Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Sicher sollte es schon sein, eher Typ A.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Eine viel zu große und schwere Aldi-Tüte, die hat mich an die Cote Azur begeleitet, Nachts hatte es dort mindestens 10°C. Gefroren habe ich nicht, sondern so geschwitzt, dass der Sack als Decke verwendet wurde.
Als "Hochwertigeren" Schlafsack habe ich den McKinley Ultralight600 eines Freundes probegelegen, im Zelt hatte es ca. 8°c, mir war eher warm denn kalt. (http://www.mckinley.de/products/x-tr...600_117936.htm)
Wie groß bist Du?
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
a) oderb): Ich bin ca. 1,8m groß und wiege 69kg. Von der Statur würde ich mich also als schlank einordnen, wobei ich kaum Körperfett (unter 10%) habe.
c) Dennoch ist mir oftmals eher zu warm als zu kalt.
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
a) und c)
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
a) eher ruhig.
Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
a)eng anliegend finde ich persönlich angenehmer, wenn s denn noch Luft zum atmen lässt.
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
a)
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Eine Therm-a-Rest wird's wohl werden, vermutich eine Leichte.
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Neuseeland, beim längeren Trekking - bis zu 3 Wochen. Ansonsten auch mal zum Couchsurfen oder beim campen in Australien.
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Vom Hochsommer bis zum späten Herbst der Südhalbkugel.
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
18°C Monatsdurchschnittstemperatur bis 9°C Monatsdurchschnittstemperatur, bei Trekking in größeren Höhen wohl auch mal Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Im Zelt und u.U. beim Couchsurfen, bei tollem Wetter auch mit dem Himmel als Zeltplane über mir
Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Wenn das Wetter es hergibt, dann kann es schon zu 20-30Nächten kommen.
Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Mehrpersonen-Touren, allerdings möchte ich ein kleines Ein-Mann-Zelt verwenden.
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Maximal: 3 Wochen.
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein.
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Deuter Aircontact Pro 70l
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Am liebsten wäre mir, wenn er weniger als 1kg wiegen würde, 1,5kg sind das Limit.
Packvolumen?
Bei 12l hört der Spaß auf.
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
250.-
Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Klar.
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ich habe mich durch verschiedene Foren gewühlt und bei einem Outdoorausrüster 'mal unverbindlich Informationen eingeholt.
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Langfristig benutzbar und Vielseitig sollte er sein, eine Tour durch Europa ist bereits in Planung.
Bereits in der Auswahl sind folgende Säcke:
Ajungilak Kompakt 3-Seasons
Ajungilak Tundra 3-Seasons
Ajungilak Kompakt Spring
Meru Kolibri Down
Vielen Dank bereits jetzt für eure Hilfe, gerne würde ich Euch aber bitten, dass ihr auch meinem anderen Problemchen etwas helft:
http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=36585
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Sicher sollte es schon sein, eher Typ A.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Eine viel zu große und schwere Aldi-Tüte, die hat mich an die Cote Azur begeleitet, Nachts hatte es dort mindestens 10°C. Gefroren habe ich nicht, sondern so geschwitzt, dass der Sack als Decke verwendet wurde.
Als "Hochwertigeren" Schlafsack habe ich den McKinley Ultralight600 eines Freundes probegelegen, im Zelt hatte es ca. 8°c, mir war eher warm denn kalt. (http://www.mckinley.de/products/x-tr...600_117936.htm)
Wie groß bist Du?
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
a) oderb): Ich bin ca. 1,8m groß und wiege 69kg. Von der Statur würde ich mich also als schlank einordnen, wobei ich kaum Körperfett (unter 10%) habe.
c) Dennoch ist mir oftmals eher zu warm als zu kalt.
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
a) und c)
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
a) eher ruhig.
Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
a)eng anliegend finde ich persönlich angenehmer, wenn s denn noch Luft zum atmen lässt.
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
a)
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Eine Therm-a-Rest wird's wohl werden, vermutich eine Leichte.
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Neuseeland, beim längeren Trekking - bis zu 3 Wochen. Ansonsten auch mal zum Couchsurfen oder beim campen in Australien.
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Vom Hochsommer bis zum späten Herbst der Südhalbkugel.
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
18°C Monatsdurchschnittstemperatur bis 9°C Monatsdurchschnittstemperatur, bei Trekking in größeren Höhen wohl auch mal Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Im Zelt und u.U. beim Couchsurfen, bei tollem Wetter auch mit dem Himmel als Zeltplane über mir

Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Wenn das Wetter es hergibt, dann kann es schon zu 20-30Nächten kommen.
Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Mehrpersonen-Touren, allerdings möchte ich ein kleines Ein-Mann-Zelt verwenden.
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Maximal: 3 Wochen.
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein.
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Deuter Aircontact Pro 70l
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Am liebsten wäre mir, wenn er weniger als 1kg wiegen würde, 1,5kg sind das Limit.
Packvolumen?
Bei 12l hört der Spaß auf.
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
250.-
Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Klar.
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ich habe mich durch verschiedene Foren gewühlt und bei einem Outdoorausrüster 'mal unverbindlich Informationen eingeholt.
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Langfristig benutzbar und Vielseitig sollte er sein, eine Tour durch Europa ist bereits in Planung.
Bereits in der Auswahl sind folgende Säcke:
Ajungilak Kompakt 3-Seasons
Ajungilak Tundra 3-Seasons
Ajungilak Kompakt Spring
Meru Kolibri Down
Vielen Dank bereits jetzt für eure Hilfe, gerne würde ich Euch aber bitten, dass ihr auch meinem anderen Problemchen etwas helft:
http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=36585
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