Campingausrüstung in Südafrika

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    • 30.04.2012
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    • Meine Reisen

    Campingausrüstung in Südafrika

    Hallo zusammen,
    Ich lebe für die nächsten neun Monate in Limpopo, Südafrika. Nun würde ich gerne die ei. Oder andere Zelttour in der Gegend machen. Ich hätte gedacht, dass man im Outdooffanatischem Südafrika auch an die gängige Ausrüstung aus Europa kommt, ist aber leider nicht so. Schlafsäcke habe ich bisher nur von First Ascend und K-Way gesehen, Zelte nur von Campmaster. Von allen drei Marken habe ich davor noch nichts gehört.
    Nun kenne ich mich mit der ganzen Materie auch nicht so wirklich gut aus, daher wollte ich mal fragen ob jemand schon mal was von diesen Marken gehört hat oder mir einen guten Outdoorladen, am besten in Joburg oder Polokwane empfehlen kann

    Die beiden Schlafsacke die ich bisher gesehen habe wären zum einen der KWay Zermatt 950, Temperaturbereich zwischen 3-15°, 900g, 220cmx85cm/56cm und mit Kunstfaser gefullt fur grob 100€. Oder der First Ascend Adventure Liegt, geeignet ab 5°, 560g bei selben Maßen aber mit Daunen. Kostenpunkt grob 130€. Da ich den schlafsack gerne in Deutschland und den USA weiter nutzen will, finde die preise auch akzeptabel. Sorge bereiten mir nur ein wenig die Temperaturen. In der Nacht geht es hier schon auf 3-5 Grad runter und ggf. Kommt der Schlafsack auch in der namib wüste zum Einsatz, wo ich leider die Temperaturen nicht kenne. Kann denn jemand anhand der Daten alleine abschätzen, ob sich einer der beiden rentiert, oder hat vielleicht sogar Erfahrungen aus erster Hand?
    Sonnige Grüße aus Limpopo
    Nico

  • Darkshines
    Neu im Forum
    • 18.07.2013
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Campingausrüstung in Südafrika

    Ja Grundsätzlich ist Südafrika zwar eine Campingnation, aber wenn dir campende Südafrikaner in allen Ländern im südlichen Afrika begegnen, dann hast du wahrscheinlich auch schon gemerkt, dass ich das eher im Stil der Niederländer verhält Heisst sie campen am liebsten mit allem Comfort, meistens sieht man riesige Anhänger, Wohnmobile, Familienzelte, klassische Baumwoll Gruppenzelte, Dachzelte, elektrische Kühlschränke, Feldbetten, Luftbetten, Stromversorgung über Zweitbatterien im Auto usw. Für solche Dinge gibt es auch Ausrüster und gute Firmen, wo man all das in guter Qualität bekommt.

    Dann geh es noch in die Safari/Hunting Richtung, aber ansonsten ist es recht mau mit Campingausrüstung in Südafrika, es gibt ein paar große Ketten wie Campworld, Cape Union Mart, Outdoorwarehouse, 4x4 Megaworld, Sportsmans Warehouse, sonst auch noch einige Supermarktketten die Campingausrüstungsecken haben. Das war es aber auch im Wesentlichen. Vieles gibt es da auch in annhembarer Qualität, hauptsächlich Campingmöbel oder Kochutensilien und Lampen. Wirklich klein ist die Auswahl aber, wie du gemerkt hast, gerade bei Dingen wie Schlafsäcken, Matten oder kleinen Zelten.

    Die von dir angesprochenen "Marken" können vielleicht noch um 2 oder 3 ergänzt werden, die du in den oben genannten Shops findest. Meistens sind es Eigenmarken der Ketten, Qualitätsmäßig spielt sich das alles im Rahmen ab, wie es hier Marken wie High Peak, Meru, Moorhead, Quechua, Outwell oder in den USA Coleman wären. Also ganz sicher kein Highendzeug. Die Supermark Sachen haben genau wie hier dann eben auch eher Aldi, Lidl oder real Qualität.

    Jetzt kommt es darauf an, was du dort vorhast, den Afrikanischen Winter hats du ja nun bald rum und wirst bis zum nächsten Winter wieder weg sein. Trotzdem wie du selbst sagst, geht es unter Umständen je nach Region auch schon mal auf 5 Grad oder weniger runter. In der Namib übrigens, wie in jeder Wüste, auch gern mal auf 0 Grad in den frühen Morgenstunden.
    Speziell kommt es noch darauf an, wie du unterwegs sein wirst, was bedeutet die ein oder andere Zelttour machen? Zu Fuß?

    Wenn du sowieso mit dem Auto unterwegs sein würdest und es nur ein paar kürzere Trips werden sollen, wäre es wahrscheinlich das günstigste, du mietest einfach einen Wagen mit Dachzelt, meist ist fast die gesamte Campingausrüstung dabei (Stühle, Tische, Kocher, Geschirr), dicke Schaumsotffmatte im Zelt und meistens auch ein relativ billiger Schlafsack, da braucht man also selbst nur einen normalen günstigen, den man in jedem Laden kaufen kann und wenn es mal kalt wird, kommt der geliehene eben als Decke noch drüber.

    Bist du mit einem normalen Auto unterwegs, dann kauf einen von den günstigen dicken sperrigen 2kg Schlafsäcken wie den 360 Degrees Adventure 250 von Outdoorwarehouse oder irgendeinen OZTrail, die immerhin bis an die 2-3 Grad reichen, tragen mußt du es ja nicht und es ist immerhin warm genug, für den Notfall kann man sich noch ein oder zwei von den überall erhältlichen Fleecedecken kaufen. Wenn du das Zeug kurz vor Abreise nicht mehr brauchst, gibt es Gegenden, wo sich jemand über einen Schlafsack freuen würde.

    Solltest du wirklich zu Fuß und trekkingmäßig unterwegs sein wollen und damit halb Südafrika und Namibia verpassen, dann würde ich zusehen mir beim Cape Union Mart eine Thermarest Matte zu besorgen, da lohnt sich wenigstens das Mitnehmen nach Hause für spätere Reisen. Wenn du einen halbwegs warmen und nicht überdimensionierten schweren Schlafsack brauchst, dann bleibt dir außer einen der First Ascent Daunenschlafsäcke zu nehmen nicht viel übrig. Ob es jetzt der First Ascend Adventure Light sein muss und du einem 500g Schlafsäckchen Temperaturen von 5-0 Grad zutraust, musst du selbst wissen, ich würde es nicht und da eher eine Nummer drüber nehmen, Explorer oder sowas. Nicht mehr ganz billig, aber das sind Daunenschlafsäcke von mittelmäßigen Marken hier auch nicht und du kannst ihn auch für deinen anderen Reisen noch gebrauchen.

    Den K-Way Zermatt 950 würde ich mir sparen, hat eine Comforttemperatur von 9-15 Grad, da hast du gar nichts davon, wenn es ab unter 10 Grad schon ungemütlich wird. Außer im Hochsommer dann auch in den USA oder Deutschland kaum zu gebrauchen. Oder du nimmst ihn und kaufst noch 1-2 billige Fleecedecken dazu, da ist der Gewichts -und Packmaßvorteil aber auch wieder dahin.

    Zum Zelt, achte einfach darauf, dass es eine nicht ganz so niedrige Wassersäule hat, du und dein Gepäck halbwegs rein passen, es möglichst einen durchgehenden Moskitonetzeingang hat (halbwegs luftig) und es nicht allzu schwer ist, natürlich nur wenn es nicht ohnehin mit dem Auto losgeht. Alle ernsthaften Versuche dir in Südafrika ein gutes Markentrekkingzelt zu kaufen kannst du dir sparen. Die normalen Bedingungen bei gelegentlichem Einsatz sollte da aber jedes günstigere Zelt mitmachen. Man kann es sich ja verkneifen in der Hauptregenzeit loszuziehen.


    Ich persönlich bin im südlichen Afrika übrigens immer mit Dachzelt und einem Schlafsack mit Comforttemperatur von 2 Grad unterwegs, das paßt soweit im afrikanischen Herbst. In ein paar Nächten, die aber schon in Richtung afrikanischer Winteranfang gingen und in denen ich in den ohnehin kühleren Regionen war, habe ich dann aber auch manchmal noch eine Decke über das untere Drittel werfen müssen.

    Zum Stöbern, neben den Shops oben, auch noch ein paar Onlinehändler, das Angebot ist aber überall ähnlich übersichtlich.

    www.packrat.co.za
    www.kalahari.com
    www.outdoorgeek.co.za
    www.campandclimb.co.za

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    • Vinn
      Neu im Forum
      • 30.04.2012
      • 6
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Campingausrüstung in Südafrika

      Hallo Darkshines,
      Vielen dank für deine ausführliche Antwort. Was ich genau vor hab weiß ich leider noch gar nicht so genau, was u.a. mit dem Transport zusammen hängt. Eigentlich bin ich nicht erlaubt A. o zu fahren, d.h. ich bin vor allem auf Transporte von Freunden angewiesen. Grundsätzlich hatte ich ein paar Mehrtageswanderungen, u.a. den Giants Cups Weg oder durch den Blyde River Canyon (und natürlich der Otter trail wenn möglich) aber soweit ich weiß gibt es dort ja überwiegend Hütten, oder? Ansonsten käme das Zelt hauptsächlich auf den Zeltplätzen in den NPs zum Einsatz, oder wo es keine Backpacker gibt. So ein Hybridwagen wäre natürlich klasse, wie viel mehr kosten die denn als ein normaler 4x4?

      Was den Schlafsack angeht würde ich halt schon etwas nehmen dass man später (und wenn WS nur als Sommer Schlafsack) weiter benutzen kann, in DE habe ich nämlich keinen mehr. ich habe jetzt bei Cape Union Markt noch zwei andere Kway Säcke gefunden, die recht interessant klingen. Einmal den Chamonix 850, etwas kleiner als der Zermatt, aber 100g leichter und 10€ billiger, Oder den Aspen 1250: 1,25kg, aber bis -2° ausgelegt für 80€. Vor allem letzterer klingt eigentlich ganz gut, leider geht der Temperaturbereich nur bis 10°, ka. ob es darüber wirklich schlimm wird.

      Das Zelt muss eh kein Markenzelt sein, da es hochst warscheinlich zu hier bleiben wird. Alles was.ich bisher gesehen habe hatte eine Wassersäule um sie 2000mm, mein Jack Wolfskin hat das doppelte. Reicht das oder muss ich dann mit nassen Füßen rechnen?

      PS: Was genau meinst du mit "Solltest du wirklich zu Fuß und trekkingmäßig unterwegs sein wollen und damit halb Südafrika und Namibia verpassen" was ich bisher gesehen habe gibt es hier doch einige schöne Wanderrouten?

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      • Darkshines
        Neu im Forum
        • 18.07.2013
        • 7
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Campingausrüstung in Südafrika

        Moin

        Stimmt, auf den drei Trails Giants Cups, Blyde River Canyon und Otter Trail gibt es Hütten und ein Zelt und Isomatte brauchst du da nicht. Ist auch besser so, da man ja seine komplette Verpflegung und eventuell Kochutensilien mitschleppen muss (zumindest auf dem Otter Trail, die anderen habe ich nicht selbst gemacht), da wäre so ein günstiges schweres Zelt dazu suboptimal.

        Wenn du ohnehin nicht Auto fahren/mieten darfst, dann hat sich der Tipp mit dem Dachzelt ja eigentlich auch erledigt
        Aber falls es auch in den Kgalagadi gehen sollte und der ist immer eine Reise wert, dann wäre mir so ein Dachzelt deutlich lieber, aber da bin ich auch eine Memme
        In der Regel kostet ein 4x4 Toyota Hilux zum Beispiel ca. 5 Euro mehr pro Tag mit Dachzelt+kompletter Campingausrüstung, bei manchen Vermietungen auch schon im Preis enthalten bzw. ohne Aufpreis. Jedenfalls ist es in Namibia so, ich kann nicht konkret für Südafrika sprechen, da ich den Wagen immer dort Miete und dann in die angrenzenden Länder fahre und Südafrika dabei in der Regel auslasse.

        Wenn dein Zelt nur für die NPs zum Einsatz kommen soll, ist das Gewicht ja ziemlich egal, da man dort ja sowieso mit dem Auto unterwegs ist. Habe dich ja so verstanden wie, dass du dort mit Freunden unterwegs wärst.

        Zum Regen, klar im Sommer kanns ja in einigen Gegenden in Südafrika ganz schön schütten, aber ich denke, da du ja nur auf den oben genannten Trails autark unterwegs bist und da ja in Hütten unterkommst, ist das kein großes Problem, sollte das Zelt in de NPs aus irgendeinem Grund nicht dicht halten stehst du ja im Normalfall direkt neben dem Auto.
        Ich habe auf meinen sämtlichen Afrikareisen soweit ich mich erinnere nur 3 mal Regen erlebt, dann aber auch gleich ordentliche Gewitter, das Dachzelt war zwar pitschnass aber es kam nichts durch, und das sind Baumwollzelte. Da wird es wohl ein günstiges mit 2000mm Wassersäule für ein paar einzelen Übernachtungen tun.

        Nochmal zur Schlafsack Frage, mach es dir vielleicht am besten selbst einfacher, indem du dich noch bis Ende August/Anfang September speziell von den Drakensbergen fernhälst, dann kannst du dir für alle Touren und NP Übernachtungen auch einen normalen Sommerschlafsack kaufen, weil die Nachttemperaturen dann in der Regel vielleicht bei 10 Grad liegen, vielleicht mal zwei Grad drunter und danach eher auf die 15 Grad steigen. Ausnahmen gibt es natürlich immer, mit dem Aspen wärst du bestimmt auf der sicheren Seite.

        Wenn du deine Trails und NP Ausflüge auf den späten Frühling oder sowieso auf den Sommer legst, tut es auch ein günstiger leichterer K-Way Schlafsack wie der Chamonix 850 oder Zermantt 950. Wenn es zu warm wird, aufmachen geht ja immer
        Da die NP Ausflüge sowieso mit dem Auto gemacht werden, wie gesagt, einfach ein zwei billige Decken in den Kofferraum und man ist auch auf der sicheren Seite.
        Solltest du unbedingt noch im Juli/August losziehen wollen, dann brauchst du was wärmeres als einen Schlafsack mit Comforttemperatur von 9 Grad und nichts womit man laut Herstellerangabe bei 2-3 Grad schon vor der Erfrierung steht, also da schon den Aspen und hoffen, dass die Angaben stimmen

        PS: Was genau meinst du mit "Solltest du wirklich zu Fuß und trekkingmäßig unterwegs sein wollen und damit halb Südafrika und Namibia verpassen" was ich bisher gesehen habe gibt es hier doch einige schöne Wanderrouten?
        Das war eher ein Mißverständis. Es klang so, als wärst du beruflich, als Praktikant oder wegen einem Projekt länger in Südafrika und wolltest in unmittelbarer Umgebung zu deinem Standort zu Fuß ab und an ein paar Wochenendwandertouren mit dem Zelt machen. Ich bin da vorbelastet und kenne einige Leute die 6-12 Monate in Südafrika waren, nicht allzuviel freie Zeit zur Verfügung hatten und höchstens zweimal für ein Wochenende nichtmal großartig den Dunstkreis von Johannesburg, Kapstadt oder Durban verlassen haben. Vom Land eigentlich gar nichts mitgekriegt, sowas finde ich immer schade. Aber das ist ja bei dir dann nicht der Fall.

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        • Kille
          Erfahren
          • 03.03.2007
          • 172

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Campingausrüstung in Südafrika

          Freunde von mir haben damals im Cape Union Mart in Kapstadt (gibts auch aber in anderen Städten) ein ganz ordentliches Zelt gekauft, war ein stabiles 1-2 Personen-Zelt mit etwa 2.5 kg. Die restlichen Produkte waren auch relativ Hochwertig, damit konnte man schon auf Tour gehen. auf der Website sind jedoch nur die nagesprochenen K-Way-Zelte angeboten.

          http://www.capeunionmart.co.za/

          viele Grüße,
          Simon

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          • Vinn
            Neu im Forum
            • 30.04.2012
            • 6
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Campingausrüstung in Südafrika

            Zitat von Darkshines Beitrag anzeigen
            Wenn du ohnehin nicht Auto fahren/mieten darfst, dann hat sich der Tipp mit dem Dachzelt ja eigentlich auch erledigt
            Aber falls es auch in den Kgalagadi gehen sollte und der ist immer eine Reise wert, dann wäre mir so ein Dachzelt deutlich lieber, aber da bin ich auch eine Memme
            In der Regel kostet ein 4x4 Toyota Hilux zum Beispiel ca. 5 Euro mehr pro Tag mit Dachzelt+kompletter Campingausrüstung, bei manchen Vermietungen auch schon im Preis enthalten bzw. ohne Aufpreis. Jedenfalls ist es in Namibia so, ich kann nicht konkret für Südafrika sprechen, da ich den Wagen immer dort Miete und dann in die angrenzenden Länder fahre und Südafrika dabei in der Regel auslasse.
            Nun, ich darf von meiner Austauchorganisation aus nicht Auto fahren, aber was die nicht weiß... Einen Führerschein habe ich, d.h. Auto mieten könnte klappen. Und zumindest bei manchen Vermietern bekommt man sogar U21 4x4 zu vernünftigen Preisen vermietet, ob das auch für solche Kombiwägen gilt versuche ich noch rauszufinden (Bin noch 20). Theoretisch könnten wir auch direkt in Namibia mieten, die erste Tour soll eh nach Namibia, Botswana und zu den Victoriafällen gehen, aber dann muss man wohl auch in Namibia wieder abgeben, oder?

            Zitat von Darkshines Beitrag anzeigen
            Zum Regen, klar im Sommer kanns ja in einigen Gegenden in Südafrika ganz schön schütten, aber ich denke, da du ja nur auf den oben genannten Trails autark unterwegs bist und da ja in Hütten unterkommst, ist das kein großes Problem, sollte das Zelt in de NPs aus irgendeinem Grund nicht dicht halten stehst du ja im Normalfall direkt neben dem Auto.
            Ich habe auf meinen sämtlichen Afrikareisen soweit ich mich erinnere nur 3 mal Regen erlebt, dann aber auch gleich ordentliche Gewitter, das Dachzelt war zwar pitschnass aber es kam nichts durch, und das sind Baumwollzelte. Da wird es wohl ein günstiges mit 2000mm Wassersäule für ein paar einzelen Übernachtungen tun.
            Ja, die Sommergewitter können hier schon sehr spektakulär werden, aber 2000mm werden wohl einfach reichen müssen.

            Zitat von Darkshines Beitrag anzeigen
            Nochmal zur Schlafsack Frage, mach es dir vielleicht am besten selbst einfacher, indem du dich noch bis Ende August/Anfang September speziell von den Drakensbergen fernhälst, dann kannst du dir für alle Touren und NP Übernachtungen auch einen normalen Sommerschlafsack kaufen, weil die Nachttemperaturen dann in der Regel vielleicht bei 10 Grad liegen, vielleicht mal zwei Grad drunter und danach eher auf die 15 Grad steigen. Ausnahmen gibt es natürlich immer, mit dem Aspen wärst du bestimmt auf der sicheren Seite.
            Mhm, Anfang September ist eigentlich ein Trip in die Berge geplant, aber das werden wohl eh nur Tagestouren werden. Hauptzeitpunkt der Reisen sind aber Ende September/Anfang Oktober, Dezember und Februar/März, aber ich glaube ich werde mir trotzdem den Aspen gönnen, die 300g werde ich hoffentlich noch stemmen können.

            Zitat von Darkshines Beitrag anzeigen
            Das war eher ein Mißverständis. Es klang so, als wärst du beruflich, als Praktikant oder wegen einem Projekt länger in Südafrika und wolltest in unmittelbarer Umgebung zu deinem Standort zu Fuß ab und an ein paar Wochenendwandertouren mit dem Zelt machen. Ich bin da vorbelastet und kenne einige Leute die 6-12 Monate in Südafrika waren, nicht allzuviel freie Zeit zur Verfügung hatten und höchstens zweimal für ein Wochenende nichtmal großartig den Dunstkreis von Johannesburg, Kapstadt oder Durban verlassen haben. Vom Land eigentlich gar nichts mitgekriegt, sowas finde ich immer schade. Aber das ist ja bei dir dann nicht der Fall.
            Ich hab das unglaubliche Glück, dass mein Projekt in einer Schule angesiedelt ist und ich deshalb recht viel Ferien habe, also von den verbleibenden 6,5 Monaten nurnoch 4 Arbeiten muss und danach noch einen Monat hierbleiben kann Da sollte man schon ein wenig vom Land sehen.

            @Kille: In Capetown bin ich leider erst über Weihnachten, aber das Zelt muss ich wohl so oder so hier lassen, mein Koffer ist eh schon viel zu schwer

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