Hey,
nachdem ich mich vor gefühlten hundert Jahren bei ods angemeldet habe, kann ich jetzt endlich auch mal eine Kaufberatungsanfrage starten!
Hier also erstmal der förmlich Teil, unten dann etwas mehr.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
3 Personen, 2 sind ca 1,80m und einer momentan 60cm. Wird aber über die geplante Nutzungsdauer des Zeltes noch ein bisschen wachsen.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Fahrrad und Rucksack
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
ja, ja und ja. Große Apsis ist ein Muss. 4 Backroller plus Lenkertaschen plus Daypacks müssen reinpassen. Alternativ 3 große Rucksäcke. Oder mehr. Und dabei muss man noch rauskommen
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
Nach bisherigen Recherchen kommt eigentlich nur ein Tunnel mit 3 Bögen, d.h. erweiterte Apsis in Frage. Bin aber offen für Alternativen.
Ganz persönlich habe ich immer mit einem wirklich freistehendem Zelt geliebäugelt, glaube aber, dass das hier entweder zu klein oder zu schwer (und zu teuer) wird.
Aufbau sollte allein möglich sein.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das momentane Referenzmodell kostet inkl. Footprint ca. 500 Euro. Wenn es DIE Alternative für 150 Euro mehr gibt, wäre das eine Überlegung wert. Preisklasse Hilleberg fällt aber definitiv raus.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Wofür wird das Zelt benutzt? Na zum Zelten! Auf Radtour oder 3wöchigem Rucksacktrip durch Schweden oder wo auch immer. Oder beim Paddeln. Campingplatz und auch wild. Nix Extremes. Vorerst geplant sind 4 Wochen Radreise in Europa im Juli/August.
---
Ich liebe ja mein Mark 2 Light von Vaude. Ein tolles Zelt. Zu zweit ist es sehr geräumig, wenn man das Gepäck draußen lässt. Leider sind die Apsiden so winzig, dass effektiv immer ein Eingang mit Gepäck zugebaut wurde.
Da wir jetzt zu dritt sind, brauchen wir einfach etwas mehr Platz für Mensch und Gepäck.
Der momentane Favorit ist ein Rejka Antao III Light HC. 3,6kg ohne FP, großer Vorraum, Sitzhöhe in weiten Teilen des Innenzelts (zumindest nach Skizze des Herstellers), ca 500 Euro.
Mir sind noch 2 Alternativen untergekommen:
- Wechsel Outpost 3 ZG --> Hier finde ich die Mesh-Türen und die Dachbelüftung sympathisch. Die Innenzelthöhe scheint schneller abzufallen als im Rejka.
- Tatonka Alaska 3.325 --> In der verlinkten Version mit 4,6kg allerdings bedeutend schwerer als die beiden anderen. Dafür auch mit Mesh-Türchen. Und Hintereingang, falls ich mich nicht täusche.
Abgesehen vom Gewicht sind die Zelte sich ziemlich ähnlich, bei Wechsel und Tatonka gibt es Mesh am Außenzelt und ein paar Kleinigkeiten wie Organizertaschen, die das Rejka nicht hat.
Wieviel Mehrkomfort bietet eine Moskitonetztür im Außenzelt? Ich stelle mir das schon nett vor, habe es aber noch nie selbst genutzt.
Abgesehen von genannter Tür gefällt mir das Rejka schon ziemlich gut, zumal es hier lokal erhältlich und das Leichteste auf meiner Liste ist.
Hat jemand Erfahrungen, die er/sie zu den genannten Zelten teilen kann? Insbesondere, was (krabbelnde) Kinder und alles drumherum angeht? Oder Alternativen? (Tipis ohne wirklichen Vorraum kommen eher nicht in Frage.)
lg
felix
nachdem ich mich vor gefühlten hundert Jahren bei ods angemeldet habe, kann ich jetzt endlich auch mal eine Kaufberatungsanfrage starten!

Hier also erstmal der förmlich Teil, unten dann etwas mehr.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
3 Personen, 2 sind ca 1,80m und einer momentan 60cm. Wird aber über die geplante Nutzungsdauer des Zeltes noch ein bisschen wachsen.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Fahrrad und Rucksack
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
ja, ja und ja. Große Apsis ist ein Muss. 4 Backroller plus Lenkertaschen plus Daypacks müssen reinpassen. Alternativ 3 große Rucksäcke. Oder mehr. Und dabei muss man noch rauskommen

4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
Nach bisherigen Recherchen kommt eigentlich nur ein Tunnel mit 3 Bögen, d.h. erweiterte Apsis in Frage. Bin aber offen für Alternativen.
Ganz persönlich habe ich immer mit einem wirklich freistehendem Zelt geliebäugelt, glaube aber, dass das hier entweder zu klein oder zu schwer (und zu teuer) wird.
Aufbau sollte allein möglich sein.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das momentane Referenzmodell kostet inkl. Footprint ca. 500 Euro. Wenn es DIE Alternative für 150 Euro mehr gibt, wäre das eine Überlegung wert. Preisklasse Hilleberg fällt aber definitiv raus.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Wofür wird das Zelt benutzt? Na zum Zelten! Auf Radtour oder 3wöchigem Rucksacktrip durch Schweden oder wo auch immer. Oder beim Paddeln. Campingplatz und auch wild. Nix Extremes. Vorerst geplant sind 4 Wochen Radreise in Europa im Juli/August.
---
Ich liebe ja mein Mark 2 Light von Vaude. Ein tolles Zelt. Zu zweit ist es sehr geräumig, wenn man das Gepäck draußen lässt. Leider sind die Apsiden so winzig, dass effektiv immer ein Eingang mit Gepäck zugebaut wurde.
Da wir jetzt zu dritt sind, brauchen wir einfach etwas mehr Platz für Mensch und Gepäck.
Der momentane Favorit ist ein Rejka Antao III Light HC. 3,6kg ohne FP, großer Vorraum, Sitzhöhe in weiten Teilen des Innenzelts (zumindest nach Skizze des Herstellers), ca 500 Euro.
Mir sind noch 2 Alternativen untergekommen:
- Wechsel Outpost 3 ZG --> Hier finde ich die Mesh-Türen und die Dachbelüftung sympathisch. Die Innenzelthöhe scheint schneller abzufallen als im Rejka.
- Tatonka Alaska 3.325 --> In der verlinkten Version mit 4,6kg allerdings bedeutend schwerer als die beiden anderen. Dafür auch mit Mesh-Türchen. Und Hintereingang, falls ich mich nicht täusche.
Abgesehen vom Gewicht sind die Zelte sich ziemlich ähnlich, bei Wechsel und Tatonka gibt es Mesh am Außenzelt und ein paar Kleinigkeiten wie Organizertaschen, die das Rejka nicht hat.
Wieviel Mehrkomfort bietet eine Moskitonetztür im Außenzelt? Ich stelle mir das schon nett vor, habe es aber noch nie selbst genutzt.
Abgesehen von genannter Tür gefällt mir das Rejka schon ziemlich gut, zumal es hier lokal erhältlich und das Leichteste auf meiner Liste ist.
Hat jemand Erfahrungen, die er/sie zu den genannten Zelten teilen kann? Insbesondere, was (krabbelnde) Kinder und alles drumherum angeht? Oder Alternativen? (Tipis ohne wirklichen Vorraum kommen eher nicht in Frage.)
lg
felix
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