Streichriemen und Pasten

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  • Buck Mod.93

    Lebt im Forum
    • 21.01.2008
    • 9011
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    • Meine Reisen

    Streichriemen und Pasten

    Hallo,

    ich bin gerade dabei mein Schärfsetup ein wenig aufzuwerten. Benutzt jemand von euch Riemen und Pasten um seinen Messern die finale Schärfe zu verleihen?

    Bei Roedter ist momentan einiges im Angebot.

    Ich weiß allerdings nicht genau, was ich nehmen soll. Wofür ist die Leinenseite gedacht? Welche Pasten braucht man? Es geht sowohl um das Schärfen von Outdoormesser (S30V, ATS 34, D2, CTS-BD 1, VG10) sowie um das Schärfen von Küchenmessern. Der letzte Schritt vor Verwendung des Riemens ist der feine Stein eines Spyderco Sharpmakers (afaik 2000er Körnung).


    Liebe Grüße

    Ferdi
    Les Flics Sont Sympathique

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    #2
    AW: Streichriemen und Pasten

    Ich habe vermutlich nicht Deine Ansprüche, finde aber eigentlich, dass der weisse Stein des Spyderco eine vernünftige Schärfe produziert. Machst Du die Klinge noch schärfer, hält die Schärfe nicht lang oder die Klinge wird gar instabil. Ich kenne nur Show-Messer, die so irrescharf sind, wie manchmal in amerikanischen Foren beschrieben.

    S30V gilt als sehr schwer zu schärfen. Hab ein Mercworx aus diesem Stahl. Ob da Riemen/Pasten noch viel bringen?

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    • Buck Mod.93

      Lebt im Forum
      • 21.01.2008
      • 9011
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Streichriemen und Pasten

      Zitat von Bergtroll Beitrag anzeigen
      Ich habe vermutlich nicht Deine Ansprüche, finde aber eigentlich, dass der weisse Stein des Spyderco eine vernünftige Schärfe produziert. Machst Du die Klinge noch schärfer, hält die Schärfe nicht lang oder die Klinge wird gar instabil. Ich kenne nur Show-Messer, die so irrescharf sind, wie manchmal in amerikanischen Foren beschrieben.

      S30V gilt als sehr schwer zu schärfen. Hab ein Mercworx aus diesem Stahl. Ob da Riemen/Pasten noch viel bringen?
      Wieso sollte einen polierte Klinge instabil werden? Ich dachte immer, dass sie nicht dünner wird (also der Winkel spitzer), sondern einfach die Riefen geschlossen werden, die beim Schärfen mit dem Stein entstehen?
      Um mal diesen schrecklichen englischen Ausdruck zu benutzen: Ich mag es Hair-Popping-Sharp


      LG

      Ferdi
      Les Flics Sont Sympathique

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: Streichriemen und Pasten

        "Ich dachte immer, dass sie nicht dünner wird (also der Winkel spitzer), sondern einfach die Riefen geschlossen werden, die beim Schärfen mit dem Stein entstehen?"

        Mal sehen, was die anderen sagen. Ich bin eher skeptisch, ob das noch viel bringt, lasse mich aber gern überzeugen.

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        • chinook
          Fuchs
          • 27.04.2005
          • 2232

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Streichriemen und Pasten

          Es bringt nicht nur viel, es ist der Schlüssel zu einem mit vertretbarem Aufwand in vernünftiger Zeit erreichbarem Schärfemaximum.


          -chinoook
          Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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          • Echnathon
            Fuchs
            • 20.02.2012
            • 1318
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Streichriemen und Pasten

            Nie wieder ohne Leder...

            Habe mein Messer jetzt das 2. mal mit Leder abgezogen und ich muss sagen: es ist der einfachste Weg auf ne gute Schärfe zu kommen (das ist jetzt wirklich relativ).

            Ich schärfe erst mit nem 1000er und nem 6000er Stein, das reicht dann problemlos um sich zu rasieren, aber mit dem Leder schneidet es die Haare sehr gut, nur mit dem Stein rupft es immer ein wenig.
            Der große Vorteil des Leders ist imho: man muss mit dem Winkel nicht so arg aufpassen.
            Wir haben ein Leder mit grauer und eins mit grüner Paste, Körnungen waren iirc 6000/9000, bin mir da aber nicht so sicher.


            Und das Messer ist genau so lange Scharf wie nur mit dem Stein.
            Aber ich schleif auch nur mein Küchenmesser so sorgfälltig und ja, in einem echt flachen Winkel.

            Wozu man eine Leinenseite braucht: keine Ahnung.



            OT: Und JA, eigentlich würde die 1000er Seite reichen. Aber alles darüber macht sowieso kein Materialabtrag, also warum nicht? Lustig is es allemal. Und wenn man dann einmal ein Filet oder einen Rehrücken damit geschnitten hat, wundert man sich, wie man so lange ohne ein Rasiermesser ausgekommen ist.

            Also ich freu mich schon aufs nächste mal Schleifen:
            Zu Dritt, für jeden n Weißbier, Steine von 240 bis 6000, ...
            Mein "Hühner-Kopf-Ab-Hackebeil" ist noch nicht Rasiertauglich, das muss ich noch ändern.


            Frederik

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            • LihofDirk
              Freak

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              • 15.02.2011
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              #7
              AW: Streichriemen und Pasten

              Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
              Wofür ist die Leinenseite gedacht?
              Leinenseite ist die Schleifseite, d.h. da kommen die Schmirgelpasten drauf. Auf die Lederseite nur Fett, damit wird nur abgezogen.
              So hab ich es zumindest von Opa gelernt.

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              • Fritsche
                Alter Hase
                • 14.03.2005
                • 2817
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Streichriemen und Pasten

                Mit Stein bekommst du kaum die Schneide geschlossen. Du hast immer einen "Sägezahneffekt" - was durchaus gewollt sein kann. Eine geschlossene Schneide ist, wenn richtig gemacht, nicht irgendwie stumpfer, sondern nur geschlossener als davor vom Stein kommend. Wenn der Rest der Klinge auch noch poliert ist, rostet sie nicht so schnell, bleibt länger ansehnlich und das Schnittgut bleibt nicht so leicht dran haften.

                Wobei ein 2000er Stein nicht wirklich fein ist.

                Aber polieren hat seine Tücken. Man kann in der Tat, wenn nicht richtig gemacht, die Klinge wieder abstumpfen. Der Riemen muss eine gute Spannung haben oder gleich auf einer festen Unterlage aufliegen. Nicht zu viel Druck mit der Klinge, und/oder einen flacheren Winkel einhalten als auf dem Stein, sonst verrundet man sich die Schneide, sie wird wieder stumpfer und vor allem ballig.

                Zur Eingangsfrage, welche Pasten etc. kann ich keine Empfehlung abgeben. Ich habe einiges von Dick bis Obi Schleifpasten und von Lederriemen bis Tageszeitung ausprobiert, in den Pasten keinen nenneswerten Unterschied festgestellt, jedenfalls keinen, der im Vergleich zu den anderen Schwierigkeiten (oben) nenneswert wäre und mache, wenn ich es per Hand mache, das Finish auf der Tageszeitung (mein Riemen ist gestorben, die Spannvorrichtung ist ausgenudelt, und Messerchen polieren ist das Beste, was man mit der Tageszeitung anfangen kann). Allerdings komme ich da von einem 6000er Stein.
                Zuletzt geändert von Fritsche; 07.04.2013, 07:50.

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                • Homer
                  Freak

                  Moderator
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                  • 12.01.2009
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                  #9
                  AW: Streichriemen und Pasten

                  Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                  Mit Stein bekommst du kaum die Schneide geschlossen. Du hast immer einen "Sägezahneffekt" - was durchaus gewollt sein kann.
                  finde ich in der praxis besser - solange man mehr schneidet als rasiert.
                  mein gemüsetourniermesser schranze ich nur noch über nen extragroben stein, weil es mit den riefen besser schneidet und diese riefenschärfe auch noch länger hält.

                  meine fleischmesser sind unterarmhaarrasierscharf, das geht auch ohne leder und paste.
                  alles, was darüber hinaus geht, halte ich für nicht praxisbezogene fetischhandlungen.
                  zeit- und materialaufwand, schneidekomfortgewinn und schnitthaltigkeit stehen in keinem vernünftigen verhältnis.
                  (und wenn jetzt gleich wieder das argument mit der ach so zähen und gefährlichen wildschweindecke kommt: dafür nehm ich nen stinknormalen ausbeiner, auf 25° geschliffen - null problemo)

                  ...das Finish auf der Tageszeitung
                  recyclingkarton, z.b. die rückseiten von blöcken, kann ich auch empfehlen.
                  420

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                  • Fritsche
                    Alter Hase
                    • 14.03.2005
                    • 2817
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Streichriemen und Pasten

                    Zitat von Homer Beitrag anzeigen
                    ...was darüber hinaus geht, halte ich für nicht praxisbezogene fetischhandlungen.
                    zeit- und materialaufwand, schneidekomfortgewinn und schnitthaltigkeit stehen in keinem vernünftigen verhältnis...

                    Sehe ich genauso - und mache es dennoch oft. Du kennst doch die Definition von Hobby? Mit größtmöglichem Aufwand den geringstmöglichen Erfolg zu erzielen.

                    Ich hatte mal drei meiner Kohlenstoffstahlmesser so scharf bekommen, dass ich 2oder 3 Späne aus einem Kopfhaar abheben konnte bevor es entzwei war. Ich war krank zu hause, hatte die Zeit, und nach dem ersten Einsatz in der Küche war diese Schärfe sofort wieder weg. Aber es hat Spaß gemacht

                    OT: spannender und vielleicht ertragreicher finde ich inzwischen, nicht auf Maximalschärfe zu gehen, sondern die gleiche Schärfe konstant über die ganze Schneide zu erzeugen. Das fällt mir persönlich schwerer, also bei Handarbeit.
                    Zuletzt geändert von Fritsche; 07.04.2013, 08:53.

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                    • Buck Mod.93

                      Lebt im Forum
                      • 21.01.2008
                      • 9011
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                      #11
                      AW: Streichriemen und Pasten

                      Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                      Leinenseite ist die Schleifseite, d.h. da kommen die Schmirgelpasten drauf. Auf die Lederseite nur Fett, damit wird nur abgezogen.
                      So hab ich es zumindest von Opa gelernt.
                      Auf der Seite von Roedter steht aber:

                      weisse Paste für Streichriemen mit Leinenseite
                      gelbe Paste ( Fettpaste für die Lederseite )
                      grüne Paste : grob für die Lederseite
                      rote Paste : Mittel für die Lederseite
                      schwarze Paste : Super fein zum Polieren
                      Bitte verwenden Sie nicht verschiedene Paste auf einer Lederseite

                      Was von dem Kram würde sich denn dann anbieten? Was ist der Vorteil der weißen Paste, die auf der Leinenseite verwendet wird?

                      Ich dachte eigentlich an einen Schraubspannriemen. Auf die eine Seite dann rote Paste (mittel) und auf die andere Seite schwarze Paste (superfein). Oder sind das zu wenig Zwischenschritte? Also 2000er Stein -> mittlere Paste -> superfeine Paste?

                      Eine Alternative wäre halt der 4 Seitenschleifriemem. Das würde bedeuten, dass man die Schieferseite und die reine Lederseite ohne Pasten benutzen könnte und man für die beiden anderen Seiten Pasten kauft. Dann würde der Spaß aber insgesamt 65 Euro kosten, was mir ein bisschen zu viel ist.

                      Irgendwelche Vorschläge?
                      Les Flics Sont Sympathique

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                      • cast
                        Freak
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                        • 02.09.2008
                        • 19443
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                        #12
                        AW: Streichriemen und Pasten

                        http://www.boker.de/messerschaerfen/diverse/090501.html

                        http://www.boker.de/messerschaerfen/diverse/090502.html

                        ohne es je versucht zu haben finde ich die Dinger besser als Riemen. Verschiedene Pasten, verschiedene Seiten.
                        "adventure is a sign of incompetence"

                        Vilhjalmur Stefansson

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                        • Fritsche
                          Alter Hase
                          • 14.03.2005
                          • 2817
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                          #13
                          AW: Streichriemen und Pasten

                          Ja, die von cast verlinkten Teile sind meiner Meinung nach besser als ein Schraubstreichriemen. Letzterer ist wackelig, der Riemen biegt sich durch wenn man nicht richtig fest spannt, spann man aber richtig fest, verzieht sich das ganze.

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                          • Buck Mod.93

                            Lebt im Forum
                            • 21.01.2008
                            • 9011
                            • Privat

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                            #14
                            AW: Streichriemen und Pasten

                            Hm...dann kann ich auch gleich den 4 Seitenschleifriemen von Roedter kaufen. Der kostet mit zwei Pasten dann nur 5 Euro mehr, als der von Böker.
                            Les Flics Sont Sympathique

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                            • cast
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                              Liebt das Forum
                              • 02.09.2008
                              • 19443
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                              #15
                              AW: Streichriemen und Pasten

                              Die verlinkten Böker Teile sind bei Rödter deutlich billiger bzw im Angebot.

                              Streichriemen die nicht so starr wie die auf Holz aufgeklebten sind, sind für Rasiermesser gemacht.

                              Gebrauchsmesser sind besser auf den starren aufgehoben.
                              Konvex geschliffene (FK, Bark River) auf denen mit Schlitzen, so daß die Schleiffläche nachgibt.
                              Zuletzt geändert von cast; 07.04.2013, 14:31.
                              "adventure is a sign of incompetence"

                              Vilhjalmur Stefansson

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                              • Jens2001
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                                • 02.04.2006
                                • 892
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                                #16
                                AW: Streichriemen und Pasten

                                ja, damit halte ich mein z.B. F1 3G auf Rasierschärfe und damit meine ich nicht die Unterarme

                                ich habe auf der einen Seite des Streichriemens eine sehr feine Schleifpaste und auf der anderen Seite ganz wenig einer extrem feinen Diamantpaste
                                den Stein brauche ich für das Messer fast garnicht mehr vielleicht einmal im Jahr wenn misshandelt wurde.
                                das ist bei mir eine Art Ritual geworden, immer wenn ich das Messer abgewaschen habe, kommt es danach kurz auf den Riemen und es schneidet wie Gift.

                                lg Jens

                                Kommentar


                                • Buck Mod.93

                                  Lebt im Forum
                                  • 21.01.2008
                                  • 9011
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                                  #17
                                  AW: Streichriemen und Pasten

                                  Ok dann bestell ich mir diesen und ein bis zwei Pasten dazu. Ich habe wirklich keinen Messerfetisch. Ich finde es nicht so absonderlich, wenn jemand erwartet, dass ein Messer auch gut schneidet.
                                  Viel Geld für ein Messer auszugeben, das man dann nicht richtig schärfen kann, ist doch auch widersinnig...

                                  Edit: Das Äquivalent bei Roedter wäre dann dieser? Ist das der gleiche, wie auf der Bökerseite bzw. ist die Qualität in Ordnung?
                                  Les Flics Sont Sympathique

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                                    • 02.09.2008
                                    • 19443
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Streichriemen und Pasten

                                    Ok dann bestell ich mir diesen und ein bis zwei Pasten dazu.
                                    Aber besser hier.

                                    http://www.scharferladen.de/shop/abz...70b80f32d255e6
                                    "adventure is a sign of incompetence"

                                    Vilhjalmur Stefansson

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                                    • Buck Mod.93

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                                      • 21.01.2008
                                      • 9011
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Streichriemen und Pasten

                                      Der cast war schneller

                                      Macht es, wenn man von einem 2000er Stein kommt mehr Sinn mit der groben Paste fortzufahren und danach die superfeine zu benutzen? Oder nach dem 2000er Stein die mittlere und dann das blanke Leder? Oder nach dem 2000er Stein die superfeine und dann das blanke Leder?
                                      Les Flics Sont Sympathique

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                                        Moderator
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                                        • 12.01.2009
                                        • 17320
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Streichriemen und Pasten

                                        OT:
                                        Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                                        Ich habe wirklich keinen Messerfetisch. Ich finde es nicht so absonderlich, wenn jemand erwartet, dass ein Messer auch gut schneidet.
                                        Viel Geld für ein Messer auszugeben, das man dann nicht richtig schärfen kann, ist doch auch widersinnig...

                                        Es geht sowohl um das Schärfen von Outdoormesser (S30V, ATS 34, D2, CTS-BD 1, VG10) sowie um das Schärfen von Küchenmessern. Der letzte Schritt vor Verwendung des Riemens ist der feine Stein eines Spyderco Sharpmakers (afaik 2000er Körnung).
                                        viel geld für eine schärfe auszugeben, die keinen nutzwert hat, ist doch auch wiedersinnig

                                        wäre vielleicht zeit für einen wiescharfsollteeinmessersein-thread

                                        ich gönne ja jedem die freude am rasierscharfen messer, aber bei einem gebrauchsmesser macht das imho wenigkeinen sinn.
                                        beim holzhacken ist die rasierschärfe sowieso schnell weg, bei küchenarbeiten nicht erforderlich.
                                        ein zu scharfes messer pappt bei jedem schnitt im brett fest und lässt sich nicht mehr gut führen, zwiebeln und lauch damit zu schneiden nervt voll.
                                        superrattenscharf ist nur für carpaccio und sashimi sinnvoll, und das messer dafür kriegt auch nichts anderes zu schneiden, damit es die schärfe hält. auch für diese schärfe reicht ein 2000erstein aus.
                                        420

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