Mein Outdoorerlebnis - heute
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Kurze Paddeltour vom Tösse skärgård zum Yttre Bodane naturreservat und zurück. Vänern, Freitag nachmittag bis Sonntag abend.
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Am 31.8. stieg ich zur Muttekopfhütte auf und dann zum Muttekopf - Blick vom Muttekopf
Am 1.9. ging es dann erst im Regen und dann im Schnee über die Scharte am Muttekopf. Dann ging es weiter unten durch den Regen Richtung Hanauer Hütte. Unterwegs traf ich nur eine Gruppe, die ins Tal abstieg, und ein paar Alpensalamander. Wenige hunter Meter Luftlinie von der Hanauer Hütte standen drei Steinböcke im Grashang. Ich bin aber nicht zur Hanauer Hütte abgestiegen sondern über die hintere Dremelscharte zur Steinseehütte weiter.
Am Fr. Abend war ich alleine auf der Steinseehütte. Ich stieg am nächsten Tag nach Westen über die Scharte und wanderte dann über den Gufelgrasjoch nach Norden und dann an den Seen entlang wieder nach Osten zur Hanauer Hütte. Unterwegs traf ich keinen und sah auch keine Spur. Gämse sah ich immer wieder in teils größeren Gruppen. Unweit oberhalb der Hanauer Hütte war es eine Herde von über 23 Stück.
Heute morgen ging es dann ins Tal und zurück zum Auto.MfG Lorenz
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Bei bestem Spätsommerwetter eine Runde über den Deich und Wattlaufen in den ablaufenden Prielen.
Die Bengels haben eine Frischluftvergiftung.perfekt.Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Heute mal das Rad genommen.
Fast wurde ich von der Fülle der Vegetation erschlagen. Vom Wasser aus bekommt man das nicht mit.
Sonne macht aber auch müde, also ein wenig gedöst.
Mit Erstaunen habe ich zudem festgestellt, dass die Beinarbeit beim Paddeln auch für das Radfahren nützlich ist.
Ganz ohne Sehnsucht nach Wasser ging es dann deshalb doch nicht.
Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Woran merkt man, dass man alt wird? Die Stones kommen und man denkt: Eigentlich auch egal.
Die Bühne steht schon und davor und daneben ca. 20 LKW. Hatte aber nur das Handy mit, keine Experimente auf dem Wasser...Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Leider schon wieder mehr als eine Woche her, aber trotzdem gibt es noch ein paar Bilder und Eindrücke.
Zuerst ging es zur Salzwasserunion Seekajakwoche nach Ærø, aus Süddeutschland nur schlappe 950 km
Die ersten Tage waren recht windig (5 bft, in Böen 6 bft), da konnten leider viele geplante Touren nicht stattfinden. Dazu kam auch immer wieder Regen und Gewitter. Trotzdem wurde alles versucht um Touren und Kurse anzubieten.
Auf der Flucht vor dem nächsten Gewitter.
Am Mittwoch gab es dann Traumwetter und gefühlt waren alle 200 Teilnehmer auf dem Wasser. Durch die vielen möglichen Ziele verteilte sich das aber gut.
Insgesamt hat mir die Veranstaltung super gefallen und ich habe viele nette Leute kennengelernt.
Am Donnerstag ging es dann von Ærø nach Neuharlingersiel mit einer Übernachtung in Hamburg.
Auf der Nordsee stand dann ein 3 tägiger Seekajaknavigationskurs auf dem Programm. Dazu ging es am Freitag Nachmittag mit ablaufendem Wasser nach Spiekeroog. Dort bauten wir unsere Zelte auf und planten für den nächsten Tag eine Umrunden der Insel.
Am Abend gab es noch eine ganz besondere Einheit: Navigation bei Nacht. Wir hatten eine Menge Spaß und wurden von Meeresleuchten begleitet.
Am Sonntag ging es dann wieder zurück zum Festland.
Der Kurs war echt super interessant.
Danach folgte noch eine kurze Autofahrt in den Süden
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Zitat von MichaelH Beitrag anzeigenSalzwasserunion Seekajakwoche
Muss man da eine bestimmte Ausrüstung mitbringen?Irgendwas ist immer ...
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Man sollte in meerestaugliches Seekajak mitbringen.
Die Anforderungen an die Paddelfertigkeiten hängt immer etwas vom Revier ab, die SKW findet immer wo anders statt:
https://www.salzwasserunion.de/de/sa...aero-allgemein
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Manchmal braucht man ein Testat.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Zitat von Torres Beitrag anzeigenManchmal braucht man ein Testat.
Das hast Du jetzt sicher mit dem Montblanc-Faden verwechselt.
Michael, worin bist Du denn da zu sehen?ministry of silly hikes
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Stimmt, das hängt vom Fahrtenleiter ab, teilweise wolle sie ein aktuelles RST oder einen A-Schein sehen.
Hatte ein aktuelles RST, damit konnte ich über all mitfahren. Es geht aber auch ohne, wenn man die Rettungstechniken wo anders gelernt hat. Es wurde vor Ort auch mehrere Termine für ein RST angeboten.
Ich war mit meinem P&H Scorpio MK2 MV unterwegs. Mit dem Boot bin ich sehr zufrieden.
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Zitat von Torres Beitrag anzeigenWoran merkt man, dass man alt wird? Die Stones kommen und man denkt: Eigentlich auch egal.
Die Bühne steht schon und davor und daneben ca. 20 LKW. Hatte aber nur das Handy mit, keine Experimente auf dem Wasser...
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
hab mal wieder Probleme mit dem Platzieren der Antworten, wie antworte ich auf einen konkreten Beitragzum Beispiel wollte ich auf torres Beitrag antworten Ach scheint ja doch geklappt zu haben,danke
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Das ist der Stadtparksee in Hamburg. Ich schaue auf den Stadtpark, wo am Sa die Stones auftreten. Die "Hochhäuser" stehen da normalerweise nicht, das ist nämlich die Bühne, sondern man schaut aufs Planetarium. Ich sitze allerdings im Kajak und halte mich an einer Wand fest.
OT: Zitieren drücken war richtig.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Heute mal wieder Langboot Sicherheitstraining auf einem See bei mehr oder weniger strömenden Regen. Macht aber nichts, man wird eh nass
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Die Goldstrecken-Truppe startet.
Die Stimmung ist gut, das Wetter entsetzlich. Es ist kühl und nieselt. Später wird es regnen. Ein Bekannter bietet sich als Paddelpartner an, das passt. Er wollte zwar Gold paddeln, aber Silber ist für ihn auch okay. Abmarsch. Wir starten eine halbe Stunde vor der Silberstrecken-Truppe. Es ist Strömung, die Stör ist ein Tidengewässer.
St. Marien, Heiligenstedten. An der Brücke stehen noch alte, historische Schilder mit Pfennig-Preisen, die eine Überfahrt mal gekostet hat, erfahre ich. Ich grübele, die Schilder kenne ich. Das muss meine winterliche WAI-Fahrradtour nach Sylt gewesen sein, vermute ich. Uff, auch schon wieder acht Jahre her, oder? (Schluck ).
Es gießt. Vorher bereits Wind von vorne, die Boote hüpfen über die Wellen. Wir passieren den Wendepunkt der Bronzestrecke (21 km Gesamtstrecke), Kasenort. Meine Paddeltechnik, die ich vor anderthalb Wochen habe überprüfen lassen, sorgt für ermüdungsfreies Vorankommen, trotz meines langsamen Bootes. Mein Paddelpartner wäre ohne mich zwar schneller, aber so passt es auch für ihn.
Das Ziel der Silberstrecke (34 km Gesamtstrecke): Beidenfleth. Hier lockt ein nettes Café oder ein Pausenplatz. Die Vorstellung, jetzt im strömenden Regen das Boot zu verlassen, begeistert. Ein Blick auf die Uhr. Zwölf. Die Tide dreht gegen 13.20 Uhr. Was soll ich mit über eine Stunde Pause? Pausen machen müde. Weiter. Mein Begleiter grinst. Die Tiefseilfähre Beidenfleth. Warten, bis sie anlegt, dann schnell über das Seil fahren.
Der Wind frischt auf und einen Moment überlege ich, ob die Idee klug war. Aber der Wind kommt von vorne, ich muss nicht kanten, das ist einfach. Links und rechts fallen die Ufer flach, wir müssen in der Mitte paddeln, um nicht im Schlick stecken zu bleiben, den man nur erahnen, aber nicht sehen kann. Vorne sind Buhnen, dazwischen der Schlick, zeitweise kann man den Verlauf des Flusses nicht erkennen.
Die letzten Kilometer ziehen sich aufgrund des Windes etwas. Die ersten Paddler der Goldgruppe kommen uns entgegen, ihnen war es zu kalt, sie paddeln lieber gegen die Tide, als weiter zu frieren.
Das Ziel der Goldstrecke (Gesamtstrecke 50 km): Wewelsfleth. Das Navi zeigt genau 25 km. Ich hatte gedacht, es wären nur 22 pro Strecke, hätte ich das vorher gewusst, wäre ich nicht weitergefahren. Zu spät. Wird schon klappen.
Im Yachthafen legen wir an, die Pontons voller Seekajaks, an meiner Anlegestelle schauen Nägel aus dem Holz, vorsichtig aussteigen. Der Unterstand ist zugig, er wäre eine Krönung jeden ods Treffens. Der Wind pfeift hindurch, es nieselt hinein und die Temperaturen sind schattig. Und wir sind alle klitschnass, entweder durch den Regen (einigen ist das Wasser in die Paddeljacke gelaufen), durch den Ausstieg im Regen (kaum jemand fährt mit Regenhose, einige mit nackten Beinen) oder durch innen schwitzen und außen Regen. Immerhin gibt es hier Toiletten(container) und man könnte theoretisch auch duschen. Ich verschlinge zwei Brötchen und versuche dann, in Bewegung zu bleiben, es ist einfach zu kalt.
Nach einer halben Stunde pulen wir uns wieder in die Boote, gar nicht so einfach, die Flut ist stark und man treibt sofort ab. Mein Paddelpartner hält mein Boot fest, da ich keine Karabinersicherung habe, dann paddele ich gegen die Flut, um aus dem Hafen zu kommen. Rückwärts mit der Flut an den teuren Yachten vorbeizutreiben erscheint mir heikel - und im Schadensfall zu teuer. Als ich an dem vordersten Boot vorbeipaddel, ereilt mich eine optische Täuschung. Es sieht aus, als würde das Boot nun neben mir starten und losfahren. Krass. Ich gebe Gas, aber auch als ich es umrunde, fühlt es sich an, als würde es mich gleich rammen. Was Gehirne aushecken können!
Lospaddeln ist jetzt nicht, wir warten noch auf andere. Die Flut Strömung ist flott, man könnte das Ziel nun auch treibend erreichen, nur der seitliche Wind nervt, ich muss kanten und das Boot auf Kurs halten. Das Wetter ist nun besser geworden (das ist ja oft nach dem Tidenwechsel), und ich bin froh, die Paddeljacke, die ich in der Pause angezogen hatte, doch wieder ausgezogen zu haben. Das wäre zu warm, sobald die Sonne rauskommt, schwitzt man ganz schön.
Wir kommen zunächst flott voran, aber ein Teenie muss sich erst der warmen Klamotten entledigen, dann Pause machen, dann hat es keine Lust mehr und trödelt. So habe ich Zeit, Fotos zu machen.
Zwei Raubvögel necken sich, sie fliegen hintereinander her, dann nebenher, dann rufen sie und fliegen wieder hintereinander her. Schön sieht das aus, aber für ein Foto sind sie zu weit weg. Über dem Deich lugen Häuser hervor.
Wieder eine Regenfront. Wir werden geduscht. Wir verlassen Truppe und Teenie und paddeln die letzten Kilometer wieder gemeinsam. Kaum beginnen die Häuser, ist bei mir die Luft raus. Plötzlich tut alles weh, mein Handgelenk verkrampft sich, die Muskeln und Sehen an den Schulterblättern schmerzen. Noch 4 Kilometer. Urgh. Unter einer Brücke muss man aufpassen, hier wurde die Stör umgeleitet und gekappt und der alte Strom wehrt sich.
Dann ist es geschafft. In strahlendem Sonnenschein liegt das Ziel vor mir/uns. Goldstrecke. Der Hammer. Im April habe ich schon bei 16 km Strecke gestöhnt, und jetzt paddele ich das so weg. Glückglückglück. Eine neue Urkunde kriege ich auch.
Edit: Das war übrigens gestern.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
Kommentar
-
AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Heute haben wir das schöne Wetter augenutzt zu einem schönen Wander- / Paddelausflug am und auf dem Schluchsee.
Der Liebste ist gewandert, ich bin gepaddelt und dann haben wir uns an einer schönen Ecke getroffen und gemeinsam Kaffee gekocht und getrunken.
Achja, ein bisschen geschwommen bin ich auch noch...
Schön war's.
Kommentar
-
-
Kommentar