) je nach fittness kurzfristig auch 6km/h
allerdings viel schneller wird das boot dann nicht mehr bzw stünde
der körperliche aufwand in keinem verhältniss zum ergebniss...
ich würde es ähnlich dem kcc335 eher mit den fahreigenschaften eines
kanus vergleichen, zwischen denen zu einem festrumpfkajak liegen
jedenfalls welten.
auf flüssen dreht es sich (wie alle luftboote?) gern quer zur strömung
wenn man nicht paddelt, ansonsten läuft es für ein gummiboot
ganz gut gradeaus (sofern man beim aufbau darauf achtet das die schläuche und damit
der rumpf genau ausgerichtet sind)
wie es sich als 2er fährt habe ich ganz vergessen zu testen, fällt mir grad auf.
bei einer maximalen zuladung von 180kg wäre das aber mit mir und meinen kollegen
eh nicht möglich gewesen... der winterspeck muss weg.
überhaupt müssten es dann auch recht kleine menschen sein. naja.
immerhin wurde ja auch das kcc335 als 2er beworben *blöd grinst* .
konstruktion / robustheit
die bordwände (kann man in dem fall als solche bezeichen ^^ )
bestehen aus je 1 (pvc) kammer welche durch einen steg mittig geteil wird
umgeben von einem im bodenbereich gummierten (nylon?) gewebe.
sieht optisch sehr robust aus, bis auf die im anderen fred (LINK)
beschriebenen abriebe habe ich jetzt nach ausgiebiger nutzung gar keine
weiteren spuren oder gar kratzer entdeckt und gehe daher davon aus
das dies tatsächlich mit der lagerung des bootes zu tun hat.
der boden (1 kammer, mehrere stege) ist allerdings recht locker in die nylonhaut eingepasst
und kann leer beim transport leicht verrutschen was ausgeblasen einen
schiefen rumpfboden ergibt und das boot merkwürdige sachen machen lässt.
lässt sich dadurch beheben das man das boot aufgeblasen umdreht und durch
schieben und drücken die schläuche zurechtrückt.
in bug und heck sind (plastic?) platten eingesetzt so das das boot spitz
zuläuft. bemerkbar ist mMn das nur wenn das boot auch im bug beladen ist.
der druck ist laut hersteller 1.5 psi (bord) und 1 psi (boden)
was ich persönlich nicht allzuviel finde.
trocken macht das boot einen recht steifen eindruck
(das kürzere kcc mit 1psi macht allerdings einen steiferen eindruck)
wenn es dann (leider zwangsläufig) etwas nass geworden ist verliert es etwas
an steifigkeit. war gut zu sehen beim umtragen (druck im normalen bereich).
ich vermute hier die nicht vollständig fixierte bodenplatte als ursache.
edit: mit bodenplatte meine ich den luftkörper...,etwas doof formuliert
die bodenplatte wird durch eine art mantel gehalten der vorn und hinten
offen ist so das man diese zwar zur reparatur leicht rausziehen kann,
aber eben auch evt anfällig ist für bewegungen im betrieb.
(muss man sich aber jetzt nicht so vorstellen das die aufgeblasen locker
im rumpf rumschlappert, mit muskelkraft ist das ding keinen millimeter zu bewegen).
dennoch muss man hier sicher besonders achtgeben das einem kein feiner sand/schmutz
zwischen hülle und schlauch kommt damit es die schläuche nicht irgendwann durchscheuert.
da fand ich das komplett geschlossene (reissverschlüsse) system des kcc335 besser.
zubehör ect
im karton enthalten sind 2 decks mit 1/2er lucken die man mit einem robust
aussehendem reissverschluss fixiert. spritzdecken muss man extra erwerben.
da aber das gewebe nicht wirklich wasserdicht ist bzw auch selbst feuchtigkeit annimmt,
hat man früher oder später dennoch wasser im boot.
die in der produktbeschreibung "wasserdichte packluke" ist so auch nicht vorhanden,
die luke schon, ein schott/separate kammer oder dergleichen jedoch nicht.
ich vermute man soll hier den packsack des bootes einsetzen welcher im gegensatz
zum deckgewebe des bootes in der tat kurioserweisse ziemlich wasserdicht ist...
ich werd das boot einfahc mal nachimprägnieren sobald ich herausgefunden
habe ob das gewebe bzw welche imprägnierung es verträgt.
da das ganze aber ziemlich großporig ist macheich mir eig wenig hoffnung.
man kann aber die decks einfach ganz weglassen, das boot fährt sich eh mehr wie
ein kanu und weniger wie ein kajak ^^. optischer fake...
die sitze sind bei diesem modell auch nicht mehr aufblasbar sondern 1cm dünne
hartschaummatten die mit wasserabweissendem stoff bezogen wurden,
der aber genau wie die bootshülle ebenfalls wasser aufnimmt und irgendwann
klamm wird... auch nicht so das ware...
wie beim kcc335 muss man beim druckmessen aufpassen,
je nachdem wie man den manometer einsteckt zeigt er teils sehr unterschiedliche
drücke an.
fazit:
für den zweck für den ich es nutzen will, also gemütliche flusswanderungen
und binnenseen, erfüllt es seinen zweck.
(der herstellerseitig beworbenen küstenwandertauglichkeit stehe ich skeptisch gegenüber)
normale tagestouren auf flüssen sind damit ohne weiteres machbar
(mit dem kürzeren kcc335 hatte ich zb auch mal 40km am stück),
durch das großzügige platzangebot ist man variabel in der körperhaltung,
schneidersitz, normal sitzen oder einfach mal ins boot legen alles drinne.
so gesehen sher bequeme sache das ganze.
bequem ist aber auch wie oben beschrieben die reisegeschwindigkeit,
daher sind paddeltouren zusammen mit festrumpfbooten eher nicht zu emfehlen,
es sei denn die kollegen bringen ausreichend gedult auf.
ob man 4 oder 6 (oder auch mehr)km durchschnittlich paddelt macht sich
einfach auf dauer bemerkbar.
tagestour oke aber bei längeren fahrten würde ich mein schlauchi den kollegen
nicht zumuten wollen.
positiv finde ich auf jedenfall die stabilität, das ding ist selbst mutwillig
nicht zum kentern zu bringen, die ruhige lage ist auch beim fotographieren
sehr angenehm
(nachteil ist aber die leichte drehfreudigkeit in der strömung oder bei stärkerem wind)
überhaupt kann man in dem boot rumklettern wie man will ohne das man
angst haben muss baden zu gehen.
der (mein) vorteil gegenüber dem kc335 ist für mich der wesentlich größere stauraum,
im kcc wurde es mitunter doch knapp bei mehrtagestouren obwohl ich mich
eig im gepäck sehr beschränke.
im 1m längerem sk2 (445 cm glaube) ist dagegen problemlos platz für alles mögliche,
da man zusätzlich zum stauraum im boot auch noch zeug auf heck und bug
verteilen kann. im bug sind dafür auch schon spanngummis vorhanden.
also kurz:
= geschwindigkeit circa 4km/h ohne strömung/gegenwind bei gemütlichem paddeln
= wendigkeit und kursstabiliät mittelmässig (für ein luftboot würde ich sagen gut)
= kippsicherheit gut
= schläuche durch extra mantel vor mechanischen und UV einwirkungen geschützt
= trockengewicht um die 20 kg, packmass circa 40x80x130
= viel stauraum für 1 person
= preis... 530.- bis 650.- je nach anbieter
in meiner badewanne bin ich kapitän
(das ist wörtlich zu nehmen, immerhin taugt das ding auch als pool

ich hab die letzten märztage mal genutzt um mir ein präziseres bild
von meinem neuen boot zu machen.
ich vergleiche es zwischendurch immer mal mit meinem anderem luftboot dem
sevylor kcc 335...
flusstour:
letzter abschnitt weisse elster
(bevor jemand meckert, das befahren ist nur in bestimmten monaten untersagt...),
etwa 8km bis zur saalemündung ab wehr döllnitz bis zur saaleeinmündung.
dieser abschnitt wird nicht bewirtschaftet und ist offiziell zt naturschutzgebiet
bzw von geschützen biotopen umgeben.
es ist kein wildwasser aber es gibt einige schwälle, schnell fliessende enge
kurven, diverse enge brückendurchfahrten und vorallem hinternisse im wasser
zu meisstern (holz, umgekippte bäume).
trotz gepäck (zum testen) erwiess sich das sk2 als wendig genug.
insgesammt fährt es sich sehr gutmütig, im vergleich zu festen booten natürlich träger,
lässt sich aber mit kräftigen schlägen dennoch auch auf wenigen metern
ausreichend beschleunigen und ist insoweit auch kursstabil um engstellen
zügig zu passieren.
zum vergleich, wir waren zu 3, die anderen beiden (festen) boote ein sehr langes
wander/seekajak und ein kürzeres, robustes pe-kajak.
im gegensatz zum kollegen im wanderboot war das sk2 in diesem abschnitt
gut kontrollierbar (das kurze pe-boot war hier freilich noch um längen besser).
saale bis holzplatz (halle)
naja ums kurz zu machen, gegen die festen boote erwartungsgemäss keine chance.
auf diesem abschnitt ist die saale breit und träge und man muss schon ordentlich
reinpaddeln um halbwegs bemerkbar voranzukommen, besonders im vergleich
zu den anderen beiden booten...
süßer see:
hier wollte ich die anfälligkeit bei wind testen,
ideal weil ich auch mit dem kc335 hier vergleichswerte habe,
aber es war für den süßen see am wochenende recht ruhiges wetter,
tagsüber teils spiegelglatt abends dann laut wetter.de um die 10 km/h,
zwischendurch die für diesen see üblichen böen.
---
reisegeschwindigkeit / fahreigenschaften
das sk2 ist kein schnelles boot, auch trotz des "angespitztem" bug/heck
ist es nur unwesentlich schneller als das kcc335 (dafür ist es 1m länger).
das boot liegt halt auf dem wasser, nicht im wasser
(wobei der extrem geringe tiefgang auch vorteile haben kann)
und der spitze bug macht sich allenfalls beladen bemerkbar.
als normale, länger fahrbare, geschwindigkeit würde ich etwa 4km/h angeben
(ohne strömung/gegenwind ect) je nach fittness kurzfristig auch 6km/h
allerdings viel schneller wird das boot dann nicht mehr bzw stünde
der körperliche aufwand in keinem verhältniss zum ergebniss...
ich würde es ähnlich dem kcc335 eher mit den fahreigenschaften eines
kanus vergleichen, zwischen denen zu einem festrumpfkajak liegen
jedenfalls welten.
auf flüssen dreht es sich (wie alle luftboote?) gern quer zur strömung
wenn man nicht paddelt, ansonsten läuft es für ein gummiboot
ganz gut gradeaus (sofern man beim aufbau darauf achtet das die schläuche und damit
der rumpf genau ausgerichtet sind)
wie es sich als 2er fährt habe ich ganz vergessen zu testen, fällt mir grad auf.
bei einer maximalen zuladung von 180kg wäre das aber mit mir und meinen kollegen
eh nicht möglich gewesen... der winterspeck muss weg.
überhaupt müssten es dann auch recht kleine menschen sein. naja.
immerhin wurde ja auch das kcc335 als 2er beworben *blöd grinst* .
konstruktion / robustheit
die bordwände (kann man in dem fall als solche bezeichen ^^ )
bestehen aus je 1 (pvc) kammer welche durch einen steg mittig geteil wird
umgeben von einem im bodenbereich gummierten (nylon?) gewebe.
sieht optisch sehr robust aus, bis auf die im anderen fred (LINK)
beschriebenen abriebe habe ich jetzt nach ausgiebiger nutzung gar keine
weiteren spuren oder gar kratzer entdeckt und gehe daher davon aus
das dies tatsächlich mit der lagerung des bootes zu tun hat.
der boden (1 kammer, mehrere stege) ist allerdings recht locker in die nylonhaut eingepasst
und kann leer beim transport leicht verrutschen was ausgeblasen einen
schiefen rumpfboden ergibt und das boot merkwürdige sachen machen lässt.
lässt sich dadurch beheben das man das boot aufgeblasen umdreht und durch
schieben und drücken die schläuche zurechtrückt.
in bug und heck sind (plastic?) platten eingesetzt so das das boot spitz
zuläuft. bemerkbar ist mMn das nur wenn das boot auch im bug beladen ist.
der druck ist laut hersteller 1.5 psi (bord) und 1 psi (boden)
was ich persönlich nicht allzuviel finde.
trocken macht das boot einen recht steifen eindruck
(das kürzere kcc mit 1psi macht allerdings einen steiferen eindruck)
wenn es dann (leider zwangsläufig) etwas nass geworden ist verliert es etwas
an steifigkeit. war gut zu sehen beim umtragen (druck im normalen bereich).
ich vermute hier die nicht vollständig fixierte bodenplatte als ursache.
edit: mit bodenplatte meine ich den luftkörper...,etwas doof formuliert
die bodenplatte wird durch eine art mantel gehalten der vorn und hinten
offen ist so das man diese zwar zur reparatur leicht rausziehen kann,
aber eben auch evt anfällig ist für bewegungen im betrieb.
(muss man sich aber jetzt nicht so vorstellen das die aufgeblasen locker
im rumpf rumschlappert, mit muskelkraft ist das ding keinen millimeter zu bewegen).
dennoch muss man hier sicher besonders achtgeben das einem kein feiner sand/schmutz
zwischen hülle und schlauch kommt damit es die schläuche nicht irgendwann durchscheuert.
da fand ich das komplett geschlossene (reissverschlüsse) system des kcc335 besser.
zubehör ect
im karton enthalten sind 2 decks mit 1/2er lucken die man mit einem robust
aussehendem reissverschluss fixiert. spritzdecken muss man extra erwerben.
da aber das gewebe nicht wirklich wasserdicht ist bzw auch selbst feuchtigkeit annimmt,
hat man früher oder später dennoch wasser im boot.
die in der produktbeschreibung "wasserdichte packluke" ist so auch nicht vorhanden,
die luke schon, ein schott/separate kammer oder dergleichen jedoch nicht.
ich vermute man soll hier den packsack des bootes einsetzen welcher im gegensatz
zum deckgewebe des bootes in der tat kurioserweisse ziemlich wasserdicht ist...
ich werd das boot einfahc mal nachimprägnieren sobald ich herausgefunden
habe ob das gewebe bzw welche imprägnierung es verträgt.
da das ganze aber ziemlich großporig ist macheich mir eig wenig hoffnung.
man kann aber die decks einfach ganz weglassen, das boot fährt sich eh mehr wie
ein kanu und weniger wie ein kajak ^^. optischer fake...
die sitze sind bei diesem modell auch nicht mehr aufblasbar sondern 1cm dünne
hartschaummatten die mit wasserabweissendem stoff bezogen wurden,
der aber genau wie die bootshülle ebenfalls wasser aufnimmt und irgendwann
klamm wird... auch nicht so das ware...
wie beim kcc335 muss man beim druckmessen aufpassen,
je nachdem wie man den manometer einsteckt zeigt er teils sehr unterschiedliche
drücke an.
fazit:
für den zweck für den ich es nutzen will, also gemütliche flusswanderungen
und binnenseen, erfüllt es seinen zweck.
(der herstellerseitig beworbenen küstenwandertauglichkeit stehe ich skeptisch gegenüber)
normale tagestouren auf flüssen sind damit ohne weiteres machbar
(mit dem kürzeren kcc335 hatte ich zb auch mal 40km am stück),
durch das großzügige platzangebot ist man variabel in der körperhaltung,
schneidersitz, normal sitzen oder einfach mal ins boot legen alles drinne.
so gesehen sher bequeme sache das ganze.
bequem ist aber auch wie oben beschrieben die reisegeschwindigkeit,
daher sind paddeltouren zusammen mit festrumpfbooten eher nicht zu emfehlen,
es sei denn die kollegen bringen ausreichend gedult auf.
ob man 4 oder 6 (oder auch mehr)km durchschnittlich paddelt macht sich
einfach auf dauer bemerkbar.
tagestour oke aber bei längeren fahrten würde ich mein schlauchi den kollegen
nicht zumuten wollen.
positiv finde ich auf jedenfall die stabilität, das ding ist selbst mutwillig
nicht zum kentern zu bringen, die ruhige lage ist auch beim fotographieren
sehr angenehm
(nachteil ist aber die leichte drehfreudigkeit in der strömung oder bei stärkerem wind)
überhaupt kann man in dem boot rumklettern wie man will ohne das man
angst haben muss baden zu gehen.
der (mein) vorteil gegenüber dem kc335 ist für mich der wesentlich größere stauraum,
im kcc wurde es mitunter doch knapp bei mehrtagestouren obwohl ich mich
eig im gepäck sehr beschränke.
im 1m längerem sk2 (445 cm glaube) ist dagegen problemlos platz für alles mögliche,
da man zusätzlich zum stauraum im boot auch noch zeug auf heck und bug
verteilen kann. im bug sind dafür auch schon spanngummis vorhanden.
also kurz:
= geschwindigkeit circa 4km/h ohne strömung/gegenwind bei gemütlichem paddeln
= wendigkeit und kursstabiliät mittelmässig (für ein luftboot würde ich sagen gut)
= kippsicherheit gut
= schläuche durch extra mantel vor mechanischen und UV einwirkungen geschützt
= trockengewicht um die 20 kg, packmass circa 40x80x130
= viel stauraum für 1 person
= preis... 530.- bis 650.- je nach anbieter
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