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Kommt es denn häufig vor, daß man das Eis dort betreten kann ?
Kommt drauf an, wie der Winter ist. Normalerweise kann man in etwa jedes zweite Jahr zumindest kurzzeitig in den Schären eislaufen, teilweise auch öfter.
Dort unten in den südlichen Schären bildet sich das Eis meist erst später, in den nördlichen Schären friert es früher. Dann ist es natürlich auch davon abhängig, wie geschützt die Wasserflächen liegen und wie die Wetterlage ist, also wie windig es ist und ob eher bewölkt oder klar. Dieses Jahr ist es bisher etwas mau, allerdings gab es schon gutes Süsswassereis. Hoffe, es wird diesen Winter noch mal kälter, so dass man in den Schären eine Schlittschuhtour laufen kann.
Unterwegs für OSM oder Meine erste und hoffentlich einzige Wintertour
Ungefähr vor einem Jahr tauchten in der OSM-Karte im Hönninger Wald ein Industriegelände und ein großes Gebäude auf. Das konnte nicht sein. In den Änderungssatz geschaut, ja, das war schon einmal kommentiert worden. Es handelte sich um eine ehemalige Tongrube und deren bauliche Reste, die aber weder als Industriegbiet noch als Gebäude in der Karte (Datenbank) auftauchen sollten. Wollte ich mich drum kümmern, doch meine Kümmerliste ist lang und so geriet das in Vergessenheit - bis vor ein paar Tagen. Zum Nachschauen was da sein soll, jedoch nicht sein kann, habe ich mich dann heute auf den Weg gemacht. Wie es sich gehört zu Fuß, denn ich habe kein MTB. Hin 7 und zurück 8 km.
Der Hönninger Wald fängt kurz hinter der Ortsgrenze an. Erkennbar an diesen Schildern. Die sind noch vom Förster Schareina, einem vom alten Schrot und Korn (darf man das bei einem Förster schreiben). Da wird einem klipp und klar und vor allen Dingen mit Ausrufezeichen das richtige Verhalten im Wald vorgebetet. Nicht nach den Buchstaben der Gesetze, der Mann ist ja nicht dumm, denn die erlauben mir mehr, und auch nicht mit "du darfst nicht", sondern "du sollst". Ein lebenskluger Förster, denn 102 von 100 Menschen werden sich dran halten.
Wir haben ein Stück Wald direkt an die Gemeindegrenze Bad Hönningens. Alle Jahre schaue ich nach, ob die Grenzsteine nicht versetzt wurden. In unserem Wald hängt niemand solche Schilder auf - bis auf die Jagdpächter.
Hurra, sie lebt noch und ist aktiv!
Das ist sie in voller Pracht, die Hütte unter SPD-Betreuung. Etwas windschief und nach links geneigt. Letzteres würde der Partei wieder gut stehen.
Ankunft am Objekt. Man hat ja heute Ob- und Projekte! Sieh an, eine Ex-Tongrube. Und schon bin ich dem, der das hier nicht ganz richtig gemappt hat dankbar. Etwas Heimatkunde verwoben mit dem eigenen Leben. Vor Jahrzehnten habe ich in den Ferien bei Mannesmann Feuerfest in Bad Hönnigen gejobbt. Nun weiß ich, woher der Rohstoff kam.
Im Anschluss krieche ich eine halbe Stunde durchs Unterholz. Eigentlich sollte ich am oberen Rand der Abbruchkante entlang gehen und diese Kante mittels GPS aufzeichnen. Ich verzichte und begnüge mich mit einer Skizze. Dafür hat unsereins extra einen Fetzen Papier und Stummelbleistift im Geldbeutel.
War das die Mauer des ehemaligen Sprengbunkers, oder nur eine Sprengschutzmauer oder nur 'ne Mauer? Für Sprengbunker ist's zu nahe am Weg, jedenfalls nach heutigen Sicherheitsvorstellungen.
Unten steht das noch gut erhaltene Pumpenhaus. V+E haben sich "4 ever" verewigt. Möge ihre Liebe so lange halten wie das Gemäuer.
Wieder oben finde ich zwei Fundamente. Wahrscheinlich gehörten sie zur einstmaligen Verladestation der Seilbahn. Mehr ist nicht mehr zu sehen. Was da mal stand, ist komplett eingeebnet, und liegt wahrscheinlich unter den Hangterrassen, die menschengemacht sind.
Die Reste einer Schubkarre.
Eine Outdoordusche.
Anfangs zurück wie gekommen. Die Reifenspuren stammen von einem Mitarbeiter des Jagdpächters. Bei 1.700 ha Jagdrevier hat man Leute.
Hoch zum Malberg (ehem. Skipiste mit ehem. Schlepplift und ehem. Schneekanonen) mit Blick über den Rheinischen Westerwald.
Ab da über den Westerwald-Steig, auf dem übrigens alle vom Wind umgeworfenen Bäume soweit bearbeitet waren, dass Premiumwanderer ohne Mühe durchkommen (auf den anderen Wegen dürfen die Bäume noch liegen bleiben), hinab in Wiedtal mit Blick zu den Klöstern.
Heim, Änderungen bei OSM eingepflegt. Im ursprünglichen Änderungssatz einen Kommentar hinterlassen. 14 Minuten später war die Antwort da, Passt's? Scheint so.
Zuletzt geändert von Werner Hohn; 29.01.2019, 19:50.
Grund: Herd und Web versauen den Text.
Es gibt viiiiel zu wenige Schneefotos hier, also werde ich das mal ändern
Anlässlich eines viel zu kurzen Aufenthalts Ende Januar/Anfang Februar in Winterberg war ausgiebiges Herumtigern in der dort wunderbar verschneiten Gegend angesagt.
Bei meinem letzten Besuch zu einer anderen Jahreszeit sah es da
ungefähr so aus :-)
Je weiter nach oben, desto dichter der Nebel (und schöner die Eiskristalle)
und dann, nur kurze Zeit später – strahlend blauer Himmel
Insgesamt blieb das Wetter aber eher diesig,
was dem Vergnügen, durch den Schnee zu pflügen, aber keinerlei Abbruch tat Besonders der Abschnitt Altastenberg–Nordenau war außerordentlich lauschig :-) Hier kam uns auf schmalen Pfaden eine Gruppe Schneewanderer auf schmalen Skiern und mit großen Rucksäcken inkl. voluminösen Isomatten entgegen.
Wandern auf der A7
Besonders erstaunlich fand ich: Kaum war man dem Bereich der Skilifte entronnen, war schon keine Menschenseele mehr zu sehen. Außer ein paar vereinzelten Langläufern und Spaziergängern war niemand unterwegs, und man konnte die Landschaft in aller Ruhe genießen.
Weiß vielleicht jemand, warum die Tiere des Waldes solche Schleifen zu Bäumen und wieder zurück gehen? Weitere – z.B. farblich andere – Spuren gab es keine.
Weiß vielleicht jemand, warum die Tiere des Waldes solche Schleifen zu Bäumen und wieder zurück gehen? Weitere – z.B. farblich andere – Spuren gab es keine.
Weiß vielleicht jemand, warum die Tiere des Waldes solche Schleifen zu Bäumen und wieder zurück gehen? Weitere – z.B. farblich andere – Spuren gab es keine.
Vielleicht zum Markieren/Dranpinkeln. Wenn dabei nur eine kleine Menge Urin an die Rinde gespritzt wird, dann ist vermutlich im Schnee darunter auch nix farbig (gelb) zu sehen. Aber vielleicht sind sie ja auch nur sehr kurzsichtig und können die "3" erst lesen, wenn sie direkt vor dem Baum stehen.
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