Hallo Freunde des Outdoor-Sports,
ich quäle mich jetzt seit längerem mit dem Kauf eines neuen Schlafsacks. Aber erstmal zu mir, da es mein erster Post im großartigen Forum hier ist. Lese schon etwa ein Jahr hier mit. Ich heisse Thomas, bin 27 Jahre alt und finde immer mehr Gefallen am übernachten in der Natur und daran draussen Aktiv zu sein. Das geht vom Joggen über Fußball, bis seit Oktober verstärktem Radfahren. Motorradtouren habe ich ein paar hinter mir (mittlerweile reizt mich aber das Fahrrad mehr) und eine Kanutour im Juni werden wir mal ausprobieren.
Im August habe ich eine Motorradtour durch die Alpen nach Italien gemacht. Das Wetter war mässig und in den Alpen hatten wir leichte Minusgrade. Ich hatte einen sehr alten und sperrigen Kunstfaserschlafsack von meiner Freundin dabei. Das war temperaturmässig recht angenehm. Da wir aber auch öfter mal gemeinsam auf Rad- und Kanutour wollen brauche ich endlich mal einen vernünftigen eigenen.
Ich möchte jetzt die eierlegende Wollmilchsau, die mich Frühjahr und Herbst begleitet. Konkret geplant sind eine Radtour nächste oder übernächste Woche in die Eifel. Radtour an die Ourthe mit anschliessender Kanutour im Juni. Evtl. Spätsommer/Herbst nach Schweden oder nächstes Jahr. Konkret ist nichts winterliches geplant, allerdings kann ich mir auch das vorstellen und da mich der Schlafsack min. 10 Jahre begleiten soll, schaden Reserven nichts.
Für Sommertouren, kann ich mir einen sehr leichten günstigen Sommerschlafsack vorstellen. BlackBear (Globi Hausmarke) Kolibri Down z.B.
Ich hatte mich schon für den Apache MF entschieden und diesen bestellt. Hab für 369,- € den Antelope MF bekommen und jetzt fällt die Entscheidung wieder schwerer.
Habe dem Händler natürlich sofort bescheid gesagt und bekomme Rückversandkarte zugeschickt. Aber jetzt überlege ich den Antelope mit zusätzlichen Reserven zu behalten und bin sehr unschlüssig.
Hier erstmal die bekannten Fragen:
1. Wie groß bist Du?
ca. 183cm. Damit brauche ich Large.
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
b und recht sportlich
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
b bis c
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
a,b und c
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
a
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Ich glaube mit beiden zu recht zu kommen. Die Schulterbreite im Antelope ist schon ein Vorteil zum Apachen. Aber der Apache ist leichter und auch darin fühlte ich mich nicht unwohl beim probeliegen.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Eigentlich egal, aber links ist besser.
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-A-Rest Trail Light Large. Überlege aber aus Gewichtsgründen auf etwas leichteres (Regular oder Prolight bzw. beides) zu wechseln. Kostet aber wieder Geld...wenn jemand tauschen möchte (gg. Aufpreis natürlich).
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Siehe oben. Da er mich lange begleiten soll, schaden Reserven nicht. Für den Sommer kommt wahrscheinlich ein sehr günstiger, kleiner und leichter Schlafsack dazu.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Siehe oben. Frühjahr und Herbst.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Auf jeden Fall sollte er leichte Minusgrade bis vielleicht -5°C aushalten. In den Alpen wurde es selbst im August recht kalt und sehr regnerisch.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Erstmal nur a.
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
-
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
1-2
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Nichts längeres, als 14 Tage geplant. Aber man weiss ja nie.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nö.
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Keinen. Möchte aber auch mal Trekkingtouren in den Bergen probieren. Aber frühestens in 1-2 Jahren.
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Je leichter, desto besser. Vor allem auf dem Fahrrad spielen Gewicht und Packmass eine große Rolle.
19. Packvolumen?
Siehe 18.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Da er lange halten soll, sind Antelope und Apache vom Preis akzeptabel. Ist viel Geld, aber die sind auch einfach super und es ist eine Langzeitanschaffung.
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja, aber die WM sind IMHO unschlagbar und was ich hier gelesen habe bestätigt mich.
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ja, mehrere Modelle bei Sack und Pack in DDorf und beim Globi in Köln angeschaut und mich mehr und weniger Gut beraten lassen.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Regelmäßig!
Tja, der Antelope wäre jetzt hier. Rechtzeitig für die anstehende Tour. Der Apache MF wird es evtl. nächste Woche schaffen. Aber die Termine sind schon ein paar Mal von SuP verschoben worden. Angeblich kommen die nächste Woche, aber das tun die schon seit...über 10 Wochen. Die anstehende Tour mache ich allein und kann dementsprechend den Schlafsack von meiner Freundin haben. Mit dem neuen wäre es aber netter.
Da ich mit einem Sommerschlafsack ergänzen möchte, überlege ich jetzt den Antelope zu behalten. Gefällt mir auch sehr gut. Ist der unter 10°C mit ggfs. offenem Reissverschluss noch zu benutzen? Evtl. sogar als Decke oder Unterlage darüber, falls es unerwartet warm werden sollte? Dann wären mir die Reserven des Antelope sehr recht.
Bewegungsfreiheit ist ein Vorteil (hab den Antelope vorher nie probiert), welchen ich auch gerne mitnehme. Ist aber kein Muss. Fühlte mich auch im Apachen wohl. War heute im Globi und hab nochmal beide probiert und bin einfach unschlüssig.
Hab mich nochmals hier durchgelesen...unschlüssig.
Danke euch. Yet another WM Thread...sorry, bin echt unschlüssig.
Grüße,
Thomas
ich quäle mich jetzt seit längerem mit dem Kauf eines neuen Schlafsacks. Aber erstmal zu mir, da es mein erster Post im großartigen Forum hier ist. Lese schon etwa ein Jahr hier mit. Ich heisse Thomas, bin 27 Jahre alt und finde immer mehr Gefallen am übernachten in der Natur und daran draussen Aktiv zu sein. Das geht vom Joggen über Fußball, bis seit Oktober verstärktem Radfahren. Motorradtouren habe ich ein paar hinter mir (mittlerweile reizt mich aber das Fahrrad mehr) und eine Kanutour im Juni werden wir mal ausprobieren.
Im August habe ich eine Motorradtour durch die Alpen nach Italien gemacht. Das Wetter war mässig und in den Alpen hatten wir leichte Minusgrade. Ich hatte einen sehr alten und sperrigen Kunstfaserschlafsack von meiner Freundin dabei. Das war temperaturmässig recht angenehm. Da wir aber auch öfter mal gemeinsam auf Rad- und Kanutour wollen brauche ich endlich mal einen vernünftigen eigenen.
Ich möchte jetzt die eierlegende Wollmilchsau, die mich Frühjahr und Herbst begleitet. Konkret geplant sind eine Radtour nächste oder übernächste Woche in die Eifel. Radtour an die Ourthe mit anschliessender Kanutour im Juni. Evtl. Spätsommer/Herbst nach Schweden oder nächstes Jahr. Konkret ist nichts winterliches geplant, allerdings kann ich mir auch das vorstellen und da mich der Schlafsack min. 10 Jahre begleiten soll, schaden Reserven nichts.
Für Sommertouren, kann ich mir einen sehr leichten günstigen Sommerschlafsack vorstellen. BlackBear (Globi Hausmarke) Kolibri Down z.B.
Ich hatte mich schon für den Apache MF entschieden und diesen bestellt. Hab für 369,- € den Antelope MF bekommen und jetzt fällt die Entscheidung wieder schwerer.

Hier erstmal die bekannten Fragen:
1. Wie groß bist Du?
ca. 183cm. Damit brauche ich Large.
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
b und recht sportlich
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
b bis c
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
a,b und c

5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
a
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Ich glaube mit beiden zu recht zu kommen. Die Schulterbreite im Antelope ist schon ein Vorteil zum Apachen. Aber der Apache ist leichter und auch darin fühlte ich mich nicht unwohl beim probeliegen.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Eigentlich egal, aber links ist besser.
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-A-Rest Trail Light Large. Überlege aber aus Gewichtsgründen auf etwas leichteres (Regular oder Prolight bzw. beides) zu wechseln. Kostet aber wieder Geld...wenn jemand tauschen möchte (gg. Aufpreis natürlich).
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Siehe oben. Da er mich lange begleiten soll, schaden Reserven nicht. Für den Sommer kommt wahrscheinlich ein sehr günstiger, kleiner und leichter Schlafsack dazu.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Siehe oben. Frühjahr und Herbst.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Auf jeden Fall sollte er leichte Minusgrade bis vielleicht -5°C aushalten. In den Alpen wurde es selbst im August recht kalt und sehr regnerisch.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Erstmal nur a.
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
-
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
1-2
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Nichts längeres, als 14 Tage geplant. Aber man weiss ja nie.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nö.
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Keinen. Möchte aber auch mal Trekkingtouren in den Bergen probieren. Aber frühestens in 1-2 Jahren.
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Je leichter, desto besser. Vor allem auf dem Fahrrad spielen Gewicht und Packmass eine große Rolle.
19. Packvolumen?
Siehe 18.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Da er lange halten soll, sind Antelope und Apache vom Preis akzeptabel. Ist viel Geld, aber die sind auch einfach super und es ist eine Langzeitanschaffung.
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja, aber die WM sind IMHO unschlagbar und was ich hier gelesen habe bestätigt mich.
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ja, mehrere Modelle bei Sack und Pack in DDorf und beim Globi in Köln angeschaut und mich mehr und weniger Gut beraten lassen.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Regelmäßig!
Tja, der Antelope wäre jetzt hier. Rechtzeitig für die anstehende Tour. Der Apache MF wird es evtl. nächste Woche schaffen. Aber die Termine sind schon ein paar Mal von SuP verschoben worden. Angeblich kommen die nächste Woche, aber das tun die schon seit...über 10 Wochen. Die anstehende Tour mache ich allein und kann dementsprechend den Schlafsack von meiner Freundin haben. Mit dem neuen wäre es aber netter.

Da ich mit einem Sommerschlafsack ergänzen möchte, überlege ich jetzt den Antelope zu behalten. Gefällt mir auch sehr gut. Ist der unter 10°C mit ggfs. offenem Reissverschluss noch zu benutzen? Evtl. sogar als Decke oder Unterlage darüber, falls es unerwartet warm werden sollte? Dann wären mir die Reserven des Antelope sehr recht.
Bewegungsfreiheit ist ein Vorteil (hab den Antelope vorher nie probiert), welchen ich auch gerne mitnehme. Ist aber kein Muss. Fühlte mich auch im Apachen wohl. War heute im Globi und hab nochmal beide probiert und bin einfach unschlüssig.

Danke euch. Yet another WM Thread...sorry, bin echt unschlüssig.
Grüße,
Thomas
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