Hundeabwehr konkret

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  • Jocki
    Fuchs
    • 26.12.2008
    • 1020
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    • Meine Reisen

    AW: Hundeabwehr konkret

    Natürlich ist das Tierquälerei, aber wenn man alle 2 minuten den Hund abrufen muß, weil andere Hunde, Radfahrer, Jogger oder Spaziergänger kommen, dann ist das nicht der richtige Ort um seinen Hund frei laufen zu lassen.

    Das man in gewissen Ballungszentren seine eigenen Bedürfnisse hinter die der Allgemeinheit stellen muß betrifft genauso Reiter, Mountainbiker, Rennradfahrer, Motocrossfahrer, eben alle die durch die Ausübung ihres Hobbys ein gewisses Gefahrenpotential oder Ärgernis darstellen, müssen sich entweder entsprechend rücksichtsvoll verhalten, oder ein dafür geeignetes Gelände aufsuchen. Ist unangenehm, hilft aber nix. Und da muß ich mich persönlich auch oft genug an der eigenen Nase nehmen und mich einbremsen.

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    • uli.g.
      Freak
      Liebt das Forum
      • 16.02.2009
      • 13261
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Hundeabwehr konkret

      Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
      Das man in gewissen Ballungszentren seine eigenen Bedürfnisse hinter die der Allgemeinheit stellen muß betrifft genauso Reiter, Mountainbiker, Rennradfahrer, Motocrossfahrer, .....
      Vergiss die Läufer nicht! Das heißt nämlich "Geh-" bzw. "Wanderweg"

      ... meint ein ebenso ambitionierter Läufer wie Hundehalter, der schon mal dem einen oder anderen stier vor sich hin pacenden Laufkollegen empfohlen hat, doch die Aschenbahn zu benutzen, wenn er sich von allem und jedem irgendwie in der Ausübung seines Sports beeinträchtigt fühlt

      LGUli
      "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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      • entropie
        Alter Hase
        • 09.07.2010
        • 2719
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Hundeabwehr konkret

        /edit, verlesen ;)

        Das man in gewissen Ballungszentren seine eigenen Bedürfnisse hinter die der Allgemeinheit stellen muß betrifft genauso Reiter, Mountainbiker, Rennradfahrer, Motocrossfahrer, eben alle die durch die Ausübung ihres Hobbys ein gewisses Gefahrenpotential oder Ärgernis darstellen, müssen sich entweder entsprechend rücksichtsvoll verhalten, oder ein dafür geeignetes Gelände aufsuchen. Ist unangenehm, hilft aber nix. Und da muß ich mich persönlich auch oft genug an der eigenen Nase nehmen und mich einbremsen.
        Ja, ich bewege mich auf geeignetem gelände und meide auch die hauptwege wo zu viel los ist. Trotzdem muss ich da ab und zu lang laufen. Solange im auewald keine leinenpflicht existiert sehe ich auch keinen grund das zu ändern.

        Rücksichtsvoll verhalte ich mich doch. Ebend in dem ich die hunde ranrufe und die leute passieren lasse. Ne leine brauch ich dafür trotzdem nicht. So what?
        Zuletzt geändert von entropie; 29.04.2011, 13:42.
        Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
        -- Oscar Wilde

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        • Vegareve
          Freak

          Moderator
          Liebt das Forum
          • 19.08.2009
          • 14491
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Hundeabwehr konkret

          Zitat von entropie Beitrag anzeigen

          Zur info an die "fachleute". Pitbulls zb haben eine enorm hohe beishemmung auf den menschen bezogen. Die sind nur auf hunde scharfgemacht worden und dahingehend selektiert worden. Es gibt sowas wie *den* kampfhund nicht, ich kann jeden hund dazu bringen einen menschen zu beissen. Das ist nur ne frage von genug gewalt.
          OT: Man kann auch (fast) jeden Hund zum Frieden erziehen. Zwei Freunde von mir haben Pitbulls, die Mama und den Sohn, das sind die liebenswerteste und zarteste Hunde mit denene ich jemals zu tun hatte. Vor allem die Pitbullin, die durfte ich mal 2 Tage hüten, war ein Traum.
          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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          • entropie
            Alter Hase
            • 09.07.2010
            • 2719
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Hundeabwehr konkret

            OT: Ja, pitbulls sind eigentlich recht friedlich. Und auch ja, die meisten kann man zu freundlichen wesen erziehen.
            Aber die extremsituationen gibt es immer. Ich hab 2 jahre lang ne AM-Staff hündin geführt. Der tollste hund der welt. Super ausgebildet und führerleicht.
            Nach 1 1/2 jahren gabs stress mit ner bekannten staff hündin, glücklicherweise haben bekannte sie auseinander bekommen. Ich war zu perplex zum reagieren. Ohne einschreiten wäre einer der beiden gestorben. Das war der einzigste vorfall dens mit diesem hund gab...
            Eine sache hab ich im umgang mit hunden gelernt. Man hat nie 100%. Auch wenns manchmal nicht so aussieht, man hat nen Raubtier an seiner seite.

            Ich hab 10 jahre hundeerfahrung, der neue Mali, der zugegebener massen aus schlechter haltung kommt hat _alles_ über den haufen geworfen. Bei dem hund musste ich wissenstechnisch total bei null anfangen. Kenner nennen den übrigens "Weichspül-Mali" weil er für seine rasse viel zu sozial und lieb ist.
            Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
            -- Oscar Wilde

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            • Gast-Avatar

              AW: Hundeabwehr konkret

              Zitat von entropie Beitrag anzeigen
              OT:
              Eine sache hab ich im umgang mit hunden gelernt. Man hat nie 100%. Auch wenns manchmal nicht so aussieht, man hat nen Raubtier an seiner seite.
              Das ist mal ein vernünftiger Satz.
              Viele Menschen meinen immer noch, ein Hund sei eine drillbare Maschine mit An-Aus-Schalter. Aber selbst der Super-Duper-Obedience-Champion ist immer noch ein Lebwesen mit jahrtausendealten Raubtier-Instinkten.

              Ich werde meinen Hund draußen im Felde und Wald ohne Leinenpficht auch weiterhin frei laufen lassen, schlicht, weil ich ihm an der Leine nicht mal annähernd das Bewegungspotenzial bieten kann, das er beim Rumspielen mit anderen Hunden hat. Er läßt sich (bis jetzt) aus jeder Situation perfekt abrufen, kommt sofort bei Fuß und klebt dann an meinem Knie. Wir beide gehen zusammen joggen und die meisten Läufer kennen uns hier.
              Bei uns gibt es die Regelung, dass im Wald der Hund frei laufen darf, wenn er den Weg nicht verläßt.

              Zum Thema nochmal: ich glaube, es lohnt gar nicht, ein Patentrezept gegen eine Hundeattacke erfinden zu wollen, da es erstens wahrscheinlicher ist, von einem Auto angefahren zu werden und man zweitens nie weiß, ob man in einer solchen Situation überhaupt bedacht reagieren kann.

              In einem anderen Forum gab es gestern einen ähnlichen Thread.
              Thema (im Ernst!): "Dürfen meine 4 Freunde einen Hund tottreten, wenn der mich angreifen will?"

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              • JoKa
                Erfahren
                • 28.04.2008
                • 148
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Hundeabwehr konkret

                Zitat von nimmerlein Beitrag anzeigen
                In einem anderen Forum gab es gestern einen ähnlichen Thread. Thema (im Ernst!): "Dürfen meine 4 Freunde einen Hund tottreten, wenn der mich angreifen will?"
                Jo, einen Thread mit einer rhetorischen Frage zu eröffnen ist natürlich Quatsch

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                • wesen
                  Fuchs
                  • 16.02.2005
                  • 2155
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Hundeabwehr konkret

                  Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                  Laut Wikipedia wurden im Jahr 2004 859 Menschenbeißvorfälle in NRW gemeldet.
                  In Deutschland gibt es, soweit ich sehe, keine Meldepflicht für Beißunfälle. In der Schweiz wurden 2007 2.678 Hundebisse bei Menschen gemeldet. Das entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1: 2.907. Nach Wikipedia haben die Schweizer für 2001 10.000 Beißattacken auf Menschen geschätzt. Das wäre eine Wahrscheinlichkeit von 1 : 779.

                  Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                  Die Wahrscheinlichkeit von einer Giftschlange gebissen zu werden, den Erfrierungstod zu sterben, einen Luftröhrenschnitt setzen zu müssen ist wohl ähnlich hoch [...]
                  Nein.

                  Dennoch: Auf einer Werra-Weser-Radtour der letzten zwei Wochen habe ich ausschließlich rücksichtsvolle Hundebesitzer getroffen. Kein einziger Egomane mit "Der will nur mal schnüffeln"-Gerede.

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                  • Philipp86
                    Anfänger im Forum
                    • 13.04.2010
                    • 24
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Hundeabwehr konkret

                    Ich finde es absolut krass wie viele Hundebesitzer hier über die Sprache der Hunde reden, dann vermitteln sie das sie diese drauf haben, ich mich aber ständig frage ob die Hunde die gleiche Sprache sprechen oder ob die doch alle aus Spanien kommen so das sich für die das ganze irgendwie spanisch anhört

                    Dazu kommt noch das vehement davon abgeraten wird sich gegen eine Beissattacke zu wehren weil man dann ja eh schon so gut wie tot ist und man dem armen Tier ja nicht weh tun darf, weil man eh selber schuld ist, weil man sowieso alles falsch gemacht hat. Also Augen zu und Kopp ab!

                    Das ist so das typische "ich bin stolz auf meinen Flippy zuhause"-Gespräch. Nicht in den falschen Hals bekommen, das ist völlig in Ordnung. Bin selber Hundefreund und habe mit diesen wunderbaren Tieren schon immer viel zu schaffen gehabt, kann das absolut nachvollziehen. Aber was mich nervt ist dieses massenhaft verbreitete gefährliche Halbwissen. Da kann ich jetzt meinen Mund doch nicht halten, auch wenn es ein provokanter wiedereinstieg in diese Diskussion ist

                    Meiner Meinung nach kann Fall A eintreten:
                    Ich bin umsichtig, halte mich an gewisse Verhaltensregeln, bringe ein gewisses Verständnis für das Tier mit, zwischen mir und Hund findet eine Kommunikation statt und wir gehen beide unbehelligt unseres Weges

                    oder aber es tritt Fall B ein:
                    Ich mache alles aus Fall A mit dem kleinen Unterschied dass das Tier nicht locker lässt und dann ist es völlig legitim das ich alles mögliche unternehme um meine eigene Haut zu retten und selbst wenn es den Tod des Hundes bedeutet. Ob ich dazu im Stande bin steht auf einem anderem Blatt aber darum geht es doch garnicht. Es geht darum das wenn dieser, wenn auch seltene Fall eintritt, ich darauf bestmöglich vorbereitet bin. Es steht wohl außer Frage das man sich gegen ein 80 kg Muskelpaket nur schwer wehren kann aber es ist längst nicht unmöglich. Allerdings wohl weit außerhalb des normalen Rahmens der Fähigkeiten eines durchschnitts Outdoorers.

                    Fall C, ich bin Rambo, habe ein Maschienengewehr und eh immer ganz andere Sachen im Kopf.

                    Wie dem auch sei:

                    -Sicherer Umgang mit Hunden ist der effektivste Weg zur Erhaltung der eigenen Gesundheit, Anleitung wurde ja bereits gepostet.
                    -Trotz aller Erfahrung mit Hunden kann man das Verhalten eines fremden Hundes nie wirklich vorhersagen!
                    -Lasst euch nicht von euren Instinkten leiten, die sind Rotz! Wir sind halt doch alle Zvilisationskinder
                    -Wenn man tatsächlich vor einem Zwischenfall Angst hat bzw einen befürchtet wäre es toll wenn man das schon mehrfach geprobt hat, zb wie im Selbstverteidigungskurs Mensch vs Mensch. Da üben die das viele viele male, Jahre lang --> folglich Mensch vs Hund üben
                    Achtung das hier ist kein Aufruf zur Tierquälerei!
                    -Wer Erfahrung hat hat weniger Schiss. Wer weniger Schiss hat macht weniger Fehler.
                    Achtung! Die Reihenfolge beachten! Nicht, kein Schiss = erfahren

                    Gruß Philipp

                    Kommentar


                    • krupp
                      Fuchs
                      • 11.05.2010
                      • 1466
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Hundeabwehr konkret

                      wenn man hier schon argumente wie tierquälerei ins feld führt oder das
                      es auch nicht nett ist wenn der hund immer an der leine laufen muss...
                      ähm, evt ist es generell falsch sich einen hund, vorallem einen der viel auslauf
                      benötigt, in einem ballungsgebiet zuzulegen?
                      man sollte nicht ausser acht lassen das man einem stadthund generell ganz schön
                      viel zumutet was lärm und allg den stressfaktor angeht was ebenfalls des öfteren
                      einer der gründe ist warum ein hund kurzzeitig "abdreht".
                      die wenigsten unfälle / beisstacken passieren im übrigen gezielt oder überhaupt mit
                      "kampfhunden" sondern mit ganz normalen hunden ganz normaler leute...
                      Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

                      Kommentar


                      • Tunichtsgut
                        Erfahren
                        • 23.02.2011
                        • 185
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Hundeabwehr konkret

                        Wollte ich auch schon sagen : Ich glaube, es gibt immer noch zu viele Leute, die sich unbedacht einen Hund kaufen können, obwohl keinerlei Vorerfahrung oder angemessener Wohnraum vorhanden ist.

                        Nachbarn von mir haben jetzt in 4 jahren den dritten Hund. Darunter waren Labradore, wie ich gern einen hätte, und ein Mischling. Wo die geblieben sind, weiß kein Mensch.

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                        • Peter83
                          Fuchs
                          • 22.08.2010
                          • 1115
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Hundeabwehr konkret

                          Ich denke auch, dass die Voraussetzungen um einen Hund zu erwerben viel zu gering sind. Viele kaufen sich einen Hund als Statussymbol, was ich besonders bei "Kampfhund" Besitzern/Besitzerinnen beobachten konnte. Zudem denke ich, sollte die Zucht und das Halten von Kampfhunden (Pit Bulls usw.) verboten werden. Es ist erwiesen, dass das Wesen dieser Hunde erheblich aggressiver ist, als jenes von zum Beispiel Retrievern usw.
                          Viele denken, dass mit dem Kauf eines Tieres die grösste Hürde genommen ist - und wenn es halt nicht passt landet es eben im Tierheim. Diese Praxis gehört verboten!

                          Grüsse,
                          Peter

                          OT: @Tunichtsgut: Wünsche mir auch eit längerer Zeit einen Retriever, doch meine momentane Situation lässt es leider nicht zu.
                          "A man who is a man goes on till he can do no more and then goes twice as far."

                          Norwegian saying

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                          • WolfvanEden
                            Gerne im Forum
                            • 19.04.2011
                            • 65
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Hundeabwehr konkret

                            ?????
                            Zuletzt geändert von WolfvanEden; 30.06.2011, 00:03.
                            ????????????????????????????

                            Kommentar


                            • Markus K.
                              Lebt im Forum
                              • 21.02.2005
                              • 7480
                              • Privat

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                              AW: Hundeabwehr konkret

                              Zitat von peterkaenel Beitrag anzeigen
                              Es ist erwiesen, dass das Wesen dieser Hunde erheblich aggressiver ist, als jenes von zum Beispiel Retrievern usw.
                              Ahja es ist erwiesen? Seltsamerweise wurde unser Neufirüde Samson schon zweimal von einem Golden Retriever aus einer Menschenmenge heraus attackiert. Einmal in Horb und einmal in Kehl.

                              Mit anderen Rassen gab es in der Hinsicht sonst noch keine Probleme.
                              "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                              -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                              • Peter83
                                Fuchs
                                • 22.08.2010
                                • 1115
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Hundeabwehr konkret

                                Es gibt sicher Fälle, in denen als "harmlos" bekannte Hunderassen ein Fehlverhalten aufweisen, doch dies ist oft oder fast immer beim Hundehalter zu suchen. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass gewisse Hunderassen ein erhöhtes Risiko mit sich bringen.

                                Grüsse,
                                Peter
                                "A man who is a man goes on till he can do no more and then goes twice as far."

                                Norwegian saying

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                                • entropie
                                  Alter Hase
                                  • 09.07.2010
                                  • 2719
                                  • Privat

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                                  AW: Hundeabwehr konkret

                                  Zitat von peterkaenel Beitrag anzeigen
                                  Zudem denke ich, sollte die Zucht und das Halten von Kampfhunden (Pit Bulls usw.) verboten werden. Es ist erwiesen, dass das Wesen dieser Hunde erheblich aggressiver ist, als jenes von zum Beispiel Retrievern usw.
                                  Viele denken, dass mit dem Kauf eines Tieres die grösste Hürde genommen ist - und wenn es halt nicht passt landet es eben im Tierheim. Diese Praxis gehört verboten!
                                  [/OT]
                                  Das ist totaler quatsch! Schau dir doch mal die statistiken an...

                                  Die Zwischenauswertung der Beißzahlen für 2003 bis 2004 zeigt eine gemischte Verteilung der Beißhäufigkeit der verschiedenen Listenhunde. Auf den obersten drei Plätzen befindet sich kein Hund der Rasseliste 1, zwei der fünf Rassen der Liste 1 befinden sich in der Auffälligkeit hinter den ungelisteten Rassen Dobermann und Schäferhund. Drei der Rassen der Liste 2 (Mastiff, Fila Brasileiro, Tosa Inu) befinden sich in der Auffälligkeit hinter diversen ungelisteten Rassen wie Münsterländer, Berner Sennenhund und Golden Retriever.
                                  -- http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseli...chtungspflicht

                                  Abgesehen davon ist die Zucht von listenhunden mittlerweile verboten. Das wird das aber nicht eindämmen, wer nen listenhund haben will kriegt auch einen. Und das ist insgesammt gut so.

                                  Wie bereits angesprochen, bin ich trotzdem dafür das es einen hundführerschein geben sollte. Aber für jedermann erschwinglich.
                                  Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                                  -- Oscar Wilde

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                                  • Philipp86
                                    Anfänger im Forum
                                    • 13.04.2010
                                    • 24
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                                    AW: Hundeabwehr konkret

                                    Das sehe ich genauso, viele Halter sind mit ihrem Hund überfordert. Aber man kann ja zu keinem sagen das er für diese oder jene "schwierig" zu erziehende Rasse noch zu unerfahren ist und sich stattdessen lieber mal ein "Anfängermodell" halten soll

                                    Besser wäre es wenn man für große Hunde Anregungen schaft mit diesen einen Hundeplatz/-verein zu besuchen. Wo der Hund dann eine gewisse Grundausbildung und Sozialverhalten erlernt. Aber was für Anreize könnte man da nehmen ohne das sich alle guten Hundehalter die nicht einem Verein angehören diskriminiert fühlen?

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                                    • entropie
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                                      • 09.07.2010
                                      • 2719
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                                      AW: Hundeabwehr konkret

                                      Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                                      Ahja es ist erwiesen? Seltsamerweise wurde unser Neufirüde Samson schon zweimal von einem Golden Retriever aus einer Menschenmenge heraus attackiert. Einmal in Horb und einmal in Kehl.

                                      Mit anderen Rassen gab es in der Hinsicht sonst noch keine Probleme.
                                      Ich hab solche dinge mit allen möglichen rassen erlebt. Paar genannt, beagle, SH, dobermann, dackel, jack russel, labbis/retriver, polar-hund mixe..

                                      Es IST erwiesen das der umgang zwischen hund und halter massgeblich für die aggressionsschwelle der hunde verantwortlich ist. Leute die noch sowas wie alphawürfe und schnauzgriff, leinenrucks etc praktizieren sorgen dafür das der hund verwirrt wird. Er lernt quasi das aggression/gewalt eine lösung ist und macht das was ein hund am besten kann - er passt sich an.

                                      "Kampfhunde" landen oft bei einem bestimmten clientel und werden falsch behandelt. Das resultat ist bekannt. Ich kenne sehr verschmuste kampfhunde die keiner fliege was zu leide tun.-
                                      Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                                      -- Oscar Wilde

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                                      • smeagolvomloh
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                                        • 07.06.2008
                                        • 1929
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                                        AW: Hundeabwehr konkret

                                        Zitat von Philipp86 Beitrag anzeigen
                                        Besser wäre es wenn man für große Hunde Anregungen schaft mit diesen einen Hundeplatz/-verein zu besuchen. Wo der Hund dann eine gewisse Grundausbildung und Sozialverhalten erlernt. Aber was für Anreize könnte man da nehmen ohne das sich alle guten Hundehalter die nicht einem Verein angehören diskriminiert fühlen?
                                        Es gibt auch Hundebesitzer, die halten von Hundeplätzen und -Vereinen nichts. Es ist wirklich nicht erforderlich dorthin zu gehen, um dem Hund das nahe zu bringen, was ihm nahe gebracht werden sollte.

                                        Vor 20 Jahren war ich mir unserem ersten Airedale auch für ein halbes Jahr in einem Verein mit Platz. Vorher habe ich lange gesucht und dann einen ganz vernünftigen Verein gefunden. Mein Ding war das aber nicht. Hund und Herrchen haben sich einfach gelangweilt. Zugegebener Maßen hat sich in den letzten 20 Jahren im Bereich des Hundesports natürlich eine Menge getan. Damals war zum Beispiel das Thema Agility noch fast unbekannt.

                                        P.S.
                                        Ein paar Beiträge zuvor habe ich etwas von den angeblich negativen Charakterzügen von Terriern gelesen. Hund und Herrchen können darüber nur Schmunzeln.
                                        "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                                        Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                                        • Philipp86
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                                          • 13.04.2010
                                          • 24
                                          • Privat

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                                          AW: Hundeabwehr konkret

                                          Zitat von smeagolvomloh Beitrag anzeigen
                                          Es gibt auch Hundebesitzer, die halten von Hundeplätzen und -Vereinen nichts. Es ist wirklich nicht erforderlich dorthin zu gehen, um dem Hund das nahe zu bringen, was ihm nahe gebracht werden sollte.
                                          Ja aber das ist doch egal. Es geht ja nur darum das man eine Institution hat die dem Halter hilft seine Hund richtig zu erziehen. Dort sollte es entsprechendes Fachwissen geben, Rat, Hilfe, Kontakt zu anderen Haltern und Hunden und deren Erfahrungen und natürlich Kontrollinstrumente, sprich Prüfungen. All das kann der Hundeplatz bieten, er ist bewährt und zudem sogar schon finanziert. Natürlich könnte man auch was staatliches aufbauen aber dann wird der Hundeführerschein wirklich Asche kosten und zudem wäre das auch total unpraktisch weil das Tier dann wenig Variationen hat.
                                          Es muss dem Halter auch keinen Spaß machen dahin zu gehen, es geht darum das Sichergestellt wird das die Erziehung in einem Rahmen stattfindet.

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