Handy-Mini-Beil?

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    #21
    AW: Handy-Mini-Beil?

    Ich habe den Thread nur überflogen, von daher sorry, wenn es schon jemand gesagt hat:

    Eine Axt kann durchaus eine sinnvolle Ergänzung sein. Das von dir verlinkte Beil ist aber definitiv zu klein. Eine Axt fürs Trekking sollte etwa so lang sein, wie dein Unterarm samt Hand. Wenn du also keiner Liliputaner bist, dann ist das zu klein...

    Optimal sind meist Äxte im Bereich 35-45cm. Die besten Äxte bekommst du wie bereits von meinen Vorrednern angesprochen von Gränsfors Bruks.

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    • ice
      Erfahren
      • 08.04.2005
      • 442

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Handy-Mini-Beil?

      Auch wenn es mal wieder viel zu spät ist um auf diese Frage zu antworten, aber:
      (Was ich schon immer mal loswerden wollte) Warum dieser Hype auf diese Minibeile? Außer daß ich behaupten kann ein Beil (Axt) mit mir zu führen haben diese Minidinger doch keinen brauchbaren Nutzen. Wenn ich in der Gewichtsklasse unterwegs bin hab ich ein schweres Messer mit mir. So ca. 20 - 30 cm Klingenlänge(oder eine Machete). Mit diesem Messer kann ich die gleichen Arbeiten (holztechnisch) ausführen wie es das Minibeil in der Werbung verspricht,
      nur kann ich mit meinem "MesserGerät" kochen, schneiden und ,ja auch Tomaten lassen sich schneiden. (Bei weniger Gewicht)

      Wie immer teilen sich die Meinungen in Bezug auf Messer/Machete versus Axt/Minibeil. Es gibt halt die einen die stundenlang mit ihrer Miniaxt auf einem Ast rumhacken oder versuchen irgendein Stück zu spalten (warum auch immer).
      Es mag aber auch Menschen geben, die es schaffen ihr Feuerholz zu besorgen, ihre Tarpstangen zu schlagen und gleichzeitig noch mit dem gleichen Werkzeug zu kochen.
      Jetzt werden viele antworten, ja aber mit dieser oder jener Axt kann ich auch Tomaten schneiden und ...... Überleg euch mal warum es in Samenland für den alltäglichen Gebrauch seit vielen Jahrhunderten am Gürtel keine Axt, aber 2-3 verschiedene Größen an Messern gab.
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      • khyal
        Lebt im Forum
        • 02.05.2007
        • 8195
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Handy-Mini-Beil?

        Zitat von ice Beitrag anzeigen
        ...Warum dieser Hype auf diese Minibeile?...haben diese Minidinger doch keinen brauchbaren Nutzen...hab ich ein schweres Messer mit mir. So ca. 20 - 30 cm Klingenlänge(oder eine Machete). Mit diesem Messer kann ich die gleichen Arbeiten (holztechnisch) ausführen wie es das Minibeil in der Werbung verspricht,
        nur kann ich mit meinem "MesserGerät" kochen, schneiden und ,ja auch Tomaten lassen sich schneiden. (Bei weniger Gewicht)...Überleg euch mal warum es in Samenland für den alltäglichen Gebrauch seit vielen Jahrhunderten am Gürtel keine Axt, aber 2-3 verschiedene Größen an Messern gab.
        Tja statt zu ueberlegen, was wer in der Geschichte gemacht hat und wer wie viele Beile oder Messer am Guertel haengen hatte, nehme ich lieber das, was sich bei mir in der Praxis bewaehrt hat, wobei das natuerlich fuer den Naechsten ganz anders ist, zum Glueck sind wir ja alle unterschiedlich und da muss ich sagen, dass in den meisten Faellen mir ein kleines Beil mehr hilft.

        Machete / grosses Kukri u.a. finde ich ne super Loesung, wenn es ueberwiegend darum geht, harte Graeser / Schilf und aehnliches zu kuerzen (z.B. im Fruehjahr auf den Makrite-Zeltplaetzen harte Spitzen entfernen), bei Rodungsarbeiten einen Weg durch´s Dickicht zu schneiden (Camps), Aeste bis ca 2 cm kann man damit noch genauso gut abhacken, wie mit nem 500er oder 700er Beil. dickeres Holz spalten kann man vergessen, das ist ne unpraezise Rumhackerei (wobei das natuerlich auf das Koennen ankommt, hab schon gestaunt, was ein brasilianischer Bekannter, der am Dschungel lebt, mit meinem grossen Kukri angestellt hat), Gemuese schneiden auch, aufgrund der grossen Klingenstaerke.

        700er Beil z.B. Trekkingbeil Graensfors Klasse um Holz abzuhacken, kann man auch mal 10 oder 15 cm durchhacken, aber das zieht sich dann schon ein bisschen, super um auis groesserem Holz Kleinholz zu machen, sehr Gut zum entrinden u.A., mit der Rueckseite kann man prima Heringe in harte Boeden schlagen.

        500er Beil z.B. von Wetterlings, naja die 200 g weniger und die kuerzere Stillaenge machen schon viel aus, 15 cm Staemme wollte ich damit nur noch in Notfaellen durchhacken, groessere Holzstuecke spalten geht auch nur noch eingeschraenkt, Kleinholz / Anmachholz laesst sich damit genauso praezise wie mit dem 700er machen und beim entrinden / Heringen gibt es auch keine Probleme.

        Als Universalmesser nehm ich lieber eins mit geringer Klingenstaerke, will ja Gemuese schneiden nicht spalten z.B. groesseren Folder von Gerber oder Benchmade Fixed Griptilian. Wenn ich weiss, dass wir viel kochen z.B. Urlaub mit Kids und es gewichtsmaessig drin ist, nehme ich noch das Snow Peak Field Sashimi mit, das ist richtig scharf

        In den meisten Faellen, muss ich kein Unterholz roden, keinen Schilf abhacken, wenn es um´s Hacken geht, eher groesseres Holz spalten bzw zerteilen, also bleiben Machete u.A. eher zuhause, vorzugsweise nehm ich das 700er mit, nur wenn es sehr auf´s Gewicht ankommt (Trekking/MTB) und ich davon ausgehe, dass ich es nicht so haeufig benutze, das 500er.

        Gruss

        khyal
        www.terranonna.de

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        • ice
          Erfahren
          • 08.04.2005
          • 442

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Handy-Mini-Beil?

          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
          Tja statt zu ueberlegen, was wer in der Geschichte gemacht hat und wer wie viele Beile oder Messer am Guertel haengen hatte, nehme ich lieber das, was sich bei mir in der Praxis bewaehrt hat, wobei das natuerlich fuer den Naechsten ganz anders ist, zum Glueck sind wir ja alle unterschiedlich und da muss ich sagen, dass in den meisten Faellen mir ein kleines Beil mehr hilft.

          Machete / grosses Kukri u.a. finde ich ne super Loesung, wenn es ueberwiegend darum geht, harte Graeser / Schilf und aehnliches zu kuerzen (z.B. im Fruehjahr auf den Makrite-Zeltplaetzen harte Spitzen entfernen), bei Rodungsarbeiten einen Weg durch´s Dickicht zu schneiden (Camps), Aeste bis ca 2 cm kann man damit noch genauso gut abhacken, wie mit nem 500er oder 700er Beil. dickeres Holz spalten kann man vergessen, das ist ne unpraezise Rumhackerei (wobei das natuerlich auf das Koennen ankommt, hab schon gestaunt, was ein brasilianischer Bekannter, der am Dschungel lebt, mit meinem grossen Kukri angestellt hat), Gemuese schneiden auch, aufgrund der grossen Klingenstaerke.

          700er Beil z.B. Trekkingbeil Graensfors Klasse um Holz abzuhacken, kann man auch mal 10 oder 15 cm durchhacken, aber das zieht sich dann schon ein bisschen, super um auis groesserem Holz Kleinholz zu machen, sehr Gut zum entrinden u.A., mit der Rueckseite kann man prima Heringe in harte Boeden schlagen.

          500er Beil z.B. von Wetterlings, naja die 200 g weniger und die kuerzere Stillaenge machen schon viel aus, 15 cm Staemme wollte ich damit nur noch in Notfaellen durchhacken, groessere Holzstuecke spalten geht auch nur noch eingeschraenkt, Kleinholz / Anmachholz laesst sich damit genauso praezise wie mit dem 700er machen und beim entrinden / Heringen gibt es auch keine Probleme.

          Als Universalmesser nehm ich lieber eins mit geringer Klingenstaerke, will ja Gemuese schneiden nicht spalten z.B. groesseren Folder von Gerber oder Benchmade Fixed Griptilian. Wenn ich weiss, dass wir viel kochen z.B. Urlaub mit Kids und es gewichtsmaessig drin ist, nehme ich noch das Snow Peak Field Sashimi mit, das ist richtig scharf

          In den meisten Faellen, muss ich kein Unterholz roden, keinen Schilf abhacken, wenn es um´s Hacken geht, eher groesseres Holz spalten bzw zerteilen, also bleiben Machete u.A. eher zuhause, vorzugsweise nehm ich das 700er mit, nur wenn es sehr auf´s Gewicht ankommt (Trekking/MTB) und ich davon ausgehe, dass ich es nicht so haeufig benutze, das 500er.

          Gruss

          khyal
          Ohne jetzt von deinem Zitat Sachen rauszukürzen, die mir in meine Meinung vieleicht besser passen würden, hast du schon richtig erkannt das es evtl. von dem Können mit dem jeweiligen Werkzeugen abhängt.
          Das du geschichtliche Sachen auch mal eben so abtust ist ja natürlich logisch, da ja der heutzutagige moderne Hightecoutdoorsurvivlar auf seinen Touren nur immer das mitnimmt was dem jeweiligen speziellen Outdoorgebaren dient. Sei es das 500er, das 700er, oder das 200er (Ich hoffe ich habe keine Zahl vergessen)
          Ich dachte ja prinzipiel es geht in diesem Tread um sowas wie Outdoor.
          Nicht darum wie mäh ich am Besten meinen Rasen (dafür nehm ich übrigens einen Rasenmäher) Oder wie mach ich am Besten Holz (dafür nehm ich meine Motorsäge und zum Spalten entweder den Spalthammer, oder die Axt, verzeiht mir das ich nicht genau weiß welche Grammzahl mein Spalthammer hat)
          Ach ja eins noch (bevor mir so langsam wenn ich über das ganze nachdenk, so langsam der Kragen platzt):::: Wenn ich auf Tour bin wieso muß ich dann um mein Feuer zu haben Stämme spalten?
          Ich red jetzt nicht von irgentwelchen Aussteigerhütten oder Lebensalltag um sich im Winter warm zu halten. Ich rede von kurzfristigen Touen wo man unterwegs ist.
          In diesem Sinne
          Ice
          Lernen durch erfahren

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          • khyal
            Lebt im Forum
            • 02.05.2007
            • 8195
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Handy-Mini-Beil?

            Zitat von ice Beitrag anzeigen
            ....Das du geschichtliche Sachen auch mal eben so abtust ist ja natürlich logisch, da ja der heutzutagige moderne Hightecoutdoorsurvivlar auf seinen Touren nur immer das mitnimmt was dem jeweiligen speziellen Outdoorgebaren dient....Ich dachte ja prinzipiel es geht in diesem Tread um sowas wie Outdoor. Nicht darum wie mäh ich am Besten meinen Rasen (dafür nehm ich übrigens einen Rasenmäher) Oder wie mach ich am Besten Holz (dafür nehm ich meine Motorsäge und zum Spalten entweder den Spalthammer, oder die Axt, verzeiht mir das ich nicht genau weiß welche Grammzahl mein Spalthammer hat)
            Ach ja eins noch (bevor mir so langsam wenn ich über das ganze nachdenk, so langsam der Kragen platzt):::: Wenn ich auf Tour bin wieso muß ich dann um mein Feuer zu haben Stämme spalten?
            Ich red jetzt nicht von irgentwelchen Aussteigerhütten oder Lebensalltag um sich im Winter warm zu halten. Ich rede von kurzfristigen Touen wo man unterwegs ist.
            In diesem Sinne
            Ice
            Tja das tut mir jetzt leid, dass Dir der Kragen platzt, wenn jemand eine von Dir abweichende Meinung hat

            Meine Touren sind manchmal etwas laenger und wenn Du z.B. auf den Kanaren treckst, kommst Du an vielen Grillplaetzen (bei Einigen darfst Du mit Permit auch uebernachten) vorbei, wo fertiges Feuer/Grillholz fuer Jedermann liegt, aber eben recht grosse Scheite, oder wenn Du an Fluessen unterwegs bist, stoesst Du haeufig auf groesseres Treibholz, was Du eben noch zerkleinern musst und um nicht ohne Ende Holz zu verfeuern (ich mach das halt mehr so nach dem Spruch "Feuer so klein wie moeglich unsd so gross wie noetig") ist es gut, wenn man das Holz kleiner spaltet und ich benutze eben, wenn ich z.B. die Schwitzhuetten mache, nicht noch irgendwelche Spalthaemmer, sondern auch die Beile...jetzt fahre ich z.B. mit meiner Liebsten und den Kids weg und fuer den Ofen im Lavvo ist es auch ganz gut, wenn man das Holz noch ein bisschen spalten kann...

            Klar nehme ich nur das mit, was sich fuer die Reise als nuetzlich erweist, bei ueber 30 Jahren, im Schnitt jedes Jahr 3 Monate unterwegs draussen, hat sich so Einiges an Nuetzlichem angesammelt und vieles an Unnuetzem oder nicht so perfekt Geeignettem habe ich halt aussortiert...

            Das Geschichtliche ist mir wirklich nicht besonders wichtig, ich jag auch keine Bueffel, sondern habe ueberwiegend Essen aus Lebensmittelgeschaeften bei und penne auch nicht auf nem Fell unter einem Astshelter, den ich mir jede Nacht zurechthacke, sondern Evazote + Zelt oder Tarp laesst gruessen und wenn ich in den Sueden fahre, nehme ich auch Auto, MRD, Zug oder Flieger und reite auch nicht auf nem Elefant ueber die Alpen, obwohl...wenn das so ist, wie es mit dem Dromedar in der Sahara war...

            Und ich finde es ganz Klasse, wenn es der Naechste voellig anders macht, sonst waere es doch total langweilig, oder wie Churchill mal sagte "Wenn 2 auf Dauer einer Meinung sind, ist einer ueberfluessig...".

            Gruss

            Khyal

            der jetzt erstmal wieder ab Morgen unterwegs ist
            www.terranonna.de

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            • MM315
              Anfänger im Forum
              • 05.03.2008
              • 22
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Handy-Mini-Beil?

              Hallo,

              Ich habe nie ein Beil mit nur mein Extrem Ratio R.A.O.
              Es zählt zwar als Messer, ist aber so gemacht das man es (wenn es nun wirklich sein muss) zum Hacken (besser als mit einem Minibeil) geeignet ist.
              Das Geheimnis liegt beim Griff und der Klingengeometri.
              Weiters schleppe ich nicht gerne zwei schwere Werkzeuge mit, und es sollte auch in Deutschland noch erlaubt sein.

              Nautoi

              MM315
              "VIDERE NEC VIDERI" (Moto der R.A.O-Italia)

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              • motorang
                Erfahren
                • 20.11.2003
                • 301
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Handy-Mini-Beil?

                Ich hab die beiden kleinen Fiskars-Beile. Das kurze für Motorradreisen, das lange liegt im Auto. Eine Frage des Packmaßes ...

                Ich verwende die Beile zum Feuerholz zerkleinern/spalten, und als Zelthammer. Roden tu ich nicht, und Rambo spielen auch nicht.
                Eine Machete hab ich mir daher nie überlegt ... ich hab stets ein Klappmesser eingesteckt zum Kochen, angeln, Pilze sammeln und dergleichen, und im Lager bleibt die Axt zurück ... beim Brennholz.

                Ich hab mir mit dem kurzen Beil auch noch nie die Finger eingezwickt - wer das schafft der muss ja mannsdicke Holzstücke spalten wollen? Oberschenkeldick geht noch OHNE Fingerweh.

                Und die Wucht, die man beim Arbeiten auf den Beilkopf bringt, ergibt sich aus dem Hebelsarm. Der ist nicht gleichbedeutend mit der Stiellänge, außer man hackt aus dem Handgelenk heraus ... daher ist der Unterschied in der Spaltkraft nicht so groß wie man denken könnte.

                Das einzige was mit an den Fiskars-Beilen nicht gefällt ist das Design der Kopfhalterung - wenn der Stiel mal kaputt ist kann man ihn nicht so einfach durch einen hölzernen ersetzen (unterwegs), weil der Stiel AUSSEN herum greift.

                Da gefällt mir das Teil von Outdoor Edge wesentlich besser, da scheint der Stiel ganz klassisch IM Kopf zu stecken ...

                Das Fiskars-Teil ist übrigens ohne Bearbeitung als Hammer (für Zeltnägel etc) kaum zu verwenden, weil die Rückseite nicht flach sondern ballig (rund) ist, und außerdem mit Plastik überzogen ...

                Gryße!
                Andreas, der motorang
                Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

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                • Lodjur
                  Dauerbesucher
                  • 04.08.2004
                  • 771
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Handy-Mini-Beil?

                  Hi, also ich sehe es auch so wie Kyhal. Wenn ich rein zu Fuss unterwegs wäre ist ein entsprechendes Messer sicher die sinnvollere Wahl. Ich bin aber ein Kanute und eigentlich immer mit "Lastkahn "unterwegs und so nutze ich gerne für die groberen Sachen ein kleines Beil. Habe auch das kleine von Gränsfors und das ist schon Klasse. Das machste nicht mit nem Messser in normalen Dimensionen. Aber es soll ja kein Glaubenskrieg vom Zaun gebrochen werden, jeder so wie er mag. Ich persönlich finde das ein nicht zu kleines Beil seine Berechtigung hat. Ein Messer ist bei einigen Dingen ein Kompromiss den man eingehen kann aber eben nicht muss. Speziell bei der Feuerholzubereitung für meinen Zeltofen bzw. Hobo ist das Beil unbezahlbar.
                  CU Bernd
                  Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                  • Feldspatz
                    Neu im Forum
                    • 07.06.2008
                    • 8
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Handy-Mini-Beil?

                    Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                    Hallo Leute,
                    Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich wirklich garkeine Ahnung von Beilen habe aber nach meiner ersten längeren Reise hab ich dann gemerkt das man mit einem Messer doch keine Bäume fällen kann(auch nicht wenn man sich sehr anstrengt).Vor ca.einer Woche hab ich dann dieses Handbeil gesehen:http://www.globetrotter.de/de/shop/d...fb_04013&GTID=
                    Kann man damit wirklich arbeiten oder gehört das mehr zu den Spielsachen?
                    Damit arbeiten kann man, wenn man bei dem Gewicht und Grösse keine Wunder erwartet. Armdicke Stämme können einfach und schnell zerkleinert werden, das Holz darf auch ruhig einen grösseren Durchmesser aufweisen, an Teak-Holz würde ich das Teil allerdings nicht probieren. <g> Als (bessere?) leichtere Alternative für gleiche Arbeiten eignet sich auch die leichte Säge von Fiskars. Das Modell, das sich in den Schaft einschieben lässt. Für die einen mag auch dies ein Spielzeug sein, ich find's jedoch durchaus patent.

                    VG,
                    Spatz

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                    • Buck Mod.93

                      Lebt im Forum
                      • 21.01.2008
                      • 9011
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Handy-Mini-Beil?

                      Damit arbeiten kann man, wenn man bei dem Gewicht und Grösse keine Wunder erwartet. Armdicke Stämme können einfach und schnell zerkleinert werden, das Holz darf auch ruhig einen grösseren Durchmesser aufweisen, an Teak-Holz würde ich das Teil allerdings nicht probieren. <g> Als (bessere?) leichtere Alternative für gleiche Arbeiten eignet sich auch die leichte Säge von Fiskars. Das Modell, das sich in den Schaft einschieben lässt. Für die einen mag auch dies ein Spielzeug sein, ich find's jedoch durchaus patent.

                      VG,
                      Spatz
                      Mit Zitat antworten

                      Der Rat kommt spät.Aber ich kann dich beruhigen genau das habe ich gemacht.Ich habe mir die säge anstatt das Beil gekauft und ich bin sehr zufrieden damit.
                      Les Flics Sont Sympathique

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                      • Winni2
                        Neu im Forum
                        • 16.01.2009
                        • 7
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Handy-Mini-Beil?

                        Habe selbst das Fiskars-Minibeil.
                        Bin sehr zufrieden damit,da es sich problemlos im rucksack verstauen lässt.Zum schnellen Feuerholz machen gut geeignet.Die Arbeit damit geht auch nicht so stark ins Handgelenk,da die Axt sehr Kopflastig ist.

                        Gruss
                        Winni

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                        • westwood
                          Dauerbesucher
                          • 06.09.2008
                          • 542
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Handy-Mini-Beil?

                          Hallo zusammen!

                          War auch am überlegen, das kleine oder größere Fiskars Beil anzuschaffen. Hatte beide im Laden in der Hand, beide sind schön. Das kleinere besticht durch sein Packmaß. Ich denke, das kleine Fiskars in Verbindung mit der kleinen Fiskars Säge ist ne schöne Kombination. Und wer Angst um seine Finger hat, dem sei gesagt dass bei Treffern mit einem langen Stiel auf dem Holzscheit etwa an dieser Stelle beim kleinen Fiskars ja der Beilkopf ist.
                          Aber jetzt gibt es ja das schöne Forumsbeil! Und das find ich ist ne echte Alternative zu den teuren Grönsfors und Co.

                          Lieben Gruß,

                          westwood
                          Mein Outdoor-Blog: WestwoodsForest

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                          • sjusovaren
                            Lebt im Forum
                            • 06.07.2006
                            • 6043

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Handy-Mini-Beil?

                            OT:
                            Zitat von westwood Beitrag anzeigen
                            Und das find ich ist ne echte Alternative zu den teuren Grönsfors und Co.
                            So, jetzt muß ich doch mal die Leute von Gränsfors ein bißchen in Schutz nehmen. Hier wird immer geklagt, die wären so überteuert.
                            Man darf nur nicht den Fehler machen, in Deutschland zu kaufen. Sowas legt man sich, wenn, während der Anreise zu.
                            Bei Naturkompaniet kostet das Minibeil z.B. derzeit 699 Kronen, also knapp 65 Euro. Und die sind bestimmt nicht die günstigsten Anbieter.
                            Hier kriegt man es z.B. inkl. Fracht (in Schweden) für 66 Euro.
                            Das Forumsbeil liegt laut Liste in einem vergleichbaren Preisrahmen. Insgesamt 55 bis 68 Euro, für das Beil plus eine der verschiedenen Lederscheiden plus Porto.
                            Das sollte jetzt kein Plädoyer gegen oder für einen der Hersteller sein. Da halt ich mich raus. Wie die Qualitäten sind und ob man so ein leichtgewichtiges Beilchen überhaupt gebrauchen kann, muß eh jeder selbst entscheiden.
                            Was ich mal hervorheben wollte ist. Derartige Handwerkskunst kostet in den Ländern erstaunlich vergleichbar viel ! Der hiesige Schmied ist weder übermäßig günstig, noch sind die schwedischen Schmiede wucherhaft teuer.
                            Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.
                            Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                            frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                            Christian Morgenstern

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                            • khyal
                              Lebt im Forum
                              • 02.05.2007
                              • 8195
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Handy-Mini-Beil?

                              Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                              [ot]
                              ...Sowas legt man sich, wenn, während der Anreise zu.
                              Bei Naturkompaniet kostet das Minibeil z.B. derzeit 699 Kronen, also knapp 65 Euro. Und die sind bestimmt nicht die günstigsten Anbieter.
                              Hier kriegt man es z.B. inkl. Fracht (in Schweden) für 66 Euro....
                              Und die Graensforsbeile sind echt super, hab schon 2 Groessere seit Jahren...

                              Hatte letzten Sommer in Schweden in den Laeden geschaut, ob ich es irgendwo billiger als in D bekomme, nix gefunden, dein "hier" Tip ist fuer mich sehr interessant, da der Laden hoechstwahrscheinlich in der "Einflugschneise" unserer Sommerferien liegt...

                              Die Wetterlings-Beile sind auch nur etwas schlechter als die Graensfors und das 500er bekommt man in verschiedenen Ausfuehrungen in D fuer ca 35 + Versand...z.b. hier oder hier...

                              Gruss

                              Khyal
                              www.terranonna.de

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                              • Winni2
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                                • 16.01.2009
                                • 7
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Handy-Mini-Beil?

                                Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                                OT:
                                "...also knapp 65 Euro. Und die sind bestimmt nicht die günstigsten Anbieter.
                                ... 66 Euro.
                                Das Forumsbeil liegt laut Liste in einem vergleichbaren Preisrahmen. Insgesamt 55 bis 68 Euro, für das Beil plus eine der verschiedenen Lederscheiden plus Porto.
                                Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.
                                Hallo zusammen,

                                Mein Fiskars Minibeil hat mich 42 Euronen im Laden gekostet(Outdoorshop in Innsbruck).Im Internet-Versandhandel hatte ich dafür den günstigsten Preis mit ca. 39 Euronen gesehen.(Ich glaube beim ranger-onlineshop).

                                gruss

                                Winni

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                                • poppeln
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                                  • 05.02.2009
                                  • 1
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Handy-Mini-Beil?

                                  Warum immer (Mode) Beile!!
                                  No Name oder ein kleines
                                  Handbeil tuts doch auch!
                                  Un wenn kaputt..ist es auch egal!

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                                  • Buck Mod.93

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                                    • 21.01.2008
                                    • 9011
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                                    #37
                                    AW: Handy-Mini-Beil?

                                    Zitat von poppeln Beitrag anzeigen
                                    Warum immer (Mode) Beile!!
                                    No Name oder ein kleines
                                    Handbeil tuts doch auch!
                                    Un wenn kaputt..ist es auch egal!
                                    Und ab die Posts...

                                    Schonmal drüber nachgedacht dass es bei gewissen Sachen im Leben qualitative Unterschiede gibt.Bei Beilen und bei Posts bei ODS
                                    Les Flics Sont Sympathique

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