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  • Dotti
    Erfahren
    • 05.04.2023
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Haha, so schnell findet man Freunde! Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.

    Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
    Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.
    Vielen Dank für deine ausführliche und verständliche Erklärung. Das war mir völlig unbekannt. Es beruhigt mich und lässt mich darauf umso mehr vertrauen das die "Hundesache" ein gutes Ende genommene hat.

    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Bei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.
    Ich hatte auch den Eindruck. Als Beißschutz diente er sicher nicht. Weder als Ich den Maulkorb entfernte, noch als Ich ihn am nächsten morgen wieder anlegte, den Hund schien es weder zu stören, noch zu freuen.

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    • Breitfuessling
      Erfahren
      • 06.04.2023
      • 431
      • Privat

      • Meine Reisen

      Kleine Pre-Work-Spazierung:

      Über die Main-Biegung zwischen Marktheidenfeld und Homburg am Main führt eine Fußgängerbrücke über das Wasserkraftwerk mit Schleuse und Fischtreppe vom linksmainisch hier am Ostufer gelegenen Ort Lengfurt hinüber zur Waldbrücke namens „NaturSymphonie“ zwischen dem Ort Glasofen und dem Kloster Triefenstein.
      Lengfurt bezeichnete früher die mittelalterlich genutzte lange Furt, durch den Main.

      Gegenüber ist ein romantischer Rundweg angelegt.
      Nach Überquerung des Mains tritt man in einer schnellen Rechtskurve in den Wald ein und kommt nach wenigen hundert Metern an die untere Brücke des Klingelsbachs.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1957.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,62 MB ID: 3265710
      Dieser wird in mehreren Höhen von kleinen und breiteren Waldwegen überquert. Die kleineren Brücken (Hintergrund) sind hier im Bogen gemauert.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1958.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,25 MB ID: 3265711
      Der Weg in die kleine Schlucht ist zwar touristisch aufbereitet, lockt aber nicht übermäßig viele Menschen an, sodass die Trampelpfade hinauf und hinab nicht breiter als zwei aneinander vorbeigehende Menschen sind.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1961.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,99 MB ID: 3265712
      An exponierter Stelle ist eine Bank mit Vollholzrundtisch aufgestellt, die den Blick auf den kleinen seitlichen Wasserfall erlaubt, wo ein schmales Rinnsal über die bemooste Kuppe läuft und dann in einem Tropfenvorhang einige Meter herabfällt.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1960.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,86 MB ID: 3265719

      Hier kühlt es am frühen Abend schnell ab und das beständige Rauschen des darunter fließenden Klingelsbach bietet den beruhigenden akustischen Gegenpol zu den unterschiedlichen Gesängen der hier heimischen Vögel.

      Auf dem Weg weiter hoch stößt man schnell an eine schmale gemauerte Brücke, die mittlerweile gesperrt ist.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1965.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,80 MB ID: 3265720
      Zum einen scheint sie tatsächlich gealtert zu sein, zum anderen weiß ich aus der Erkundung vor ein paar Jahren, dass der Weg in seinen weiteren Verlauf den Wanderer nur eng an den Hang geschmiegt auf und ab und sich an den Geländefurchen entlang schlängelnd durchlässt, was für die hier anzutreffenden älteren Herrschaften nicht zu empfehlen ist.

      Biegt man hier links nach Süden ab, trifft man nach einigen hundert Metern an einen Wegweiserbaum und kurz dahinter ein vereinzeltes Waldkunststück.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1966.jpg
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Größe: 6,65 MB
ID: 3265715

      Ich folgte dem Weg zum Triefenstein, der dem Ortsteil seinen Namen gibt.
      In einer Furche am Hang hält ein großer Felsblock seit Ewigkeiten den Fließwasser stand, unter ihm wurde die Erde und weicheres Gestein fort gespült und es bildete sich ein beachtlicher Hohlraum, der guten Gewissens in die Schutzhüttenkarte aufgenommen werden
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1980.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,59 MB ID: 3265722

      Weiter geht es leicht anfallend nach Süden bis zum hinteren Zaun des Klosters Triefenstein,
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1989.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,63 MB ID: 3265723

      am Zaun anschlagend Kehrt nach Norden weiter hinab wieder Richtung der Kraft-/Sperr-/Schleus- und Fischtreppanlage, die nun in ihrem Ausmaß erfasst werden kann.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1991.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,38 MB ID: 3265717
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1993.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,00 MB ID: 3265718
      Der Weg hinüber ist mit pflegeleichten Gitterrosten gestaltet und bietet fast direkten Blick auf den bestimmt 15 m darunter gelegenen Main. Für Flachländler wie mich ist je rechts und links auf der Hauptlaufspur eine dünne Blechschicht untergelegt, sodass ich bis jetzt dachte, es sei ein breiter Träger… zumindest wird man verleitet, es zu denken.

      Noch ein paar Meter und ich hatte gerade noch genug Zeit für eine schnelle Dusche vor dem Mittagessen.


      OT: Sorry für die vielen doppelten Fotos im Anhang. Die werde ich erst morgen vom PC aus gezielt löschen.
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Breitfuessling; 21.06.2024, 05:21.
      Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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      • Homer
        Freak

        Moderator
        Liebt das Forum
        • 12.01.2009
        • 17086
        • Privat

        • Meine Reisen

        danach würde ich nur noch an einem sofanickerchen arbeiten

        ich war am wochenende mal wieder mit dem BUND unterwegs...
        blümies im NSG erkunden


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ID: 3265727


        das absolute highlight:
        nach etlichen erfolglosen jahren der suche habe ich sie jetzt endlich mal in voller blüte gesehen


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