Mein Outdoorerlebnis - heute
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\"wir haben gelernt wie vögel zu fliegen, wie fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt wie menschen zu leben\"
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AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Mein "OUTDOOR" Erlebnis bis jetzt
Lous Trenker
Der Berg ruft
Luis Trenker
Berge in Flammen
The Preissn Connection ( Ander kann mans nicht Beschreiben)
Nordwand
Jetzt überleg ich obs
"In eisigen Höhen" wird oder ein netter Leni Riefenstahl Streifen
Saumdummswetterverrecktskreitzkrutzefix
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Warum. Sonne pur .
Jedoch kleine Frischluftvergiftung, nach einer 20 km mini Radl Tour hier.Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Den zweiten Tag hintereinander sind stolze 8 Grad. Die Schneereste schmelzen zusammen. Der Eismann bimmelt. Es ist Sonntag.
Ich nehme mein neues Spielzeug und mache mich auf den Weg, den Frühling zu suchen. Das ist nicht einfach. Man muss schon genau hinschauen.
Herbstatmosphäre. Nur das nasse Laub fehlt. Die Feuchtigkeit. Der Geruch der Vergänglichkeit.
Denn die Sonne lacht, die Vögel singen und es riecht nach Veränderung, Licht und Lachen. Aber noch ist die Landschaft ist kahl.
Plötzlich am Wegesrand Leben.
Ein Buddha steht am Straßenrand und verbreitet Fröhlichkeit.
Noch ein paar Straßen. Dann tauche ich in den Wald ein.
Ein letzter Schneerest bewahrt die Erinnerung an die letzten Tage.
Mein Gefährt(e) bildet einen leuchtenden Kontrast. Feuerwehrgelb nennt sich die Farbe.
Auf Schnee folgt Matsch. Ein schöner Anblick. Und ein exotischer Untergrund nach all dem Eis der letzten Wochen.
An einem Bach kleine gelbe Punkte, zu klein, um sie zu fotografieren. Eine Sumpfdotterblumenart? Fast übersehe ich die Zweige direkt vor mir. Die Kätzchen drängen aus ihrer Hülle hervor und nichts wird sie aufhalten können.
Ich rollere einen Hügel hinunter und auch hier zeigen sich Anzeichen von Frühling. Noch ein paar Tage Sonne und hier wird alles grün sein.
Doch noch dominieren die Herbstfarben. Der Fluß ist rostig-rot.
Im Sommer ist das Wäldchen undurchdringlich. Nebenan weiden Ponies.
Viele Spaziergänger sind unterwegs und fast alle haben Hunde dabei.
Als ich die Kamera absetze, sitzt Lassie neben mir und schaut interessiert, was ich da mache.
Ein Windhund ist zu schnell für meine Kamera. Wie ein Pfeil fliegt er über die Wiesen. Statt Sommergefühlen Herbstidylle. Die Bänke sind leer.
Eine Schilflandschaft weckt meine Aufmerksamkeit und erst als ich genauer hinschaue, sehe ich ihn. Er fühlt sich sicher und ist doch deutlich zu sehen.
Langsam rollere ich weiter.
Merkwürdig still liegen Schrebergärten am Wege. Das Leben ruht. Nur ein Gärtner zeigt sich optimistisch und hat Stiefmütterchen gepflanzt.
In einem anderen Garten vereinzelt Krokusse und kleine Blumen mit runden gelbe Blüten. Die Osterglocken zeigen nur ihre langen Blätter. Die Blüten fehlen.
Ich rollere zurück. Schön war es und angesichts der Jahreszeit auch irgendwie fremd und magisch. Urlaub.
Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Wo warst Du denn da? Und wie lang war die ( erste ?) Rollertour ? Ziept es irgendwo?
Ansonsten: der Frühling kommt. Nächste Woche !
Gruß Ditschi
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Das ist in Hamburg. Vielleicht 6 km.
Nein, ziepen tut nichts. Bergauf ist es natürlich anstrengender als auf gerader Strecke, dafür ist es lustig, den Hügel wieder runter zu düsen. Nur mein rechtes Knie macht schon seit einiger Zeit Schwierigkeiten und am Anfang tat das ganz schön weh. Aber am Ende ging es. Ich finde, Rollern ist kreislaufanregender als Radfahren. Und man kann besser anhalten, um zu fotografieren. Die Tour hat mir gefallen.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Karsamstag.
Ich begebe mich von Lehrbach aus in das ehemalige Truppenübungsgebiet Herrenwald, zwischen Stadtallendorf und Neustadt,
einem Höhenrücken zwischen Gleental und Jossklein.
Dieser Höhenrücken ist sehr feucht, hat einige Quellmulden und viele Spuren von Kettenfahrzeugen, die das Gelände einen ganzen "Kalten Krieg" lang durchpflügten und in dem aufgewühlten Boden viele Sumpflöcher hinterließen, welch nun, da sie schön zugewachsen sind, vielen Lurchen dem Laichen dienen.
Mein Ziel ist zunächst die "Wüstburg", so ihr volksmündlicher Name, die ehemalige Burg Waffensand, welche ich nach strammen 45 min., durch Forstwege, später alte Panzerspuren, erreiche.
Der Boden ist noch teils gefroren, teils wadentief getaut, ich wander mit Sandalen.
Ein tiefer Graben trennt einen Hügel, an einem Prallhang der Jossklein von der abfallenden Hochebene ab, er ist fast 4m tief.
Ihn überquerend, steht man auf einem, quasi eine Barbacane bildedenden Schildwall, welcher wiederum durch einen über 4 m tiefen Graben vom Burghügel getrennt ist.
Die Wallenden laufen zu beiden Seiten des Burghügels, zum Bachufer hin aus.
Auf dem Burghügel sind Reste einer gemauerten Ringmauer und eines Gebüdefundaments. Teile der Burg scheinen in das ca. 10 m tiefer gelegene Bachbett abgerutscht zu sein.
Ich steige den Hügel hinab, überquere die Jossklein, befinde mich jetzt in einer ehemals von Mäandern durchzogenen Sumpfebene mit Schwemmflächen aus Löß. mit einem Blick auf den Burghügel.
Hier finde ich ein Biwakplatz aus Abfall und Planen, vermutlich von Jugendlichen, möglicherweise Kinder von BW angehörigen, andere kommen hier kaum hin.
Von hier starte ich meine Suche nach einer Wallanlage, welche sich von Burg Waffensand aus östlich, am südlichen Joßkleinufer befinden soll, ein alter Grenzstein soll den Ort in etwa markieren, wo ich zu suchen habe.
Auf der Suche nach dem Stein folge ich der Jossklein, sie mehrfach querend, stromauf.
Hierbei finde ich einen schönen Kolk, welcher bei wärmeren Temperaturen zum Baden einlüde.
Bald darauf ist der Grenzstein gefunden, nun steige ich die Uferterrasse wieder auf und durchforste eine Fichtenschonung nach den Wällen.
Großherzogtum Hessen/Königreich Preußen (Provinz Hessen/ehem. Hzt. Hessen-Kassel)
Nach einiger Zeit werde ich in dem unübersichtlichen Dickicht fündig. Ein kleines grabenumgebenes Wallrund schließt an den Abbruch zum Bache an.
Möglicherweise die Vorgängeranlage der Burgwaffensand?
Oder
der Sitz eines kleinen Aftervasallen eines längst wüsten Dorfes,
oder
eine temporäre Belagerungsburg aus den Zeiten der Fehden zwischen Hessen und den Mainzer Bischöfen?
Man weis es nicht,
ich tendiere fast zu letzterem, wir sind wohl schon auf alter hessischer Seite.
Auf dem Rückwege versteige ich mich etwas, ich gerate auf morastigen überwucherten Kettenspuren nicht ganz dort, wo ich hin wollte, gelange somit aber zufällig zur Folkartshainer Kirchenruine, welche wohl wegen der anstehenden Feiertage von ihren Brombeerranken befreit wurde. Ich nutze die Gelegenheit dornenfrei ein Loch in der Giebelwand zu untersuchen, um herauszufinden, ob es sich hierbei um ein Hagioskop handeln könne.
Dafür muß ich einen dort versteckten Cache entnehmen - Seit dem 01.01.13 war noch niemand findend
Man kann durch das Loch tatsächlich den Altar sehen, aber für einen Leprösen des Mittelalters müßte es dann ein kleines, ca. vierstufiges Podest an der Wand gegeben haben.
Selbstauslösebild durch das Loch in der Giebelwand
Im alten Dorfbrunnen wasche ich mir, bevor ich wider in die Zivilisation komme, die Füße.
Später, in Lehrbach zurückgekommen, fahre ich noch nach Amöneburg, um mich der Stadtmauer zu widmen und mich in einem Kaffee am Marktplatz aufzuwärmen.
Das Thermometer ist wieder gesunken und ein eisiger Wind kommt auf.
Baden werde ich heute nicht mehrZuletzt geändert von Goettergatte; 08.04.2013, 21:24."Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
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Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigen
Tapfer, Tapfer!
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Heute habe ich den dritten Teil meiner kleinen Fichtelgebirgsquerung, die ich letzte Woche durchführte, noch vollendet. Heute waren es ca. 16 km von Weißenstadt über den großen Waldstein und dem Epprechtstein nach Kirchenlamitz, wo mein fahrbarer Untersatz auf mich wartet.
Der Schnee wehrt sich noch, aber er wankt schon!
Da heute ein sonnniger Nachmittag war, hatte man meist schöne Ausblicke, hier vom großen Waldstein.
Nur der Weg wieder runter war etwas tricky.
Später dann auf der Burgruine auf dem Epprechtstein.
An den umliegenden Granitsteinbrüchen gab es noch viel dahinschmelzende Eisflächen.
Fazit: Es war ein klasse Nachmittag bei schönen Frühlingswetter - als ich Abends ins Auto einstieg, hatte es auch für unsere Ecke noch sagenhafte 6 Grad.
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6°C auch hier, aber eisig war’s irgendwie trotzdem – wenn auch ohne Schnee.
Trotz dass jetzt alle Hunde an die Leine sollen
habe ich nur einen einzigen heute dort gesehen (und der ohne solche )
Dafür aber erste Frühlingsblümchen
und mehr oder weniger freiwillig abgeworfene Winterdaunen
und Gelbsterne gibt’s offensichtlich nicht nur in NRW (sowie Schnittlauch auch nicht nur in Süddeutschland)
Die kitschigste Foto-Stelle an der Leine habe ich mal rechts liegen lassen und dafür die andere Seite fotografiert (auch nicht viel anders )
Hinter dem Baum war ein Reh am Futtern
und hier drin badete eine Bisam(?)ratte
einen Unterstand mit Leineblick gibt’s hier auch
und Schwarzwild
Immer wieder nette Strecke, dieses Stückchen E1, vor allem, wenn man die ganzen Schleifen läuft, die am Waldrand entlang führen
Zuletzt geändert von lina; 08.04.2013, 23:01.
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Zitat von wait Beitrag anzeigen
auch zeitlich sollte man es nicht übertreiben.
So lange ich in Bewegung ist frieren die Füße kaum, bei Graden über Null.
Kritiker mögen Anmerken ich verunreinige das Wasser,
aber das kann nicht getrunken werden, da es bereits von Kampfmittelrückständen verseucht ist.
Ich hoffe es schadet nicht bei oberflächiger Anwendung
.Zuletzt geändert von Goettergatte; 09.04.2013, 19:55. Grund: Hatt ein Mod kaputt gemacht, mußte restauriert werden"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
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Kommt drauf an, was für Kampfmittel ...
chemische Kampfstoffe sind definitiv dermal aufnehmbar, wenn es nur die üblichen Treibstoff- Schmieröl Rückstand (du schriebst von Kettenfahrzeugen) Belastungen sind würde ich zumindest ebenfalls von einem Fußbad zurückschrecken - wobei natürlich kalte Temperaturen die Aufnahme zumindest verlangsamenZuletzt geändert von LihofDirk; 09.04.2013, 20:02.
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Dort sollen es Rückstände der Sprengstoff und Munition-Produktion aus Stadtallendorf, von DAG und WASAG im Boden sein.
Erstlienig TNT und HEXYL und deren Begleitstoffe.
Diese sollen Ende der 40er, über den Kirchweg/Kirchschneise in offenen Wagen bei strömenden Regen ins Gelände des heutigen Standortübungsplatzes Kirtorf gefahren worden sein.
Die Trasse sei (angeblich) damals mit gelblichweißem Schleim überzogen gewesen.
Der Brunnen liegt ca. 15 m neben der Trasse."Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
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wenn der kopf mal nicht weitermag, hilft nur eines: devin townsends "life".
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die bambis wissen genau, wann sie schonzeit haben, da verlieren sie ihre scheu
ich war ne runde radeln im wald, etwas bärlauch und ein paar caches einsammeln.
echt schön, bei 16° mitte april die märzenbecher in voller blüte zu sehen
aber der boden war ultramatschig und klebrig, irgendwann war mein vorderrad komplett blockiert.
mit clickies hätte das nen hässlichen stunt gegeben
420
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jetzt sieht es aus wie ein fahrrad für echte männer!wenn der kopf mal nicht weitermag, hilft nur eines: devin townsends "life".
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Auf dem Hundespaziergang die erste Zecke eingefangen und im Garten treibt der Giersch sein Unwesen......
Frühling......."... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"
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Lecker der Giersch.. unbedingt in die Salate einbauen!Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/
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