Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

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  • Holsa
    Erfahren
    • 16.01.2010
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    AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

    Soweit mir bekannt wird in einem guten Survivalkurs auch auf die rechtliche Situation eingegangen, da ein guter Ausbilder sich früher oder später mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
    -muss aber nicht zwangsläufig. Wenn die Teilnehmer das erlernte wissen nur im Notfall anwenden möchten, wozu dann Gesetze pauken? Und zur Ausbildung selbst, wenn diese auf einem Privatgrundstück stattfindet kann man so viel Kochfeuer machen wie man lustig ist und Fische aus dem Teich angeln, bis der Teich leer ist.
    Zuletzt geändert von Holsa; 02.05.2012, 16:04.

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    • Ditschi
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      • 20.07.2009
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      AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

      Zitat von Holsa Beitrag anzeigen
      Soweit mir bekannt wird in einem guten Survivalkurs auch auf die rechtliche Situation eingegangen, da ein guter Ausbilder sich früher oder später mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
      -muss aber nicht zwangsläufig. Wenn die Teilnehmer das erlernte wissen nur im Notfall anwenden möchten, wozu dann Gesetze pauken? Und zur Ausbildung selbst, wenn diese auf einem Privatgrundstück stattfindet kann man so viel Kochfeuer machen wie man lustig ist und Fische aus dem Teich angeln, bis der Teich leer ist.
      Hallo Holsa,

      ja, wenn sie es nur im Notfall anwenden wollen..... ! Auf dem Küchenstuhl und in Gedanken.

      Aber so wie ich das verstanden habe, möchten Survivler ihr Hobby auch in der Natur leben.

      Wenn sie in die Natur eingreifen, dann müssen sie Gesetze pauken. Und bei Ihnen geht es ja nicht um Spazierengehen und in die Luft schauen, sondern um Fallenbauen, Feuer machen, Tiere töten usw..

      Ich stelle mir vor, Du möchtest eine Jagdschein machen oder die Fischereiprüfung ablegen, und die rechtlichen Fragen wären ausgeklammert?
      Was wäre eine solche Prüfung dann wert? Nichts, denn die notwendigen Rechtskenntnisse machen einen ganz erheblichen Teil des Stoffes aus.

      Ein Jäger, der ein Jagdgesetz verletzt, wird bestraft und verliert seinen Jagdschein. Viele, auch hier im Forum, fallen über die Jägerschaft als solche her, wenn das publik wird. Und der arme cast muß zum xten-mal einräumen, daß es auch in der Jägerschaft schwarze Schafe gibt.

      Und dann zieht man selbst in die Natur und nimmt es,- Äh, selbst nicht so genau, weil man eigentlich, Äh, garnicht so genau weiß, was man darf und was nicht.

      Man kann nicht Fallenbau lehren oder lernen, ohne gleichzeitig die Frage zu beantworten, ob, wann, wie und wo Fallen überhaupt angewendet werden dürfen. Das zu trennen, nenne ich unverantwortlich.

      Und in der Tat: ich beklage, daß die Rechtskenntnisse der Survivler nach dem, was ich so zu lesen bekomme, dürftig sind.

      Damit werden sie, wenn sie tatsächlich losziehen, sich selbst und der Natur Schaden zufügen. Und anderen, denen sie bar jeglicher Kenntnisse Tipps geben.

      Ich finde den Tipp für jeden Anfänger sehr gut, einen Survivelkurs zu besuchen. Aber nur, wenn der Ausbilder seine Pflicht wahrnimmt, seinen Schülern auch die grundlegenden Rechtskenntnisse zu vermitteln. Ohne die geht es nun einmal nicht.

      Unabhängig von meinem Beruf mußte ich Rechtskenntnisse büffeln für den Führerschein, den Fischereischein, die beiden Sportbootführerscheine, die Sachkundeprüfung für Notsignale und bestimmt einiges andere, was mir entfallen ist.

      Und Survivler glauben, sie kämen ohne Rechtskenntnisse durch den Wald?

      Gruß Ditschi

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      • Bandog
        Erfahren
        • 21.02.2012
        • 224
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        AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

        @Ditschi

        Und Survivler glauben, sie kämen ohne Rechtskenntnisse durch den Wald?
        Verallgemeinerungen, Vorurteile und Klischees, es gibt nicht den "Survivaler"!

        Mir fällt allerdings auf das unter anderem auch du, so wie einige andere User generell nur schreiben was angeblich alles verboten wäre, wobei dies meist auch noch falsch ist. Interessanter wäre doch wenn man statt "jagen ist verboten" (was nicht stimmt) schreiben würde welche Voraussetzungen man erfüllen muss um jagen zu dürfen. Ich denke auch, dass dies jeder seriöse Survival Trainer tut. Das die Meisten selbst gebauten Fallen nicht erlaubt (und/oder Weidgerecht) sein dürften, sollte jedem klar sein, üben kann man dies dennoch, solange man damit nicht versucht Wild nach zu stellen.

        LG

        Bandog
        Zuletzt geändert von Bandog; 02.05.2012, 18:34.

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        • Ditschi
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          • 20.07.2009
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          AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

          Zitat von Bandog Beitrag anzeigen
          @Ditschi



          Verallgemeinerungen, Vorurteile und Klischees, es gibt nicht den "Survivaler"!

          Mir fällt allerdings auf das unter anderem auch du, so wie einige andere User generell nur schreiben was angeblich alles verboten wäre, wobei dies meist auch noch falsch ist. Interessanter wäre doch wenn man statt "jagen ist verboten" (was nicht stimmt) schreiben würde welche Voraussetzungen man erfüllen muss um jagen zu dürfen. Ich denke auch, dass dies jeder seriöse Survival Trainer tut. Das die Meisten selbst gebauten Fallen nicht erlaubt (und/oder Weidgerecht) sein dürften, sollte jedem klar sein, üben kann man dies dennoch, solange man damit nicht versucht Wild nach zu stellen.

          LG

          Bandog
          Hallo,

          zitier doch einfach mal, wo von mir fälschlich behauptet wurde, daß etwas verboten ist. Wie soll ich das sonst finden?

          Wenn Du recht hast, stelle ich es richtig und entschuldige mich.

          Zitier mal, wo jemand geschrieben hat: " Jagen ist verboten." Das wäre so eindeutig falsch. Wenn ich das war --woran ich mich nicht erinnern kann--, korrigiere ich das.

          Die Frage, einmal positiv auszusprechen, wann man denn jagen darf, finde ich nicht schwierig zu beantworten: Mach den Jagdschein.

          ( da mußt Du aber viele Gesetze pauken.)

          Gruß Ditschi

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          • Bandog
            Erfahren
            • 21.02.2012
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            AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

            Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
            In einer echten Notlage kann einmal ein Notstand vorliegen, der es erlaubt, sich über die bestehenden Normen hinwegzusetzen.
            In einer simulierten Notlage besteht diese Rechtfertigung nie.

            Ich frage aus gegebenem Anlaß, denn ich lese hier mit und muß in einem anderen aktuellen thread wieder feststellen, daß die Kenntnisse der Survivelfreunde über das, was sie dürfen oder nicht nicht dürfen, nur rudimentär oder garnicht vorhanden ist.
            Das einzige, was da einige Survivler über die Naturschutzgesetze zu wissen scheinen, ist, daß sie das Hobby stören.
            Hervorhebung von mir.

            Nun auch in einer simulierten Survival Situation darf man Tiere "jagen und töten" wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Ein einfaches Beispiel, wenn ich einen Fischereischein habe und die Erlaubnis in einem bestimmten See zu angeln, dann darf ich auch in einer simulierten Survival Situation unter anderem mit meiner "Notfallangel" (Teleskopangel) fische fangen.

            Oder ein anderes Beispiel, wenn ich einen Jagdschein und eine Erlaubnis zur Jagdausübung habe (und je nach Bundesland die Teilnahme an einem Fangjagdlehrgang nachweisen kann) , dann kann ich (sowohl mit Lebendfangfallen als auch mit Totfangfallen) die Fangjagd ausüben. Für das Survivaltraining kann ich ja dann zusätzlich noch zu hause im Garten, dass bauen von improvisierten Fallen (z.B. ne Totschlagfalle mit Viererauslöser) üben und diese anschließend selbst mit nen Stock auslösen um zu sehen ob sie funktioniert hätte. In einer echten Notlage weiß ich dann nicht nur wie man die Fangjagd ausübt und worauf man achten muss wenn man etwas fangen will, ich weiß außerdem auch noch, wie man improvisierte Fallen baut.

            Ich sehe also kein generelles Jagd verbot, sondern nur die Notwendigkeit bestimmte Auflagen die es zu erfüllen gilt! Wenn man aber hier im Forum etwas über Fangjagd oder ähnliches ließt, dann kommt relativ schnell "das ist verboten" oder "das ist Wilderei" oder ähnliches. Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich fände es einfach konstruktiver jemanden zu erklären was er unter welchen Bedingungen darf, als generell erstmals mit "verboten" und "Wilderei" zu kommen.

            Ganz abgesehen davon, dass die meisten Surviveler wohl eh nur aus Spaß und Faszination heraus irgend welche Fallen bauen und nicht vorhaben mit diesen tatsächlich zu jagen und dies nicht nur weil es sowieso Verboten ist.

            So habe ich in einem Anderem Faden, den TO lieber Informationen und Ratschläge gegeben wie und wo er (in der Schweiz) seinen Sachkundenachweis Fischerei Schein machen kann um dann anschließend, wenn er seine Survival Tour macht, sich aus der Natur versorgen zu können, und zwar ganz legal und weidgerecht.

            LG

            Bandog

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            • krupp
              Fuchs
              • 11.05.2010
              • 1466
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              AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

              @ ditschi
              ich weiss halt nicht warum du dich so an dem "survival" hochziehst.
              das ist eh nur ein modewort.


              ich habe heute beispielsweisse nach dem verlängertem wochenende in der franzigmark (nsg bei halle)
              7 oder 8 frische feuerstellen gefunden.
              genauso wie üblichen müll wie flaschen, flaschenscherben, konservendosen.
              das waren mit sicherheit nicht alles selbsternannte "survivler" .

              ich finde das sowieso alles etwas scheinheilig.
              dieser planet wird kontinuierlich im großen stil zugrunde gerichtet
              und mich machst du an weil ich beim fotographieren im wald ausversehen ein kitz aufscheuche.
              sorry, da kann ich nur noch den kopf schütteln, da fällt mir einfach nix mehr ein zu.

              ich verate dir was... kein gesetz der welt wird mich daran hintern mich in der natur zu bewegen.
              ich sehe mich im übrigen auch nicht als survivler, ich bin einfach nur gern draussen.
              und ich sehe mich auch nicht als fremdkörper sondern als teil der natur.

              und nur für den fall das mal wieder das kinderargument kommt "wenn das nun jeder machen würde"...
              gerne !
              ja in der tat, wenn mal JEDER mensch raus gehen würde in die natur, am besten alle gleichzeitig,
              dann würde endlich mal aufallen wie wenig davon noch übrig ist.
              das ist nämlich das eigentliche problem, und das schafft keine regel,kein gesetz, kein lehrgang aus der welt.

              Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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              • Mogus
                Neu im Forum
                • 01.05.2012
                • 4
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                • Meine Reisen

                AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                Hallo Ditschi!

                Zu Deiner Frage kann ich nur begrenzt antworten...

                Tief ins Recht sind wir nicht eingestiegen, er hat uns auf ein paar Paragraphen vom Bundes- und Landeswaldgesetz hingewiesen und uns diese erläutert und eben in "Trainingssituationen" an unseren Verstand appelliert, mit der Natur behutsam umzugehen. Wir haben z.B. keine Schlüsselblumen und Weinbergschnecken gegessen weil Lars meinte die stehen unter Schutz.

                Frage ihn am besten persönlich.

                Gruß Rainer

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                • Ditschi
                  Freak

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                  • 20.07.2009
                  • 13192
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                  AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                  Zitat von Bandog Beitrag anzeigen
                  Hervorhebung von mir.

                  Nun auch in einer simulierten Survival Situation darf man Tiere "jagen und töten" wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Ein einfaches Beispiel, wenn ich einen Fischereischein habe und die Erlaubnis in einem bestimmten See zu angeln, dann darf ich auch in einer simulierten Survival Situation unter anderem mit meiner "Notfallangel" (Teleskopangel) fische fangen.

                  Oder ein anderes Beispiel, wenn ich einen Jagdschein und eine Erlaubnis zur Jagdausübung habe (und je nach Bundesland die Teilnahme an einem Fangjagdlehrgang nachweisen kann) , dann kann ich (sowohl mit Lebendfangfallen als auch mit Totfangfallen) die Fangjagd ausüben. Für das Survivaltraining kann ich ja dann zusätzlich noch zu hause im Garten, dass bauen von improvisierten Fallen (z.B. ne Totschlagfalle mit Viererauslöser) üben und diese anschließend selbst mit nen Stock auslösen um zu sehen ob sie funktioniert hätte. In einer echten Notlage weiß ich dann nicht nur wie man die Fangjagd ausübt und worauf man achten muss wenn man etwas fangen will, ich weiß außerdem auch noch, wie man improvisierte Fallen baut.

                  Ich sehe also kein generelles Jagd verbot, sondern nur die Notwendigkeit bestimmte Auflagen die es zu erfüllen gilt! Wenn man aber hier im Forum etwas über Fangjagd oder ähnliches ließt, dann kommt relativ schnell "das ist verboten" oder "das ist Wilderei" oder ähnliches. Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich fände es einfach konstruktiver jemanden zu erklären was er unter welchen Bedingungen darf, als generell erstmals mit "verboten" und "Wilderei" zu kommen.

                  Ganz abgesehen davon, dass die meisten Surviveler wohl eh nur aus Spaß und Faszination heraus irgend welche Fallen bauen und nicht vorhaben mit diesen tatsächlich zu jagen und dies nicht nur weil es sowieso Verboten ist.

                  So habe ich in einem Anderem Faden, den TO lieber Informationen und Ratschläge gegeben wie und wo er (in der Schweiz) seinen Sachkundenachweis Fischerei Schein machen kann um dann anschließend, wenn er seine Survival Tour macht, sich aus der Natur versorgen zu können, und zwar ganz legal und weidgerecht.

                  LG

                  Bandog
                  Hallo Bandog,

                  Ich kann nicht folgen.

                  Hat jemand bestritten, daß man mit Jagdschein jagen oder mit Fischereischein fischen darf ?

                  Ich habe geschrieben, ( Hervorhebung durch Dich), daß es eine simulierte Notlage nie rechtfertigt, sich über Gesetze hinwegzusetzen.

                  Wer setzt sich den über Gesetze hinweg, wenn er mit Jagdschein erlaubt jagt oder mt Fischereischein erlaubt fischt?

                  Im Rahmen der Gesetze darfst Du natürlich auch eine simulierte Notlage durchspielen. Warum denn nicht?

                  War das jetzt das Beispiel, wo ich falsch lag?

                  Und lies mal da

                  http://www.outdoorseiten.net/forum/s...-und-Co./page5

                  zur Fangjagd Beitrag 92. Da steht ausführlich nicht nur drin, was verboten ist, sondern auch, was man wann darf.

                  Ich hoffe, Du bist zufrieden, auch wenn es viel Lesestoff ist. Liegt aber an der Materie.

                  Gruß Ditschi

                  P.S. Bandog, mein Vorschlag: Suche nicht weiter. Laß uns Schluß machen. Es ist alles gesagt, und an einem Privatduell hat niemand Interesse.
                  Zuletzt geändert von Ditschi; 02.05.2012, 21:16.

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                  • Bandog
                    Erfahren
                    • 21.02.2012
                    • 224
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Erfahrungsbericht Survival-W ochendende?

                    OT: @Ditschi

                    Mir geht es darum, dass hier sofort mit "verboten" oder "Wilderei" argumentiert wird, auch dass du in einem anderen Faden mich indirekt so dargestellt hast (Stichwort Niederwild) als wenn ich mich um Gesetze nicht scheren würde, ohne meine früheren Posts im selben Thema zu berücksichtigen.

                    Immer wenn es um Jagd usw. geht bekommt man hier sehr schnell eins mit der "das ist verboten/Wilderei" Keule über gezogen, Selbst ich, als ich von Angeln auf Jagen wechseln wollte (von dir!). Wobei ich nicht verstehe warum! Als es um Angeln ging habe ich auch darauf hingewiesen, wo man sich hinwenden kann um dies zu erlernen und alle notwendigen Erfordernisse zu erlangen um dies dann auch zu dürfen, die Jagd ist in der Hinsicht zwar etwas teurer und auch etwas komplizierter, aber sonst sehe ich da keinen wirklich signifikanten unterschied, außer das mMn einige und wohl auch du etwas sagen wir gereizt darauf zu reagieren scheinen.

                    Genauso könnte man auch schreiben Autofahren ist verboten, oder bestimmte Wende- oder Bremsmanöver sind im öffentlichen Verkehr gefährlich und verboten, jemand der so was lernen und üben will gehört ins Gefängnis wegen Gefährdung der Öffentlichkeit. Das man allerdings mit nem Führerschein sehr wohl Auto fahre darf und bestimmte Manöver auf Privatgelände oder noch besser direkt beim Sicherheitstraining des ADAC sehr wohl ausprobieren und üben kann, wird dabei außer acht gelassen.

                    Genauso ist es mit der Jagt bzw. der Fangjagd oder eben dem Angeln, hier werden keine Lösungen angeboten, sondern es kommen pauschal aussagen die mit unter wichtige Punkte außer acht lassen. Wie eben " wie du willst jagen, dass ist verboten, du weißt das du dich damit strafbar machst, dass ist Wilderei, so jemand gehört ins Gefängnis blablablub". Ich weiß das du dich sehr viel subtiler und überlegter ausdrückst und ich weiß das du im Grunde sogar recht hast (was die Gesetze angeht), dennoch behaupte ich das es mMn sinnvoller wäre, statt jemanden gleich mit der "Verdammnis" zu drohen ihm legale Möglichkeiten aufzuzeigen wie er bestimmte Dinge (Fähigkeiten) lernen und üben kann und dies im legalem Rahmen.

                    Bevor du also mich oder andere angreifst (und ich, sowie einige nehmen dies durchaus so war), wäre es vielleicht besser konstruktive Kritik zu äußern in dem du legale Möglichkeiten aufzeigst und so Menschen zeigst wie sie bestimmte Tätigkeiten lernen und ausüben können anstatt ihnen nur zu sagen was sie alles nicht dürften und dabei die Möglichkeiten wie sie eben doch dürfen außer acht lässt.

                    Ansonsten habe ich alles was ich zu diesem Thema schreiben wollte geschrieben, ist sowieso ziemlich OT mittlerweile.

                    LG

                    Bandog
                    Zuletzt geändert von Bandog; 02.05.2012, 22:29.

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                    • Mogus
                      Neu im Forum
                      • 01.05.2012
                      • 4
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                      Wie schnell doch ein Thema in ein anderes umleitet... :-)

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                      • AndiBar
                        Erfahren
                        • 14.03.2011
                        • 195
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                        Zitat von Holsa Beitrag anzeigen
                        Soweit mir bekannt wird in einem guten Survivalkurs auch auf die rechtliche Situation eingegangen, da ein guter Ausbilder sich früher oder später mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
                        -muss aber nicht zwangsläufig. Wenn die Teilnehmer das erlernte wissen nur im Notfall anwenden möchten, wozu dann Gesetze pauken? Und zur Ausbildung selbst, wenn diese auf einem Privatgrundstück stattfindet kann man so viel Kochfeuer machen wie man lustig ist und Fische aus dem Teich angeln, bis der Teich leer ist.
                        Nur der Vollständigkeit halber, ohne Fischereischein darfst Du in den meisten Bundesländern weder in Deinem privaten Gartenteich angeln noch ohne Genehmigung ein offenes Feuer machen.

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                        • TSK
                          Erfahren
                          • 03.07.2011
                          • 183
                          • Privat

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                          AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                          Gartenteichangeln ist mehr oder weniger klar, Tierschutz und so. Darf ja auch keiner seine Katze einfach erschiessen und ausnehmen.

                          Aber Feuer? Warum darf ich in meinem eigenen Garten kein Feuer machen dürfen? Mache ich dauernd, die Kinder dürfen bei mir immer mit Feuer spielen im Garten (unter Aufsicht durch den im Liegestuhl liegenden Vater).

                          Wenn jemand fragt -was bisher noch keiner getan hat- nenne ich es einfach "Grillen".

                          Welches Gesetz sollte einen daran hindern? (kein Müll, keine Autoreifen, sondern schön Laubholz in einer Feuerschale.)

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                          • Lobo

                            Vorstand
                            Moderator
                            Lebt im Forum
                            • 27.08.2008
                            • 6509
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                            Zitat von TSK Beitrag anzeigen
                            Gartenteichangeln ist mehr oder weniger klar, Tierschutz und so. Darf ja auch keiner seine Katze einfach erschiessen und ausnehmen.

                            Aber Feuer? Warum darf ich in meinem eigenen Garten kein Feuer machen dürfen? Mache ich dauernd, die Kinder dürfen bei mir immer mit Feuer spielen im Garten (unter Aufsicht durch den im Liegestuhl liegenden Vater).

                            Wenn jemand fragt -was bisher noch keiner getan hat- nenne ich es einfach "Grillen".

                            Welches Gesetz sollte einen daran hindern? (kein Müll, keine Autoreifen, sondern schön Laubholz in einer Feuerschale.)
                            OT: Deine Nachbarn könnten dich daran hindern, zumindest wenn du zu oft "Grillst" und sich die Nachbarn gestört fühlen...

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                            • TSK
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                              • 03.07.2011
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                              Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                              OT: Deine Nachbarn könnten dich daran hindern, zumindest wenn du zu oft "Grillst" und sich die Nachbarn gestört fühlen...
                              Meine Nachbarn sind freundliche Leute dir mir nix böses wollen und umgekehrt. Und ich belästige sie defintiv nicht.
                              Es sollte klar sein, dass, egal ob etwas erlaubt ist oder nicht, man Rücksicht auf Leute nimmt, die einen umgeben.

                              Das sich irgendein Heini trotzdem beschwert, weil er Langeweile hat und Spass dran, fremde Leute zu ärgern, kann man natürlich nicht ausschliessen. Und für diesen Fall, wenn das Ordnungsamt dann doch mal vor der Tür stehen sollte: "Ich grille." Was nicht völlig verkehrt ist- das Feuer brennt nämlich in einer relativ großen Feuerschale, die Bestandteil eines Schwenkgrills ist. Und eine Kartoffel ist auch schnell drüber gehalten, wenn es hart auf hart kommt.

                              Folgendes Gesetz kommt dann nämlich meiner Ansicht nach nicht zur Anwendung:

                              § 7 LImschG - Landesrecht Nordrhein-WestfalenVerbrennen im Freien

                              (1) Das Verbrennen sowie das Abbrennen von Gegenständen zum Zwecke der Rückgewinnung einzelner Bestandteile oder zu anderen Zwecken (z.B. Brauchtumsfeuer) im Freien ist untersagt, soweit die Nachbarschaft oder die Allgemeinheit hierdurch gefährdet oder erheblich belästigt werden können. Die Gemeinden können durch ordnungsbehördliche Verordnung die näheren Einzelheiten bestimmen, soweit sie für die Überwachung der Einhaltung zuständig sind. Zu diesen Einzelheiten gehört insbesondere die Regelung einer Anzeigepflicht vor der Durchführung. Satz 1 bis 3 gelten nicht, soweit das Verbrennen von Abfällen im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz oder den auf Grund des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes erlassenen Rechtsverordnungen geregelt ist.

                              (2) Die zuständige Behörde kann auf Antrag Ausnahmen von dem Verbot des Absatzes 1 zulassen, wenn lediglich kurzfristig mit Luftverunreinigungen zu rechnen ist.


                              Das man nicht in seinem Garten z.B. einen Berg Holzmöbel aufschichten darf und lustiges und unkontrolliertes Abbrennen betreiben darf, ist auch richtig so. Ich will ja auch nicht, dass mein Haus abbrennt, weil mein Nachbar durchgeknallt ist und den Sperrmüll sparen will... aber ein wenig Zündeln in 100%tig kontrollierter Umgebung (sichere Feuerstelle)- das sollte auch mit dem o.g. Gesetz drin sein.

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                              • Holsa
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                                • 16.01.2010
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                                Zitat von AndiBar Beitrag anzeigen
                                Nur der Vollständigkeit halber, ohne Fischereischein darfst Du in den meisten Bundesländern weder in Deinem privaten Gartenteich angeln noch ohne Genehmigung ein offenes Feuer machen.
                                Ach so, also sind all die Leute die an Wochenenden an den privaten Forellenseen und "put and take" Gewässern dieser Republik sitzen potentielle Schwarzangler?
                                Zuletzt geändert von Holsa; 10.05.2012, 12:05.

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                                  AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                                  Zitat von Holsa Beitrag anzeigen
                                  Ach so, also sind all die Leute die an Wochenenden an den privaten Forellenseen und "put and take" Gewässern dieser Republik sitzen potentielle Schwarzangler?
                                  Man kann aber wohl aber in einigen Bundesländern einen begrenzten Schein kaufen ohne Prüfung. Ganz ohne kann Ärger geben.

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                                  • Holsa
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                                    AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                                    Man kann aber wohl aber in einigen Bundesländern einen begrenzten Schein kaufen ohne Prüfung. Ganz ohne kann Ärger geben.
                                    Ja, richtig. Man kauft den Schein oder die Erlaubnis beim Besitzer oder Pächter, bin ich selbst der Besitzer kann ich ohne ärger angeln so viel ich will ;)

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                                      AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?

                                      OT: Sofern du vorher einen Schein bei dir selbst gekauft hast

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                                        Würde mich doch sehr wundern, wenn Vater Staat dabei nicht die Hand aufhält und die Scheine ausgibt.

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                                          Zitat von Holsa Beitrag anzeigen
                                          Soweit mir bekannt wird in einem guten Survivalkurs auch auf die rechtliche Situation eingegangen, da ein guter Ausbilder sich früher oder später mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
                                          -muss aber nicht zwangsläufig. Wenn die Teilnehmer das erlernte wissen nur im Notfall anwenden möchten, wozu dann Gesetze pauken? Und zur Ausbildung selbst, wenn diese auf einem Privatgrundstück stattfindet kann man so viel Kochfeuer machen wie man lustig ist und Fische aus dem Teich angeln, bis der Teich leer ist.
                                          Absoluter Unsinn. Du darfst in Deutschland auch auf einem Privatgrundstück nicht angeln, wenn du keinen Fischereischein hast.

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