Wer ist noch alles an diesem WE (22./23.09.) auf der Lahn unterwegs?
Dieses Wochenende auf die Lahn
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
Dieses Wochenende auf die Lahn
Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>Stichworte: -
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Tja, ICH war auf der Lahn unterwegs (von Gießen nach Selters) und trotz angesagter 40% Regenwahrscheinlichkeit ist kein Tropfen runtergekommen und ich habe mir sogar einen Sonnenbrand geholt.Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Kannst du was über den Abschnitt Gießen-Wetzlar sagen?
Mir hat man mal für eine Faltboot-Gepäckfahrt eindringlichst davon abgeraten, wegen reichlich vieler aufwändiger Umtragen an Wehren sowie stellenweise wohl eher steinigen Abschnitten auch bei Normalwasser.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigenKannst du was über den Abschnitt Gießen-Wetzlar sagen?
Mir hat man mal für eine Faltboot-Gepäckfahrt eindringlichst davon abgeraten, wegen reichlich vieler aufwändiger Umtragen an Wehren sowie stellenweise wohl eher steinigen Abschnitten auch bei Normalwasser.
P.S: Himmelfahrt würde ich nicht empfehlen, da ist überfüllt, aber es ging nicht anders.
Ein guter Einstieg in Gießen ist beim SKC-Gießen, wenige hundert Meter vom Bahnhof Gießen Oswaldsgarten. Man kann dort auch Zelten, bei Anreise am Vorabend, und das von einer gGmbH als Ausbildungsrestaurant betriebene Vereinslokal ist auch eine Empfehlung wert.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Was ich bei der Tour die ich damals recht früh im Jahr bei noch ziemlich kaltem wasser auf der Lahn ab Wetzlar und auch noch weiter auf dem Rhein bis Köln innerhalb einer guten Woche gemacht habe als sehr nervig erlebt habe war daß für einen Solofahrer an vielen stellen das Bedienen der Schleusen und Ein-/Ausstiege aus dem boot direkt auf irgendwelche in die schleusenmauern eingelassenen Metallsprossen so gut wie unmöglich war. Auch Treideln zum Vermeiden des Ein- und Aussteigens in der geschlossenen Schleuse zum weiteren Bedienen der Anlage ging an den meisten Schleusen mangels Zugänglichkeit nicht wirklich. Und die Vorstellung mir in eiskaltem Wasser eine Schwimmeinlage zu leisten hat dann doch zu einigen ziemlich anstrengenden Umtrageaktionen geführt, da doch etliche Schleusen zwar brauchbare Ein- und Ausstiege haben wenn denn einer das Boot verläßt und zum Bedienen der Schleuse vorläuft, aber für das Umtragen vollgepackter über 4m langer Faltboote waren diese Ein- und Ausstiege oftmals nicht wirklich witzig..
Zu zweit ist sowas ja recht praktisch machbar, einer bedient die Schleuse, der andere zuppt die Boote durch und hinter der Schleuse steigt der Bediener wieder ein.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigenZu zweit ist sowas ja recht praktisch machbar, einer bedient die Schleuse, der andere zuppt die Boote durch und hinter der Schleuse steigt der Bediener wieder ein.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
durch die Schleusenkammer treideln sicherlich...aber wie steigst du dann bei Solofahrt nach einfahrt in die Schleusenkammer gefahrlos aus, und wie kommt das Boot dahin wo du gefahrlos wieder einsteigen kannst? Ich habe auf der Lahn keine einizige Schleuse mit was anderem als diesen unsäglichen "Bademeisterleitern" oder noch gemeineren Konstruktionen gesehen und mir da den Aus- und Wieder-Einstieg aus dem Kahuna zu diesen leitern nicht wirklich zugetraut. Sowas hatte ich noch nie gemacht, und es ausgerechnet bei den damaligen Wassertemperaturen erstmals zu probieren war mir einfach zu riskant.
eine Möglichkeit von der Ausstiegsstelle vor der schleuse bis zur Einsteigesstelle hinter der schleuse das Boot durchzutreideln habe ich glaub ich bei einer einzigen Schleuse gefunden. An allen anderen stellen waren die Ufer dicht mit Sträuchern oder Bäumen bewachsen, teilweise morastig und daher selbst im Frühjahr mit wenig Vegetation nicht gerade einfach zugänglich.
Also habe ich an etlichen schleusen Portagen zwischen 100 und 500m Länge gehabt - war schon stellenweise ganz schön heftig, und ich war ganz froh um eine Pfadi-gruppe mit zwei C7, die ich an zwei tagen an den meisten schleusen wieder getroffen habe. Die waren dann an einer gerade außer Betrieb gesetzten schleuse mit einer richtig krassen Portage froh daß ich einen Bootswagen hatte der sogar einen entladenen C7 verkraftete Das waren in einer guten Woche Lahn und Rhein außer einem Paar mit einem Falter in Köln die einzigen Paddler die ich getroffen habe.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Nun, da ich aus dem Ladoga problemlos auf eine Leiter steigen kann, bzw. von einer solchen einsteigen kann (Paddelbrücke habe ich mir abgewöhnt, das trainiert) und meine motorisch begabtere Frau das auch aus dem Khatsalano schafft ist das kein Problem. Vorübungen waren das Setzen auf den hinteren Süllrand beim Fahren, aufstehen im Boot beim Ausstieg und nachher Aufstehen beim fahren/ treiben. Natürlich nur im Sommer, in Badehose am bevorzugten Altrhein-Trainingsstrand erprobt, und dann bei härteren Bedingungen umgesetzt.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Mir wars damals einfach nicht geheuer. Den Kahuna hatte ich noch nicht lange, es war die erste Tour nach der Winterpause, und ich hatte (typisch für mich) nicht wirklich viel Sport gemacht bis ich plötzlich angesichts einiger ungewöhnlich früher Sonnenstrahlen und einer Lücke im Arbeitsalltag im Schnellverfahren diese Tour geplant und angegangen habe. Also saß ich schlecht trainiert, dick und bewegungseinschränkend verpackt mit Weste, Paddeljacke, paddlertütü in einem noch nicht wirklich vertrauten Boot und fühlte mich ob der erstaunlichen aber wunderschönen Menschenleere auf der Lahn unsicher. ich wollte in dieser Situation weder eine Schwimmeinlage noch lustiges Ausrüstungseinsammeln in eiskaltem Schleusenwasser ausprobieren. Keine Ahnung wie ich es heute bewerten würde.
Beim kahuna habe ich auch heute noch das gefühl daß der aufgrund der leichteren Spanten nicht ganz so belastbar ist - und würde mich wohl kaum trauen mich da mit meinen 75kg auf den Süllrand zu setzen oder mich darin hinzustellen und damit eine Punktbelastung zu fabrizieren. Schon eher beim K1 - wobei der so behäbig im Wasser liegt daß ich in der Sitzluke stehen kann wenn nicht gerade richtig Wellengang ist.
Paddelbrücke mache ich inzwischen auch eher selten, zumindest nicht mehr in dem Sinn wie ich sie ursprünglich mal gelernt habe. Ich lege das Paddel wohl hinter mich oder vor mich und halte es zusammen mit dem hinteren respektive vorderen Süllrand einhändig fest - aber eigentlich mehr um es gleich griffbereit zu haben als um über das Paddel meinen Körperschwerpunkt vom Ufer/Steg ins Boot zu verlagern. Die zweite Hand ist dabei wahlweise auf dem Steg, freischwebend oder sonstwie unterwegs - da ich gerne Leichtpaddel fahre vermeide ich diese typische "wie schreddere ich am besten meinen Paddelschaft" - Situation gerne.
Vielleicht sollte ich doch mal zu weniger unwirtlichen Jahreszeiten die Lahn besuchen - was ich bisher aufgrund meiner Unlust trockenen Fußes von einem Flußufer zum anderen zu latschen immer vermieden habe
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Puh, das ließt sich ja alles ziemlich kompliziert. Jetzt weiß ich auch, warum ich es vermeide, alleine im Boot unterwegs zu sein. AM WE war ich mit einem Freund und und insgesamt vier unserer Kinder (zwischen 5 und 8 Jahren) unterwegs. Da gabs beim Ein- und Aussteigen (bis auf nasse Schuhe) nie ein Problem. In der Vergangenheit musste ich Schleusen nur ab und zu mal umtragen, wenn diese entweder repariert wurden oder wegen Hochwasser nicht aufgingen. Das Ein- und Aussteigen über die Leitern in den Schleusenkammern ist schon kniffelig (meine "liebste" Zitterstelle ist da immer der Bootstunnel in Weilburg) aber doch durchaus zu machen.Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Es ist schon witzig, dass ausgerechnet auf der Lahn das Thema Umtragen von Schleusen diskutiert wird
Klar, auf den meisten anderen Kleinflüssen in Deutschland gibt es keine oder fast keine Schleusen, da wird dann das Wehr und nicht die Schleuse umtragen (paddelt mal die Fränkische Saale, dann wisst ihr die Lahnschleusen zu schätzen). Sehr viel lästiger finde ich während der Hauptsaison die Heerscharen an Paddlern ohne jegliche Bootsbeherrschung. Ich habe diesen Sommer für unsere Mitarbeiter eine Kanutour organisiert, die immerhin 20 Minütige Einweisung des Verleihers umfasste allerdings 17 Minuten Umweltschutz u.ä. und 3 Minuten Paddeltechnik, da wundert einen nichts mehr. Wir fahren die Lahn deshalb nur noch in der Jahreszeit in der man zwar die Schleusen selbst bedienen muss, dafür aber die wirklich schöne Landschaft in Ruhe genießen kann. Wir sind zugegebenermaßen aber auch mindestens zu zweit im Boot, da gestaltet sich der Schleusenbetrieb natürlich einfacher."Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen." (Abraham Lincoln)
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
@Knoerri
Könnte irgendwie sein daß die Häufigkeit der Schleusen dabei eine Rolle spielt...wenn man sich 3 bis 5mal täglich mit so Teilen rumärgern muß findet man sie eher bemerkenswert als wenn es nur zwischendurch *mal* eine ist auf einer halbwegs üblichen Tagesetappe von irgendwas zwischen 20 und 35 km wie sie typisch ist für langsam bis gar nicht fließendes Wasser
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Ja und je nach Tagesetappe hast Du halt ein paar mehr Schleusen auf der Lahn... Das waren noch Zeiten, als man auf den Schleuseninseln wenigstens noch übernachten konnte.Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Tja, die Lahn läßt einem nur die Wahl zwischen Deubel und Beelzebub. Entweder überfüllt oder aber eben mit ein paar Herausforderungen oder Unerfreulichkeiten.
Fährt man außerhalb der Saison hat man seine Ruhe, dafür aber oft genug Zeltplätze die noch geschlossen sind, ich habe zweimal mit viel Glück jemanden bei Saisonvorbereitungen angetroffen der dann gesagt hat "Naja, bau dich halt da hinten auf" In beiden Fällen waren die Sanitäranlagen auf ein Winter-Minimum reduziert, einmal wars reines Glück daß ich von vorher ausreichend Wasser mit hatte da es nur ein Dixi-Klo aber keine Wasserstelle in Betrieb gab. Aber ohne offiziellen Zeltplatz hätte ich es aufgrund der massiven reglementierung auf der Lahn auch zu dieser Jahreszeit nur ungern probiert, da landet man nun mal automatisch nicht nur ein bißchen in der rechtlichen Grauzone sondern eine Übernachtung ist dann schon gleich ein eindeutiger Aufenthalt in der Verbotenen Zone. Und beim Solo-Touren wird das mit dem Schleusen halt etwas schwieriger.
Dafür war es sensationell, wie nahe man selbst an so scheue Tiere wie Haubentaucher herankam. Entspanntes Treibenlassen in solchen Situationen und ruhig sein machte es möglich bis auf weniger als Paddellänge heran und auch vorbei zu kommen, ohne daß sie sich stören ließen. Die Wasservögel hielten mich samt Boot anscheinend für sowas wie einen etwas zu bunten Baumstamm. In der Nähe der Pfadi-Gruppe, die sich natürlich unterhielt und gelegentlich auch mal sang hatte sich das dann erledigt, das war so eindeutig menschlich daß die Vögel aufmerksamer und vorsichtiger waren und entsprechend früh flüchteten.
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Ich bin kein Ornithologe, aber wir haben das vergangene WE sicher 30 Schwäne, zwei Haubentauerpaare, div. Enten, Gänse und Rallen und einen Eisvogel gesehen. Schon toll. Zudem habe ich den Eindruck, dass die Lahn in den letzten Jahren tatsächlich sauberer geworden ist. Da macht es schon Spaß, immer mal wieder dort unterwegs zu sein. Es ist halt mein "Hausfluss".Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Ich hole meinen eigenen Thread mal wieder hoch und frage mal wieder:
Wer ist in den Osterferien auf der Lahn unterwegs? Mich und zwei von meinen fünfen kann man voraussichtlich am 22./23.04. dort treffen. Übernachtet wird auf dem Jugendzeltplatz Leun.Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>
Kommentar
-
AW: Dieses Wochenende auf die Lahn
Ich Versuchs mal wieder:
Noch jemand hier vom 16. - 18.08. auf der Lahn unterwegs? Ich werde voraussichtlich in Goessen starten und gemütlich (weil mit zwei Kindern) bis Weilburg paddeln.Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.John Eldredge
><>
Kommentar
Kommentar