AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Das Wetter lockt. Sonne, - 1 Grad und ein scharfer Ostwind. 5 - 6 Beaufort.
Als ich von der Autobahn abbiege, ist der Himmel in Bewegung. Wo ist die Ruhe, die ich suche? Die Einsamkeit, welche diese Landschaft ausmacht? Sie drehen sich in verschiedenen Takten und wer zulange hinschaut, wird unruhig. Vogelschredderer. Glücklich, wer sie nicht sehen muss. Energiewende.
Das Zelt ist mühsam aufgebaut. Es gibt keinen Windschutz und Abspannleinen sind Pflicht. Kalt werden die Hände, die das Gestänge angefasst haben. Handschuhe sind immer noch ein Muss.
Keine Blume, kein Gras, kein Busch trägt Blüten oder Blätter. Der Winter war lang und ist noch lange nicht fort.
Und dann betrete ich eine andere Welt.
Noch hat die Landschaft Konturen.
Dann empfängt mich eine grenzenlos scheinende Weite. Vertraut seit Kindheits Tagen und doch fremd: Kein Sommerflirren, kein Vogelzwitschern, kein Spiel des Windes, kein Lachen. Leere. Nichts als Leere. Sand, der über den Sandstrand huscht. Ein kalter Wind. Unfreundlich. Streng. Nur wenige Menschen. Die Landschaft gehört der Natur.
Schneereste. Papierartig werden sie vom Schritt zerstoben. Der Wind hat seine Spuren in den Sand geschrieben.
Ebenmäßig geformt lockt der Sand, ihn zu betreten. Doch der Untergrund ist trügerisch. Tief sinkt man ein.
Und dann ist in der Ferne doch noch Leben. Lautlos suchen die Vögel im Priel nach Nahrung. Sonne und Wasser.
Und der Wind formt Wasser und Sand nach seinem Wunsch.
Die Dünen. Vom Wind gestaltet wie Schneeverwehungen.
Sie sind es, die den Sandtanz des Windes speisen.
Das nordeutsche Fjäll. Kein Zweifel.
Als sich die Sonne senkt, zieht es mich noch einmal zum Wasser.
Und immer noch treibt der Wind sein kühles Spiel.
Der Rückweg ist mühsam. Als sich die Dämmerung über die Landschaft senkt, krieche ich in meinen Schlafsack. Der Wind gewinnt an Fahrt und es wird kalt. Am Zelthimmel bildet sich Eis.
Das Wetter lockt. Sonne, - 1 Grad und ein scharfer Ostwind. 5 - 6 Beaufort.
Als ich von der Autobahn abbiege, ist der Himmel in Bewegung. Wo ist die Ruhe, die ich suche? Die Einsamkeit, welche diese Landschaft ausmacht? Sie drehen sich in verschiedenen Takten und wer zulange hinschaut, wird unruhig. Vogelschredderer. Glücklich, wer sie nicht sehen muss. Energiewende.
Das Zelt ist mühsam aufgebaut. Es gibt keinen Windschutz und Abspannleinen sind Pflicht. Kalt werden die Hände, die das Gestänge angefasst haben. Handschuhe sind immer noch ein Muss.
Keine Blume, kein Gras, kein Busch trägt Blüten oder Blätter. Der Winter war lang und ist noch lange nicht fort.
Und dann betrete ich eine andere Welt.
Noch hat die Landschaft Konturen.
Dann empfängt mich eine grenzenlos scheinende Weite. Vertraut seit Kindheits Tagen und doch fremd: Kein Sommerflirren, kein Vogelzwitschern, kein Spiel des Windes, kein Lachen. Leere. Nichts als Leere. Sand, der über den Sandstrand huscht. Ein kalter Wind. Unfreundlich. Streng. Nur wenige Menschen. Die Landschaft gehört der Natur.
Schneereste. Papierartig werden sie vom Schritt zerstoben. Der Wind hat seine Spuren in den Sand geschrieben.
Ebenmäßig geformt lockt der Sand, ihn zu betreten. Doch der Untergrund ist trügerisch. Tief sinkt man ein.
Und dann ist in der Ferne doch noch Leben. Lautlos suchen die Vögel im Priel nach Nahrung. Sonne und Wasser.
Und der Wind formt Wasser und Sand nach seinem Wunsch.
Die Dünen. Vom Wind gestaltet wie Schneeverwehungen.
Sie sind es, die den Sandtanz des Windes speisen.
Das nordeutsche Fjäll. Kein Zweifel.
Als sich die Sonne senkt, zieht es mich noch einmal zum Wasser.
Und immer noch treibt der Wind sein kühles Spiel.
Der Rückweg ist mühsam. Als sich die Dämmerung über die Landschaft senkt, krieche ich in meinen Schlafsack. Der Wind gewinnt an Fahrt und es wird kalt. Am Zelthimmel bildet sich Eis.
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