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Leider ohne Fotos, aber heute bei strahlendem Sonnenschein und leichten Minusgraden mit dem Mountainbike durch den frisch verschneiten Wald gefahren, wow, war das schön. Und das in Holland!
Jaaaa, auch ich war heute im Winterwonderland unterwegs
für schnellfließende Gewässer sind -5°C zuwenig zum zufrieren
heute war ich auf ner alten Bahntrasse unterwegs
Dauerfrost hinterlässt doch Spuren
So schön kann nur Winter sein
meinen Lieblingsfleischlieferanten stört der Frost nicht im Geringsten
das Schild ist mir noch nie aufgefallen
da musste ich noch durch, dann gabs heiße Schoki mit Sahnehaube
Fazit: Es war mal wieder ne schöne Wanderung durch Angeln, nur hatte ich für -5°C zuerst zuviel an.
Begegnet bin ich auf 14Km vier Menschen, sechs Hunden, ner Herde Galloways, zwei Rehen und einem Auto.
Leider solls wärmer werden
Hallo,
ich hab mich dank meinem Fernweh hier gerade im Forum angemeldet. Der Blick aus dem Fenster wurde zwar durch die Bilder nicht minder Sehensüchtig aber trotzdem ist es total schön die viele Bilder zu sehen und zu wissen, dass da draußen ein ganzer Haufen gleichgesinnter rumlaufen :-)
Immerhin hatte ich von der Couch aus eine schöne Aussicht, und eine warme Couch und ein heißer Kakao haben auch sein schönes!
Auch wenn der erste Schnee gefallen ist und etwas neues "weiß" hinzugekommen ist, haben wir immer noch Herbst. Viel marschieren konnte ich heute nicht (Knieschmerzen), aber bei so einem geilen Wetter muss man einfach in den Wald.
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
Das neue Außenzelt mal anprobiert und die Schlafsackangabe geprüft:
1 Uhr: Merinoshirt langärmlig
1.30 Uhr: Powerstretchhose doch vorsichtshalber. Weigerung, die Mütze zu tragen.
3 Uhr: Powerstretchoberteil und auch irgendwann Socken angezogen. Buff über die Ohren
4 Uhr: Inlet.
5 Uhr: Kufa-Jacke mit Kapuze, praktischer als zugeschnürte Schlafsackkapuze. Eigentlich müsste man mal kurz raus.
Gegen 8 von zwei Joggern geweckt, sonniger Wintermorgen, Schnee knochentrocken, fix zusammengeräumt.
9.30: Tee zu Hause, jetzt wieder grau.
Kamerabatterie am Morgen leer. -7 Grad sollten es sein, gefühlt wie -11. Jemand meint, es wären -15 gewesen. Ging so. Eine wirklich dicke Matte würde das Ganze verbessern. So ein Hubba ist nicht direkt ein Winterzelt, obwohl man bei so Zelten zunehmend liest, mit "solid" Innenzelt wäre es sofort eins. Es hat nicht geschneit und wehte kaum.
Das neue Außenzelt mal anprobiert und die Schlafsackangabe geprüft:
1 Uhr: Merinoshirt langärmlig
1.30 Uhr: Powerstretchhose doch vorsichtshalber. Weigerung, die Mütze zu tragen.
3 Uhr: Powerstretchoberteil und auch irgendwann Socken angezogen. Buff über die Ohren
4 Uhr: Inlet.
5 Uhr: Kufa-Jacke mit Kapuze, praktischer als zugeschnürte Schlafsackkapuze. Eigentlich müsste man mal kurz raus.
Gegen 8 von zwei Joggern geweckt, sonniger Wintermorgen, Schnee knochentrocken, fix zusammengeräumt.
9.30: Tee zu Hause, jetzt wieder grau.
Was waren denn die offiziellen Schlafsackangaben, haben sie für Dich gestimmt?
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Heute den ganzen Tag bei +2° und Schneeregen draußen in leichten Sportklamotten und (sofort nassen) -schuhen verbracht, dabei viel rumgestanden oder -getrabt. Nach fünf Stunden Wartezeit kurz etwas Aktion gehabt (), danach aber erst richtig nass und fertig gewesen. Erst zu Hause nach 30min duschen langsam zu sich gekommen. Oh ja, ein Erlebnis.
Was waren denn die offiziellen Schlafsackangaben, haben sie für Dich gestimmt?
Schlafsack angeblich bis -10, interpretiere ich als untere Komfortgrenze, 600 g Daune. Außenhülle zu dünn, Wärme verflüchtigt sich fix?
Wenn ich mir die Nachtereignisliste betrachte, weiß nicht so recht, im Schlafsack selbst fand ich es gar nicht so kalt, bis auf irgendwann die großen Zehen. Kuschlig warm wurde mir nicht, eben sukzessive kälter. Wie üblich störte der kalte Untergrund doch ziemlich.
Ich schiebe es also mehr auf die Matte(n), dünne Evazote und alte etwas platte RidgeRest. -15 scheint mir etwas übertrieben, -7 zu wenig, also -11 (als Angabe in Bodennähe gefunden) - Ist auch nicht so wichtig, war nur ein kleiner Spaßtest, es war zumindest definitiv kälter als die Frostnacht, bei der ich kuschlig genächtigt habe. (bzgl. Matte stell ich aber auch etwas Gewöhnung fest, so nach ein paar Tagen findet man es evtl. nicht mehr kalt, zumindest, wenn kein Schnee drunter ist) So Aktionen wie du mache ich gewiss nicht, ich konnte da bisher nichts zu sagen, weil ich das immer noch verarbeiten muss, diese km usw.Was hast du heute gemacht, Seemarathon und versehentlich eingebrochen?
Fazit: Ich kann damit überleben und sogar mal einschlafen, heute gab es Suppe. Sollte es ein nächstes Mal geben, evtl. gleich komplett angezogen, zum Vergleich. Und nicht weiter als 4 km von der Heizung entfernt.
Danke für den Bericht, Winnetoux! Klingt so, als ob wäre es mit einer dickeren Matte wirklich OK gewesen.
OT: nein-nein, beim den Läufen bin ich ein seltener Gast ;) Je länger die Strecke desto entspannter finde ich es übrigens, weil man (ich!) dann legal gehen kann und sich keinen Stress um die Sekunden machen muss. Heute war aber Rudern dran und es gab so viel Durcheinander mit Startzeiten usw., dass ich einige Stunden warten musste. Gefroren haben aber sowieso alle, bei dem Wetter kein Wunder.
Wuppertal, Lichtscheid, mit Blickrichtung nach Westen.
Ach!
Ich hatte stets das Gefühl, deine Bilder entstünden im Viereck Bergischborn-Bayenburg-Hölzerne Klinke-Remmlingrade
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Wir waren übers Wochenende im tiefverschneiten Erzgebirge. Ohne Schneeschuhe ging stellenweise gar nichts mehr.
Die Nacht von Sonnabend auf Sonntag war klirrekalt.
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