rutschfeste Sohlen für abschüssiges, glattes Gelände

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  • Savannah
    Erfahren
    • 16.01.2007
    • 127

    • Meine Reisen

    rutschfeste Sohlen für abschüssiges, glattes Gelände

    Hallo Outdoorfans,
    ich wandere viel in Utah, auf slickrock, einem sehr glatten Stein. Manchmal führen die Routen über recht abschüssiges Gelände, was mir dann regelmäßig Angstschauer über den Rücken jagt. Beim hike zu den Upper Calf Creek Falls lag an der abschüssigsten Passage auch noch ganz feiner Sand/Kies über dem Stein, so daß man besonders gut ins Rutschen kommen konnte. Daher meine Frage:
    Welche Schuhsohle ist für exakt diesen Einsatz am günstigsten? Ich stelle mir vor, daß eine weiche Gummisohle am ehesten haftet? Die wirklich guten Wanderstiefel (Island, Alaska und Konsorten) haben aber eine festere Vibramsohle, Kat. B oder sogar mehr.
    Wer weiß, mit welcher Sohle ich am ehesten wie ein Gecko an dem glatten Gestein haften würde?
    Für Auskünfte wäre ich sehr dankbar!
    Savannah

  • crack
    Erfahren
    • 05.06.2006
    • 237

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo!

    Das stimmt so nicht ganz... denn es gibt auch Unterschiede bei den Sohlenhärten, obwohl gleiche Kategorie. Hauptunterschied bei der Kategorie ist die Brandsohle, nicht die Laufsohle.
    Z.B. mein Meindl Army Gore , ist Kategorie B und der hat ein sehr weiches, auf glatten rutschigem Untergrund, sehr griffiges Profil.
    Oder wenn es dir aber auch ein Stiefel tut, dann kann ich dir den Kampfstiefel Leicht, oder Desert Fox, Safari oder Desert All Terrain empfehlen, sind ja baugleich. Dürfte es also keinen Unterschied geben. Die sind spitze wenn du dich viel auf Sand/Kies, einfach losem Untergrund bewegst.

    vg
    c.

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    • Bosel
      Anfänger im Forum
      • 09.04.2006
      • 45

      • Meine Reisen

      #3
      Also ich kenne den Slickrock in Utah nur vom Mountainbiking. Und ich würde sagen, das ist ein Fels, auf dem man fast überhaupt nicht ausrutschen kann. Zumindest Fahrradreifen haben dort die perfekte Haftung.
      Zu Fuß war ich dort nur in normalen Laufschuhen unterwegs. Gerutscht bin ich nicht. Ich würde dort keine dicken Bergschuhe verwenden. Ist die meiste Zeit doch viel zu heiß dort.
      Ich glaube nicht, dass man spezielle Slickrock Schuhe benötigt.
      Gruß,
      Bosel
      Habe einen Plan oder arbeite den Rest Deines Lebens!

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      • crack
        Erfahren
        • 05.06.2006
        • 237

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Bosel
        Also ich kenne den Slickrock in Utah nur vom Mountainbiking. Und ich würde sagen, das ist ein Fels, auf dem man fast überhaupt nicht ausrutschen kann. Zumindest Fahrradreifen haben dort die perfekte Haftung.
        Zu Fuß war ich dort nur in normalen Laufschuhen unterwegs. Gerutscht bin ich nicht. Ich würde dort keine dicken Bergschuhe verwenden. Ist die meiste Zeit doch viel zu heiß dort.
        Ich glaube nicht, dass man spezielle Slickrock Schuhe benötigt.
        Gruß,
        Bosel
        Dann wohl doch eher etwas wie der Kampfstiefel Leicht von Meindl, oder die baugleichen Wüstenschuhe...!!

        vg
        c.

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        • Savannah
          Erfahren
          • 16.01.2007
          • 127

          • Meine Reisen

          #5
          Vielen Dank für eure Antworten!
          Der slickrock mag zwar an sich nicht rutschig sein, aber an der ausgesetzten, abschüssigen Stelle, wo ich ins Gleiten kam (und dabei Todesängste ausstand), war er es sogar sehr, allerdings vermutlich nur auf Grund der sehr dünnen Schicht von Sand oder winzigem Gestein, von dem er bedeckt wurde. Nach dieser unschönen Erfahrung wollte ich mir Schuhe zulegen, die möglichst gut am Boden haften, gewissermaßen an ihm festkleben. Vielleicht gibt es ja solche gar nicht, aber doch Annäherungen an dieses Ideal?
          Auf die Idee, Kampfstiefel in meine Überlegungen einzubeziehen, bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Habe mir nach diesem Hinweis gleich mal ein paar Modelle von Meindl angeschaut (Kampfstiefel Leicht, Army Pro, Desert). Die scheinen mir alle gut zu sein, aber sind sie besser als die entsprechenden "zivilen" Wanderstiefel? Haften ihre Sohlen besser am Untergrund?
          Nochmals vielen Dank!
          Savannah

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          • crack
            Erfahren
            • 05.06.2006
            • 237

            • Meine Reisen

            #6
            Bei diesen Kampfstiefeln gibt es keine zivilen Versionen außer den Safari. Das ist sozusagen die zivile Ausführung, aber technisch genau gleich wie die anderen.
            Da ich z.B. selber den Kampfstiefel Leicht trage, kann ich behaupten, dass dies ein klasse Stiefel ist!! Auch im Sommer stimmt das Klima darin noch. Und wenn´s sein muß kann auch mal durch´s Wasser laufen ohne dass du naß wirst (außer es läuft oben rein ).
            Ich kann jetzt nur für den Kampfstiefel und den Army Pro sprechen, habe beide in Verwendung:
            Der Army Pro hat eben eine bissige Trekkingsohle, die aber dennoch von der Gummimischung relativ weich ist und auch im Winter nicht härtet. Aber diesen Schuh brauchst du wohl nicht, es ist ein hoher Trekkingschuh, also wahrscheinlich für dein Vorhaben zu "stabil".
            Aber der Kampfstiefel Leicht (oder die sandfarbenen Varianten) wäre sicher etwas. Er ist wirklich sehr leicht, hat eine verhältnismäßig verwindungssteife Sohle, welche sich aber sehr bequem läuft. Sie hat einen sehr guten Grip, da die Gummimischung auch hier relativ weich ist.

            Es ist so, das ein vom Hersteller selbst entwickelter Schuh für Behörden o.ä. immer mindestens genauso gut ist in Sachen Material usw., wie seine zivilen Ausführungen.

            Und im übrigen, was sich bei Soldaten im Auslandseinsatz bewährt hat, das reicht denk ich auch für uns! :wink:

            vg
            c.

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            • Harry
              Meister-Hobonaut

              Lebt im Forum
              • 10.11.2003
              • 5068
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Bei Fels mit Schotter/Dreck Abdeckung hilft auch kein weiches Gummi mit richtig Grip. Das ist wie eine Rollschicht. Du musst halt für jeden Schritt dafür Sorgen, dass du sicher und fest stehst. Stöcken benutzen. Tritte säubern.
              Und nicht einfach drauf los rennen. Das kann tödlich enden.

              [/quote]Die wirklich guten Wanderstiefel (Island, Alaska und Konsorten) haben aber eine festere Vibramsohle, Kat. B oder sogar mehr.[quote]

              Und die sind auch die richtigen dafür um dir halt zu geben und vor dem Umknicken schützen.

              Du musst mal auf www.vibram.com nachsehen. Die haben auch weichere und zum Klettern geeignete Sohlen.
              Je weicher das Gummi desto schneller nutzen die Sohlen ab, aber mehr Grip.
              Gruß Harry.
              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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              • derMac
                Freak
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                • 08.12.2004
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                • Meine Reisen

                #8
                Ich seh jetzt nicht, warum die Kampfstiefel pauschal eine rutschfestere Sohle haben sollten als irgendwelche zivilen Modelle. Ich fand immer, dass mein Island sehr wenig gerutscht ist, einer der besten Schuhe die ich in dieser Hinsicht je hatte. Mein aktueller Alaska scheint mir etwas rutschiger zu sein. Aber auch die aktuellen Isand haben nicht mehr exakt die gleiche Sohle wie früher. Ist ein sehr schwieriges Thema. Was hattest du denn an, als du so gerutscht bist?

                Mac

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                • crack
                  Erfahren
                  • 05.06.2006
                  • 237

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von derMac
                  Ich seh jetzt nicht, warum die Kampfstiefel pauschal eine rutschfestere Sohle haben sollten als irgendwelche zivilen Modelle.
                  Mac
                  Hat doch auch keiner gesagt oder?

                  vg
                  c.

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                  • derMac
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                    • 08.12.2004
                    • 11888
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von crack
                    Zitat von derMac
                    Ich seh jetzt nicht, warum die Kampfstiefel pauschal eine rutschfestere Sohle haben sollten als irgendwelche zivilen Modelle.
                    Mac
                    Hat doch auch keiner gesagt oder?
                    Stimmt, sorry, war auch nicht so gemeint, hab das vll. etwas unglücklich formuliert. Aber der Thread war so Kampfstiefellastig, dass ich darauf hinweisen wollte, dass da auch noch gaaaanz viele andere existieren. Und ich kenn die von dir verlinkten Schuhe zwar nicht, hab aber die Erfahrung, dass die herstellereigenen Sohlen rutschiger sind als die von Vibram und an den von dir verlinkten sind kein Vibram-Sohlen dran. Allerdings gibt es auch von Vibram so viele verschiedene Sohlen, dass da konkrete Aussagen schwer sind.

                    Mac

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                    • crack
                      Erfahren
                      • 05.06.2006
                      • 237

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Stimmt, das hast du etwas glücklich umformuliert. Und sicher gibt es noch viiiiiiele andere.
                      Es sind keine herstellereigene Sohlen, Meindl macht die Sohlen ja nicht selbst, sondern es sind es sind Rubbermac-Sohlen (Insider-Firma :wink: ) drauf auf den Stiefeln. Es nicht alles Gold wo Vibram draufsteht.
                      Vibram ist halt die bekannteste Firma...drum schreit jeder danach. Nur heißt es zwangsläufig nicht, dass die unbedingt auch besser ist.
                      Ich denke, du hattest mit den Nicht-Vibramsohlen einfach Pech...bestimmt ist es nicht so, dass die grundsätzlich rutschiger sind. Kenn auch einige Vibram-Sohlen, die sind dermaßen schlecht...
                      Übrigens DAVOS macht auch sehr gute Sohlen. Gerade im Behörden-u. Sicherheitsbereich recht bekannt.

                      Ich persönlich weiß halt aus Erfahrung wie die Sohlen vom Kampfstiefel und vom Army Pro/Army Gore sind...auch vom Island... und ich find sie sehr sehr gut!

                      vg
                      c.

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                      • Savannah
                        Erfahren
                        • 16.01.2007
                        • 127

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ihr habt mir wirklich sehr geholfen mit euren Hinweisen, es ist toll, wenn man sich mit seinen Problemen an erfahrene Hiker wenden kann! Die Idee mit den Stöcken werde ich auf der Stelle in die Tat umsetzen, es war mir bisher zu lästig, diese Dinger mit auf die Reise zu nehmen, aber es leuchtet mir ein, daß sie gerade in gefährlichen Situationen sehr hilfreich sein können. Auch das Säubern der Tritte klingt mir nach einer guten Idee, nur: was verwendet man dazu, wenn man sich auf einem ausgesetzten breiten Felsband befindet? Im Notfall die eingepackte Regenjacke?
                        Eure Beiträge zum Thema "ideale Wandersohle" haben mich insofern beruhigt, als mir klarwurde, daß es offenbar tatsächlich extrem schwierig ist, die für einen selbst ideale Sohle zu finden. Ich trug bei meiner Rutschpartie uralte Meindl Wanderstiefel der Kategorie A/B, weil ich dachte, die seien für die an sich nicht schwierige (bis auf die eine Passage gleich am Anfang) Wanderung gut genug. Stiefel der Kat. B oder gar B/C wären aber, wenn ich euch richtig verstanden habe, in dieser Situation keineswegs besser gewesen, weil die festere Sohle vermutlich noch stärker ins Rutschen gekommen wäre (?).
                        Das Argument, daß die Erfahrung vieler Soldaten im Auslandseinsatz für sich spricht, hat natürlich auch etwas für sich, ich könnte mir eigentlich schon vorstellen, daß gerade die Soldaten Wert auf höchste Qualität legen. Wenn nun der Meindl Pro Army und der Island dieselbe Sohle hätten, dann wäre das Problem gelöst, aber leider ist das ja wohl nicht so...
                        Nochmals vielen Dank für eure Beiträge!
                        Savannah

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                        • Savannah
                          Erfahren
                          • 16.01.2007
                          • 127

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ist ja lustig: Habe eben die vibram-Seite angeklickt und einen hochinteressanten Hinweis auf eine Neuentwicklung namens FiveFingers gefunden. Dabei handelt es sich um eine Vibram-Sohle mit eigenen "Fingern" für die Zehen; es soll fast so schön sein, wie barfuß zu gehen, dabei aber auf schlüpfrigen Oberflächen einen geckoartigen grip geben. Das wäre ja genau das, was ich suche! Hat schon jemand Erfahrung mit diesen Dingern? Sind sie wirklich so gut (also rutschfest), wie der Hersteller behauptet?

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                          • Savannah
                            Erfahren
                            • 16.01.2007
                            • 127

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Bin es nochmal: Habe bei Globetrotter nachgeschaut, diese FiveFingers gibt es auch von einem anderen Hersteller, die Kundenbewertungen klingen begeistert. Ich meine natürlich nicht, daß diese Teile einen guten Wanderstiefel ersetzen könnten, aber vielleicht wäre es sinnvoll, an rutschigen Stellen die Stiefel auszuziehen und in die FiveFingers zu wechseln. Daher nochmal meine Frage: Hat sie schon jemand von euch ausprobiert? Haben sie wirklich einen "geckolike grip", oder ist das nur Werbepoesie?
                            Savannah

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                            • derMac
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                              #15
                              Zitat von Savannah
                              Ich trug bei meiner Rutschpartie uralte Meindl Wanderstiefel der Kategorie A/B, weil ich dachte, die seien für die an sich nicht schwierige (bis auf die eine Passage gleich am Anfang) Wanderung gut genug. Stiefel der Kat. B oder gar B/C wären aber, wenn ich euch richtig verstanden habe, in dieser Situation keineswegs besser gewesen, weil die festere Sohle vermutlich noch stärker ins Rutschen gekommen wäre (?).
                              Nein, die Laufsohle ist nicht fester. Meine Erfahrung ist, dass die B/C oft weniger rutschen als die A/B vom gleichen Hersteller. Aber wie schon gesagt kann man das unmöglich verallgemeinern. Auch das mit Armee = besonders hohe Qualität kann man so nicht verallgemeinern, aber Armee = brauchbar funktioniert im allgemeinen schon. Und die genannten Armeestiefel sollten ganz gut sein, wobei ich aber auch keinen Vorteil zu zivilen Modellen erkennen kann.

                              Mac

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                              • crack
                                Erfahren
                                • 05.06.2006
                                • 237

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von derMac
                                Zitat von Savannah
                                Ich trug bei meiner Rutschpartie uralte Meindl Wanderstiefel der Kategorie A/B, weil ich dachte, die seien für die an sich nicht schwierige (bis auf die eine Passage gleich am Anfang) Wanderung gut genug. Stiefel der Kat. B oder gar B/C wären aber, wenn ich euch richtig verstanden habe, in dieser Situation keineswegs besser gewesen, weil die festere Sohle vermutlich noch stärker ins Rutschen gekommen wäre (?).
                                Nein, die Laufsohle ist nicht fester. Meine Erfahrung ist, dass die B/C oft weniger rutschen als die A/B vom gleichen Hersteller. Aber wie schon gesagt kann man das unmöglich verallgemeinern. Auch das mit Armee = besonders hohe Qualität kann man so nicht verallgemeinern, aber Armee = brauchbar funktioniert im allgemeinen schon. Und die genannten Armeestiefel sollten ganz gut sein, wobei ich aber auch keinen Vorteil zu zivilen Modellen erkennen kann.

                                Mac
                                1. Es kommt nicht auf die Kategorie an, da hier der größte Unterschied die Brandsohle ist!! Du kannst einen B/C haben bei dem Die Gummimischung der Sohle weicher ist als bei einem B.

                                2. Bei Armee = brauchbar, mußt du vorsichtig sein!!
                                Denn es gibt hier gewaltige Unterschiede:

                                a) vom Hersteller komplett entwickelte Modelle, die von der BW 1:1 übernommen wurden bzw. erlaubt sind

                                b) im Auftrag der BW hergestellte Modelle, die können in der Tat eine Katastrophe sein, weil hier der Preis die Qualität bestimmt und nicht umgekehrt.

                                Ich würde sowas wie die Kampfstiefel nehmen...

                                Das mit der 5-Fingersohle halt ich schlicht für einen GAG. Es gibt einfach für jeden Zweck einen eigenen Schuh, ein Allroundmodell gibt es nicht und wird nicht geben.

                                @ Savannah:
                                Wie meintest du das, wenn die Sohle des Army Pro und des Island gleich wären?? Welchen Unterschied erkennst/meinst du hier?

                                vg
                                c.

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                                • Savannah
                                  Erfahren
                                  • 16.01.2007
                                  • 127

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Ich meinte damit, daß der Island Kat. B/C ist, der Army Pro jedoch "nur" Kat. A (laut Bader-outdoor). Ich habe bisher geglaubt, daß der Unterschied sich v.a. auf die (Gummi-)Sohle bezieht, nicht auf die Brandsohle. Danke für die Aufklärung, das ist ja sehr wichtig zu wissen!
                                  Und daß der FiveFingers nur eine Spielerei ist, wurde mir selber schon klar, ich war nur im ersten Moment verblüfft...
                                  Savannah

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                                    Erfahren
                                    • 05.06.2006
                                    • 237

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von Savannah
                                    Ich meinte damit, daß der Island Kat. B/C ist, der Army Pro jedoch "nur" Kat. A (laut Bader-outdoor). Ich habe bisher geglaubt, daß der Unterschied sich v.a. auf die (Gummi-)Sohle bezieht, nicht auf die Brandsohle. Danke für die Aufklärung, das ist ja sehr wichtig zu wissen!
                                    Und daß der FiveFingers nur eine Spielerei ist, wurde mir selber schon klar, ich war nur im ersten Moment verblüfft...
                                    Savannah
                                    Also wenn ich beim Army Pro im Online-Shop schaue und auf den Schaftaufdruck meines Army Pro schaue, steht da beidesmal B/C!
                                    Wo hast du denn geguckt? :wink:
                                    Und das Sohleprofil ist dasselbe, nur die Gummimischung des Army Pro ist einen Tick weicher.

                                    Problem nun doch vielleicht gelöst für dich?

                                    vg
                                    c.

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                                    • Harry
                                      Meister-Hobonaut

                                      Lebt im Forum
                                      • 10.11.2003
                                      • 5068
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Um nochmal on topic zu kommen. Es geht ja um das Problem des Rutschens auf Steingebrösel belegtem Fels.
                                      Und nicht Offtopic ob die Army Klamotten besser sind oder nicht. Da gibts ja hier schon genug Thraeds dazu und helfen dem eigentlichen Problem nicht weiter.
                                      Eigentlich könnte man mit leichten Trailschuhen genauso gut Bergsteigen nur ist die Gefahr des Umknickens grösser.
                                      Ich trug bei meiner Rutschpartie uralte Meindl Wanderstiefel der Kategorie A/B
                                      Vielleicht ist die alte Gummisohle auch nicht mehr die beste. Das Gummi wird mit dem Alter härter. Wenn dir die Schuhe gut passen, dann lass sie doch neu besohlen.
                                      Ich lasse mir auch auf meine Hanwags Kat C neue Vibram Klettersohlen aufziehen da ich bei den letzten Klettersteigen ein paar mal abgerutscht bin da die Kanten sehr abgelatscht sind.
                                      Tritte säubern: Mit einem Bein festen Stand, mit dem anderen Fuss den nächsten Tritt vorbereiten und säubern. Und dabei immer entspannt und locker bleiben, dann schafft man auch schwierige Schlüsselstellen..
                                      Gruß Harry.
                                      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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                                      • Savannah
                                        Erfahren
                                        • 16.01.2007
                                        • 127

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        An "crack":
                                        Entschuldigung, ich habe mich bei der Kat.-Angabe geirrt. Hatte zwar extra nochmal bei bader-outdoor.de nachgeschaut, bevor ich die mail verfaßte, aber mir ist trotzdem ein Fehler unterlaufen: Der Kampfstiefel Leicht hat die Kat. A, der Army Pro hingegen B/C, genau wie der Island. Gut, daß du mich auf diesen Irrtum aufmerksam gemacht hast!

                                        An "Harry":
                                        Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen mit deiner Bemerkung, daß wir eigentlich ein wenig vom Thema abgekommen sind.
                                        Du schreibst, man könne im Grunde auch mit leichten Wanderstiefeln Bergsteigen, nur sei dann die Gefahr des Umknickens größer. Diese Bemerkung hat mich sehr interessiert: Geht es also bei zunehmender Kategorie v.a. um dieses Phänomen (das Vermeiden von Umknicken) und weniger um eine zunehmende Rutschfestigkeit der Sohle? Auch der Wikimoderator hat sich ja in dieser Richtung geäußert, er meinte, Sohlen der Kat. B/C könnten durchaus rutschfester sein als die der Kat. A. Dieses Faktum wäre ja von entscheidender Bedeutung für die Wahl meiner neuen Wanderstiefel, da mir Rutschfestigkeit viel wichtiger ist als das Vermeiden von Umknicken!
                                        Wie man Tritte säubert, habe ich mir gemerkt; im Juni werde ich Gelegenheit haben, die Theorie in die Praxis umzusetzen; werde anschließend berichten, ob es mir gelungen sein wird, die abschüssigen Hänge etwas besser zu meistern als beim letzten Mal, was nach so vielen sachlichen Ratschlägen und mit den dann neuen Wanderstiefeln ja hoffentlich kein Kunststück sein wird...
                                        Nochmals vielen Dank
                                        Savannah

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