Schwanger ins Fjäll?

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  • Matze82
    Anfänger im Forum
    • 30.05.2010
    • 35
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Schwanger ins Fjäll?

    Hallo,

    es kommt drauf an in welchen höhenlagen du unterwegs bist.Alles was über 2000 hm ist würde ich zugunsten deines noch nicht geborenen Kindes verzichten.

    Meine Freundin hat nach einer Bergtour ihr Kind verloren.Ob es aber daran lag, kann man nicht genau sagen.

    Ich persönlich würde dir davon total abraten, da so wie ich es gelesen habe das Kind in der Zeit eh noch voll in der kritischen Zeit ( bis 4.Monat ) steckt.


    MFG


    Matthias


    Matthias

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    • satch73
      Erfahren
      • 31.12.2004
      • 166

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Schwanger ins Fjäll?

      Meine Freundin ist letztes Jahr im 4. Monat schwanger mit mir nach Alaska gefahren. Wir haben aber nur einen 3 Tages Backcountry Hike unternommen. Sie hat aber quasi noch keinen Bauch gehabt und fühlte sich sonst auch sehr gut. Etwas schlapper als sonst, aber sonst ok. Im nachhinein trotzdem schon etwas seltsam, wenn man sich vorstellt, es wäre etwas passiert.
      Was man bei Skandinavien/Touren im Norden nicht vergessen sollte: alle wirksamen Mückenmittel sind mit DEET und das ist ein No-Go in der Schwanderschaft.

      Cheers,
      Satch

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      • Bodenanker
        Alter Hase
        • 22.07.2008
        • 2568
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Schwanger ins Fjäll?

        Eine gute Bekannte von mir ist im 6. oder 7. Monat den GR20 im Hochsommer gegangen!!!

        Diese Dame ist inzwischen weit über die Stadtgrenzen in unserem Verband berühmt-berüchtigt.....

        Nach 2 Tagen hat sie allerdings eingesehen, dass ein Rucksack mit etwa 25kg Doch nicht so ganz auf bzw über den Bauch passt!

        Unsere beiden Übermütigen sind dann mit weit über 30kg im Sommer auf dem GR20 rumgehüpft wie die Gemsen....


        Ich werde mich zu dieser Einstellung nicht weiter äussern... Ob man solche Nummern durchzieht muss jeder selbst entscheiden....
        Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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        • Gast-Avatar

          #24
          AW: Schwanger ins Fjäll?

          Schwanger zu sein und irgendwann ein Kind zu gebähren, ist ein ganz normaler körperlicher Zustand bei einer FRau. Es ist keine Krankheit! Und über ein normales Maß an Vorsicht hinaus sind im Normalfall keine besonderen Vorsichtmaßnahmen erforderlich, wenn sie das tut, was sie normalerweise sonst auch tut. Abgänge wärend der ersten 4 Monate sind etwas vollkommen normales, vielfach wird das nicht einmal bemerkt und das ist ganz sinnvoll von der Natur eingerichtet.
          Also haltet eure FReundinnenm, Frauen nicht für verantwortungslos, wenn sie beschließen, sich nicht wegen überängstlichen Vorstellungen in ein bestimmte Schonungskorsett einschnüren zu lassen.
          Sie haben nämlich recht damit.

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          • motion
            Fuchs
            • 23.01.2006
            • 1520
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Schwanger ins Fjäll?

            naja also ich bin auch nicht überängstlich und bin auch dafür das Schwangerschaft ein völlig normaler Prozess ist und keine Krankheit.

            ABER: Es kann wirklich schneller was passieren als man erahnt. Wir waren noch im 5/6. Monat für gute 2 Wochen Backpacker Urlaub in Mauritius. Kaum waren wir 2 Wochen später zurück hat sie plötzlich 40 Grad Fieber. Ab ins Krankenhaus. Diagnose Nierenstau. Wenn das 2 Wochen eher passiert wäre, oder auf Wandertour dann wäre es alles andere als optimal gewesen.

            Also ich würde schon immer die schnelle Erreichbarkeit eines Arztes im Auge behalten.

            Gruß
            Sven
            Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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            • Wanderzwerg
              Fuchs
              • 09.07.2009
              • 2268
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Schwanger ins Fjäll?

              Hallo,

              natürlich ist eine Schwangerschaft keine Krankheit und etwas normales. Eine Belastung die etwas unterhalb dessen Liegt was man sonst so gewohnt ist ist sicherlich nicht fahrlässig. Aber folgende Aussage kann ich (aus Beobactungen aus meinem Umfeld, ich bin kein Mediziner oder Medizinisch gebildet) nicht unkommentiert stehen lassen:

              Und über ein normales Maß an Vorsicht hinaus sind im Normalfall keine besonderen Vorsichtmaßnahmen erforderlich, wenn sie das tut, was sie normalerweise sonst auch tut. Abgänge wärend der ersten 4 Monate sind etwas vollkommen normales, vielfach wird das nicht einmal bemerkt und das ist ganz sinnvoll von der Natur eingerichtet.
              Eine Fehlgeburt ist sicherlich nichts ungewöhnliches, aber sicherlich auch nicht völlig normal. Sie kann medizinische Versorgung erforderlich machen und im Fall einer nicht korrekten Nachbehandlung zu schwersten Komplikationen führen. Zudem wird sie psychisch u. U. sehr belastend sein.

              Bei aller Normalität einer Schwangerschaft habe ich in meinem Begrenzten Umfeld schon genug gesehen, daß ich eine gute Medizinische Versorgung in Reichweite (nicht in Minuten aber doch in wenigen Stunden) für wichtig halten würde.

              Wenn man auf frühere Zeiten verweist, sollte man bedenken das Todesfälle der Mütter als Folge von Geburten oder Fehlgeburten auch etwas völlig normales waren. Aber vieleich bin ich als Eheman einer Frau mit einem HELP Sysndrom in der letzten Schwangerschaft auch übervorsihtig.

              Gruß
              Zwerg

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              • Gast-Avatar

                #27
                AW: Schwanger ins Fjäll?

                nun, ich wollte sicherlich nicht herunterspielen, was eine Fehlgeburt an Belastung für eine Frau und auch den Partner bedeutet.
                ok, die ersten vier Monate war vielleicht etwas zu weitgehend, aber während der allerersten Zeit (also die ersten 2 Monate) kommt es durchaus zu ganz normalen Abgängen. Oft sogar von der Frau nicht wirklich oder erst später bemerkt, weil ihr die Schwangerschaft nicht bewusst war.
                Ich kenne nur Tendenzen bei vielen Männern, ihre Partnerin mit "überbehüten" in den Wahnsinn zu treiben und denke, dass ein gesundes Mittelmaß besser ist.
                Ich war allerdings auch ein wenig priveligiert, weil ich während meiner Schwangerschaften überhaupt keine Probleme hatte und überaus gesund war.
                Im Gegenteil hatte ich geradezu das Bedürnis - fast schon suchtartig ,) - raus zu gehen, Wanderungen zu machen.
                Aber es ist eh die auf den Einzelfall angepasste Entscheidung einer jeden Frau/jeden Paares, wie es damit umgeht. Nur allzu viel Schwarzmalerei sollte man als Außenstehender nicht unbedingt betreiben, weil das oft genug schon kommt.

                lg - Kathi

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                • deleted.
                  Anfänger im Forum
                  • 03.06.2006
                  • 13
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Schwanger ins Fjäll?

                  Genau. Mal nicht so schwarz sehen.
                  Frau merkt ohnehin, dass nicht so viel Power da sein wird und wird daher nicht übermäßig viel schleppen (dafür gibts dann ja den Partner ;) ), und wenn man nicht völlig ohne Funkkontakt draußen ist um wie sonst auch im Notfall Hilfe zu holen sehe ich auch kein ernstes Risiko für eine schöne Trekkingtour. Bei (Hoch-)Risikoschwangerschaften oder hochschwanger werden sowas die meisten wohl lieber sowieso nicht unternehmen.
                  Die Hauptprobleme werden dann ohnehin denke ich die richtige Einstellung des rel. leichten Rucksackes und entsprechende Kleidung sein.
                  Ich selbst wurde noch ungeboren jedenfalls auch durch Lappland getragen, geschadet hat´s mir nicht. ;)
                  An teratogene Substanzen sollte man halt denken und sie nicht einnehmen. DEET ist vermutlich noch nicht einmal teratogen, man weiß es aber nicht sicher - also lieber ebenfalls lassen.
                  Und dann: viel Spaß!

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