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Ich war am Sonntag wie angedroht im Silberbachtal unterwegs. Es war die Hölle los! Alles voll mit Menschen! Ihhh!!!
Die ganze Zeit mussten wir (erwachsene!!!) Leute überholen, die dachten es wäre besonders lustig mit Highheels durch den Wald zu stochern und dann bei der ersten Wurzel zu schreien: "Mami, Mami, ich komme nicht weiter!!!"
Das ist bestimmt eine neue Gegenbewegung zu Urban Outdoor. Nicht mehr mit Jäck Wolfblöd Jacke in die Stadt sondern mit Designeroutfit in den Wald. "Dresscode Outdoor" oder so.
Und als Krönung nehmen die in diesem komischen Silberbachmühlencafe auch noch 3,80 euronen für ein kleines Stückchen Kuchen! Was haben die alle geraucht???
Naja, die Gegend war immerhin schön.
Dachte doch gleich, das kommt mir bekannt vor und stimmt, da ist verhältnismäßig viel Betrieb War aber auch bestes Wetter! BTW: Waren keine Hippies unterwegs?
Bei dem Wetter am Samstag musste ich einfach auch raus. Nicht weit, nicht viel, aber schön sollte es sein. Warum nicht mal wieder ein Stück auf dem Lahnwanderweg laufen? Also ab dafür. Strecke: Oberhof bis Bad Ems Profil: 21km / Höhendifferenz 1028hm Zeitbedarf:: 7 Stunden
OK, der Zeitbedarf war immens, aber es war so schönes Wetter, dass ich einfach andauernd stehen bleiben musste, um die Aussicht zu genießen. Morgens um Viertel nach zehn bin ich in Oberhof gestartet und habe auf den nahezu perfekten Wanderwegen (abgesehn von ein paar Asphaltstrecken) kaum andere Wanderer getroffen.
Ich kann den Weg nur jedem mal empfehlen. Der gesamte Lahnwanderweg (etwa 65km) lässt sich auch gut als Mehrtagestour laufen.
Nicht gerade ›heute‹, aber letzte Woche auf der Insel, die ich Torres für November empfohlen habe:
Am Hochuferweg
Am Gellen-Leuchtfeuer (Blick nach Norden)
Strand mit drei Menschen
Strand ohne Menschen
Berghaus-Seitentasche als Daypack
Und während ich gerade im Begriff bin, ein unter Umgehung des Dünenbetretungsverbotes eingesammeltes Stück Fremdmüll (Plastikfolie) zur Mülltonne zu tragen, begegnen mir dort zwei Mitarbeiter des Nationalparks, die weiter südlich im Vogelschutzgebiet angeschwemmte Styroporkrümel vom Strand gesammelt haben.
Ich nutze die Gelegenheit und verstricke sie in ein Gespräch über das Wildcampen im Nationalpark. In der Tat gibt es mitunter morgens eine Zeltkontrolle, teils mit Polizei; auch der Preis kommt zur Sprache. Einer der beiden erzählt mir, dass er mal jemanden aufgegriffen habe, der nach eigener Auskunft überall auf der Welt wild zeltet und nun hier zum allerersten Mal dafür belangt worden sei. Er wollte daher gerne ein Erinnerungsfoto mit Nationalparkmitarbeiter machen, aber so viel Humor hatte man nicht.
Und die weitere Auskunft: Wenn man hier auf dem Fahrradparkplatz (also nicht gerade in den Dünen) mit einem Biwaksack nächtigen würde, müsste man zumindest damit rechnen, unsanft geweckt zu werden.
Wieder mache ich vor meiner Waderung einen Abstecher für einen kleinen Dorfspaziergang mit netter Kirche,
diesesmal ist es Marienhagen.
Von dort fahre ich nach Wiedenest, da ich hier höhrte, daß die Renovierung der dortigen Kirche schon längst abgeschlossen sei.
Dort stoße ich auf eine MArkierung des neuen Bergischen Panoramasteigs, so beschließe ich direkt, vor dem Kirchenbesuch diesem Bergan zu folgen, bis ich ins nächste Tal schauen kann. Eigentlich wollte ich eine andere Wanderung machen, aber da ich nun schon mal hier bin ...
Kirchhofmauer
Pfarrhaus Kirche
Schulhaus und ...
...dessen Tür
Vom alten Kirchdorf blieben nur zwei Häuser, der Ort viel wüst, als im Tal eine Chaussee angelegtr wurde und Später noch die Eisenbahn kam.
Der Weg geht steil bergan, es bieten sich nicht viele Fotomotive, auf dem Bergrücken angekommen verlasse ich den Panoramasteig, um ostwärts eine Kuppe zu besteigen, welche mir, da Kyrillbereinigt einen Blick ins Tal zu versprechen scheint.
Hier geh ich ab
Felsig gehts bergan, doch was muß ich da erkennen?
Alte Spurrinnen von Fuhrwerken haben sich hier tief in den Schiefer eingegraben.
Von hier bietet sich durch die Baäume ein Durchblick auf die Hofschaft Altennothe
Auf dem Gipfel der Kuppe sehe ich einen Hochsitz, welchen ich über einen Pfad erreiche.
Von hier habe ich einen leidlichen Blick ins Tal der Dörspe nordwärts.
Über diese Höhen führt der Panoramasteig nach Lieberhausen
Von hier steige ich wieder talwärts, um mich dem Inneren der Kirch zu widmen.
Auf dem Weg dahin finde ich eine Heilige Quelle, zwischen altem Bahndamm und altem Schuhlhaus,
Hier kann ich mir die Füße waschen, bevor ich die Kirche betrete
.
Da dieser Spaziergang recht kurz war, die mir verbleibende Zeit für eine richtige Wanderung aber nicht mehr ausreicht, fahre ich ins obere Aggertal.
Ich wander die obere Agger hinauf, entlang dem Badinghagener Stauweiher, der mir für ein paar erfrischende Schwimmzüge gelegenheit bietet.
Danach erreiche ich am Badinghagener Schloß den Weg des "Sauerland Höhenflug".
Das Schloß ist hinter hohen Rhododendronhecken verborgen, um es abzulichten muß man den Apperat mit Stativ und Selbstauslöser weit über die Hecke hoch halten, während man von der anderen seite des Zaunes wild verkläfft wird.
Ich wende mich nach Süden, wobei ich am Ausfluß des Schloßgrabens ein Schild entdecke, welches das Baden in den Teichen des Aggerverbandes verbietet.
Also nicht nachmachen, liebe Kinder
Über höhen und Täler mit Fichten und Wiesen und eingestreuten Weilern und Hofschaften, vorbei an zwei Campingplätzen, die ausschließlich Dauercampern vorbehalten zu sein scheinen, erreiche ich Lieberhausen und somit auch wieder den Bergischen Panoramasteig.
Ein nettes Dörfchen, das allerdings seinen Zenit als Ausflugort in den 70ern bereits überschritten hat, aber das Gasthaus an der Kirche lädt noch immer zu einer Einkehr mit bergischen Waffeln und Milchreis mit Kirschen ein.
Hauptattraktion ist die "Bonte Kerke", eine romanische Kleinbasilika mit gotischem Kreuzchor, die eine Fülle von Wandfresken aus dem 15. und 16. Jhdt. aufweist.
Kleinbasilika
Blick durch nördliches Seitenschiff ins Hauptschiff und Chor
Blick vom Chor durchs Hauptschiff auf das südliche Seitenschiff
Anschließend wander ich wieder hinab ins Aggertal, wo ich in Koverstein die Bundesstraße überquere.
hier befindet sich, für den Laien kaum wahrnehmbar, die Burgruine Koverstein, umgeben von verlandeten Gräben zeugen nurnoch von der Vegitation eroberte Mauerreste von dem einstigen Adelssitz.
Im 19 Jhdt. wurde die Burg abgerissen.
Ich befinde mich hier auf der Schloßbrücke
Hier verläßt mich die Kraft meines Kameraakkus
Ich steige die Höhe zwischen Agger und Genkel hinan und begebe mich bei Heedt wieder hinab nach Badinghagen.
Fazit: 2 km in Marienhagen, 4,5 km in Wiedenest und 12 km um die Obere Agger.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Was gibt es Schöneres als mit guten Freunden gemeinsam durch den Wald zu streifen! Heute hatten alle Protagonisten frei (Schichtdienst hat manchmal auch was Gutes). So ging es auf eine 5-Stunden-Wanderung durch den Staatsforst Burgholz . Was für ein herrliches Wetter heute. Da freuen sich sogar die Zecken . Die ersten Holzböcke wurden erfolgreich abgewehrt.
(laichfressende Schnecke)
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
Da freuen sich sogar die Zecken . Die ersten Holzböcke wurden erfolgreich abgewehrt.
Sage mal, was nimmst du eigentlich für deinen Hund gegen diese Viecher? Wir hatten letztes Jahr Frontline, aber eigentlich ist mir das zu chemiehaltig. Obwohl es sehr gut gewirkt hatte.
Ansonsten haben wir uns eine neue Kamera zugelegt, danke an Pielinchen für die vertrauensvolle Abwicklung.
Mit dieser würde zuerst ein wenig auf der Terrase geübt und dann noch bei einer kleinen Gassirunde am Feld.
Ich hab heute die neuen Hundepacktaschen getestet - besser gesagt, meine Große. Wir sind 24 km bei schönstem Wetter durch den Odenwald und haben sogar ein Wildschwein aufgeschreckt - Gott sei Dank ohne Frischlinge
Das Ebersberger Felsenmeer und ein Stück Nibelungensteig haben wir auch mitgenommen.
Es ging von Schloss Krähberg nach Bullau, am Bullauer Bild vorbei und dann durch den Eutergrund , vorbei am Eutersee nach Schöllenbach und dann wieder hoch zum Waldparkplatz Reussener Kreuz. Eine sehr schöne Tour und ich konnte die ganze Zeit nur im Hemd laufen - und das im März!
Meine 3 Mädels. Und ja, die Kleinen können die Strecke auch ohne Gucci-Tasche problemlos laufen
Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.Abraham Lincoln
Auf dem letzten Bild könnten die beiden kleinen noch aus den beiden Taschen der großen herausschauen.
Modell: "Dreiköpfiger Hund"
Ich war gestern, nachdem die letzte Klausur geschrieben war mit dem Rennrad unterwegs. Hatte kein Ziel und bin "Sightseeing"-mäßig durch die Gegend gefahren. Bei bestem Wetter und einer Temperatur die zum Radfahren genau richtig ist. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Bin dann auch ohne Ziel mit "hier mal schauen und da mal schauen" auf über 70 km gekommen. Die Tagesetappen werden in der nächsten Zeit dann wieder ausgebaut!
OT: zu Gögas Beitrag: macht mich ganz sentimental *schnüff*. Ich erinnere mich an einen Satz aus dem Heimatkundebuch "Vom Vaterland zum Heimatkreis" (war eher ein Heft): "Bei Meinerzhagen, am Schlösschen Badinghagen, entspringt die Agger als Quelle …"
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
Heute das erste Mal seit über einem Jahr mit dem Fahrrad die große Runde gemacht. Und was soll ich sagen: Es hat richtig Spaß gemacht. Das Wetter war traumhaft. Zum Glück sind Schulferien und so konnte ich bei mäßigem Verkehr mein Tempo ohne Störung entwickeln. Jetzt muss ich nur die Schonhaltung wieder verlernen und Muskeln aufbauen. Leider hatte ich nur das Handy dabei, denn Fotomotive gab es viele.
Ganz früh am Morgen:
Gegen Mittag:
Die ersten Bäume fangen an zu blühen. Und das, obwohl sich bei uns die Vegetation normalerweise viel Zeit lässt, bis sie sich frühlingshaft regt. Wer konnte, setzte sich auf eine Bank oder auf eine Decke und blinzelte in die Sonne.
Der einbeinige Bandit. Erst dachte ich, das Bein sei verloren gegangen. Bei dieser Aufnahme sieht man: Das Bein war nur versteckt. Schwäne liefern sich Frühlingskämpfe um Vorrechte, doch die Bilder werden unscharf.
Im Garten dann ebenfalls die Frühlingsboten. Schade, dass ab morgen alles wieder vorbei sein soll.
OT: zu Gögas Beitrag: macht mich ganz sentimental *schnüff*. Ich erinnere mich an einen Satz aus dem Heimatkundebuch "Vom Vaterland zum Heimatkreis" (war eher ein Heft): "Bei Meinerzhagen, am Schlösschen Badinghagen, entspringt die Agger als Quelle …"
Aber die Aggerquelle ist noch 2 km oberhalb Badinghagens
Aber Du darfst Dich auf einen Post zu Badinghagen in Historisches a. Wr. freuen.
Die Wupper quillt auch in Meinerzhagen, auf halben Weg nach Holzwipper.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Heute Vormittag musste ich einfach noch mal das Frühlingswetter genießen, ab Morgen soll`s ja vorbei sein.
Tja, was soll ich sagen, Freizeitausgleich ist geil .
Es verschlug mich in die Nähe meines alten Arbeitgebers und Dienstherren nach Eckernförde.
U-Boote fuhren leider keine, aber der See und die Steilküste sind immer nen Abstecher wert.
Sage mal, was nimmst du eigentlich für deinen Hund gegen diese Viecher? Wir hatten letztes Jahr Frontline, aber eigentlich ist mir das zu chemiehaltig. Obwohl es sehr gut gewirkt hatte.
Das Zeug was wir verwenden ist Preventic. Empfehlung der Züchterin und der Tierärztin. Ist natürlich so eine typische Chemiekeule, aber beim Hund zeigen sich keine erkennbaren Nebenwirkungen. Da ich mit ihm sehr viel querfeldein unterwegs bin, brauchen wir was wirklich Wirksames. Nur ganz ganz selten findet man mal eine Zecke in seinem Fell.
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Heute 12:30 Uhr Feierabend und sofort mit Möppi raus. Den letzten schönen Tag genießen, bevor die Wochenende-Regenfront einzieht.
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
OT: Ich nannte zwar nur einen Jagdhund mit glattem Haar mein Eigen, aber eingesprüht wurde der, trotz Unterholzvorliebe, nie. Entweder man entfernt die Biester beim Kämmen, Streicheln etc mit oder man wartet bis die "Perlen" von alleine abfallen. Allerdings schlief der Hund nachts im Zwinger und war nur tagsüber im Haus.
Heute extra um Eins von Arbeit verkrümelt (es lebe die freie Arbeitseinteilung, ich darf mir frei aussuchen wann ich meine Überstunden mache ), um noch was machen zu können, bevor der Regen einzieht. Kleine Radtour von Fürth, erst ein Stück an der Pegnitz/Regnitz entlang, dann an der ehemaligen Deponie im Norden von Fürth mit Abstecher auf den Deponiegipfel rüber an den Main Donau Kanal und dann immer am Ufer entlang auf besten Wegen (Asphalt oder wassergebundene Decke in guten Zustand). Wendepunkt an der Schleuse nördlich von Alterlangen, wo man anscheinend grad eine Leiche aus dem Kanal zog wieder zurück auf dem selben Weg.
Schöne Strecke, immer gute Wege, allerdings in den Städtischen Bereichen natürlich viele Spaziergänger, Hunde, Jogger und andere Radler.
Im Bereich Fürth Vach, Blick nach Süden
Blick von der Deponie, einmal Richtung Süden, Hafen Fürth und einmal Richtung Norden mit typischer Trogbrücke und. Dammschüttung.
Die erwähnte Deponie, auch Solarberg genannt (Solaranlage ist auf der anderen, nicht sichtbaren Seite).
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