Luftboot fürs Wohnmobil. Blutiger Anfänger sucht das passende Boot.

[opti61]

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Ich kann Steff nur beipflichten;

wir haben uns die erste Zeit ebenfalls mit den 4-Part Paddeln abgemüht, aber sind dann im letzten Herbst (massive Preissenkungen und Abverkäufe) auf Werner-Paddel mit Carbonschaft umgestiegen - vor allem, weil bei Werner die Teilung trotz flexibler Winkeleinstellung schön stabil ist, so dass man dort auch vor der Paddelstütze beim Ein- und Aussteigen keine Angst haben muss.

[Sheen]

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Wenn ihr irgendwie könnt, testet es vorher. Man kann noch soviel lesen..probieren geht über studieren.

1.89 müsste hinten ohne Probleme passen - ich hab mit ausgestreckten Beinen immer noch Platz zum Vordersitz. Vorn ist ebenfalls ziemlich Platz. Der Stärkere und schwerere sollte aber immer hinten Sitzen ;)

Neben der Tatsache, dass die Decks Wassereintritt durch Paddeln/Wellen deutlich minimieren, ist es bei etwas niedrigeren Temperaturen wärmer, verschafft dem Boot zusätzlich eine bessere Form und macht optisch auch ne Menge her. Leichter Seitenwind und schon kommt mit jedem Paddelschlag ein wenig Wasser rein. Das Backbone sorgt für den "fahreischen Vorteil gegenüber den meisten anderen Luftbooten, das Deck für eine deutlich höhere Alltagstauglichkeit abseits der windstillen Sonnentage. Testen...gerad zur derzeitigen Witterungslage bin ich heilfroh über das Deck.

Die 4-Parts sind .. ok. Reichen sicher für den Anfang, wenn man kein Vergleich hat, kann man ne Weile mit leben. Hat man mal was deutlich leichteres und besseres in der Hand gehabt, ist der Schritt zurück nicht mehr möglich ;) Aber das kann man wirklich auf einen späteren Zeitpunkt verlegen.

[Baum80]

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So, erledigt :-)

Ich bin gestern kurzfristig nach Dorsten gefahren und habe mir die Boote vor Ort angeschaut. Eine kurze Paddelrunde eingelegt und mich dann für das Air Flex inkl. Decks und Backbone entschieden. Gut das ich vor Ort war. Das Gumotx Sunny (Vorgänger des Solar)war auch vor Ort. Aber ganz ehrlich. Die Optik war in live schon hart an der Grenze (darüber kann man natürlich anderer Meinung sein). Für die Decks habe ich mich aufgrund der kurzen Paddeleinlage entschieden. Das gefahrene war ohne Decks. Da wird unweigerlich Wasser ins Boot kommen ohne Deck.

Gestern Abend zum Baggersee um die Ecke - das Boot aufgebaut - erstmal ohne Backbone. Da war ich mir nicht sicher mit der Installation. Die Anleitung fällt doch recht überschaubar aus.

Das Backbone wird doch einfach unter die Enden der Hauptkammer gelegt oder? Der Boden dann oben auf. Darf der Boden über dem Keil des Backbone sein? Ich denke nicht oder?

Die fahrt auch ohne Backbone hat mir Spass gemacht. Den Speed empfand ich als sehr gut! Aber Achtung: Das ist natürlich hoch subjektiv. Ich empfand das nicht als "Matratzenfeeling". Ich empfand das sich das Boot wie ein Boot anfühlt. Zumindest nach meinen wenigen Erfahrungen.

Am WE werde ich mein Garmin mit an Board nehmen wenn das Wetter passt. Dann kann ich mehr berichten. Ich freu mich wie nen kleines Kind

Vielen Dank nochmal an alle!

[Sheen]

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Na dann erstmal herzlichen Glückwunsch und hoffentlich viel Spass und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel

Dann kann ich die Gelegenheit ja für ein paar Praxistipps nutzen.

Aufbau: Nach dem Entfalten baue ich 3 Teile des Backbones zusamme, schiebe es mit der einen Schaufel (Aufkleber nach oben) unter den vorderen Schlauch. Dann baue ich das andere Ende an und schiebe es erstmal provisorisch in Position, so das es vorn und hinten unter den Schläuchen liegt. Zusätzlich mittig positionieren, geht gut wenn man mit einer Hand unter das Boot greift, um die Hartgummiverstärkungen zu erspühren. Exakt da drauf liegt das Backbone.

Ich persönlich fange dann an über das hinter Ventil etwas Luft aufzupumen, so dass das Bot langsam Kontur bekommt, aber nicht Prall, sondern eher schlaffe Form. In diesem Zusatnd ist das Backbone noch verschiebbar. Es wird nachkorregiert, so das es mittig sitzt und vorn und hinten mit den Schaufen genau an den Schläuchen liegt. Nun wechsel ich das Ventil ( direkt am Innenschlauch) und beginne mit der Finalen Lufttransaktion. Es verträgt leicht 0,15 Bar, gefühlt kann man bei diesem Druck mit etwas Kraftaufwand noch die Schläuche ca. 2 cm eindrücken. Wärend dieser Phase gegebenenfalls das Boot mal umdrehen um den Sitz des Backbones zu perfektionieren.

Wenn alles passe, kommt der Boden rein, Vorn und hinten wird er eingeknicken (nicht unter das Backbone) so das ca. 15 cm von und hinten von der Bodenmatratze eingenick sind...bereits beim Einlegen möglichst mittig positionieren...man kann sich leicht an den vorhandenen Falten orientieren und diese am Backbone ausrichten. Liegt der Boden gut....aufpumen, ca. 0,7 bar...wenn ich mit Frau im Boot sitze, spüre ich bei diesem Druck NICHT das Backbone. Mit leichten Druck sollte man ca 3 cm eindrücken können.

Jetzt kommen vone die 2 kleinen Luftkammern, um dem Boot eine bessere Frontform zu geben. ca. 1 1/2 Züge mit der Pumpe, macht sich zu zweit besser um das Ventil "unter Druck" zu schliessen.

Beim einsetzten des Decks fummel ich zunächst den rechten Reisverschluss (Blickritung zum Heck) ein und ziehe ihn ein Stück fest, dann den anderen...kann etwas fummelig sein, geht aber mit Übung irgendwann flott. Jetzt noch die Süllränder..ca. 1 Zug mit der Pumpe und wieder "unter Druck" verschleissen...so erreicht man einen stabilen Süllrand, was ganz angenehm ist.

Lospaddeln...

Abbau/Trocknung

Vor dem ...vorrübergehenden zusammenbau, kurz den Boden trockenwischen. Alle Ventile auf, kurz warten. Boden entnehmen und mit der Deflat-Funktion der Pumpe alle Luft rausnehmen. Boot innen trockenwischen. Deck entfernen, Wenns schnell gehen soll mit Pumpe beim Luftablassen nachhelfen. 4fach flaten (Boot), in Sack, Boden flaten, und Tschüss...

Trocknung: Zur längeren Lagerung oder bei starker Durchnässung. Hinteres Ventil abschrauben (Geht eventuell am Anfang schwer. Inneres Schlauchsystem entnehmen. Dieses außerhalb des Bootes aufpumpen ... Das Trocknet in der Sonne dann innerhalb kurzer Zeit. Das entkernte Boot innen trockenwischen..sind keine Teile mehr drin, die Wasser aufsaugen, also kriegt man es so sehr gut trocken. Wenn man zufrieden ist, wieder alles zusammenstecken, darauf achten, das die Aluschienen sauber in Bug und Heck sitzen.

Allgemeine Pflege. Die Bootshaut kann man mich zB Yachticon Schlauchbootpflege oder Grabner Bootsmilch gelegentlich behandeln....jedenfalls vor der Winterpause, die Nylondecks benötigen höchstens mal einen nassen Schwamm, wenn sie arg verdreckt sind. Impregnieren unnötig und Geldverschwendung, da sie innen gummiert sind uns so soweiso wasserdicht.

So.. nun aber ab aufs Wasser

PS: Ja, das Fahrgefühl einens AE kann man schwer der übrigen Luftbootfraktion und auch nicht den Falterfahrern vermitteln. Für mich ist es sehr nah am Faltboot, nur eben Bauartbedingt nicht ganz so flott...wobei das beim Wanderpaddlen eh nicht so eine Rolle spielt. Da ist die Endgeschwindigkeit eher theoretischer Natur und bisher hab ich kein Flat- oder Feststoff- Wanderpaddler erlebt, der wirklich schneller unterwegs war, als wir. Man muss es gefahren haben, um zu wissen, das es wirklich vergleichbar ist.

[Baum80]

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Danke!

Ich werde am WE weiter testen. Dann gibts auch die versprochenen Bilder.

Kennt jemand erschwingliche Schwimmwesten die noch gescheitet Armfreiehit bieten?

Gibt es im Netz gescheite Seiten für Kanurouten? Ähnlich wie z.B. http://www.gps-tour.info/ . Die HP nutze ich immer fürs Mountainbike und Wandern usw... Leider sind die Bootsgeschichten recht spärlich.

Oder auch gute Literatur? Kajakführer für NRW?

Danke!

[Baraka]

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Hallo
Ich denke die Seite bringt dir recht viel.

http://www.canoemap.com/index.php/eu...untry-194.html

die ein eigenes Luftbootforum aber aus Österreich

http://www.canoemap.com/index.php/eu...untry-194.html

dann natürlich noch die 4 Paddlers com

http://4-paddlers.com/215/ab938eed-6...ildwasser.html

Bei der Schwimmweste würde ich auf keinen Fall sparen, die muss gut , sehr gut sogar sitzen . Da geh keinen Kompromiss ein, Leben hast du nur eines.
Sitzt eine weste nicht gut , zieht man sie auch ungern an , lässt sie zeitweise sogar liegen.
Die muss selbstverständlich sein wie der Gurt im Auto, aber das geht nur bei einer die nicht einengt und gut sitzt, leider haben die aber auch ihren Preis-
Aber wie gesagt, Leben hast du nur eines und mach nie den Fehler das Wasser zu unterschätzen auch wenn es noch so freundlich daherkommt.
L.G. Baraka

[Sheen]

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Hier find ich gelegentlich Anregungen:

http://www.faltboot.org/wiki/index.php/Hauptseite

Ansonsten schau in einem ortlichen Buchladen vorbei...für fast alle Regionen gibt es derartige "Reiseführer". Die klassischen Wasserwanderkarten sind auch immer einen Blick wert.

Schwimmwesten...schwieriges Thema. Ich geh nicht paddeln, wenn ich nicht vorher baden gewesen bin (mit Neo/Weste). Extrembedingungen meide ich sowieso, daher hab ich auch nur ne Weste von Camaro, die zwar bequem ist, aber halt "nur" eine Schwimmhilfe ist. Allerdings kann ich auch gut schwimmen. Dennoch. Allein bin ich nicht unterwegs bei den derzeitigen Temperaturen und nie mehr als 20-30 Meter vom Ufer weg. Sicherheitsbewusst ist mit Sicherheit eine Rettungsweste, die dich auch im Ohnmachtsfall oben hält. Da kann ich dir aber keinen Tipp zu geben.

Dennoch, für mich - wenn ich mich nicht ins Wasser traue, gehöre ich auch nicht aufs Wasser. Seit 3 Jahrzehnten bade ich Anfang April an...kaltes Wasser ist ein grausamer Feind. Zum Kajak gehört Kenterübung, Einsteigen aus dem Wasser und vor allem schwimmen dazu. Je nach individuellen Fähigkeiten und Vorhaben muss man seine Ausrüstung daran anpassen. Zu Wissen, wie sich das umgebende Wasser anfühlt, wenn man doch drin landet halt ich für sehr wichtig. Daran muss man dann etwas für seine Bedürfnisse finden.

[Baum80]

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Sodele,

besser spät als garnicht

Ich habe mit dem Boot 5 "Touren" hinter mir. Ich bin heilfroh etwas mehr Geld in die Hand genommen zu haben als ursprünglich geplant.

Aber erstmal von vorne.

Das Boot habe ich bislang immer mit 2 Personen gefahren. Einmal auf einem See (Edersee im Sauerland) bei relativ wenig Wind. Da ging das wirklich gut. Allerdings hat man kurzfristg stärkere Winde durchaus gemerkt. Wir, egal wer mit im Boot war, hatten nie das Gefühl es könnte kippen. Das Boot war stets sehr! kippstabil.

Der Geradeauslauf war 4 mal sehr gut. Einmal zog das Boot immer nach rechts. Ich gehe davon aus das lag am Aufbau. Den Fred hier im Forum dazu habe ich schon gefunden.

Der Aufbau dauert bei mir ca. 10-15 Minuten, dann ist es aber auch fertig. Abbau geht in 5-8 Minuten von der Hand.

Das 2er Boot ist für jemanden alleine dann doch recht schwer. Kurz umtragen auf 200 Meter, kein Problem... Aber viel weiter will ein Schreibtischtäter das Ding nicht alleine schleppen

Die Geschwindigkeit war auf der Werse bei Münster (nahezu stehendes Gewässer) bei normalem Paddeln von 2 Anfängern bei 4,3 kmh im Schnitt lt. Navigationsgerät. Man konnte auf ca. 7 KmH kommen. Mit ein wenig Strömung geht es bedeutend schneller (Leider noch nicht gemessen). Die Leihkanu`s waren allesamt langsamer als wir Rechts is Gas!

Jetzt gehts am WE wieder los. Wandern, Radeln, Kajak fahren.... Geil!

Vielen Dank nochmal ans Forum für die ausführliche Hilfe von allen!!!

Bilder reiche ich noch nach. Habe bislang nur welche mit Kumples drauf. Die mag ich nicht einfach so in`s Netz stellen.

Grüsse!

[chartinaelik]

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Hm, und warum überlegst Du Dir nicht ein Faltboot, zb nen Kanadier von Ally zuzulegen? Sowas läßt sich gut verstauen und ist um einiges paddelbarer als so'n Luftboot.

Na gut, Du hast ja nu schon nen Boot. Aber trotzdem würde mich noch interessieren, warum es kein Faltboot werden sollte.

[Baum80]

AW: Luftboot fürs Wohnmobil. Blutiger Anfänger sucht das passende Boot.

Moin,

1. Ein Faltboot kostet mehr. Fast das doppelte.
2. Der Aufbau ist komplizierter.
3. Ein Luftboot ist kippstabiler.

Das waren die Gründe.

Darüberhinaus muss ich sagen dass sich das Boot nicht wie ein Luftboot anfühlt. Durch die Alustangen an Bug und Heck und dem Backborne, ist es fast ein Hybridboot. Dazu Spritzdecken usw...

Ich würde es bislang wieder kaufen. Es wirkt äusserst robust. Die Lutkammern sind durch die Aussenhaut und eine weitere Haut direkt um die Luftschläche gesichert. Das Boot erfüllt nahezu alle Kriterien die ich mir vorgestellt habe.

Bist Du ein Boot von Advanced Elements schon gefahren? Oder woher kommt die negatve Haltung?

[Itchy ST]

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Hm, und warum überlegst Du Dir nicht ein Faltboot, zb nen Kanadier von Ally zuzulegen? Sowas läßt sich gut verstauen und ist um einiges paddelbarer als so'n Luftboot.

Na gut, Du hast ja nu schon nen Boot. Aber trotzdem würde mich noch interessieren, warum es kein Faltboot werden sollte.

Bin zwar nicht gefragt, aber möchte trotzdem meinen Senf dazu geben.

Das ein Ally paddelbarer ist, als ein Luftboot, stimmt so nicht. Wenn ich meine Luftboote im Verhältnis Wind/Schnelligkeit mit einem Ally Solo vergleiche, kommt der Ally schlechter weg. Dazu noch der Auf-und Abbau, zu Hause die Vor-und Nachbereitungszeit...-frisst auf alle Fälle mehr Zeit, als das Handling bei einem Luftboot.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen mit Solokanus.
Was mehr Spaß macht, einarmig fahren oder mit Doppelpaddel ist ein anderes Thema.
Was Zuladung angeht: Wer braucht schon wirklich sämtliche Zuladungskapazitäten eines Kanadiers? Das sind Ausnahmefälle.

Beobachte ich Freizeitpaddler bei Touren im Verhältnis 2er Luftboot / 2er Kanadier bekam ich bisher auch nicht den Eindruck, dass gute Luftbootmodelle den Kanadiern unterlegen sind.

Selbst wenn man sich keinen Faltkanadier zulegt, sondern ein Faltkajak, zieht man nicht unbedingt das bessere Los.
Kauft man z.B. günstig ein altes Pouchfaltboot, plagt man sich unter Umständen mit dem Aufbau und dem hohen Gewicht herum. Zudem sind die gebrauchten Boote zwar oft günstig, aber selten ohne Mängel.
D.h. bevor man überhaupt auf dem Wasser ist, gilt es unter Umständen evtl. erstmal eine neue Haut zu besorgen, kaputte Spanten auszuwechseln, Schrauben zu ersetzen oder einen neuen Sitz zu installieren, weil die alten Holzdinger nicht zumutbar sind.

Für den Preis eines neuen, modernen Faltkajak habe ich mir schon ein Luftboot gekauft und 2-3 Touren von finanziert.
Wie oft stehen Faltkajaks wieder zum Verkauf, weil sich der Erstkäufer falsch eingeschätzt hat und doch nicht soviel paddelt, wie anfangs gedacht? Bei einem teuren Faltkajak wird man schneller nervös, wenn man mal eine Saison aussetzt und die hunderte/tausende € im Keller rumliegen hat. Bei einem Luftboot ist es relativ egal. Das ist finanziell verkraftbar.
Ausnahmen wie z.B. Luftboote von Grabner bestätigen die Regel.

Grüße
Itchy

[Sheen]

AW: Luftboot fürs Wohnmobil. Blutiger Anfänger sucht das passende Boot.

Ich glaub, wir sollten das nicht in einen Glaubenskrieg verwandeln. Jedem das, was er mag. Allerdings alle Luftboote über einen Kamm zu scheren, ist schlicht nicht möglich. Das AE fährt sich schlicht wie ein Faltboot. Wer nicht damit gepaddelt ist, wird es wohl nie glauben. Es ist aber auch egal.

Tatsache ist, dass ich mit dem AE sehr viel häufiger auf Tour und auf dem Wasser bin als in den 20 Jahren zuvor im RZ85. Das liegt allein daran, dass es so sehr viel unkomplizierter ist - nicht nur der Aufbau. Mir ist bewußt, das viele Luftboote eher nicht tourentauglich sind oder nicht so richtig bei bestimmten Witterungsverhältnissen aufs Wasser gehören. Auf das AE trifft sowas aber nicht zu.

Baum: Wenn es "rechts" zieht, stimmt der AUfbau nicht 100%ig. Entweder der Backbone ist nicht genau mittig (kann man mit Handballenschlägen minimal auch im aufgepumpten Zustzand korregieren, oder die Haut sitzt schief. Darauf achten, dass das Außendeck links und rechts genau den selben Abstand zum Reisverschluss der Luftkammerummantelung hat, dann sollte es keine Probleme geben. Wenn dann nocht etwas nicht stimmt (ohne Strömung und Wind), dann eventuell mall die umantelten Luftschläuche rausnehmen (wie bei Trocknung) und wieder exakt einbauen. Die Luftkammern selbst hab ich noch nie herausgenommen. Und weiterhin viel Spass