Vorbereitung Erste Wintertour (Kungsleden)

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  • outdoorjuancky
    Anfänger im Forum
    • 05.02.2024
    • 17
    • Privat

    • Meine Reisen

    Vorbereitung Erste Wintertour (Kungsleden)

    Hallo zusammen,

    ich habe im Sommer zum ersten Mal eine mehrtägige Fjällwanderung (Zelt) gemacht und bin irgendwie auf die vielleicht etwas überambitionierte Idee gekommen, das Ganze im Winter zu wiederholen (wahrscheinlich nicht diese Saison ;D).

    Ich möchte die Nächte im Zelt verbringen und habe den Kungsleden von Abisko nach Nikkaluokta ins Auge gefasst. Irgendwie wirkt ein Hüttenbackup bei -20°C ganz angenehm. Oder ist das als erste Tour trotzdem zu ambitioniert? Welche Alternativen gibt es? Ein Tourpartner ist in Sicht. Aber wir beide haben keine Erfahrung mit Wintertouren.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das am besten mit speziellen Fjellski und Pulka.

    Außerdem braucht man im Gegensatz zur Sommertour neben einem stabilen Zelt und einem warmen Schlafsack (-20° Comfort, Daune) auch etwas mehr warme Kleidung.


    Den ganzen Krempel auf gut Glück zu kaufen und einfach loszufahren ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, oder?

    Gibt es da irgendwie sinnvolle Schritte, sich an so eine Tour heranzutasten?


    Gibt es z.B. einen Skiverleih in Deutschland, der Fjellski im Sortiment hat? Vielleicht sogar im Sauerland/NRW? Dann könnte man zumindest das Fahren testen/üben. Ich habe bisher nur etwas Erfahrung mit Alpinski (Lift hoch, dann volle Piste runter). Aber Fjellski soll ja noch mal was ganz anderes sein.


    Eigentlich ist der Weg nach Abisko im Winter dank Direktflug Düsseldorf -> Kiruna auch nicht so weit. Vielleicht doch lieber eine Woche ins kalte Wasser (bzw. Schnee) und alles in Abisko mieten? Hat jemand Erfahrung damit?


  • Problembaer
    Moltes Testaccount
    Gerne im Forum
    • 22.07.2004
    • 64
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Guck mal nach dem Thread "ich packe meine Pulka" oder so ähnlich.
    Die Route ist ganz nett und mit dem Hüttenbackup anfängertauglich.
    Trotzdem kann auch was schiefgehen, der Zeltaufbau sollte sitzen. Mit dem Kocher sollte man vertraut sein.
    Das Thema Logistik ist breit gefächert.
    Ich bin der Testaccount mit gewöhnlichen Userrechten von Moltebaer.
    Außerdem bin ich seine Urlaubsvertretung.

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    • JanF
      Gerne im Forum
      • 29.01.2019
      • 54
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich würde die "Kalte Wasser"-Methode ausprobieren. Wenn du aber Langlaufen in der klassischen Technik einigermaßen beherrschst, hilft das schon mal, dafür sollten 1-2 Tage im Sauerland reichen, Langlaufskiverleihe gibt's da genug.

      Die gewählte Route ist gut. Da kannst du ja sogar für 25 Euro direkt an den Hütten zelten, das gibt zumindest für die erst Nacht noch zusätzlich Sicherheit, und wenn irgendwelche Campingausrüstung komplett versagt, macht man halt ne Hüttentour draus. Die ausgefahrene Route wird es auch noch mal leichter machen.

      Das einzige "Problem" ist halt, dass die Ausrüstung recht teuer ist - wenn du dann merkst, dass das doch nichts für dich ist, hast du viel Geld versenkt.

      Hier übrigens der von Problembaer angesprochene Thread. Und hier noch einer von Gurten. Wie du siehst, kommt da doch schon einiges an Ausrüstung zusammen.

      Kommentar


      • Gurten
        Erfahren
        • 08.02.2022
        • 187
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo outdoorjuancky

        So fing es auch bei mir an

        Wie Problembaer und JanF bereits angetönt haben, ist eine Zelttour im Winter in diesem Gebiet recht ausrüstungsintensiv und auch nicht ganz ohne.

        Wen du auch noch nicht sicher bist, ob das wirklich was für dich ist, ist die Anschaffung des ganzen Zeugs vor dem ersten Mal auf den Ski eventuell nicht die beste Idee.

        Ausrüstung kannst du zB in Abisko mieten & diese sogar von Nikkaluokta zurückschicken
        Shop & rental - Swedish Tourist Association

        Eventuell wäre eine Hüttentour besser für die ersten Erfahrungen (Skifahren, Kleidung etc.) zu sammeln.
        Ich kann dir auch wärmstens die vom STF geführte Hüttentour von Abisko nach Nikkaluokta empfehlen, das war meine erste Erfahrung im Winter dort oben.
        Kungsleden Abisko - Kebnekaise on Nordic backcountry skis - Swedish Tourist Association

        Hier mein Faden, damals dazu:
        Nördlicher Kungsleden: Packliste Hüttentour Ende März - outdoorseiten.net

        Um vorher daheim ein bisschen zu üben, reichen auch klassische Langlaufski, die sind einfacher zu finden.

        Und komm ja nicht auf die Idee Schneeschuhe zu nehmen

        Anreise mache ich immer Flug nach Stockholm & Nachtzug nach Abisko, finde ich am gemütlichsten.

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        • mariusgnoedel
          Dauerbesucher
          • 11.05.2017
          • 889
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Backcountry Ski kann man laut Internet in Berlin "derbergruft" oder Freiburg i.B. "Sport Kiefer" leihen.

          Schneeschuhe kann man an mehr Stellen leihen 🤐

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          • Nuklid
            Erfahren
            • 09.06.2013
            • 439
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Würde die Ausrüstung auf alle Fälle bei einer Wochenendtour o.Ä. in winterlichen, deutschen Gefilden testen, und die Handhabung dabei üben. Kocher, Zelt, Schneeheringe etc. direkt bei (vielleicht) schlechtem Winterwetter zum ersten Mal im Winter zu nutzen birgt imho einige Risiken.

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            • zilka

              Erfahren
              • 29.06.2017
              • 387
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich habe mir für meine erste Wintertour in Abisko beim STF Schuhe, Ski und Felle gemietet. Das war definitiv eine gute Entscheidung! Die Ski waren von guter Qualität und man konnte in Ruhe auf der Tour ausprobieren, was einem wichtig ist, bevor man sich selbst welche anschafft. Was wir dann später auch gemacht haben.
              Der STF (link im Post von Gurten) verleiht auch Pulka, Zelt und anderes. Damit habe ich aber keine Erfahrung.
              zilka

              Nachtrag: Sehe gerade, Zelt ist nicht dabei. Aber Schaufel und Windsack. Die haben wir uns allerdings gleich angeschafft. Windsack ist wichtig und Gold wert bei andauernden scharfem Wind. Schaufel haben wir zum Glück bisher nur für Komfort gebraucht (mal ne Sitzbank oder so), gehört aber in die Sicherheitsausrüstung.
              Zuletzt geändert von zilka; 22.11.2024, 20:15.

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              • wandler

                Erfahren
                • 25.02.2017
                • 101
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich war heuer über Ostern 10 Tage in der Gegend unterwegs, 3 davon auf dem Kungsleden und dabei 7x an Hütten und 2x im Off gezeltet. Das war meine schönste Wintertour bisher, auch wg der netten Begegnungen! Aus denen ich mir sonst nicht viel mach, aber Wintertour kann wirklich sehr gleichförmig und langweilig sein. Kann ich sehr empfehlen.
                Hüttengestützt, aber mit Zelt ist auch deswegen schön weil man sich den ganzen Klabaster mit Schneeschmelzen sparen kann, oft ne Sauna dazukriegt, nur die Hälfte zahlt und nicht in zu warmen Räumen vollgeschnarcht wird.
                Die verlinkten Packlisten sind sicher beeindruckend und ich will ihre Sinnhaftigkeit überhaupt nicht in Frage stellen, aber für so ne Art von Tour Overkill.
                Ich liste mal für den Vergleich auf was ich zusätzlich zum vorhandenen 3Jahreszeitenkram dafür besorgen musste:
                -BC Ski + Stöcke gebraucht 120€
                -Bindung gewechselt (hat davor auch mit der vorhandenen OK geklappt) gebraucht 100€
                -Schuhe gebraucht 45€
                -dicke Evazote 25€
                -Wollfäustel 40€
                -Schneeheringe gebraucht 50€
                -Schneeschuhe gebraucht 100€ (zum Vergleich und ausprobieren, war gut für steile lange Hänge und vereiste Querungen - und ich hasse V-Schritt über Kilometer(und hatte keine Felle))
                -Schneeschaufel 80€, hab ich versehentlich daheim gelassen - gar nicht gut!
                -VBL aus Müllsäcken 0€
                Ansonsten 3 Jahreszeitenzelt, 2 Schlafsäcke ineinander, Gaskocher, Spiritusbackup, 85l Rucksack, viele Klamotten übereinander, alles easy.
                Hat gereicht für nachts bis -24 und Wind bis
                25m/s.
                Auf dem Kungsledenteil war eine schottische (oder irische?) Truppe die sich alles geliehen hatten und gar nicht gut zurechtkamen (kleine Pulken mit Seil - kamen die Berge nicht runter), also besser probieren wenn Leihen.
                Könnte sich auch sehr lohnen bei Fritidsbanken zu gucken - kostet nix. Ansonsten hier im Forum nach Leihgaben fragen?
                Sprung ins kalte Wasser/Fjäll ist das Beste! Man wird reichlich belohnt.
                (Und ich würde drüber nachdenken ob es wirklich die dreckigstmögliche Art der Anreise sein muss)
                Zuletzt geändert von wandler; 23.11.2024, 23:55.

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                • JanF
                  Gerne im Forum
                  • 29.01.2019
                  • 54
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich würde dir prinzipiell zustimmen, dass die obigen Listen für Abisko-Nikkaluokta recht üppig sind, allerdings

                  - weiß ich nicht, ob ich jemandem weniger empfehlen würde, der gerade seine erste mehrtägige Fjällwanderung gemacht hat und sich eh schon fragt, ob die Wintertour zu ambitioniert ist.
                  - ist dann wahrscheinlich auch nicht so viel "3-Jahreszeiten-Kram" vorhanden.
                  - kann so eine Tour auch eine gute Möglichkeit sein, sich auf Touren mit weniger Infrastruktur vorzubereiten und mit der entsprechenden Ausrüstung vertraut zu werden.

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                  • dalkrypare
                    Gerne im Forum
                    • 06.09.2018
                    • 63
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Moin!
                    Die Strecke ist definitiv geeignet. Ich habe dort auch meine erste eigene Tour gemacht, allerdings als Hüttentour. Fjällskidor und Zubehör kann man gut in Abisko leihen. Deren Zeug ist auch definitiv gut geeignet.
                    Wenn man mit Zelt unterwegs ist, kann man überlegen, in der Nähe der Hütten zu zelten, und die Ressourcen dort (Wasser/Wärme/Gesellschaft) nutzen zu können. Hielte ich für die erste Tour wohl für sinnvoll und überlege gerade etwas Ähnliches. Wenn man von Hütte zu Hütte geht, ist eine Pulka wohl nicht nötig, auf Zelttour dann aber wohl schon. Wie schon angesprochen, wird die Tour mit Zwlt komplexer und ausrüstungsintensiver
                    Fjällskidor ähneln klassischen Langlaufski ausreichend, dass man auch auf Langlaufski die Technik ein wenig im Vorfeld üben kann.
                    Fritidsbanken ist eine Super-Sache. Ich wusste nicht, dass sie auch an Nicht-Schweden verleihen. Für die, die es nicht kennen: Dort werden gespendete Sportsachen unentgeltlich verliehen. Allerdings ist das Angebot eben auch immer von den Spenden abhängig, auch kann meines Wissens nichts reserviert werden. Ist also Glückssache, dort dann wirklich das passende in der richtigen Größe zu finden.
                    Allgemein würde auch ich sagen: Einfach machen. Sinnvoll vorbereiten, einen realistischen Plan schmieden, alles nötige leihen oder gebraucht kaufen und dann los.
                    In Deutschland (jedenfalls außerhalb dieses Forums) erscheinen einem solche Touren immer als sehr exotisch und ausgesprochen wagemutig. Wenn man dann im Nachtzug nach Kiruna mit den Mitreisenden ins Gespräch kommt, stellt man fest, dass eine Fjälltour in Skandinavien als relativ normaler Winterurlaub gilt. Schon deshalb würde ich die Anreise auf diesem Wege empfehlen.

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                    • Zz
                      Fuchs
                      • 14.01.2010
                      • 1672
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ahoj,
                      viel Neues kann ich jetzt vermutlich nicht zum Thema beitragen. Die Strecke ist jedenfalls gut gewählt und landschaftlich sehr schön. Freunde von mir wollten mal eine Wintertour in schwedisch Lappland unternehmen und da habe ich Sie dort begleitet. Das war eine tolle gemeinsame Reise. Ich bin für meine Touren immer mit der Eisenbahn, Fähre und Bus angereist, aber jeder wie er mag. Ich fand es praktisch, sehr angenehm und kommunikativ.
                      Wenn Du unsicher bist, ob Wintertouren mit Zelt und dem ganzen Geraffel Dein Ding ist, dann würde ich auch die Variante Ausleihen bzw, Gebrauchtkauf wählen. So haben Freunde aus HH damals für die Tour sich relativ einfache Ski auf einem Flohmarkt für wirklich sehr kleines Geld gekauft: Schuh, Stöcke und Ski +/-30 €. Ich denke bestellen und dort vor Ort leihen ist gleichfalls sehr praktisch. Ein wintertaugliches Zelt kann man sich z.B. hier im Forum ausleihen.
                      Oder halt wie es mein Freund A. für unsere gemeinsame und seine erste Tour gemacht hat, Geld in die Hand nehmen und sich eine hochwertige Ausrüstung besorgen, um so Enttäuschungen wegen des Materials zu vermeiden.
                      Vorher eine Test-Tour ist sicherlich nicht zwingend, wenn man zumindest schon einmal auf Skiern gestanden hat, aber schon zu empfehlen, damit man zumindest ungefähr eine Ahnung davon bekommt worauf man sich einläßt und was man da überhaupt macht. Also ich habe meine ersten Touren vor der Haustür unternommen, später dann mal im Harz bei unter minus 20° C, aber dann in Lappland minus 30°C und tiefer. Das war dann doch noch einmal eine andere Hausnummer.
                      Eine Pulka ist für eine Zelttour wegen des Mehrgepäcks eine gute Idee und zu empfehlen, egal ob Eigenbau, ein Parisschlitten, Fjellpulk o.ä., aber selbst mit einem großvolumigen Rucksack kannst Du so eine Tour unternehmen.
                      Ich denke, das waren so meine Überlegungen zu Deinen ersten Fragen. Es bleibt ja noch Zeit.
                      Beste Grüße,
                      Z
                      "The Best Laks, Is Relax."
                      Atli K. (Lakselv)

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                      • outdoorjuancky
                        Anfänger im Forum
                        • 05.02.2024
                        • 17
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Vielen Dank für eure Antworten! Hab mir die Sachen alle angeschaut.
                        Das gibt mir doch ein ziemlich positives Bild von dem Vorhaben!


                        Leihen - Kaufen - Gebraucht:
                        Leihen hat den Vorteil, dass ich für “wenig Geld” eine gute Ausrüstung habe. Beim kaufen habe ich dafür nach der Tour noch Ausrüstung, die ich ggf. auch verkaufen kann, wenns nix war.
                        Wenn ich mir Ausrüstung kaufe, kann ich sie außerdem testen (Skilaufen, was macht die Pulka am Hang, Zeltaufbau, etc.). Auch bei einem Verleih in DE muss man ja dann länger/öfter mieten. Und bei 2x mieten kann man auch fast kaufen.
                        Gibt es Anlaufstellen für den Verleih (auch von Zelt/Schlafsäcken), mit denen ihr Erfahrungen habt? Gibt es hier im Forum dazu etwas oder bin ich zu blöd das zu finden?
                        Beim Gebrauchtkauf muss man halt etwas “flexibler” sein. Man bekommt nicht immer das Modell, was man ins Auge gefasst hat. Und als Anfänger kann ich bei einem Ski z.B. gar nicht einschätzen, ob er noch in einem guten Zustand ist. Gibt es hier gute Anlaufstellen (auch von Zelt/Schlafsäcken)? Zu Fjellski habe ich auf Kleinanzeigen (Edit: ehemals Ebay) quasi nichts gefunden.



                        Ich habe mir die Packlisten-Threads mal angeschaut. Konkret fand ich folgende Punkte noch etwas unklar:

                        Zelt
                        Ich habe selber einen Robens Tunnel (Pioneer 3EX). Vom Aufbau sieht das ähnlich aus, wie das HB Nallo GT . Aber keine Ahnung, ob das robust genug ist. Im Sommer hatte ich aber nicht eine Sekunde bedenken. Man hat natürlich das Backup mit den Hütten. Aber jeden Tag neben einer Hütte schlafen für den Fall, dass das Zelt zusammenbricht, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Ist Kondensat an der Innenwand ein großes Problem? Ich bin im Sommer teilweise an das Innenzelt gekommen mit den Füßen. Und im Winter ist die Matte und der Schlafsack ja nochmal dicker.

                        Pulka
                        Man bekommt ja eine Parispulka für 60€. Dazu braucht man dann ja noch ein Zuggeschirr (Rucksack oder Bundeswehr), eine (DIY-)Tasche (aber da gehen ja auch Zwei Säcke vom Kanufahren, oder?) und ein Gestänge/Seil mit Bremse. Hab außerdem auf Kleinanzeigen (Edit: ehemals Ebay) gebrauchte Paris-Komplettsets für 200€ gesehen. Fühlt es sich für mich irgendwie “richtiger” an, als knapp 3695 SEK Miete in Abisko zu zahlen oder sind die so viel besser?

                        Schlafsack
                        Ich habe aus dem Sommer einen -5°C-Comfort Kufa-Sack. Kann man den “einfach” kombinieren? Womit?
                        Wenn man hier einen einzelnen Winterschlafsack nimmt, ist man ja schnell bei 500€. Oder übersehe ich da eine Möglichkeit?

                        Kleidung:
                        Die größten Fragezeichen habe ich beim Thema “Jacke”. Braucht man da irgendwas sonderlich dickes, was man im Sommer nicht nimmt oder reicht es im Sinne der Zwiebel, einfach einen oder zwei Pullis mehr einzupacken? Gleiches dann bei der Hose. Vom “Alpinski” habe ich im Schrank noch eine billige “Skijacke” + Hose hängen. Ist aber in Bewegung wahrscheinlich viel zu warm, oder?

                        Ski + Bindung:
                        Wenn ich gebraucht kaufe/miete, muss ich mich scheinbar eh nicht mit großer Auswahl rumschlagen. Gibt es hier ansonsten Empfehlungen? Hab mir mal was zu den verschiedenen Bindungen durchgelesen, aber wirklich schlauer bin ich dadurch auch nicht.


                        Anreise
                        Ja, die Fahrt mit dem Nachtzug im Sommer war toll! Das Buchen war dann eine andere Sache. Mal schauen, wie sich das entwickelt.
                        Zuletzt geändert von outdoorjuancky; 25.11.2024, 10:00.

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                        • outdoorjuancky
                          Anfänger im Forum
                          • 05.02.2024
                          • 17
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Problembaer Beitrag anzeigen
                          Das Thema Logistik ist breit gefächert.
                          Was meinst du damit?


                          Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                          Ich habe mir für meine erste Wintertour in Abisko beim STF Schuhe, Ski und Felle gemietet. Das war definitiv eine gute Entscheidung!
                          Wie war das z.B. mit den Größen von den Schuhen? Haben die viel Auswahl oder reserviert man eine Größe und "muss" die dann nehmen. Die Station sah im Sommer nicht so riesig aus.

                          Zitat von wandler Beitrag anzeigen
                          Ansonsten 3 Jahreszeitenzelt, 2 Schlafsäcke ineinander,
                          was hast du da genau kombiniert?

                          Zitat von wandler Beitrag anzeigen
                          Auf dem Kungsledenteil war eine schottische (oder irische?) Truppe die sich alles geliehen hatten und gar nicht gut zurechtkamen (kleine Pulken mit Seil - kamen die Berge nicht runter), also besser probieren wenn Leihen.
                          Also spricht das jetzt für oder gegen leihen?

                          Kommentar


                          • Zz
                            Fuchs
                            • 14.01.2010
                            • 1672
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ahoj,
                            Wintertouren kann ich, Internet und PC leider nicht so gut. Da bräuchte ich jetzt mehr Zeit. Mal sehen ob ich die demnächst finde, eventuell morgen?
                            Aber hier schon einmal als Tipp, eigentlich meine persönliche Lieblingsseite:
                            https://www.winterfjell.de/
                            und um Deine Frage nach dem Zelt zu beantworten:
                            https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...sverleih/zelte
                            Das Hilleberg Nallo 2 GT nutze ich Solo im Winter , zu Zweit würde ich auf das größere Helsport setzen. Die allgemeine Faustformel wegen des erhöhten Platzbedarfs und Gepäcks im Winter:
                            für 2 Personen mindestens ein 3 - Personen Zelt und idealerweise mit großem Vorzelt (bei Hilleberg die GT Version).
                            Gruß
                            Z
                            Zuletzt geändert von Zz; 25.11.2024, 00:51.
                            "The Best Laks, Is Relax."
                            Atli K. (Lakselv)

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                            • Gurten
                              Erfahren
                              • 08.02.2022
                              • 187
                              • Privat

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                              #15

                              Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                              Leihen - Kaufen - Gebraucht:
                              Da ich nach der Hüttentour (& diversen Übernachtungen im Winter bei mir in der Region) mir sehr sicher war, das ich mehrere Wintertouren machen will, hab ich mir im Zeitraum von 1-2 Jahren meine Ausrüstung preiswert neu kaufen können (Schlussverkauf, Black Friday usw.). Billig wars trotzdem nicht

                              Bei gebrauchter Ausrüstung (vor allem Schlafsäcke & Ski) kennst du halt die Geschichte nicht. Wenn du Glück hast ​wurde das Zeug kaum genutzt, wenn du Pech hast reisst es dir Unterwegs die Bindung aus dem Ski weil der Holzkern vermodert ist...

                              Im Winter kann das im falschen Moment ungemütlich/gefährlich werden..


                              Zelt kannst du hier im Forum leihen (link bei Zz)
                              2 Pulkas kannst du bei Winterfjell leihen: Pulka Verleih - Winterfjell


                              Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                              Ich habe mir die Packlisten-Threads mal angeschaut. Konkret fand ich folgende Punkte noch etwas unklar:
                              Zelt


                              Sieht grundsätzlich nicht schlecht aus.
                              Wenn ich es richtig sehe sind die äusseren Lüfter nicht schneedicht verschliessbar (nur Netz), da weht es dir bei Wind Triebschnee rein. Kein Weltuntergang, aber auch nicht angenehm...

                              Berührung von Schlafsack & Innenzelt sollte soweit möglich vermieden werden. Dazu reicht auch eine Regenjacke über den Fussteil oder wie Zz in einem anderen Faden schreibt mit offenem IZ zu Schlafen (wen das Wetter passt).

                              Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                              Pulka
                              ​​

                              Eine DIY Paris reicht vollkommen aus für die erste(n) Touren. Ob Gestänge oder Seil ist Geschmackssache, ich mag Gestänge lieber.

                              Gibt hier einen langen Faden dazu:
                              Pulka Selbstbau - Tipps gesucht! - outdoorseiten.net

                              Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                              Schlafsack​​
                              ​​​

                              Für eine Übernachtung hier lokal hatte ich meinen Daunenschlafsack (0°C Comf) in einen KuFa-Schlafsack (+10°C Comf) gesteckt, -20°C waren so problemlos möglich, für Lappland wärs aber zu wenig. Packmass war auch jenseits...

                              Sowas muss zwingend in "sicherer" Umgebung getestet werden.

                              Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                              Kleidung​​​
                              ​​​​

                              Eine dicke Daunenjacke für Pausen & für morgens & abends im Zelt ist aus meiner Sicht essentiell, auch für Notfälle.
                              Auch wichtig ist eine Winddichte Aussenschicht am ganzen Körper, welche den Windchill reduziert. Das kann eine spezielle Softshell, aber auch einfach eine Membranjacke sein.
                              Dann ausreichend Handschuhe/Mützen/Buffs, um allenfalls feuchte Teile kompensieren zu können.
                              Der Rest kann einfach gezwiebelt werden.

                              Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                              Ski + Bindung:​​​​
                              ​​​​​

                              Für Bindung/Schuh würde ich drauf achten, das es eine NNN BC Bindung ist, das ist aktuell noch die meist gebrauchte.

                              Wichtig finde ich auch das du dir mal diesen Faden anschaust:
                              Sicherheitshinweise für Wintertouren (Fjellvettreglene & Tips) - outdoorseiten.net


                              Allgemein empfehle ich dir die alten Beiträge hier im Winterforum durchzugehen, da findest du zu jedem Thema ausreichen Infos.

                              zB:
                              Kleidung, Schlafsack/Overbag Wintertour in der Gegend um Rondane - outdoorseiten.net
                              Ausrüstungsfragen für Wintertour Lappland - outdoorseiten.net
                              Wintercamping Lappland - Ausrüstung - outdoorseiten.net
                              Jacken bzw. Oberbekleidung bei Fjälltouren - outdoorseiten.net
                              Eigenschaften Winterzelt - outdoorseiten.net
                              Bekleidungskonzept Wintertouren - outdoorseiten.net

                              Und wie Zz schrieb ist diese Seite sehr empfehlenswert:
                              Wintertouren im hohen Norden - Winterfjell
                              Zuletzt geändert von Gurten; 25.11.2024, 10:47.

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                              • Zz
                                Fuchs
                                • 14.01.2010
                                • 1672
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                                #16
                                Ahoj,
                                Leihen - Kaufen - Gebraucht​?
                                Da hatte ich ja schon kurz etwas dazu geschrieben. Eine wirklich gute Winterausrüstung ist ziemlich kostenintensiv, daß mußt Du selber überlegen. Wird das eine einmalige Reise oder willst Du das öfters machen. Klar, das kann man nicht unbedingt vorher wissen. Zwischen meiner 1. und der 2. Wintertour in Lappland lagen 16 Jahre.
                                Gutes Material kannst Du vermutlich nach einmaliger Nutzung mit überschaubaren Geldverlust weiter verkaufen, falls Wintertouren nicht so Dein Ding sind. So hatte u.a. mein Freund A. geplant, aber Sie sind noch immer jeden Winter unterwegs. Für andere Freunde hatte ich mir z.B. Pulkas ausgeliehen. In Berlin gab es damals 3 Anbieter. Läden die Winterschlafsäcke verleihen kenne ich nicht, das ist vermutlich wegen der Hygiene und Reinigung schwierig, aber ggf. findet man im Freundes- oder Bekanntenkreis Unterstützung.
                                Aber selbst mit wirklich einfachen LL Skiern vom Flohmarkt kannst Du diese Tour unternehmen, zumindest mit meinen Freunden hat das hervorragend geklappt.

                                Zelt
                                ​Zum Thema Zeltleihe hier im Forum s.o.. Dein Zelt kenne ich nicht aus der Praxis, aber es sieht doch erst einmal nicht schlecht aus. Reicht das Außenzelt bis unten und schließt gut mit dem Boden (Schnee) ab? Wäre eventuell ein doppeltes Gestänge möglich? Schneeanker bzw. Heringe müßtest Du Dir noch besorgen, aber das gilt für alle Zelte, egal ob Dein Altes, Leihe oder Neukauf.
                                Zu Deiner Frage nach dem Kondensat, daß ist im Winter kein großes Problem. Es bildet sich halt Reif im Innenzelt und den kehrst Du einfach ab und aus dem Zelt. Vergiß den Handfeger nicht. Der Tipp ist ernst gemeint!
                                Zur Liegeläge hatte ich hier erst neulich etwas geschrieben. Ich schlafe sehr gerne im offenen Zelt, entweder ganz offen oder zumindest den Kopf im Vorzelt. Bei Sturm natürlich mit geschlossenem Zelt. Dann lege ich meine Jacke über das Fußende vom Schlafsack um ihn vor dem Reif zu schützen. Das klappt für mich ganz gut. Oder Du nimmst halt einen größeres Zelt, wie das z.B. Helsport, HB Keron etc..

                                Pulka
                                Eine Pulka ist kein muß, aber von großem Vorteil. Bei meiner ersten Wintertour kannte ich noch nicht einmal das Wort. Leihen, Kaufen, selberbauen (z.B. Toboggan)? Für mich persönlich bleibt die Paris "Pulka" immer ein Schlitten im Vergleich z.B. zu einem Fjellpulk. Aber ich war mit beidem auf Tour und Beide funktionieren. Es bleibt eine Frage der Kosten.
                                Das Gepäck in wasserdichte Säcke verstauen und mit Gummis im Parisschlitten fixieren, daß habe ich auch so gemacht. Es geht vieles, eine Pulka mit Verdeck und Zuggeschirr ist halt praktischer und in gewisser weise Luxus, aber auch ein Plus an Sicherheit, weil meiner Meinung nach eine Pulka viel besser spurt als der Paris Schlitten egal ob mit oder ohne Kufen.
                                Als Zuggurt nutze ich den alten von Tatonka, auch hier gilt, er funktioniert, aber es gibt besseres für mehr Geld.
                                Ach so, und bastel Dir ein Rollbrett, egal für welche Pulka Du Dich entscheidest, bei Ausleihe fällt das natürlich weg.

                                Schlafsack
                                Wenn es 2 werden, dann achte darauf das der äußere groß genug ist um den Inneren aufzunehmen. Eventuell überlege Dir einen VBL zu benutzen, aber falls Ihr wie geplant zwischendurch in den Hütten absteigt und alles trocknen könnt, dann fällt dieser Punkt weg.
                                Wichtig ist eine ausreichende Isolierung von unten gegen die Kälte, idealerweise mit eine Isomaten Kombination.

                                Kleidung
                                Da fällt mir jetzt nicht soviel Spezielles zu ein, ich kenne die ganzen Marken mit ihren merkwürdigen Produktnamen nicht. Von eisiger Kälte, über Regen, Sonnenschein bis gefährlichen Stürmen sollte die Kleidung möglichst alles abdecken. Eine wärmende Daunenjacke ist für das Lagerleben seeehr Angenehm! Gleichfalls ein Paar Daunenschuhe. Tagsüber in den Skischuhen VBL Socken oder Gefrierbeutel benutzen. Funktioniert beides sehr gut, wie gehabt, es ist eine Geldfrage.
                                Unterwäsche aus Merinowolle hat sich für mich absolut bewährt. Sehr dicke Handschuhe,(dick wie Boxerhandschuhe) um Erfrierungen an den Fingern zu vermeiden habe ich selten gebraucht, aber ich war verdammt glücklich sie zu besitzen. Dicke Mütze mit Ohrenklappen, Skibrille, etwas um das Gesicht vor eisigen Wind zu schützen.

                                Ski + Bindung
                                Was die Bindung betrifft, möglichst robust, aber ich würde auf dieser Strecke davon ausgehen, daß so ziemlich alles funktioniert. Die Strecke ist gut besucht und eigentlich fast gespurt, d.h. Du wirst nicht unablässig im Tiefschnee versinken. Also ich war mit einfachen Seilzugbindungen, ebenso einfachen 3-Punktbindungen, dann die vorn mit dem Steg und zuletzt mit der Rattenfalle mit Seilzug unterwegs. Ging alles, aber etwas Werkzeug und ein Ersatzseilzug ist manchmal sehr nützlich, falls etwas kaputt gehen sollte. Falls Du ausreichend Geld hast, dann wäre z.B. Voile eine gute Wahl. Da gibt es eine Kombibindung mit 3-Punkt und Kabel. Da bist Du absolut auf der sicheren Seite.
                                Die Ski solltest Du so breit wie möglich wählen, aber wie gesagt, auch LL gehen. vielleicht nicht ausgeprägte Rennski. Schuppen oder Wachsen? Das sollte jeder nach seinem Können, Wissen und Erfahrung entscheiden. Ich laufe ganz profan meistens mit Langfellen. Das hat sich für mich bewährt. Ich bin halt relativ langsam, aber auch ohne große Eile unterwegs.

                                Anreise
                                Wie geschrieben, ich bin immer mit dem Zug gefahren. da triffst Du mit Sicherheit auf Gleichgesinnte und auf der Fahrt bleibt genug Zeit zum Austausch. Für mich war die Eisenbahnfahrt immer ein wichtiger Bestandteil der Reise.

                                Sicherheit
                                Schneeschaufel, Windsack, eventuell Notruf.

                                Es bleiben auch noch Themen wie eine wintertaugliche Küche.

                                Bis hier her. Ich wünsche einen sonnigen Tag.
                                Z
                                Zuletzt geändert von Zz; 25.11.2024, 12:02.
                                "The Best Laks, Is Relax."
                                Atli K. (Lakselv)

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                                • dalkrypare
                                  Gerne im Forum
                                  • 06.09.2018
                                  • 63
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Also, wenn man Schuhe beim STF leiht, gibt man vorher die Größe an. Das hat bei mir gepasst. Aber ich habe auch schon Leute tauschen sehen. Das wird aber abhängig von der Verfügbarkeit sein. Ich würde Dir wirklich richtige Fjällskidor ans Herz legen, es mag ja mit allen möglichen Skiern funktionieren, aber das ist schon ein echter Showstopper, wenn Skier und Stiefel nicht funktionieren. Felle sind super für Steigungen, am allerbesten Kurzfelle, aber das wird schwierig, wenn Du nicht weißt, welche Skier Du bekommst ( Meist wohl Åsnes Admunsen Fram, aber ich hab auch Leiski von Fischer gesehen). Bindung wird die Rottefella NNN BC sein, das ist die häufigste Bindung dort.
                                  zur Jacke: Tagsüber und in Bewegung trage ich immer Merino-Longsleeve, KuFa-Weste und Hardshell in ans Wetter angepassten Kombinationen. Als Pausenjacke meine ohnehin vorhandene Daunenjacke. Das hat sich so ergeben, da es einfach vorhanden war, hat sich aber soweit bewährt. Wenn ich zelten würde, würde ich eine sehr warme Daunenjacke und wohl noch eine Isolationshose mitnehmen.

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                                  • Rotä
                                    Erfahren
                                    • 15.07.2008
                                    • 441
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Ich will aufgrund des Hintergrundes keinen eigenen Beitrag dazu machen. Anscheinend ist es hier im Forum noch nicht thematisiert und ich will es nicht zu sehr aufblasen.

                                    Aber aufgrund dessen:
                                    "Den ganzen Krempel auf gut Glück zu kaufen und einfach loszufahren ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, oder?"

                                    vielleicht hier schon passend, ohne Angst zu schüren.

                                    Aber wer vielleicht zufällig vor hat für ein bisschen cloud seinen Trip zu vermarkten, eine aktueller Realitätscheck:
                                    https://www.tips.at/nachrichten/oest...rm-in-lappland

                                    Keine Ahnung ob das ne seriöse Quelle ist. Aber wens Interessiert kann ja auch weiter schauen. Fact is Fact.

                                    Mit dem Zusatz, dass ich selber da oben schon mehrmals mehrere Wochen im Winter und allein unterwegs war und sowas definitiv nicht scary, ungewöhnlich oder medallienverdächtig ist.
                                    Nur die Vorbereitung bitte nicht auf +10°C auslegen.

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                                      • 22.07.2004
                                      • 64
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                                      #19
                                      Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                                      Was meinst du damit? [daß das Thema Logistik breit gefächert ist]
                                      Du kannst per Flieger nach Kiruna, mußt Dich dann vor Ort um Brennstoff kümmern. Gewichtslimite gelten. Sperrgepäck und Sportgepäck sind die Lösung. Schnell, teuer, recht komfortabel.

                                      Mit dem Zug ist es am entspanntesten, ggf. nervt die DB wegen der Pulken, Fahrradabteil als Lösung. Viel Gewicht, Volumen und Brennstoff möglich aber nerviger Bahnhoftransport.

                                      Mit dem Auto ist es teuer, stressig, man muß den Karren irgendwo parken, kann aber alles mitnehmen, je nach Kofferraum.

                                      Mit eigener Ausrüstung ist eigentlich nur noch Brennstoff und Proviant zu besorgen. Sonst halt noch die ungewohnte, unbekannte Leihausrüstung.

                                      @Rotä:
                                      Den Link gucke ich mir daheim an, verstehe (vielleicht deswegen?) jedoch nicht den Sinn des restlichen Textes.
                                      Ich bin der Testaccount mit gewöhnlichen Userrechten von Moltebaer.
                                      Außerdem bin ich seine Urlaubsvertretung.

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                                        #20
                                        Im Angesicht der Saunen an den Hütten wird hartes Winterzelten eher schwer fallen.
                                        Wer nichts weiß muss alles glauben...

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