Sensomotorische Einlagen?

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  • Eggi
    Erfahren
    • 23.07.2009
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    Sensomotorische Einlagen?

    Hallo,

    ich habe mal eine Frage:

    Hat jemand von euch Erfahrung mit sensomotorischen Einlagen?

    Heute habe ich meinen neuen Sporteinlagen bekommen. Der Orthopädie-Techniker hat mir geraten, dass ich mir noch zusätzlich sensomotorische Einlagen machen lassen könnte. Ein zweites paar brauche ich eh noch.

    Meine Fußproblematik besteht darin, dass ich einen Senk/Spreizfuß habe, immer Einlagen getragen habe (früher Kork/Leder jetzt seit ca. 1-2 Jahren ausschließlich Sporteinlagen) und sich durch das Einlagen tragen sich höchstwahrscheinlich meine Fußmuskulatur zurückgebildet hat bzw. es sie zumindest geschwächt hat.

    Deshalb meine Frage: Hat jemand damit Erfahrungen? Der Techniker meinte auch, dass man sie problemlos beim Sport (auch Wandern und Trekking) nach einer gewissen Gewöhnungsdauer tragen könnte. Am Anfang nur nicht den ganzen Tag, könnte sonst zu Muskelkater führen.

    Was mich ein wenig abschreckt, ist der höhere Preis (ca. 90 € für normale Sporteinlagen und ca. 150,00 € für sensomotorische Einlagen - der Preis ist jeweils ein Sonderpreis). Das Qualität natürlich irgendwo seinen Preis hat, weiß ich auch, aber ist der Mehrpreis gerechtfertigt bzw. hat man dadurch ein Mehrnutzen?

    Vielen Dank schon mal vorab.

    Gruß,
    Hannes

    PS: Hier http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?p=531596#post531596 wurde zwar heute schon über Einlagen diskutiert, ich mache aber mal einen zweiten Fred auf, da mein Anliegen ein anderes ist.
    Nur wo du zu Fuß warst,
    bist du auch wirklich gewesen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • kleinhirsch
    Fuchs
    • 07.09.2006
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    #2
    AW: Sensomotorische Einlagen?

    Hallo,

    ich trage auch Einlagen, habe aber noch nie etwas von sensomotorischen Einlagen gehört und weiß nicht, ob sie wirklich helfen. Da würde ich erst einmal mit deinem Orthopäden drüber sprechen.

    Ansonsten kannst du zur Stärkung der Fußmuskulatur einfach auch einen Teil des Tages barfuß gehen (z.B. zu Hause). Das hilft auch sehr. Oder versuche einfach mal, einen Stift mit den Zehen aufzunehmen.
    Das ist wesentlich preisgünstiger...

    Uli

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    • Eggi
      Erfahren
      • 23.07.2009
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      #3
      AW: Sensomotorische Einlagen?

      Die sollen wohl die Fußmuskulatur unterstützen bzw. aktivieren (so oder so ähnlich) ... lt. der Aussage des Orthopädie-Technikers soll es jedenfalls sehr hilfreich sein und manche kommen wohl später auch wieder ohne Einlagen klar.

      Werde wohl noch mal mit meiner Hausärztin und einem Bekannten, der Orthopäde ist, sprechen. Wahrscheinlich wird jeder eine andere Meinung haben . Gestern Abend war ich im Fitnessstudio und der Physiotherapeut meinte, dass ich es mit speziellen Übungen für die Fußmuskulatur versuchen sollte ... er hatte aber voher auch noch nichts von den sensomotorischen Einlagen gehört.

      Über google habe ich so ein bißchen was gefunden, aber meistens landet man direkt bei Orthopädiegeschäften, die wollen natürlich auch verkaufen. Die wenigen Forenbeiträge im Internet, die ich gefunden habe, waren aber positiv.

      Mit Barfuß laufen ist bei mir so eine Sache. Habe einen leichten Knieschaden (dreimal am Meniskus operiert und nur noch ca. 25 % Restgesamtmeniskus sowie ein leichter Knorpelschaden links). Deshalb komme ich am besten klar, wenn ich mit Schuhen bzw. Dämpfung an den Füßen laufe, dann ist mein Knie bisher immer beschwerdefrei gewesen.

      Werde in den nächsten Wochen entscheiden, ob ich mir noch ein paar normale oder die sensomotorischen Einlagen machen lassen. Sollte ich mit den Neuen gar nicht klar kommen, werde ich mir wohl wieder ein paar Einlagen bei Orthosport in Langen besorgen (dort habe ich meine letzten 3 paar gekauft) ... ist halt nur eine Fahrerei, aber dann hätte ich mal wieder einen Grund meine Schwester zu besuchen, die wohnt dort in der Nähe.

      Bei dem Preis bin ich auch noch am grübeln ... 150 Euro sind für Einlagen verdammt viel, aber bevor ich an den Füßen spare, trage ich lieber irgendwelche Jeans oder andere Freizeitkleidung ein Jahr länger.

      Ich werde auf jeden Fall berichten, für was ich mich hinterher entschieden habe.

      Gruß,
      Hannes
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      Johann Wolfgang von Goethe

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      • Eggi
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        • 23.07.2009
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        #4
        AW: Sensomotorische Einlagen?

        Das mit dem Stift werde ich mal ausprobieren.
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        • Eggi
          Erfahren
          • 23.07.2009
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          #5
          AW: Sensomotorische Einlagen?

          So, melde mich mal wieder hier.

          Habe jetzt seit Samstag diese sensomotorische Einlagen.

          Bisher trage ich sie noch nicht den ganzen Tag, da sie anfangs zu Muskelkater an den Füßen führen können. Am Anfang ist es ein merkwürdiges Tragegefühl und drückt auch ein wenig. Nach kurzer Zeit hat man sich aber daran gewöhnt.

          Ich muss aber auch sagen, dass ich beim Tragen wenig lange Strecken gelaufen bin.

          Heute Mittag habe ich sie gewechselt (normale Einlagen angezogen), da mir ein wenig die Füße wehtaten. Mal sehen, wie es morgen aussieht.

          Ob es wirklich was bringt oder nur ein nettes Zubrot für den Orthopädietechniker ist, werde ich demnächst berichten.

          Das mit dem Stift habe ich übrigens mal ausprobiert und es hätte bestimmt auch etwas gebracht, aber irgendwie habe ich es dann nicht weitergemacht.
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          Johann Wolfgang von Goethe

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          • Sternenreisender
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            #6
            AW: Sensomotorische Einlagen?

            Hallo,
            in der Regel haben orthopädische Einlagen bei der Diagnose KSS (Knick-senk-spreizfuß) keinen nenneswerten Effekt. Zumindest keinen, der über den Placeboeffekt hinausgeht. Es gibt wirklich keine einzige seriöse Studie, die einen Nutzen solcher Einlage über den Placeboeffekt hinaus belegt und das Problem mit dem Zurückbilden der Fußmuskulatur hast Du ja schon angesprochen. Ich habe da wegen eigener Fußprobleme mal ausführlich recherchiert. Zudem sind die meisten Einlagen schlecht angepasst.
            Diese neuen "sensomotorischen" Einlagen und auch diverse federnde Einlagen sind sogar ziemlicher Voodoo und kein seriöser Orthopäde wird diese Dinger empfehlen. Auf diverse positive Forenbeiträge darf man da nichts geben. Man kann sie getrost auf eine Stufe mit Homöopathie stellen. Hier wird leider wie so oft mit dem Not betroffener Menschen ein Geschäft gemacht.

            Was sinnvoll sein kann ist u.U. eine Spreizfußpelotte, entweder in einer angefertigten einfachen Einlage oder einfach separat (~5,-€/Paar) auf die Einlegesohlen geklebt. Die Stelle wo sie hingehören kann man ganz leicht selbst ausfindig machen, indem man sich seinen Fußabdruck auf der Einlegesohle anschaut. Ideal geht dies mit dem Schweißbild auf einer Einlegesohle aus Leder aber meist auch auf textilen Einlegesohlen. Da zeichnen sich die Abdrücke der Mittelfußköpfchen gut ab und einen knappen cm davor (am besten nochmal den Orthopäden fragen) gehört die Pelotte. Und erstmal mit doppelseitigem Klebeband fixieren, dann kann man sie nach Probelaufen noch korrigieren bzw. eine andere Härte nehmen falls sie sich als zu weich/hart herausstellen sollte.

            Übrigens sind die schnell ausgesprochenen Standarddiagnosen vieler Orthopäden leider schlichtweg falsch. Mir hat man auch einen Knick-Senk-Spreizfuß diagnostiziert, obwohl mein eigentliches Problem ein Hallux Valgus und eine Arthrose im Großzehengrundgelenk ist. Der Spreizfuß ist wie bei dem Großteil der Bevölkerung auch bei mir vorhanden, aber von Knick- und Senkfuß keine Spur. So hat mir auch ein anderer Orthopäde dann klar bestätigt, daß ich keine Einlagen benötige.

            Zum Barfußlaufen bei deinem Miniskus-/Knorpelproblem: beim Barfußlaufen tritt man automatisch anders und vorsichtiger auf. Die Schritte sind kleiner, der Fuß ist dabei vorgespannt und meist tritt man auch mit dem federnden Vorderfuß zuerst auf. Am deutlichsten merken wir das alle wenn wir im Schwimmbad barfuß laufen. Die Körperspannung ist dann eine ganz andere als beim laufen in Schuhen. Es sind viel mehr Muskelgruppen am Gehen beteiligt. Da hat man also ein ganz anderes Gangbild als in Schuhen mit starker Fersendämpfung. Letztere verführen meist dazu sich mit dem ganzen Körpergewicht auf die Ferse plumpsen zu lassen und führen zur Schwächung vieler Muskelgruppen.
            Damit will ich aber auf keinen Fall sagen, daß Du bei deinem Miniskusproblem nun in Schuhen mit harten Sohle laufen solltest. In deinem Fall machen sie wahrscheinlich durchaus Sinn und das kann ein orthopäde sicher besser beurteilen als wir Laien. Aber vorsichtiges barfußlaufen dürfte auch in deinem Fall kein Problem darstellen, solange Du nicht barfuß im strammen Stechschritt auf Asphalt marschierst .
            Zuletzt geändert von Sternenreisender; 03.02.2010, 11:26.

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            • Eggi
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              #7
              AW: Sensomotorische Einlagen?

              Hallo Sternreisender,

              vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Habe gerade nicht ganz so viel Zeit, melde mich heute oder die Tage nochmal.

              Gruß,
              Hannes
              Nur wo du zu Fuß warst,
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              • Eggi
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                #8
                AW: Sensomotorische Einlagen?

                Jetzt habe ich ein bißchen mehr Zeit als heute Mittag.

                Zitat von Sternenreisender Beitrag anzeigen
                Hallo,
                in der Regel haben orthopädische Einlagen bei der Diagnose KSS (Knick-senk-spreizfuß) keinen nenneswerten Effekt. Zumindest keinen, der über den Placeboeffekt hinausgeht. Es gibt wirklich keine einzige seriöse Studie, die einen Nutzen solcher Einlage über den Placeboeffekt hinaus belegt und das Problem mit dem Zurückbilden der Fußmuskulatur hast Du ja schon angesprochen. Ich habe da wegen eigener Fußprobleme mal ausführlich recherchiert. Zudem sind die meisten Einlagen schlecht angepasst.
                Diese neuen "sensomotorischen" Einlagen und auch diverse federnde Einlagen sind sogar ziemlicher Voodoo und kein seriöser Orthopäde wird diese Dinger empfehlen. Auf diverse positive Forenbeiträge darf man da nichts geben. Man kann sie getrost auf eine Stufe mit Homöopathie stellen. Hier wird leider wie so oft mit dem Not betroffener Menschen ein Geschäft gemacht.
                Ich habe natürlich nicht Studien gelesen und so viel recherchiert, kann aber sagen, dass ich mit normalen Einlagen bisher ganz gut gefahren bzw. gelaufen bin. Damit meine ich Sporteinlagen und nicht die sensomotorischen Einlagen. Die Sporteinlagen waren aber immer bisher speziell für meinen Fuß angepasst.

                Der einzige Nachteil der Einlagen, den ich festgestellt habe, ist halt, dass sich dadurch meine Fußmuskulatur verkümmert hat.

                Ob das jetzt Voodoo mit den sensomotorischen Einlagen ist, weiß ich nicht. Werde ich nachher berichten.

                Zitat von Sternenreisender Beitrag anzeigen
                Was sinnvoll sein kann ist u.U. eine Spreizfußpelotte, entweder in einer angefertigten einfachen Einlage oder einfach separat (~5,-€/Paar) auf die Einlegesohlen geklebt. Die Stelle wo sie hingehören kann man ganz leicht selbst ausfindig machen, indem man sich seinen Fußabdruck auf der Einlegesohle anschaut. Ideal geht dies mit dem Schweißbild auf einer Einlegesohle aus Leder aber meist auch auf textilen Einlegesohlen. Da zeichnen sich die Abdrücke der Mittelfußköpfchen gut ab und einen knappen cm davor (am besten nochmal den Orthopäden fragen) gehört die Pelotte. Und erstmal mit doppelseitigem Klebeband fixieren, dann kann man sie nach Probelaufen noch korrigieren bzw. eine andere Härte nehmen falls sie sich als zu weich/hart herausstellen sollte.
                Ich werde es jetzt erstmal mit den Sensomotorischen ausprobieren. Wenn es damit nicht besser wird, dann probiere ich mal deinen Tipp. Habe mir ja schließlich die neuen Einlagen jetzt gekauft.

                Zitat von Sternenreisender Beitrag anzeigen
                Übrigens sind die schnell ausgesprochenen Standarddiagnosen vieler Orthopäden leider schlichtweg falsch. Mir hat man auch einen Knick-Senk-Spreizfuß diagnostiziert, obwohl mein eigentliches Problem ein Hallux Valgus und eine Arthrose im Großzehengrundgelenk ist. Der Spreizfuß ist wie bei dem Großteil der Bevölkerung auch bei mir vorhanden, aber von Knick- und Senkfuß keine Spur. So hat mir auch ein anderer Orthopäde dann klar bestätigt, daß ich keine Einlagen benötige.
                Ob mein Orthopäde eine Fehldiagnose gemacht weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen, habe aber vor zwei, drei Jahren eine Laufanalyse machen lassen, nach der mir zusammen mit dem Fußabdruck eine Empfehlung für ein Einlagenrezept für den Orthopäden mitgegeben wurde.

                Zitat von Sternenreisender Beitrag anzeigen
                Zum Barfußlaufen bei deinem Miniskus-/Knorpelproblem: beim Barfußlaufen tritt man automatisch anders und vorsichtiger auf. Die Schritte sind kleiner, der Fuß ist dabei vorgespannt und meist tritt man auch mit dem federnden Vorderfuß zuerst auf. Am deutlichsten merken wir das alle wenn wir im Schwimmbad barfuß laufen. Die Körperspannung ist dann eine ganz andere als beim laufen in Schuhen. Es sind viel mehr Muskelgruppen am Gehen beteiligt. Da hat man also ein ganz anderes Gangbild als in Schuhen mit starker Fersendämpfung. Letztere verführen meist dazu sich mit dem ganzen Körpergewicht auf die Ferse plumpsen zu lassen und führen zur Schwächung vieler Muskelgruppen.
                Damit will ich aber auf keinen Fall sagen, daß Du bei deinem Miniskusproblem nun in Schuhen mit harten Sohle laufen solltest. In deinem Fall machen sie wahrscheinlich durchaus Sinn und das kann ein orthopäde sicher besser beurteilen als wir Laien. Aber vorsichtiges barfußlaufen dürfte auch in deinem Fall kein Problem darstellen, solange Du nicht barfuß im strammen Stechschritt auf Asphalt marschierst .
                Ich laufe schon ab und zu z.B. zuhause Barfuß. Habe mir letztens als ich den PVC-Boden in meiner Wohnung leid wahr z.B. Korkparket verlegen lassen, ist bedeutend weicher. Teppich kam für mich nicht in Frage.

                Wenn ich Sport mache, gehe ich meistens ins Fitnessstudio, dort mache ich Gerätetraining, Ergometer. Einige Übungen mache ich auch barfuß - z.B. auf dem Posturomed (so eine Art Wackelbrett) und auf der Matte. Ich habe auch bewußt ein Fitnessstudio gewählt, dass nur von Physiotherapeuten betreut wird (wird bei uns vom Staatsbad Pyrmont und einer privaten Physiotherapie betrieben).

                Ich merke auch, dass ich durch dass kontinuierliches Krafttraining mein Knie beschwerdefrei ist.

                Vielen Dank für deine Mühe und die Antworten. Wie gesagt, wenn es mit den Einlagen nicht klappt, werde ich es mal so probieren.
                Nur wo du zu Fuß warst,
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                • Eggi
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                  #9
                  AW: Sensomotorische Einlagen?

                  Nach einigen Tagen tragen weiß ich nicht so recht, was ich von diesen Dingern halten soll.

                  Am Anfang haben sie leicht gedrückt, aber das soll wohl normal sein und ist auch wieder weggehen - deshalb ist es kein Kritikpunkt.

                  Letzte Woche habe ich dann auch nicht mehr festgestellt (spürbar durch einen Druckschmerz oder ähnliches), ob ich die sensomotorischen Einlagen oder normale Einlagen getragen habe.

                  Aber jetzt am Wochenende taten mir irgendwie die Knie weh (beide, das unoperierte und das mehrfach operierte Knie). Letzte Woche habe ich eigentlich sogar weniger Sport gemacht als die Wochen davor, an einer Überlastung kann es eigentlich nicht liegen. War letzte Woche 2x oder 3x beim Fitnesstraining (aber halt moderate Übungen, kein Bodybuilding o.ä) und bin morgens vorm Frühstück gemütlich 30 Minuten Ergometer gefahren. Beim Fitnesstraining und Ergometer habe ich immer normale Einlagen getragen.

                  Heute habe ich normale Einlagen angezogen und habe bisher noch keine Probleme mit den Knien. Ich werde das mal bis heute Abend abwarten und mich nochmal mit dem Orthopädie-Techniker und meinem Orthopäden in Verbindung setzen.

                  Falls es wirklich nicht klappt, muss ich halt mit dem Ergebnis leben, dass man aus Fehlern lernt (auch wenn sie in diesem Fall dann teuer waren) und wer nichts macht, macht auch nichts falsch.

                  Ich werde demnächst weiter berichten.
                  Nur wo du zu Fuß warst,
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                  Johann Wolfgang von Goethe

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                    #10
                    AW: Sensomotorische Einlagen?

                    Zitat von Eggi Beitrag anzeigen
                    Ich werde das mal bis heute Abend abwarten und mich nochmal mit dem Orthopädie-Techniker und meinem Orthopäden in Verbindung setzen.
                    Hallo,
                    ich würde diese sensomotorischen Dinger einfach mal mit zum Orthopöden nehmen, ehe die sich noch langfristig negativ auf die Knie auswirken. Vom Orthopädietechniker ist nicht unbedingt eine objektive Einschätzung zu erwarten, falls die Dinger wirklich schaden. Die behaupten auch immer halb Deutschland (wirklich 50%!) benötigten angeblich eine Einlagenversorgung.
                    Ich war mal mit meinem normalen Einlagen zum Überprüfen beim Orthopäden und der teilte mir dann gleich diskret mit, daß er von den Einlagen des betreffenden Orthopädietechniker nichts halte, da sie grundsätzlich nie da stützen, wo sie sollen. Wobei ich bei diesen Einlagen schon als Laie gemerkt habe, daß sie nichts bringen und wo genau die Mängel sind. Ich ärgere mich im Nachhinein, daß ich sie dem Orthopädietechniker nicht vor die Füße geworfen habe.

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                      #11
                      AW: Sensomotorische Einlagen?

                      Danke für die Tipps.

                      Habe heute mal beim Sport mit dem Physiotherapeuten darüber gesprochen. Er meinte, dass es auch daran liegen könnte, dass sich mein Knie schon an eine gewisse Fehlstellung der Füße gewöhnt hat (auch trotz der bisherigen Einlagen) und jetzt auf die "richtige" Stellung etwas mit Zwicken reagiert. Wobei er natürlich meine Knie und Füße nicht eingehend untersucht hat.

                      Heute hatte ich übrigens keine Probleme, auch eben beim Sport nicht.

                      Werde demnächst mal mit meinem Orthopäden sprechen. Dem Orthopädietechniker gebe ich aber trotzdem noch eine Chance, aber werde natürlich schon genau hinterfragen, was er sagt, und mir auf jeden Fall noch eine zweite und dritte Meinung einholen.
                      Nur wo du zu Fuß warst,
                      bist du auch wirklich gewesen.
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