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Wir waren gestern zu einer gemischten Ski- und Schneeschuhtour auf den Karleskopf bei Namlos unterwegs.
Leider waren wir auf der falschen Talseite unterwegs. Sonne gab es nur auf der andren Seite.
Auch der Schnee machte uns zu schaffen, recht schwer und damit sehr anstrengend.
Unseren Zuschauern macht das anscheinend nichts aus.
Wir mussten leider 200 hm unter dem Gipfel wegen fehlender Sicht wieder umdrehen.
Mit Abstieg waren wir mit den Schneeschuhen gut eine halbe Stunde schneller als die Skifahrer, die mit den zahlreichen zu querenden Lawinenkegeln zu kämpfen hatten.
Trail running und Kenotaphen
Ort: Gruissan - Massif de la Clape, Frankreich
Länge: 15 km
Start ist in einem der Yachtthäfen von Gruissan-Port.
Eine Sonntagswanderung beginnt standesgemäß mit einem Einkauf bei Lidl. Halbe Stunde vergeudet, weil sich halb Frankreich in die Schlangen vor den Kassen eingereiht hat. Kleinkram mal wieder mit der Kreditkarte bezahlt, weil wir wieder die falsche Kasse erwischt haben.
Da links soll es hingehen, das Massif de la Clape.
Über einen betonierten und mit Kette gesicherten "Pfad", ein trockenes Bachbett hoch.
Der Seemannsfriedhof cimetière marin mitten im Wald.
Eine Art Kreuzweg säumen 27 leere Gräber zum Gedenken an die, die auf See geblieben sind. Der Friedhof ist einmalig in Frankreich.
Der Kreuzweg endet an der Kapelle Notre-Dame des Auzils, die nur aus der Luft anständig aufs Foto zu bringen ist.
Kaum oben, macht es flapp, flapp, flapp. Huch, wir sind in einen Traillauf geraten.
Das sieht nach einem Feuerlösch- oder Bewässerungsteich aus. Die Farbe kommt von den blauen Baumarktplanen, mit dem der Tümpel ausgekleidet ist. Da unten wollen wir hin.
Pyrenäen mit Schnee dank Zoom.
Man(n) stürzt sich zu Tal, und wir stehen mehr in den Büschen als das wir vorankommen. Das werden wir noch mehrmals tun.
Deshalb biegen wir in ein ausgewaschenes, kein Wasser führendes Bachbett ab.
Gruissan, das Ende der Wanderung.
Zuletzt geändert von Werner Hohn; 22.02.2018, 19:12.
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