Mein Outdoorerlebnis - heute
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AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigenFeierabendradtour südlich der Tarifzone C - und zum ersten Mal Dachse in freier Wildbahn fotografiert. Eigentlich war es eine vierköpfige Familie. Aber nur zwei waren so langsam, dass ich abdrücken konnte.
Hab bisher erst einen Dachs in "freier" Wildbahn(*) gesehen. Leider aber nix mit Foto.
(* Der ist mitten in Bad Doberan total unschüchtern über ne Straße gelaufen.)Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.
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Wow, da bin ich schwer neidisch! Die einzigen Dachse die ich bisher gesehen habe, lagen immer schlafend am Wegesrand... :-(
Ich habe gestern (Edit: ) Habichte mitten in Berlin beobachtet, ich hoffe das ich sie heute nochmal vor die Linse bekomme
Gehört habe ich sie schon
Die Jungtiere drei an der Zahl, fliegen zwar schon umher, werden aber größtenteils noch von den Elterntieren gefüttert. Womit ich echt nicht gerechnet hätte: Es soll wohl rund 100 Habichtpaare in Berlin geben :-)Zuletzt geändert von codenascher; 06.07.2017, 10:32.
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Berlin ist sowieso irre. Am Kanzleramt fliegen regelmäßig Graureiher rum. Nicht zu vergessen die Füchse, die vor dem Überqueren der Invalidenstraße am Hbf mehr auf den Verkehr achten als die Smartphone-Zombies.Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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Hier kreiste ein Milanpärchen über dem Wohngebiet. Seit Ende der Regenzeit habe ich sie aber nicht mehr erspäht oder gehört
… und dann gibt es noch diesen hektischen Kandidaten, der gerade an Schwarzkohl und Brokkoli Gefallen gefunden hat:
Wie das weitergeht, weiß ich von letztem Jahr: Raupen, Raupen, Raupen.
Und in deren Mägen all die grünen Blätter, die man liebevoll angebaut und gepflegt hatZuletzt geändert von lina; 06.07.2017, 12:52.
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Ein Dachs am hellichten Tag! Die scheuen Habichte so nah ! Schöne Flugaufnahme von den Milanen ! Tolle Tierbilder. Glückwunsch. Nur mit dem Kohlweißling könnte ich auch dienen.
Ditschi
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Gib nicht so an Ditschi.. oder hast du Varus schon auf den Grill gelegt?Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/
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Ich vergaß: Letzten Sonntag haben wir bei Güstrow vermutlich ein Muntjak-Pärchen gesehen. Erst dachten wir von der Größe her, es wären Rehkitze - aber sie waren etwas moppeliger und es fehlten die Pünktchen und jegliche Andeutung von hellem Po. Dafür hatte das eine Tier schon Hörner, was ja zu Rehkitzen gar nicht passt. Und als sie geflüchtet sind, sind sie überhaupt nicht rehtypisch gesprungen, sondern gelaufen.Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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G20 Atmosphäre, noch vor den Krawallen - friedlich schön. Die Straßen menschenleer, garniert von Wasserwerfern.
Die Kellner im Portugiesenviertel unterhalten sich auf der Straßen, kein Verkehr, viele Parkplätze - von Ältereren hört man: Ein Wochenende in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Einige erinnern sich sogar an die Ölkrise in den 70iger, an dem Tag eroberte man sich die Straße zurück. Und so kommt es mir auch vor. Ich nutze die Idylle, um Spaghetti essen zu gehen, drei Gäste in dem sonst gut gefüllten Restaurant.
Eine friedliche Stimmung, die Sonne wärmt, ich steige in eine leere U-Bahn und dann denke ich, an so einem Tag muss man paddeln gehen.
Die Idee hatte auch jemand anderes, zu zweit paddeln wir zur Alster, um mal zu sehen, ob man was sehen kann.
Für dieses Wetter sind ungewöhnlich wenig Paddler, SUP-Fahrer, Canadierfahrer und Ruderer unterwegs. Und da es windstill ist, fehlen auch die Segler. Perfekte Bedingungen, hier war ich noch nie - nur beim Alstereisvergnügen mit dem Fahrrad, aber das ist Jahre her. Kurz habe ich Gesellschaft, aber als ich fotografiere, dreht er den Kopf weg.
Wir paddeln nun in Richtung Binnenalster und aus der Ferne sieht man schon, dass hier Weiterpaddeln tabu ist. Rechts ist das amerikanische Konsulat (Donald Trump fährt da kurz darauf sogar hin), links leuchtet das Hotel Atlantic (da empfängt Angela Merkel, die dort wohnt, Donald Trump) und an der Binnenalster wohnen die Scheichs.
Kurz darauf kommt auch ein Polizeiboot auf uns zu, ich grüße, erzähle vom Rechtsfahrgebot (erfahre später aber, dass das mittlerweile überholt ist, man darf links auch zurück, wenn der Wind schlecht steht), wo ich denn hinwill, na, dahin zurück. Der Beamte outet sich als ortsunkundig, er ist aus NRW, kein Problem, wir biegen brav ab, warum auch nicht, er macht nur seinen Job, gibt genug zu sehen.
Hinter dem Ruderclub sieht man Blaulicht, hier ist die Schöne Aussicht, von da aus hat man Zugang zum Gästehaus, in dem Trump wohnt, außerdem ist hier das Islamische Zentrum Hamburgs mit der großen Moschee. Die Kunden der Alsterperle rechts von mir stört das Blaulicht wenig, man genießt den schönen Tag auf den Alsterwiesen bei einem kühlen Bier. Der wird leider nun durch Hubschrauberlärm beeinträchtigt, welche die nächsten zwei Stunden über unseren Köpfen kreisen werden, möglicherweise wegen Recep Erdogan, der anreist.
Die Zufahrt zum Feenteich, heute leider nicht. Auf den Rasenflächen zur Alster stehen Zelte, zwei Kinder spielen vor schützenden Betonblöcken, einige Anwohner schauen den Kindern zu, Radfahrer bahnen sich ihren Weg und Polizisten genießen die Abendsonne oder sind ruhig aktiv.
Am Anleger Uhlenhorst sitzt man auf dem Steg und lässt die Beine baumeln. Haben wir nicht eine wunderschöne Stadt? Wir biegen Richtung Mühlenkamp ab, heiter und friedlich, wo sonst der Autoverkehr tobt. 3 Jugendliche baden beim Ruderclub. Noch weiß ich nicht, dass in der Nähe Autofahrer seit vier Stunden im Stau stehen, die komplette Verbindung zwischen Stellingen, Fuhlsbüttel, Barmbek und Elbbrücken ist dicht.
Hier rechts ginge es ebenfalls zum Feenteich. Ein Canadier biegt ein, weit wird er nicht kommen, vermute ich.
Ein bisschen wie Venedig, oder?
Der Versuch, das grüne Dickicht mit seinen Lichtspiegelungen zu fotografieren, scheitert.
Dafür wartet schon der angezündete Grill am Verein, während weiterhin die Hubschrauber über uns kreisen. Es ist ungewöhnlich still. Der Flugverkehr über der Stadt, die lauten Autos an den Hauptverkehrsstraßen, das Gehupe: Heute abend nicht.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Bekanntermaßen übt urban outdoor einen gewissen Reiz auf mich aus. Vor allem, weil ich diese Strecke schon immer einmal fahren wollte. Hier bin ich als Kind auf dem Eis durchgelaufen und habe "Wie heißt der Bürgermeister von Wesel" (Esel) gerufen, um das Echo zu testen.
Warten an der Schleuse. Die Alsterschwäne lassen sich nicht stören.
Durch die Schleuse geht es in die Norderelbe, wo sich zunächst Industriebauten und Autobahnbrücken anschließen. Es regnet.
Irgendwann blinzelt Natur durch das feuchte Objektiv.
Der Fluss ist nun sehr breit und die letzten Meter kosten Kraft. Immerhin steht die Behausung schnell und der Regen hört nun auch auf. Es wird ein netter Abend.
Am nächsten Morgen gießt es, doch passend zur Rückfahrt hört der Regen auf.
Muscheln.
An einer Abzweigung Beratung. Dürfen alle mit? Die Verantwortlichen nicken, und ich bin überrascht. Vor kurzem wurde mir noch mitgeteilt, ich müsse noch zwei Jahre warten. Nein, erfahre ich später, ich habe so große Fortschritte gemacht, dass ich mitdarf.
Boah, ich freue mich wie sonst was und mein Boot hüpft auf den Wellen auf und ab. Weg bleiben von den Dalben. Weiterfahren nach Freizeichen, hier ist viel Verkehr. Schon klar. Wusch, eine Welle über das Boot, aber es ist eben kein Seekajak, dennoch fährt es sicher und ruhig. Lustig hier. Und dann taucht sie schon auf:
Wir werden begafft und bestimmt tausendmal fotografiert. Nein, privat ist heute niemand mehr. Eine kleine Schleife.
Dann geht es durch die Rathausschleuse zurück.
Ein tolles Erlebnis. Dass ich das mal paddeln würde, hätte ich nie zu hoffen geglaubt.Zuletzt geändert von Torres; 23.07.2017, 20:34.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Die Runde in Hamburg sieht echt nett aus.
Wir haben heute danke Regen und Hochwasser, mal eine etwas alternative Route am lokalen Wehr gewählt
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Ist zwar schon ein paar Tage her, war auch nur ganz kurz, aber wirkt noch nach
Die Piepsis hocken noch immer in dieser Gegend:
Aber erstmal Kaffee ...
und noch einen Kaffee
"Wetter" gab’s auch und sowohl Ausflügler als auch Doppelflügler (= Enten ) wackelten beschleunigt in Richtung Unterstand – man kann sich das eine Weile anschauen, wenn man gleich zu Anfang einen Baum mit großem Blätterdach erreicht hat
und ganz viele Wegrand-Himbeeren
Zuletzt geändert von lina; 30.07.2017, 14:45.
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Am Samstag auf dem Bodensee, von Radolfzell einmal um die Reichenau und retour.
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Ging´s denn ohne einen dieser tropischen Regenfälle ?
Bei sich stündlich ändernder Wettervorhersage hilft doch eigentlich nur Glück.
Letzten Montag bin ich auch etwas geradelt (Butjadingen, Jade-Busen) - im Niesel.
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Ja, hier geht’s eigentlich, der Regen hält sich momentan in Grenzen (gestern abend fielen eine Handvoll riesiger Tropfen und nach ein paar Sekunden war es wieder vorbei), und das Hochwasser betrifft ja nur die Leine und deren Ausläufer, weil es vom Harz her kommt und in Richtung Aller weiter fließt.
Die gerade gerne publizierten Hochwasser-Bilder vom Ortsrand Bordenau sind vor allem jahreszeitlich ungewöhnlich. Dort sind die Leine-Auen, wo im Sommer hauptsächlich Schafe grasen, und Hochwasser ist dort nicht sooo überraschend, es gibt extra dafür Stege in der Landschaft und zu bestimmten Jahreszeiten kann man dort generell nicht durchfahren (zumindest wenn der Pegel nicht zu hoch steigt, wobei er diesmal aber schon an der Grenze war).
Nichtsdestotrotz ist das Wandern auf dem E1 dort gerade nur mit Boot möglich
Der E1 momentan zwischen Poggenhagen und Bordenau, der Leine-Hauptarm befindet sich eigentlich zwischen der linken hinteren Buschreihe und der dahinter liegenden Baumreihe/den Häusern, hinter den Büschen rechts weiter vorne gibt es einen kleinen Nebenarm plus Teich, dazwischen sind die Leine-Auen.
Aber in puncto Mücken könnte es noch fies werden, die Bremsen sind jetzt schon kein Vergnügen ...
A propos E1: Das war gestern so ca. die Radelgegend: Region Schadehop/Bissingen/Otternhagen. Immer mal wieder interessant, wenn man mit dem Rad auf Strecken unterwegs ist, die man eigentlich schon zu Fuß kennt – wenn es auch schon länger her ist (2009 )
2009 war ich aber nicht zur Blaubeerzeit in der Gegend
Zuletzt geändert von lina; 01.08.2017, 10:27.
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Leider ohne Fotos...
In der Nähe der Innerste schwammen Karpfen auf dem Radweg... Wurden gerade von einigen Helfern wieder eingefangen da sie auf dem Radweg "eingeschlossen" wurden nachdem der Wasserstand wieder gesunken ist...
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