AW: Outdoorklamotten in großen Größen für Frauen
@jocki
Naja - bei dem was frühling sucht liegt sie gerade so über dem was die meisten hersteller als "normale Frauengrößen" im Outdoor- oder Sportsektor zu betrachten scheinen. Spätestens bei 46, oft schon bei 42 oder 44 ist bei den meisten Feierabend. Die Größe 48 die sie sucht hätte ich wohl vor einigen Jahren durchaus ausfüllen können. Heute wiege ich ungefähr 20 kg weniger, aber da die Kilos gut verteilt waren, brauche ich je nachdem wie die Sachen ausfallen immer noch Größe 44 oder 46. Ich habe zeitweilig mal wutentbrannt herumexperimentiert weil mir das einfach nicht in den Kopf wollte. Gerade an en interessanten Stellen wie Hüfte oder Taillie sind die Unterschiede beim Übereinanderlegen der Klamotten gar nicht so riesig - irgendwie scheinen die Hersteller gerne anzunehmen daß vor allem Längenunterschiede eine Rolle spielen. Mit Mitte 20 war ich irgendwie bei Klamottengröße 38, meist eher 40 und irgendwas zwischen 60 und 65kg - und ich nehme nicht an daß ich da jenseits der 40 nochmal hinkommen werde. Momentan sinds halt irgendwie zwischen 70 und 75kg - und ich kann das bei 1,70m Größe auch nicht wirklich schlimm nennen. Allerdings scheint es daß mein Ausflug in die wüsteren Dimensionen von Übergewicht dazu geführt hat daß mir bevorzugt an den genannten interessanten Stellen die Speckröllchen hartnäckig erhalten bleiben - und um die wegzukriegen müßte ich wohl weitaus mehr Sport machen, vor allem regelmäßiger. Blöd wenn man sich mit so Ausrüstung-einfach-in-die-tasche-pack-Sportarten wie Nordic Walking oder Joggen nicht anfreunden kann sondern Sachen mit sperrigen Sportgeräten wie Radfahren oder Kanufahren vorzieht, aber wochentags berufsbedingt so unterwegs ist daß man gar keinen Zugriff auf sein Rad oder Kanu hat.
Also ist das mit dem regelmäßig alle 2 oder 3 Tage ne Stunde oder zwei Sport nicht wirklich praktikabel, ich bin halt überwiegend nach dem motto ganz oder gar nicht unterwegs. Entweder gleich ein ganzes Wochenende oder eben nen halben Monat nix. Und bei ganz- oder mehrtägigen Touren in ungünstigen Wetteverhältnissen zu frieren, naß zu werden oder sonstwie für die nächsten anderthalb Jahre zu leiden weil ich so lange brauche um vielleicht die nächst- oder übernächstkleinere Klamottengröße erreicht zu haben sehe ich bestimmt nicht ein. Irgendwelche quälenden Diäten die man sowieso nur für nen Monat oder zwei durchhält halte ich auch nicht für sinnvoll, so verlorene Kilos kommen schneller zurück als man sich wünscht. Die Suche nach aktuell passenden Klamotten ist dagegen sicher sinnvoll - selbst auf die Gefahr hin daß man sie nach nem Jahr und innerhalb dieses Zeitraums 20 Tagen Einsatz verkauft/verschenkt/in der hintersten Ecke des Kleiderschranks zum warnenden Gedächtnis lagert weil man doch schneller oder erfolgreicher abgenommen hat als man sich vorgestellt hat. Sport in ungeeigneten Klamotten die nicht so vor Regen, Wind und Kälte schützen wie man es für seine Bedürfnisse braucht, macht nämlich keinen Spaß, mit dem erfolg daß mans dann bleiben läßt.
@frühling
Die Intersport Läden für Sport- und Fitnessklamotten allgemein haben durchaus immer wieder was dazwischen was taugt - und ich kaufe beispielsweise fürs Kanufahren im Sommer wenn ich nicht über Neopren nachdenken muß regelmäßig Klamotten die als "jogging/running/walking" gelabelt sind - hauptsache eben schnelltrocknend und nicht aus reiner baumwolle. Auch bei den Trekkingsachen findet sich durchaus immer mal wieder was was auch für andere Sportarten taugt in etwas größeren Größen. Ein Blick in die Herrenabteilung schadet nie, allerdings merke ich bei meiner Größe daß Sachen die in Hüfte und Oberweite passen oft genug etwa 5cm zu lange Ärmel oder Beine haben - Frauen haben halt doch etwas andere Proportionen. Decathlon ist definitiv ein guter Tip - wobei ich zugeben muß daß ich eher die französischen und spanischen als die deutschen Shops kenne. Angenehm überrascht war ich von den Läden in Großbritannien - einerseits nicht unbedingt hochtechnische Kleidung, andererseits von den Größen her öfter mal eine gute Chance was geeignetes aus dem bereich trekking/Outdoor zu bezahlbaren Preisen aufzutreiben, offenbar gehört das was bei uns schon der Anfang von Übergröße ist dort noch zum eher normalen Spektrum und wird entsprechend oft und preiswert bei weitem nicht nur in Spezialläden angeboten.
@jocki
Naja - bei dem was frühling sucht liegt sie gerade so über dem was die meisten hersteller als "normale Frauengrößen" im Outdoor- oder Sportsektor zu betrachten scheinen. Spätestens bei 46, oft schon bei 42 oder 44 ist bei den meisten Feierabend. Die Größe 48 die sie sucht hätte ich wohl vor einigen Jahren durchaus ausfüllen können. Heute wiege ich ungefähr 20 kg weniger, aber da die Kilos gut verteilt waren, brauche ich je nachdem wie die Sachen ausfallen immer noch Größe 44 oder 46. Ich habe zeitweilig mal wutentbrannt herumexperimentiert weil mir das einfach nicht in den Kopf wollte. Gerade an en interessanten Stellen wie Hüfte oder Taillie sind die Unterschiede beim Übereinanderlegen der Klamotten gar nicht so riesig - irgendwie scheinen die Hersteller gerne anzunehmen daß vor allem Längenunterschiede eine Rolle spielen. Mit Mitte 20 war ich irgendwie bei Klamottengröße 38, meist eher 40 und irgendwas zwischen 60 und 65kg - und ich nehme nicht an daß ich da jenseits der 40 nochmal hinkommen werde. Momentan sinds halt irgendwie zwischen 70 und 75kg - und ich kann das bei 1,70m Größe auch nicht wirklich schlimm nennen. Allerdings scheint es daß mein Ausflug in die wüsteren Dimensionen von Übergewicht dazu geführt hat daß mir bevorzugt an den genannten interessanten Stellen die Speckröllchen hartnäckig erhalten bleiben - und um die wegzukriegen müßte ich wohl weitaus mehr Sport machen, vor allem regelmäßiger. Blöd wenn man sich mit so Ausrüstung-einfach-in-die-tasche-pack-Sportarten wie Nordic Walking oder Joggen nicht anfreunden kann sondern Sachen mit sperrigen Sportgeräten wie Radfahren oder Kanufahren vorzieht, aber wochentags berufsbedingt so unterwegs ist daß man gar keinen Zugriff auf sein Rad oder Kanu hat.
Also ist das mit dem regelmäßig alle 2 oder 3 Tage ne Stunde oder zwei Sport nicht wirklich praktikabel, ich bin halt überwiegend nach dem motto ganz oder gar nicht unterwegs. Entweder gleich ein ganzes Wochenende oder eben nen halben Monat nix. Und bei ganz- oder mehrtägigen Touren in ungünstigen Wetteverhältnissen zu frieren, naß zu werden oder sonstwie für die nächsten anderthalb Jahre zu leiden weil ich so lange brauche um vielleicht die nächst- oder übernächstkleinere Klamottengröße erreicht zu haben sehe ich bestimmt nicht ein. Irgendwelche quälenden Diäten die man sowieso nur für nen Monat oder zwei durchhält halte ich auch nicht für sinnvoll, so verlorene Kilos kommen schneller zurück als man sich wünscht. Die Suche nach aktuell passenden Klamotten ist dagegen sicher sinnvoll - selbst auf die Gefahr hin daß man sie nach nem Jahr und innerhalb dieses Zeitraums 20 Tagen Einsatz verkauft/verschenkt/in der hintersten Ecke des Kleiderschranks zum warnenden Gedächtnis lagert weil man doch schneller oder erfolgreicher abgenommen hat als man sich vorgestellt hat. Sport in ungeeigneten Klamotten die nicht so vor Regen, Wind und Kälte schützen wie man es für seine Bedürfnisse braucht, macht nämlich keinen Spaß, mit dem erfolg daß mans dann bleiben läßt.
@frühling
Die Intersport Läden für Sport- und Fitnessklamotten allgemein haben durchaus immer wieder was dazwischen was taugt - und ich kaufe beispielsweise fürs Kanufahren im Sommer wenn ich nicht über Neopren nachdenken muß regelmäßig Klamotten die als "jogging/running/walking" gelabelt sind - hauptsache eben schnelltrocknend und nicht aus reiner baumwolle. Auch bei den Trekkingsachen findet sich durchaus immer mal wieder was was auch für andere Sportarten taugt in etwas größeren Größen. Ein Blick in die Herrenabteilung schadet nie, allerdings merke ich bei meiner Größe daß Sachen die in Hüfte und Oberweite passen oft genug etwa 5cm zu lange Ärmel oder Beine haben - Frauen haben halt doch etwas andere Proportionen. Decathlon ist definitiv ein guter Tip - wobei ich zugeben muß daß ich eher die französischen und spanischen als die deutschen Shops kenne. Angenehm überrascht war ich von den Läden in Großbritannien - einerseits nicht unbedingt hochtechnische Kleidung, andererseits von den Größen her öfter mal eine gute Chance was geeignetes aus dem bereich trekking/Outdoor zu bezahlbaren Preisen aufzutreiben, offenbar gehört das was bei uns schon der Anfang von Übergröße ist dort noch zum eher normalen Spektrum und wird entsprechend oft und preiswert bei weitem nicht nur in Spezialläden angeboten.
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