Nachfolger für Vaude Space 3: Geräumiges 3-Jahreszeiten-Zelt für 1+ Personen

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  • SusaB
    Erfahren
    • 17.04.2016
    • 127
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    • Meine Reisen

    Nachfolger für Vaude Space 3: Geräumiges 3-Jahreszeiten-Zelt für 1+ Personen

    Liebes Forum,

    frohes neues Reisejahr 2021!

    Letztes Jahr schon kündigte sich das langsame Ableben meines Vaude Space 3 an (klebriges AZ nach 6 Jahren). Da ich für meine Motorrad-Touren ein geräumigeres Zelt brauche als das schöne Trekkertent Phreeranger (auf Empfehlung des Forums letztes Jahr für Radtouren gekauft), muss nun ein Nachfolger für das Vaude her. Was würdet Ihr empfehlen?

    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?

    Max. 2: ich bin 179cm, zwar schmal, aber brauche Raum; tendenzielle Mitreisende sind mindestens genauso groß; Liegefläche soll effektiv nicht unter 200cm lang sein, in der Breite nicht unter 150cm

    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)?

    Motorrad primär, aber auch Rad und Trekking sollte ertragbar sein

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

    VZ ist mir sehr wichtig: Motorrad bedeutet immer viel Geraffel (Helm, Stiefel, dicke Kombi etc.) Das wohnt idealerweise in einer Apsis, in der anderen wird gelebt und gekocht und die schöne Aussicht genossen.

    Da ich auch in Skandinavien und (hoffentlich bald mal) Schottland unterwegs bin, wäre ein großzügiger, regensicherer Vorraum schön - ich liebe Panoramablicke aus dem Bett :-)

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?

    Bauweise erstmal egal (wenig Abspannen wäre schön)
    IZ und AZ gemeinsam aufzubauen (muss)
    Haltbarkeit vor Gewicht

    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    Erstmal offen - der Preis sollte vernünftig sein

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes.

    2x jährlich zweiwöchige Touren in Nord-, West- und Mitteleuropa, Wochenendtouren in D. Auch wenn ich in der schneefreien Zeit unterwegs bin, ist ja auch im skandinavischen Sommer durchaus mit kleinen Wintereinbrüchen zu rechnen und ich friere tendenziell schnell. Im Sommer ist mir eine gute Belüftung sehr wichtig, da ich auch schnell schwitze

    Ergo soll das Zelt genügend Reserven haben, dabei aber gut zu lüften sein, sinnvoll nutzbaren Innenraum für größere Menschen bieten und gemütlich an Schlechtwettertagen sein. Qualität und Langlebigkeit sind mir wichtiger als Grammfuchserei.

    Bisherige Favoriten: HB Kaitum 3 (2 ist mir für zwei große Personen zu schmal) oder das Wechsel Tempest 3 (wobei mir das die zweite Apside fehlt).

    Vielen Dank für Eure Ideen und beste Grüße
    Susa

  • ks
    Erfahren
    • 16.03.2015
    • 327
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    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Susa, ich bin in den 90ern auch viel mit dem Motorrad getourt. Von daher finde ich das Kaitum 3 für deine zwecke optimal. Ich würde sogar die GT-Version ins Auge fassen. Gruß Stefan

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    • Martin206
      Lebt im Forum
      • 16.06.2016
      • 8594
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      • Meine Reisen

      #3
      Also da lohnt sich wohl ein Blick auf meinen Testbericht des Vaude XT 3P (wenn es nicht zu schwer ist). Es ist dem Kaitum 3 GT nicht unähnlich, nur einen Bogen kürzer und dafür keine zweite Apsis.
      - Liegelänge reicht locker
      - Breite sollte auch passen
      - die Absis ist sehr groß, großzügig, regensicher
      - die 3 Eingänge sind variabel, auch vorne aufzumachen für freien Blick
      - absolut wenig abzuspannen, steht mit 4 Pegs gut, ein paar wenige dazu und es ist sturmfest
      - es spannt sich selbt auf und nach (bewährtes Mark-Gummischnursystem)
      - IZ und AZ gemeinsam, IZ teils oder ganz zurücknehmbar (und herausnehmbar)
      - es ist für heutige Zelte relativ robust
      - super dicht (warm) zu machen und doch wohl gut zu belüften;
      kpl. durchlüften über große Eingänge aber nicht
      - preislich interessant, hab 600 EUR bezahlt, Footprint nochmal 70 EUR.

      Praktische Erfahrung hab ich damit noch nicht (über den Test hinaus), mit der Mark-Bauart (Außengestänge, Wickelgummi, Belüftung über Dreieck hinten/vorne, ...) aber schon, war 19 Jahre mit dem alten Mark unterwegs.

      Ich hab am Anfang meines Test auch noch andere Zelte die so ähnlich vom Raum / von den Anforderungen sind genannt, wenn es noch besser belüftet sein soll, dann ggf. das Tatonka Alaska mal ansehen, da kann man's durchpusten lassen, was auch ein nasses Zelt schneller trocknen läßt.

      Viele Erfolg bei der Suche!
      "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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      • SusaB
        Erfahren
        • 17.04.2016
        • 127
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        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von ks Beitrag anzeigen
        Hallo Susa, ich bin in den 90ern auch viel mit dem Motorrad getourt. Von daher finde ich das Kaitum 3 für deine zwecke optimal. Ich würde sogar die GT-Version ins Auge fassen. Gruß Stefan
        Hallo Stefan,

        danke Dir für Deine Empfehlung. Das GT hatte ich mir wegen des SCHÖNEN Vorzelts auch schon angeschaut, dann aber aufgrund der doch ausladenden Maße wieder verworfen... das ist schon echt n Palazzo... oder??? Verrückt. Herrlich. :-) Ist halt die Frage, ob FRAU das so ausgiebig nutzen würde. Ich hatte mir hier Berichte um Forum dazu angesehen und die viele meinten dann, dass sie bei einer Neuentscheidung zum GT-losen Kaitum greifen würden. Mmmmh tjaaaa....
        Zuletzt geändert von SusaB; 27.01.2021, 07:02.

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        • SusaB
          Erfahren
          • 17.04.2016
          • 127
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
          Also da lohnt sich wohl ein Blick auf meinen Testbericht des Vaude XT 3P (wenn es nicht zu schwer ist). Es ist dem Kaitum 3 GT nicht unähnlich, nur einen Bogen kürzer und dafür keine zweite Apsis.
          - Liegelänge reicht locker
          - Breite sollte auch passen
          - die Absis ist sehr groß, großzügig, regensicher
          - die 3 Eingänge sind variabel, auch vorne aufzumachen für freien Blick
          - absolut wenig abzuspannen, steht mit 4 Pegs gut, ein paar wenige dazu und es ist sturmfest
          - es spannt sich selbt auf und nach (bewährtes Mark-Gummischnursystem)
          - IZ und AZ gemeinsam, IZ teils oder ganz zurücknehmbar (und herausnehmbar)
          - es ist für heutige Zelte relativ robust
          - super dicht (warm) zu machen und doch wohl gut zu belüften;
          kpl. durchlüften über große Eingänge aber nicht
          - preislich interessant, hab 600 EUR bezahlt, Footprint nochmal 70 EUR.

          Praktische Erfahrung hab ich damit noch nicht (über den Test hinaus), mit der Mark-Bauart (Außengestänge, Wickelgummi, Belüftung über Dreieck hinten/vorne, ...) aber schon, war 19 Jahre mit dem alten Mark unterwegs.

          Ich hab am Anfang meines Test auch noch andere Zelte die so ähnlich vom Raum / von den Anforderungen sind genannt, wenn es noch besser belüftet sein soll, dann ggf. das Tatonka Alaska mal ansehen, da kann man's durchpusten lassen, was auch ein nasses Zelt schneller trocknen läßt.

          Viele Erfolg bei der Suche!
          Martin ich danke Dir! Ich habe Deinen Bericht direkt gelesen (erst einmal tausend Dank für Deine Mühen und Dein Engagement - das ist wirklich toll hier).

          Ich kannte bislang nur das kleinste Mark und da war mir alles immer Gefühl zu eng und zu niedrig. Aber das hier schaut echt interessant aus. Eigentlich von der Konstruktion ein bisschen wie das Wechsel Tempest, oder? Wobei hier dichteres Material verbaut wird... (Laienblick).

          Zwei Fragen bitte dazu:

          - Welchen Vorteil hat diese (pardon) fummelige Außengestängeanklipsmethode gegenüber einem klassischen Tunnel? Spontaner Eindruck: viel mehr Einzelteile, die kaputt gehen können, ein Tunnel ist ein Tunnel ist ein Tunnel und so schwierig auch nicht zu bedienen?
          - Nutzbare Länge des IZ: Das ist mir 235cm ausgewiesen, jedoch bei abfallendem IZ. Deswegen sind bei mir u.a. Zelte wie das HB Nallo raus, da ich da mit meiner Größe, einer Exped SynMat 7 und nem Daunensack definitiv an die Wand stoßen werde (probiert). Was würdest Du sagen, ist die maximal nutzbare IZ Länge?

          Herzlichen Dank und viele Grüße
          Susann

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          • Torres
            Freak

            Liebt das Forum
            • 16.08.2008
            • 32305
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich finde das Kaitum für Deine Zwecke eher unpraktisch, da sehr lang und vorne niedrig. Die höchste Stelle ist in der Mitte und gerade wenn man sich aus einer nassen Kombi pult (und die auch lagern will), wäre mir eine große Apsis lieber, damit man sich bei Regen in Ruhe am Eingang ausziehen kann (ich hab Kleinzelte, die ich dann mit Tarp erweitere, das geht auch, ist aber mehr Gewicht). Das heißt, mr wäre eine Höhe von 1.10 bis 1.20 oben wichtig.

            Das aktuelle Space hat 1.15 Höhe am Eingang, wenn ich richtig geschaut habe. Das Kaitum ist eigentlich das Zelt für sehr lange Menschen. Für alle anderen könnte es auch jeder andere Allrounder sein. Wenn unbedingt Hilleberg, auch das Nammatj oder andere.
            Gut, Du willst das Zelt auch zum Wandern haben. Dann würde ich mir lieber für das Hilleberggeld zwei Zelte kaufen, ein Tarptent zum Wandern und ein geräumiges Vaude (vielleicht sogar das Chapel ) fürs Mopped. Das Kaitum hat ja keine kleine Stellfläche, auch in der normalen Version, das muss man erst Mal unterkriegen, in Südfrankreich waren die Abspannleinen ein Problem, da die Stellplätze für Kleinzelte beschränkt waren. Da ist ein Space o.ä., also ein Zelt, was wenig abgespannt werden muss, praktischer. Mein Motorradliebling wird nicht mehr gebaut, selbststehend bis auf die Apsis und große Apsis, also Semigeodät. Ich würde - Platz auf dem Motorrad vorausgesetzt, tatsächlich das Vaude Chapel mitnehmen, das Packmaß ist gar nicht so riesig. Mit Sozius geht das nicht so gut, da spielt dann doch das Packmaß eine größere Rolle, wobei Hilleberg auch nicht immer sehr klein verpackbar ist. Vor allem die Gestängelänge sollte beachtet werden, damit es in die Koffer passt.
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • SusaB
              Erfahren
              • 17.04.2016
              • 127
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich nochmal: Ich glaube das mit dem zwei Apsiden wird wieder zum Muss - weniger auf den Wanderungen und Radtouren, aber spätestens beim Moped werde ich mich ärgern, nur eine 2Raumwohnung zu haben.

              Ergo: Mark und Tempest sind wohl raus :-(

              Was gibts denn noch für ähnliche Zelte wie das Kaitum (mit oder ohne GT?) Vaude hat da scheinbar gar nichts im Angebot. Bei Exped sehe ich das Outer Space/Mira/Orion (die arbeiten ja auch mit diesen Clips...). Helsport Spitsbergen Pro 3 Camp (ähnlich GT, wenn ich das richtig sehe).

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              • SusaB
                Erfahren
                • 17.04.2016
                • 127
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                Ich finde das Kaitum für Deine Zwecke eher unpraktisch, da sehr lang und vorne niedrig. Die höchste Stelle ist in der Mitte und gerade wenn man sich aus einer nassen Kombi pult (und die auch lagern will), wäre mir eine große Apsis lieber, damit man sich bei Regen in Ruhe am Eingang ausziehen kann (ich hab Kleinzelte, die ich dann mit Tarp erweitere, das geht auch, ist aber mehr Gewicht). Das heißt, mr wäre eine Höhe von 1.10 bis 1.20 oben wichtig.

                Das aktuelle Space hat 1.15 Höhe am Eingang, wenn ich richtig geschaut habe. Das Kaitum ist eigentlich das Zelt für sehr lange Menschen. Für alle anderen könnte es auch jeder andere Allrounder sein. Wenn unbedingt Hilleberg, auch das Nammatj oder andere.
                Gut, Du willst das Zelt auch zum Wandern haben. Dann würde ich mir lieber für das Hilleberggeld zwei Zelte kaufen, ein Tarptent zum Wandern und ein geräumiges Vaude (vielleicht sogar das Chapel ) fürs Mopped. Das Kaitum hat ja keine kleine Stellfläche, auch in der normalen Version, das muss man erst Mal unterkriegen, in Südfrankreich waren die Abspannleinen ein Problem, da die Stellplätze für Kleinzelte beschränkt waren. Da ist ein Space o.ä., also ein Zelt, was wenig abgespannt werden muss, praktischer. Mein Motorradliebling wird nicht mehr gebaut, selbststehend bis auf die Apsis und große Apsis, also Semigeodät. Ich würde - Platz auf dem Motorrad vorausgesetzt, tatsächlich das Vaude Chapel mitnehmen, das Packmaß ist gar nicht so riesig. Mit Sozius geht das nicht so gut, da spielt dann doch das Packmaß eine größere Rolle, wobei Hilleberg auch nicht immer sehr klein verpackbar ist. Vor allem die Gestängelänge sollte beachtet werden, damit es in die Koffer passt.
                Echt? Das Chapel? Wenn ich mir vorstelle damit auf den Lofoten zu stehen, da wird mir ja schon ein wenig Angst und Bange... Als ich das das erste Mal auf einem Mopedtraining bei einem anderen Paar sah, dachte ich noch: wooooow. Das ist toll. Aber ich glaube eher als Basecamp... jeden Tag auf und abbauen und das nicht sehr windschnittige Design. Also Du überraschst mich :-) Und da Zelt, und Matte und Schlafsack eh in der Gepäckrolle oben quer draufliegen, ist die Länge des Gestänges auch nicht entscheidend.

                Was die Wahl auf das Kaitum angeht: Ja da war die Länge das ausschlaggebende. Deswegen kommen Nammatj, Nallo und Co. nicht in Frage (ich stieß da schon an).

                LG

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                • Martin206
                  Lebt im Forum
                  • 16.06.2016
                  • 8594
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von SusaB Beitrag anzeigen
                  Zwei Fragen bitte dazu:

                  - Welchen Vorteil hat diese (pardon) fummelige Außengestängeanklipsmethode gegenüber einem klassischen Tunnel? Spontaner Eindruck: viel mehr Einzelteile, die kaputt gehen können, ein Tunnel ist ein Tunnel ist ein Tunnel und so schwierig auch nicht zu bedienen?
                  - Nutzbare Länge des IZ: Das ist mir 235cm ausgewiesen, jedoch bei abfallendem IZ. Deswegen sind bei mir u.a. Zelte wie das HB Nallo raus, da ich da mit meiner Größe, einer Exped SynMat 7 und nem Daunensack definitiv an die Wand stoßen werde (probiert). Was würdest Du sagen, ist die maximal nutzbare IZ Länge?

                  Herzlichen Dank und viele Grüße
                  Susann
                  1. Kein Stangen einfädeln mehr. Nix clipsen.
                  Gestänge sind zwei Teile: Große "Spinne" in die 4 Eckpunkte des Zeltes, Mittelstange fixieren und in die 2 Fußpunkte - schon steht das Gerüst.
                  Zelt oben einhängen, Gummischnüre über Stange und in Haken rein - nahezu fertig.
                  Das Mark III quer (RIP ) haben wir zu zweit in <3 Minuten aufgestellt. Das große dauert länger - hab noch keine reale Erfahrung, aber so 6-8 Minuten kann ich mir gut vorstellen, bei eingespieltem Zweierteam auch in weniger.
                  Eine wahre Freude - das Reinsfjell vorher hatte 3 Stangen zum Fädeln, eine davon 4,7m lang - Horror! Ich wollte das gerne wieder so einfach und deshalb "Mark".
                  Es ist selbststehend und somit kein richtiges Tunnelzelt, viel stabiler, ohne Längsabspannung stehend (bis auf die Apsiden, die brauchen 4 Pegs).

                  2. Das Innenzelt ist groß, hat steile Wände, vorne senkrecht, hinten auch nahezu (anders als es auf der Vaude-Maßzeichnung aussieht).
                  Ich meine auf dem 1. Bild mit der Matte drin liegen in meinen Bericht sieht man das gut. Und da ist hinten nicht abgespannt (wollte keine Spax in den Parkett schrauben) und auch sonst kein Peg gesetzt - das hängt fertig aufgebaut nicht so rum/runter.
                  PS: Die Matte im Bild ist eine Exped Synmat 7 MW ...die LW ist 14cm länger, das geht locker.
                  Wie im Test geschrieben: 215cm sind für 2 Personen und mit breiter Matte sicher nutzbar. Und der Abstand Innen-/Außenzelt ist eh üppig, selbst wenn man mal runter rutscht, ist da nicht gleich Kontakt bis zum Außenzelt.

                  Hier mal ein Aufbau-Video.
                  Und hier findest Du weitere Ansichten und Videos - u.a. wie stabil es ist (für so einen Tempel).

                  Ich kannte die Mark Konstruktion und schätze sie. Auch die relativ steilen Innenzeltkonstruktion. Somit konnte ich online kaufen. Für andere ist halt beim Zeltkauf eine Probeliegen schon eine gute Option. Wenn Du aus der Nähe wärst, könnte ich es Dir für einen Probeaufbau mal rüberreichen... durch 3/4 Deutschland nicht.
                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                  • Martin206
                    Lebt im Forum
                    • 16.06.2016
                    • 8594
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Dateien kann man hier wohl nicht einhängen, da hänge ich Dir meine "Auswahl"-Liste von Dezember als Bild rein, PN wenn Du die als File haben willst. Vielleicht stehen ja noch ein paar drauf die Du noch nicht betrachtet hattest - meine Krieterien waren sehr ähnlich. PS: Eher Luftige Zelte (also wo es schon auch mal durch bläst) stehen da nicht drauf - sind auch nix für die Lofoten .
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Zeltliste-2020.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3009597
                    Ach ja: Helsport steht nicht mit drauf da ich zuletzt schlechte Erfahrung gemacht hatte; Hilleberg nicht, da mir das Geld zu Schade ist und ich eine gewisse Höhe im Zelt auch haben wollte, was das eher nicht gegeben ist.
                    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                    • SusaB
                      Erfahren
                      • 17.04.2016
                      • 127
                      • Privat

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                      #11
                      Martin ich danke Dir! Das ist super! (so ähnlich sah meine Liste letztes Jahr für das kleine Radzelt auch aus )

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                      • ks
                        Erfahren
                        • 16.03.2015
                        • 327
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                        #12
                        Zitat von SusaB Beitrag anzeigen
                        Ich nochmal: Ich glaube das mit dem zwei Apsiden wird wieder zum Muss - weniger auf den Wanderungen und Radtouren, aber spätestens beim Moped werde ich mich ärgern, nur eine 2Raumwohnung zu haben.

                        Ergo: Mark und Tempest sind wohl raus :-(

                        Was gibts denn noch für ähnliche Zelte wie das Kaitum (mit oder ohne GT?) Vaude hat da scheinbar gar nichts im Angebot. Bei Exped sehe ich das Outer Space/Mira/Orion (die arbeiten ja auch mit diesen Clips...). Helsport Spitsbergen Pro 3 Camp (ähnlich GT, wenn ich das richtig sehe).
                        Die meisten Trekkingzelte haben ausreichend Platz für Rucksack und Co. Aber als Motorradreisender hast Du nunmal andere Bedürfnisse als ein Trekki oder Wasserwanderer. Ich bin 1991 mit meiner "Africa Twin" in ca. 7 Wochen rund 9000 km durch Skandinavien getourt. Mit dabei 2 Alukoffer, Tankrucksack und ein 60 l Ortlieb-Duffel (Rücksitz). Zum Übernachten nutzte ich ein kleines 2P-Zelt von der Tatze und ein 3x3 m Tarp. Aus heutiger Sicht würde ich immer ein GT + Tarp nutzen. Warum, weil Platz = Komfort. Klar, nicht überall gibt es genügend Platz aber auf einem Roadtrip bist du ja heute hier und morgen da. Und mehrtägige Pausen haben wir nur dort gemacht wo die Bedingungen optimal waren. Auf Korsika hatten wir mit einem 6 m (ohne Abspannung) Familienbunker - pardon Zelt - auch keine Probleme.

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                        • Katun
                          Fuchs
                          • 16.07.2013
                          • 1555
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zajo Lapland 3

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                          • janphilip
                            Erfahren
                            • 03.07.2020
                            • 364
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von SusaB Beitrag anzeigen
                            Ich nochmal: Ich glaube das mit dem zwei Apsiden wird wieder zum Muss - weniger auf den Wanderungen und Radtouren, aber spätestens beim Moped werde ich mich ärgern, nur eine 2Raumwohnung zu haben.

                            Ergo: Mark und Tempest sind wohl raus :-(

                            Was gibts denn noch für ähnliche Zelte wie das Kaitum (mit oder ohne GT?) Vaude hat da scheinbar gar nichts im Angebot. Bei Exped sehe ich das Outer Space/Mira/Orion (die arbeiten ja auch mit diesen Clips...). Helsport Spitsbergen Pro 3 Camp (ähnlich GT, wenn ich das richtig sehe).
                            Hi Susa,
                            wenn ich das so lese, warum nimmst du nicht einfach das Kaitum 3? :-)
                            Ist doch ein super allround Zelt!
                            Ich würde mir auf dem Moped noch ein Tarp mit einstecken. das dann entweder direkt an der Maschine oder Bäumen aufspannen oder Äste als Poles benutzen.
                            Darunter kann man sich dann vernünftig umziehen und kochen.
                            Wenn es arg stürmt hat man immer noch ein super großes Zelt mit 2 Apsiden und ner Top Belüftung. Und lebenslangem HB Service..

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                            • Torres
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                              • 16.08.2008
                              • 32305
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                              #15
                              Wenn man weiß, wie es geht, ist das Chapel schnell aufgebaut. Hinten den Tunnel fixieren und Zeug rein, dann vorne clipsen. Ich hatte das Chapel bei 5-6, in Böen 8 auf einem Zeltplatz, schätze also, es kam um die 6 bft an, konnte kaum hingucken, hatte Angst, es fliegt weg, aber das Ding stand unbeeindruckt, bisschen Gerüttel bei den Böen, aber ansonsten einwandfrei, Arxxx in den Wind. Das leere Saivo nebenan ist samt Heringen weggeflogen, also immer schön das Zelt beschweren (ich dachte sofort, es ist das Chapel, als jemand Alarm schlug, aber da ist kein einziger Hering rausgeflogen). Aber gut, das Chapel ist schon Luxus, Radreisepaare nehmen das gerne, da geht dann das Fahrrad auch mit rein.

                              Was sonst noch in Frage kommt, weiß ich nicht, ich bin bei Vaude gelandet, habe meine Zelte für die nächsten Jahre zusammen, viele meine favourites werden nicht mehr gebaut. Lang mit zwei Apsiden sind die Marks, aber zu zweit recht schmal und daher für Dich ja raus. Lieg das Kaitum Probe, dann siehst Du, ob es Dir den Preis wert ist. Ich würde wohl eher nach Exped Orion 3 und Co. schauen, falls das noch gebaut wird.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • SusaB
                                Erfahren
                                • 17.04.2016
                                • 127
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                                #16
                                Zitat von ks Beitrag anzeigen

                                Die meisten Trekkingzelte haben ausreichend Platz für Rucksack und Co. Aber als Motorradreisender hast Du nunmal andere Bedürfnisse als ein Trekki oder Wasserwanderer. Ich bin 1991 mit meiner "Africa Twin" in ca. 7 Wochen rund 9000 km durch Skandinavien getourt. Mit dabei 2 Alukoffer, Tankrucksack und ein 60 l Ortlieb-Duffel (Rücksitz). Zum Übernachten nutzte ich ein kleines 2P-Zelt von der Tatze und ein 3x3 m Tarp. Aus heutiger Sicht würde ich immer ein GT + Tarp nutzen. Warum, weil Platz = Komfort. Klar, nicht überall gibt es genügend Platz aber auf einem Roadtrip bist du ja heute hier und morgen da. Und mehrtägige Pausen haben wir nur dort gemacht wo die Bedingungen optimal waren. Auf Korsika hatten wir mit einem 6 m (ohne Abspannung) Familienbunker - pardon Zelt - auch keine Probleme.
                                Hi KS,

                                mein Gepäck sieht ähnlich aus... frage ich mich immer, muss das sein. JA ES MUSS SEIN :-)

                                Ok, das also mit dem Tarp ist eine gute Idee. Ich hatte das in Norwegen mit dem Space mal probiert: jedoch war es ein Gezuppel ohne Ende und passte dann doch nicht richtig (so ein einfaches von Lidl war das), da muss ich wohl nochmal üben. Würde wohl wenn dann aber die "normale" Zelt Variante (ohne Grand Tourismo) plus Tarp nehmen. Das 3er Kaitum in der GT Variante scheint mir dann alleine doch etwas gierig :-)

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                                • SusaB
                                  Erfahren
                                  • 17.04.2016
                                  • 127
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von janphilip Beitrag anzeigen

                                  Hi Susa,
                                  wenn ich das so lese, warum nimmst du nicht einfach das Kaitum 3? :-)
                                  Ist doch ein super allround Zelt!
                                  Ich würde mir auf dem Moped noch ein Tarp mit einstecken. das dann entweder direkt an der Maschine oder Bäumen aufspannen oder Äste als Poles benutzen.
                                  Darunter kann man sich dann vernünftig umziehen und kochen.
                                  Wenn es arg stürmt hat man immer noch ein super großes Zelt mit 2 Apsiden und ner Top Belüftung. Und lebenslangem HB Service..
                                  Ja warum nicht?? Keene Ahnung? Weil Spaß macht über die 276 Alternativen nachzudenken und mit Euch zu fachsimpeln... ne, weil ich unsicher bin ob der Anmerkungen hier. Reicht die Höhe? Mag ich Tunnel und Längsschläfer oder nicht doch die quere Variante.. Also die Idee mit dem Tarp ist schonmal notiert, das werde ich auf jeden Fall machen!

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                                  • SusaB
                                    Erfahren
                                    • 17.04.2016
                                    • 127
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                                    #18
                                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                    Wenn man weiß, wie es geht, ist das Chapel schnell aufgebaut. Hinten den Tunnel fixieren und Zeug rein, dann vorne clipsen. Ich hatte das Chapel bei 5-6, in Böen 8 auf einem Zeltplatz, schätze also, es kam um die 6 bft an, konnte kaum hingucken, hatte Angst, es fliegt weg, aber das Ding stand unbeeindruckt, bisschen Gerüttel bei den Böen, aber ansonsten einwandfrei, Arxxx in den Wind. Das leere Saivo nebenan ist samt Heringen weggeflogen, also immer schön das Zelt beschweren (ich dachte sofort, es ist das Chapel, als jemand Alarm schlug, aber da ist kein einziger Hering rausgeflogen). Aber gut, das Chapel ist schon Luxus, Radreisepaare nehmen das gerne, da geht dann das Fahrrad auch mit rein.

                                    Was sonst noch in Frage kommt, weiß ich nicht, ich bin bei Vaude gelandet, habe meine Zelte für die nächsten Jahre zusammen, viele meine favourites werden nicht mehr gebaut. Lang mit zwei Apsiden sind die Marks, aber zu zweit recht schmal und daher für Dich ja raus. Lieg das Kaitum Probe, dann siehst Du, ob es Dir den Preis wert ist. Ich würde wohl eher nach Exped Orion 3 und Co. schauen, falls das noch gebaut wird.
                                    Hi Torres,

                                    danke für dein Chapel Erfahrungen... aber ich glaube das ist fürs erste raus, aber Deine Idee des Orion ist nochmal interessant.

                                    Dass die HBs so viel niedriger sind, war mir nicht so aufgefallen. Interessant, dass das Orion 140cm hat.

                                    Was mir da nicht so gefällt (pardon), das etwas eingeschränkte Panorama. Das finde ich beim Kaitum und bei den anderen HBs ja schön: Gucken! Wo gibts denn sowas noch? Oder hab ich das übersehen beim Orion? Leider scheint in Berlin kein Händler das Exped Sortiment zu haben.

                                    LG Susann

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                                    • janphilip
                                      Erfahren
                                      • 03.07.2020
                                      • 364
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von SusaB Beitrag anzeigen

                                      Ja warum nicht?? Keene Ahnung? Weil Spaß macht über die 276 Alternativen nachzudenken und mit Euch zu fachsimpeln... ne, weil ich unsicher bin ob der Anmerkungen hier. Reicht die Höhe? Mag ich Tunnel und Längsschläfer oder nicht doch die quere Variante.. Also die Idee mit dem Tarp ist schonmal notiert, das werde ich auf jeden Fall machen!
                                      =) hehe, ja ich mag Zelte gucken auch...

                                      Wenn du ganz generell noch nicht weisst welche Zelt Form es werden soll und höhere Zelte magst, darf ich den Zoo an Zelten die du dir angucken könntest nochmal erweitern?
                                      Ein Tipi Zelt bietet sehr viel Platz in der Höhe bei guter Windstabilität. Das ist nämlich der Grund warum HB die Zelte nicht zu hoch baut. Je höher desto schlechter ist die Windstabilität. Jedenfalls wenn die Grundfläche unverändert bleibt. Tipi Zelte stehen auf Grund der großen Grundfläche sehr gut im Wind und sind angenehm hoch. Ist ein völlig anderes Gefühl als in Tunneln oder Kuppeln.
                                      Luxeoutdoor näht Tipi Zelte die vom Preis/Leistungsverhältnis her absolut genial sind.

                                      Für mich sind Tipis die typischen Base Camp Zelte und würden daher auch auf ner Motorrad oder Fahrradreise in mein Beuteschema passen..

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                                      • SusaB
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                                        • 17.04.2016
                                        • 127
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Guten Morgen,

                                        ich lande bei den Überlegungen immer wieder bei Zelten die dem Kaitum GT, Wechsel Tempest 3 oder dem Mark XT (wobei mir das mit den Clips am Gestänge nicht so recht zusagen möchte, da hab ich ein wenig Bedenken ob der Durabilität). Beim Kaitum 3 GT bin ich echt verunsichert ob der krassen Länge des Zelts

                                        Was haltet Ihr denn vom Wechsel? Interessant finde ich das asymmetrische Innenzelt, weil ich da (nicht wie be Nallo und Co.) nicht die Gefahr sehe, dass ich mit den Füßen an das IZ anstoße. Und die Möglichkeit, die große Apsis komplett zu öffnen finde ich schön. Leider auch hier nur eine Apsis. Das ist für mich n Manko.

                                        Wie sind die qualitativ im Vergleich zu HB?

                                        Danke und Grüß
                                        Susa

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