Kohärentes Bekleidungssystem.

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  • mscr
    Anfänger im Forum
    • 03.07.2021
    • 27
    • Privat

    • Meine Reisen

    Kohärentes Bekleidungssystem.

    Ich plane seit längerem die Neunschaffung einer brauchbaren Gardorobe zu Trekkingzwecken. Anwendungsgebiet wäre Österreich/Deutschland von Frühjahr bis Herbst und Skandinavien im Sommer. Aus Effizienzgründen sollte es möglichst wenige Überschneidungen geben.

    Ich habe mich in das Thema Zwiebelsystem eingelesen, wurde daraus aber nicht wirklich klüger. Die Notwendigkeit von Unterwäsche als erste Lage ist ersichtlich. Ich nehme an, dass Funktionsunterwäsche ab >~5° Sinn zu machen beginnt. Darüber ein Langarmleiberl. Als zweite Lage scheint mir ein leichter Pullover geeignet. Für die dritte Lage scheint eine Fleece- oder Softshelljacke das Mittel der Wahl zu sein, wobei mir nicht so ganz klar ist, was die bessere Option wäre. Als 4. Lage würde ich entweder eine leichte Regenjacke oder bei kälteren Temperaturen eine Hardshell/Regenjacke einplanen, letztere wäre gewichtsmäig wohl nicht so optimal. Bekleidung würde ich am ehesten bei Decathlon kaufen, da ich mir im sonstigen örtlichen Handel nicht mehr sicher bin, ob man da nicht Abschöpfungsstrategie-Preise zahlt.

    Schuhe wären ein komplexes Thema. Die Fülle an verschiedenen Modellen der hier empfohlenen Hersteller ist nicht so recht überschaubar. Ich würde eher zu Wanderstiefeln tendieren, wobei auch hier die Auswahl in der Nähe recht mäßig ist.

  • mariusgnoedel
    Dauerbesucher
    • 11.05.2017
    • 918
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Oben je nach Wetter/Anstrengung/..

    T-Shirt

    T-Shirt + Pullover

    Langarmunterhemd + T-Shirt + Pullover

    Bei viel und kaltem Wind: zusätzlich Softshell.

    Bei Regen: (leichte) Regenjacke.

    Sehr kalt oder kalt + inaktiv (Pause, ...): extra Isolation (Fleece oder Primaloft).

    Softshelljacke lasse ich öfters zuhause bei gutem Wetter.

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    • ApoC

      Moderator
      Lebt im Forum
      • 02.04.2009
      • 6550
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von mscr Beitrag anzeigen
      Ich habe mich in das Thema Zwiebelsystem eingelesen, wurde daraus aber nicht wirklich klüger.
      Wo hakt es denn da genau bei dir?

      Ein bißchen muss da jeder seine eigen Erfahrung machen welche Schichten bei welchem Wetter funktionieren. Es geht aber im wesentlichen darum, dass man halt meistens auf mehrere dünnere Schichten setzt als eine klassische Winterjacke wie man sie aus dem Kaufhaus kennt.

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      • Bulli53
        Fuchs
        • 24.04.2016
        • 2135
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Auch Discounter wie Ikea, Lidl, Decathlon haben Abschöpfungsstrategien. Sehr ausgefeilt sogar.
        Der relative Gewinn, Kapitalverzinsung und Liquidität besser wie im mittelständigen Handel.

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 30218
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          OT: Jepp, sieht man beim Decathlon bei den Resten & Auslaufmodellen -- auch wenn man es sich nicht vorstellen mag, selbst in einem 12,99-Euro-Fetzen steckt noch genügend Gewinnspanne, um auch diesen "Niedrig"preis noch zu rabattieren.

          Beim decathlon dürfte v.a. das geringe durch Lagerbestand gebundene Kapital stechen; der Fachhandel leistet sich bspw. ein paar Modelle von Markenbergschuhe in sagen wir 6-8 Größen und für den gleichen Einkaufswert stellt der decathlon hunderte (Billig-)Modelle ins Regal...


          In der Sache würde ich für 3 Jahreszeiten als vierte Lage nur eine Regenjacke nehmen und dafür lieber in eine gute Softshell investieren. Die trägst Du dann nämlich häufig und die Hardshell selten bis nie.
          Zur Isolierung reicht in der Tat ein langärmeliges Skihemd o.ä., Daune oder KuFa-Isojacke nur wenn Du in höhere Lagen gehst.
          Schuhe hängt IMHO vom technischen Anspruch des Wandergeländes ab sowie von deinem "zulässigen Gesamtgewicht"
          Meine Reisen (Karte)

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          • herrNick
            Erfahren
            • 05.05.2014
            • 255
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Das Setup, mit dem ich mich zu den von Dir genannten Jahreszeiten sehr flexibel fühle:
            Unterwäsche: kurzes oder langes Shirt nach Bedarf
            Pullover: Dünnes Fleece
            Wärmende Jacke: Dünne Daunenjacke
            Regenschutz: Regenjacke

            Oft habe ich dann noch eine ganz dünne Windjacke dabei, die ist gestopft faustgroß und wiegt nur 100g und gibt noch mehr Flexibilität.

            Ciao, herrNick

            Kommentar


            • Bergahorn
              Erfahren
              • 13.04.2019
              • 461
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich würde das Thema mit der Frage nach den benötigten Funktionen angehen.
              Das wären dann 1. Isolation 2. Windschutz 3. Regenschutz.
              Wenn du die einzeln hast, kannst du nach Bedarf fröhlich kombinieren. Falls du nicht schwitzt, dient der Regenschutz auch als Windschutz, du kannst dir letzteren dann sparen.
              Welche Materialien man zur Isolation bevorzugt und wie viele Schichten man braucht, ist dann individuell und es lässt sich gerne ausgedehnt darüber diskutieren! 😁 Ach ja, natürlich gibt es noch die Funktion der Bedeckung, die aber von allen anderen mit erfüllt wird.

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              • Moltebaer
                Freak

                Vorstand
                Administrator
                Liebt das Forum
                • 21.06.2006
                • 13704
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Bedeckung kann zum Sonnenschutz auch innerhalb des Polarkreises wichtig sein.
                Wandern auf Ísland?
                ICE-SAR: Ekki týnast!

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                • mscr
                  Anfänger im Forum
                  • 03.07.2021
                  • 27
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

                  Wo hakt es denn da genau bei dir?
                  Im wesentlichen bei der Entscheidung für die dritte Lage: Fleecejacke oder Softshell. Die vierte Lage wäre, soweit ich das sehe eher für kältere/nässere Regionen relevant, da würde ich eher noch einmal seperat nach einer ordentliche Hardshell-Jacke suchen.

                  Betreffend Schuhe werde ich wahrscheinlich nach Deutschland fahren, da es hier nicht wirklich Auswahl gibt. Auch bei den Schuhen hat man das Problem, dass die Preise in Österreich um einiges höher als in Deutschland liegen. Für Schuhe hätte ich 200-250€ eingeplant.

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                  • kynik
                    Gerne im Forum
                    • 11.10.2023
                    • 55
                    • Unternehmen

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zu diesem Thema wird es unendlich viele Meinungen geben. Besonders weil dein Post sehr offen formuliert ist. ApoCs Rückfrage ist genau die richtige.
                    Meine Meinung: Eine Softshell ist relativ überflüssig und erfüllt im Bekleidungssystem keine wirkliche Aufgabe.

                    Ein Tipp von mir: Gebe am Anfang wenig Geld aus bevor du die falschen teuren Sachen kaufst. Die meisten Leute haben schon relativ viel zu Hause und brauchen eigentlich nichts kaufen. Ansonsten gibt es alles in top Qualität sehr günstig wenn man etwas sucht (z.B. Militärkleidung, Arbeitskleidung). Die Preise vieler Outdoor-Bekleidungs-Firmen sind jenseits jedes vernünftigen Preises. Decathlon mit recht guten Sachen zu fairen Preisen wurde ja schon genannt. Kleine Ausnahme: Schuhe, aber auch da gibt es top Sachen günstig.

                    In der Regel ist es entscheidender Kleidung richtig anzuwenden als genau die passende zu haben (z.B. abkühlen über den Torso, Extremitäten warm halten, Kopf bedecken, Schuhe trocken halten)

                    Ansonsten gilt noch:
                    • Als erste Schicht Materialien wählen auf denen Bakterien und Pilze nicht so einfach wachsen können.
                    • reine Baumwolle ist fast immer eine schlechte Wahl
                    Zuletzt geändert von kynik; 13.10.2023, 16:37.
                    https://kynik.fi

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                    • walnut
                      Fuchs
                      • 01.04.2014
                      • 1229
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      @ kynik "Decathlon mit recht guten Sachen zu fairen Preisen" fair für wenn denn? https://www.zeit.de/wirtschaft/unter...extilien-asien

                      Nicht mißverstehen, man muss auch den teureren Konkurenten schauen wieviel Geld schlußendlich bei den eigentlichen Hersteller+innen landet, aber bei den Preisen von "fairen" Preisen zu sprechen ist schon Hohn.

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                      • kynik
                        Gerne im Forum
                        • 11.10.2023
                        • 55
                        • Unternehmen

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                        @ kynik "Decathlon mit recht guten Sachen zu fairen Preisen" fair für wenn denn? https://www.zeit.de/wirtschaft/unter...extilien-asien

                        Nicht mißverstehen, man muss auch den teureren Konkurenten schauen wieviel Geld schlußendlich bei den eigentlichen Hersteller+innen landet, aber bei den Preisen von "fairen" Preisen zu sprechen ist schon Hohn.
                        Die Bekleidungsindustrie läuft so, da kann man noch so viel Geld ausgeben. Die Hersteller die für das Kleidungsstück 400€ verlangen produzieren fast immer auch nicht wirklich besser. Und die die etwas mehr bezahlen lassen sich das vom Kunden unverschämt vergolden. Dieses "Sauber"-Waschen der Industrie sollte man auch nicht unterstützen.
                        Alternativen gibt es, die will aber kaum einer.

                        Das ist ähnlich wie mit "Fair-Trade". Der Konsument bezahlt ein vielfaches des reellen Zuschlags den der Produzent tatsächlich bekommt. Hier gewinnt nur das Handelsunternehmen.

                        In dem Kontext bezieht sich das "fair" auch auf den Endkunden.
                        Zuletzt geändert von kynik; 13.10.2023, 16:57.
                        https://kynik.fi

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                        • Flachlandtiroler
                          Freak
                          Moderator
                          Liebt das Forum
                          • 14.03.2003
                          • 30218
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von kynik Beitrag anzeigen
                          Meine Meinung: Eine Softshell ist relativ überflüssig und erfüllt im Bekleidungssystem keine wirkliche Aufgabe.
                          So wie ich es verstehe sind drei Jahreszeiten bei Dir: [s]Winter[\s], Winter, lauer Sommer, Winter
                          Bist Du sicher, dass das für drei Jahreszeiten in Österreich und Deutschland immer noch so ist?

                          Ich war diesenn Sommer etliche Wochen in den Alpen; Wind, Schauer, ok. aber Kälte/Frost kommt praktisch nicht mehr vor. Wärmere Handschuhe, Fleecejacke nehme ich seit Jahren micht mehr auf Hoch(!)tour mit. Die Softshell (300g) reicht selbst morgens, weil's keum noch friert; man braucht einzig einen Windschutz, den Fleece idR aber nicht bietet.
                          Meine Reisen (Karte)

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                          • Waldhexe
                            Alter Hase
                            • 16.11.2009
                            • 3278
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich trage zwar „im Alltag“ gerne eine Softshell, auf Tour schwitze ich allerdings zu stark darin.

                            Mein Baukasten:
                            T-Shirt (Merino)
                            Lange Skiunterwäsche (auch zum Schlafen)
                            dünner Fleecepulli
                            Fleece-Weste
                            Hardshell

                            Mit Sachen von Decathlon habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

                            Kommentar


                            • kynik
                              Gerne im Forum
                              • 11.10.2023
                              • 55
                              • Unternehmen

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hei Flachlandtiroler,
                              wir haben hier noch kevättalvi (Frühlingswinter) und takatalvi (wiederkehrender Winter) 😉

                              Natürlich hat jedes Kleidungsstück irgendwo seine sehr spezielle Verwendung. Ich sehe das aber vor dem Hintergrund, dass man irgendwo in der Natur für einen relevanten Zeitraum ist und aushalten muss und man so wenig wie möglich mitnehmen möchte.

                              Kleidung muss, abgesehen von der ersten Schicht, zumindest eine der folgenden Funktionen erfüllen:
                              - Wärmeerhalt
                              - Wetterschutz
                              - sonstige Schutzwirkung (Hitze, mechanisch etc.)

                              Eine Softshell bietet keinen großen Wärmeerhalt. Der Wetterschutz ist auch sehr begrenzt denn jede Imprägnierung ist relativ kurzlebig wenn man seine Kleidung benutzt. Hinzu sind die Softshelljacken auch nicht sonderlich günstig. Warum sollte man keine Hardshell nehmen und gegen Wetter geschützt sein?
                              https://kynik.fi

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                              • Breitfuessling

                                Dauerbesucher
                                • 06.04.2023
                                • 804
                                • Privat

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                                #16
                                Ich bin mit meinen Softshells auch am Hadern. Sobald es anstrengend… sobald ich auf Temperatur komme, schwitze ich drunter und es wird direkt kalt.
                                der Rumpf hat G-Loft- Füllung, das ist es ok, vor allem abkühlen über den Rumpf mit offenen Reißverschluss, aber die Arme nur eine Schicht Softshell. Im Alltag gern, aber auf Tour wie oben, im Busch dagegen ziehen sich an kleinsten Ast schon Fäden. Vielleicht auch einfach die falschen Modelle.
                                Deshalb komme ich immer auf Fleece drunter mit Baumwollemische (G1000 zB) oben drüber. Hält bei Regen bedingt, schützt unbedingt vor Wind.
                                Bei echtem Hardshellwetter (Dauerregen) gehe ich selten raus, Hardshell nur für die lange Wanderung gekauft, wo ich die Wetterereignisse nicht voraussehen konnte. Würde ja zum Thema Berge und Österreich passen mit schnell wechselbarem Wetter.
                                Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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                                • Taunuswanderer

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                                  Administrator
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                                  • 19.01.2018
                                  • 5542
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Bei mir hat sich herauskristallisiert:

                                  1a) Unterste Schicht (fällt bei > 20°C weg): Merinoshirt kurzarm in den den warmen 180 Tagen, langarm in den kalten. Wenn’s richtig kalt wird und trotzdem anstrengend, sprich schwitzig, wird, dann kommt meine Brynje Netzunterwäsche zum Einsatz.
                                  Kunstfaser habe ich hier auch rumliegen. Für Tagestouren oder Mehrtagestouren mit Wasch- und Trockenmöglichkeiten (a.k.a. hotelbasierte Touren). Kufa trocknet schneller und finde ich in sehr schwitzigen Situationen besser als Merino. Zudem halten meine Kufateile gefühlt ewig, während Merino im Schnitt nur ein paar Jahre durchhält (Löcher, falsch/zuviel gewaschen, …). Nur stinkt halt leider Kufa recht schnell. Selbst mit Bioziden (bspw. Silber) drin. Außerdem möchte ich die Biozide nicht unbedingt auf der Haut tragen.
                                  1b) lange Unterhose aus Merino.
                                  Kommt natürlich nur mit, wenn die Temperaturen entsprechend tief fallen. Eventuell auch nur zum Schlafen, wenn ich den kalten Schlafsack dabei habe. Bei sehr tiefen Temperaturen: Brynje Netzunterwäsche
                                  2a) Tropenhemd langarm (Kufa) mit hochkrempelbaren Ärmeln und Lüftungsschlitzen am Rücken
                                  mittlerweile mein Allrounder. Bietet im Sommer auch bei hohen Temperaturen UV- und Staubschutz. Funktioniert auch im Winter mit passendem Baselayer drunter.
                                  2b) Kufa-Wanderhose.
                                  die leichte für angenehme bis sehr hohe Temperaturen und leichtem Gelände. Standard ist aber meine Klättermusen Gere. Robust und geht dank Lüftungsreißverschlüssen bis ca. 25°C
                                  3) leichte Softshelljacke
                                  kommt wesentlich häufiger zum Einsatz als mein Fleece. Hat ne gute Durchlässigkeit von drinnen nach draußen bei recht gutem Schutz bei leichtem Wind. Gerade wenn‘s steil wird recht praktisch. Fleece nehme ich eher wenn es gemütlicher wird, also nicht beim Trekking. Mit meiner mittlerweile ausgemusterten dickeren Softshell habe ich unterwegs auch gehadert. Packmaß Mist, Wärmeleistung im Verhältnis zum Gewicht nicht berauschend.zu schwitzig. Die wanderte also in meine Urban Outdoor Abteilung im Kleiderschrank…
                                  Als Alternative habe ich da noch eine mitteldicke Merinojacke. Aber zwecks Reduzierung der Abnutzung geht das dann eigentlich nur mit Jacke drüber
                                  4a) sehr leichte Windjacke und oder Regenjacke
                                  je nach Wetterprognose kommt eine der beiden Jacken mit. Bei Touren > 5 Tagen eigentlich fast immer beide. Die leichte Windjacke ist einfach besser am Berg. Selbst bei leichtem Regen kann die dran bleiben. Ferner bietet sie leichten Auskühlschutz bei Windstille.
                                  4b) leichte Regenhose
                                  kommt selten mit. Dafür muss schon nasskaltes S*uwetter angesagt sein oder es geht über ungemähte Wiesen.
                                  Dies ist keine Signatur.

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                                  • qwertzui
                                    Alter Hase
                                    • 17.07.2013
                                    • 3121
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                                    #18
                                    Wenn ich mir den Eingangspost durchlese, zähle ich 6 Schichten. Das wäre mir dann einfach zu viel gezwiebele. In Bewegung 3 Schichten:

                                    1. T-Shirt
                                    2. Isolierende Schicht
                                    3 a) Regenjacke (hält Wind auch ab)

                                    zu 1. wichtig ist, dass die unterste Schicht für die wärmsten Temperaturen in Verbindung mit körperlicher Anstrengung nicht zu warm ist.
                                    Material je nach Temperaturen, Merino, Funktionsfaser, Bambus, Seide, auch die viel geschmähte Baumwolle, ist bei einigen im Einsatz. Mischgewebe.Die Faser, die auf der Haut als angenehm empfunden wird, ist sehr individuell und das kannst Du nur für Dich herausfinden.

                                    zu 2. hier bin ich inzwischen meist bei einer Jacke mit durchgehendem Reißverschluss und Kapuze. Das Material ist raffiniert in verschiedene Materialien aufgeteilt. Eine dünne Fleeceschicht innen am Körper, Waffelnetzfleece unter den Armen, Kapuze und Schultern außen von einem stärkeren, windichten Material verstärkt. Die restliche Jacke, außer Unterarme, glatt gewebter Stoff, nicht vollständig winddcht, aber windschützend. Dann hat das geniale Teil noch Handstulpen mit Daumenlöchern und Jackentaschen, in denen das Handy für die schnellen Fotos und diverser Kleinkram griffbereit ist, so das das ständige Rucksack auf- und absetzen jetzt der Vergangenheit angehören.

                                    Diese Teile findet man unter den unterschiedlichsten Namen, bei den unterschiedlichsten Sportarten.
                                    Nachdem ich so etwas schon in fast perfekt von Adidas hatte, habe ich das perfekte Teil dann bei Decathlon gefunden.

                                    Ich habe einige Teile, bei denen ich genau wusste, was ich möchte letztendlich nur bei Decathlon gefunden. Das liegt daran, dass die Geschäfte auf großer Verkaufsfläche sehr viele Sachen vorrätig haben und man sportartenübergreifend das Zeug anfassen und anprobieren kann.

                                    3a) Je größer der zu erwartende Zeitanteil der Regenjacke im Rucksack ist, desto leichter darf sie sein. Thema, das im Forum sicher tausend Seiten füllt.

                                    3b) Für Abends und kalte Pausen, leichte Daunen-- oder Primaloftjacke.

                                    ​​​​​
                                    Zuletzt geändert von qwertzui; 15.10.2023, 21:50.

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                                    • Taunuswanderer

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                                      • 19.01.2018
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                                      #19
                                      OT: jetzt ist hier und in anderen Fäden schon öfters „Bambus“ aufgetaucht. In aller Regel verbirgt sich dahinter Viskose, also eine aufwändig produzierte Kunstfaser, dessen Ursprung ein zu Zellstoff verarbeitete Bambusprodukte sind. Das „Marketing“ dazu sollte man meines Erachtens kritisch betrachten. (siehe auch: https://naturtextil.de/themen/bambus-und-viskose/)
                                      Dies ist keine Signatur.

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                                      • qwertzui
                                        Alter Hase
                                        • 17.07.2013
                                        • 3121
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                                        Um eine Jacke bei mir Punkt 2 in die Internet Suche einzugeben ist midlayer jacket oder midlayer Hoodie der richtige Suchbegriff.

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