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Ich habe heute endlich etwas gemacht, was ich schon lange vorhatte: vor dem Sonnenaufgang auf den Schluchsee.
Spiegleglatter See.
Morgenrot.
Frühstückspause mit frischem Kaffee.
Auf der Rückfahrt frischte der Wind dann deutlich auf, ich hatte alle Hände voll zu tun und keine Muße zum fotografiern.
Nach knapp 9km war ich gut drei Stunden später wieder am Auto.
Heute haben wir 4 Stunden lang zu viert versucht einen umgestürzten Baum aus unserer Slalomstrecke zu entfernen.
Nicht ganz ungefährlich bei 15 m3/s, die einem entgegen strömen.
Nicht heute, sondern vorgestern - auf der Oder gepaddelt.
( ab Ratzdorf 22 km Richtung Polen und wieder zurück)
Auf die letzten 5 km richtig Regen abbekommen und dazu ein peischender Wind, der mich zur Pause zwang.
Als sich die Regenwolken verzogen revanchierte sich der Himmel...
Ist der Blick aus meiner Haustür Richtung Osten gegen 20:40 Uhr, Foto ist OOC.
Der Anblick in der Form war sehr kurz.
Von der aufziehenden Regenfront zwei Stunden vorher habe ich keine Bilder -
war auf der Oder und ich wollte es noch bis Ratzdorf schaffen.
Weil Sonntag, mal eine größere Runde um’s Steinhuder Meer, nämlich mit Einbezug eines weiteren Hügels. Das geht beispielsweise per Fürstenroute, wo ich vor einiger Zeit schon mal zu Fuß unterwegs war und immer schon mal das Ganze per Radl machen wollte. Die Fürstenroute zweigt ab Hagenburger Schloss vom Steinhuder Meer-Radrundweg ab.
Auf dem Weg dorthin (E1-Strecke am Militärflugplatz Poggenhagen)
weiter entlang Großenheidorn
und davor war ich zu Fuß mal auf den Pilgerweg abgezweigt (hier, zur Bärlauchzeit ) – ab jetzt also unbekannte Strecke
Solche hübschen kleinen Pfade hatte ich hier gar nicht erwartet :-)
Nach etwas Gondeln durch das teilweise nahezu verlassen aussehende Dorf Wiedebrügge folgt eine etwas heftigere Steigung: ca. 53 Höhenmeter per Serpentinen auf eine relativ kurze Distanz nach – wie der Name schon sagt – Bergkirchen
oben geht es dann nur in vergleichsweise zarten Wellen über den Kamm
und der Blick auf den Zwischenhügel und das dahinter liegende Steinhuder Meer darf natürlich nicht fehlen
Ich verließ im Bereich Wölpinghausen aber die Fürstenroute (zu Fuß weiter #3669), weil ich wieder zum Steinhuder Meer zurück wollte. Nach dem Abzweig hinter dem CP Erlengrund, lange Zeit vorwiegend noch hügelabwärts über jetzt mir wieder bekannteres Terrain – auch hier kam ich schon ein paarmal (zu Fuß und mit Rad) in Gegenrichtung vorbei (Bad Rehburg)
und ab Winzlar war ich wieder auf dem Steinhuder Meer-Radweg, weiter ans Wasser dann ab Mardorf – hier hätte ich weit mehr Feriengäste erwartet, aber da in Mardorf ein Markt stattfand, waren die wohl alle dort
Es gab auch nur noch wenige Badegäste und ein paar Graureiher, aber es ist hübsch abends an der Weißen Düne etc. – ich radel da auch meistens nur ohne Pause zu machen vorbei, was möglicherweise ein Fehler ist
Demnächst steht dann mal die gesamte Fürstenroute auf dem Plan – also weiter durch’s Schaumburger Land :-)
Kleine Abendrunde. Das neue Paddel, an das ich mich gestern schon auf einer 20 km Runde gewöhnt hatte, muss ausgeführt werden. Und heute merkte ich erst einmal den Unterschied zu den bisherigen Paddeln, und schon verfliegt der Gedanke an die Prozentzahlen im Verhältnis vom Boot, was sind schon Preise, wenn man dadurch ein Grinsen ins Gesicht bekommt .
Der Stadtparksee.
Allerdings so naturnah, wie man sich die Idylle vorstellen könnte, ist es nicht ganz. Keine brennenden Mähdrescher, sondern Wiesen in Flammen......
Übel, übel, diese Rauchschwaden (von den Gerüchen rede ich noch nicht mal), und dabei sind die Hälfte der Hamburger gar nicht da. Immerhin dann aber auch dieser Ausblick.
Und einen Moment überlege ich, ob man überhaupt nach Skandinavien fahren muss. Auch hier im Norden ist der Himmel grandios.
Ein Klepper Aerius startet ebenfalls durch, und wir kommen an der nächsten Abzweigung ins Gespräch. Ich erfahre, dass mein Boot auch nach einem Fjord heißen könnte, und obwohl wir langsam fahren wollen, fliegen wir dahin. Keine Zeit für Fotopausen. Ein paar Bekannte von vorne, schon sind wir vorbei. An der Außenalster trennen wir uns, und endlich komme ich wieder zum Fotografieren. Der Mond ist leider nicht zu sehen, heute ist eine kleine Mondfinsternis.
Das große Finale lässt nicht auf sich warten.
Dann muss ich mich sputen, es wird schon merklich schneller dunkel. Ein warmer, sonniger Tag, wie man ihn in Hamburg selten findet. 11 km, das ist für eine kleine Abendrunde mit einem langsamen Boot nicht schlecht.
Und noch ein Schwung Hannover Land, nordöstlich des Steinhuder Meers.
Weiden grenzen an Moor, wo Torf abgebaut wird
Hier war ich schon hin und wieder zu Fuß unterwegs, aber zu anderen Jahreszeiten. Wenn man in die andere Richtung abbiegt, findet man den Tiefdunkelwaldcampingplatz am Bannsee, ich wollte aber lieber in Richtung Schneeren
Hier gibt es während der richtigen Jahreszeit viele Maronen
es ist aber offensichtlich noch nicht so weit
Begleitet von empörtem Blöken einer Kleingruppe hungriger Schafe erfuhr ich in Bolsehle, dass ich lieber die andere Richtung Radweg nehmen solle (das Schafgrüppchen hatte den Schubkarren Grünfutter erspäht, der nicht so schnell wie erwartet zu ihnen gelangte ). Und dass es Bremsen in der Gegend normalerweise nur von 15. Juli bis 15. August gäbe – es waren tatsächlich weniger als sonst unterwegs
Der Weg entlang wenig befahrener Sträßchen war dann auch wirklich hübsch :-)
Nachdem Kelbra ja mehr Faulenzen als Paddeln war, dieses Wochenende mal ein bisschen das Boot bewegt. Leider sind die Bilder dieser Kamera wie immer nach dem Upload stark verkleinert und verlieren an Wirkung. . Dennoch ein paar Eindrücke für die Freunde des gepflegten Flusswanderns.
Die weißen Punkte sind mehrere Ponys, die von ihren Besitzern ans Wasser geritten wurden.
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