Hallo allerseits,
ich plane diesen Sommer eine Solo-Alpenüberquerung. Meistens über 2000m, viele hochalpine Abschnitte über 3000m sowie ein paar Hochtouren-Abstecher bis max. 3700. Start Mitt Juli, geplante Zeit ca. 5-7Wochen.
Ich plane ca. 1-2x pro Woche ausserhalb von Hütten zu übernachten. Nach ein wenig Beratung von Euch im Zelt-Forum bin ich mir sicher: das Zelt bleibt zu Hause. Biwaks also im Biwaksack oder in Biwakschachteln. Meine wichtigste Neuanschaffung dafür ist ein passender Schlafsack. Einen passenden Biwaksack und evtl. ein leichtes Tarp brauch ich dann auch noch.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Regelfall: -5Grad (Juli, nördliche Ostalpen, 2500m) bis +10Grad (September, Trentiner Alpen/Gardaseeberge, 1500m)
Extremfall: -15Grad (Wettersturz über 3000m) Dann muss er mich nur gesund und lebendig halten, Komfort erwarte ich dann keinen mehr.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
74kg auf 1,79m, schlank-sportlich
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Ich friere eher weniger schnell als andere Leute.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Kein Bedarf für breiten Schlafsack, schlafe fast bewegungslos auf dem Rücken. Im Extremfall muss ich allerdings eine warme Jacke und eine warme Hose tragen können. Etwas Platz im Fussbereich wäre nett zur Unterbringung von Kleidung.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Erstmal keine Beschränkung an die Kosten. Entscheidender ist das Verhältnis von Preis zu Gewicht, s.u.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Gewicht hat klar Priorität. Aber: für die Tour kaufe ich auch noch andere Ausrüstung. Das gesamte Budget ist beschränkt, und das gesamte Rucksackgewicht ist entscheidend. Eventuell würde ich daher Abstriche beim Schlafsackgewicht machen, wenn ich mit dem gesparten Geld anderswo mehr Gewicht sparen kann.
In jedem Fall werde ich ein Seideninlett im Schlafsack haben. Wenn sich dadurch ordentlich Gewicht sparen lässt, ziehe ich in ganz kalten Nächten gerne meinen gesamten Kleiderschrank an.
Will heissen: ich brauche Überblick über passende Schlafsäcke mit guten Preis-Gewicht Verhältnis.
Sonstiges:
Genauer ins Auge gefasst hatte ich bisher, vor allem wegen des geringen Preises, die Cumulus Lite Line 300 und 400. Nach lesen einiger Threads dazu bin ich mir inzwischen aber nicht mehr sicher, ob die a) warm genug sind und ich b) da nicht am falschen Ende Geld spare.
Ich hoffe, ihr könnte mich mit ein paar passenden Vorschlägen unterstützen.
ich plane diesen Sommer eine Solo-Alpenüberquerung. Meistens über 2000m, viele hochalpine Abschnitte über 3000m sowie ein paar Hochtouren-Abstecher bis max. 3700. Start Mitt Juli, geplante Zeit ca. 5-7Wochen.
Ich plane ca. 1-2x pro Woche ausserhalb von Hütten zu übernachten. Nach ein wenig Beratung von Euch im Zelt-Forum bin ich mir sicher: das Zelt bleibt zu Hause. Biwaks also im Biwaksack oder in Biwakschachteln. Meine wichtigste Neuanschaffung dafür ist ein passender Schlafsack. Einen passenden Biwaksack und evtl. ein leichtes Tarp brauch ich dann auch noch.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Regelfall: -5Grad (Juli, nördliche Ostalpen, 2500m) bis +10Grad (September, Trentiner Alpen/Gardaseeberge, 1500m)
Extremfall: -15Grad (Wettersturz über 3000m) Dann muss er mich nur gesund und lebendig halten, Komfort erwarte ich dann keinen mehr.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
74kg auf 1,79m, schlank-sportlich
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Ich friere eher weniger schnell als andere Leute.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Kein Bedarf für breiten Schlafsack, schlafe fast bewegungslos auf dem Rücken. Im Extremfall muss ich allerdings eine warme Jacke und eine warme Hose tragen können. Etwas Platz im Fussbereich wäre nett zur Unterbringung von Kleidung.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Erstmal keine Beschränkung an die Kosten. Entscheidender ist das Verhältnis von Preis zu Gewicht, s.u.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
- Nutzung 1-2x pro Woche für geplante Biwaks bis 2500m Meereshöhe.
- Nutzung hoffentlich nie für Notbiwaks wegen Verletzung, Erschöpfung, Wettersturz oder verlorener Orientierung. Im Extremfall könnte das auch auf 3200m passieren.
- Einsatz in Biwakschachteln und im atmungsaktiven Biwaksack. Kein Zelt dabei, höchstens ein Tarp.
- Zeitraum Juli bis September.
- Zusätzliche Isolierung durch Seideninlett und mindestens lange Thermounterwäsche. Bei Bedarf gerne auch noch Schal, Mütze und Thermojacke.
- In jedem Fall könnte ich ziemlich erschöpft sein, wenn ich in den Schlafsack krieche.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Gewicht hat klar Priorität. Aber: für die Tour kaufe ich auch noch andere Ausrüstung. Das gesamte Budget ist beschränkt, und das gesamte Rucksackgewicht ist entscheidend. Eventuell würde ich daher Abstriche beim Schlafsackgewicht machen, wenn ich mit dem gesparten Geld anderswo mehr Gewicht sparen kann.
In jedem Fall werde ich ein Seideninlett im Schlafsack haben. Wenn sich dadurch ordentlich Gewicht sparen lässt, ziehe ich in ganz kalten Nächten gerne meinen gesamten Kleiderschrank an.
Will heissen: ich brauche Überblick über passende Schlafsäcke mit guten Preis-Gewicht Verhältnis.
Sonstiges:
- Er muss er einen Reissverschluss bis zur Hüfte haben, durchgehend wäre nett.
- Er sollte robust sein für alpinen Einsatz, kein superempfindliches Aussenmaterial.
- Er sollte leicht wasserabweisend sein, mehr aber auch nicht. Einen atmungsaktiver Biwaksack hab ich sowieso mit. Das zusätzliche Gewicht eines wasserdichten Schlafsacks wäre also redundant. Ausser er ist auch bei strömendem Regen genauso dicht wie ein Biwaksack.
Genauer ins Auge gefasst hatte ich bisher, vor allem wegen des geringen Preises, die Cumulus Lite Line 300 und 400. Nach lesen einiger Threads dazu bin ich mir inzwischen aber nicht mehr sicher, ob die a) warm genug sind und ich b) da nicht am falschen Ende Geld spare.
Ich hoffe, ihr könnte mich mit ein paar passenden Vorschlägen unterstützen.
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