Hilleberg Kaitum
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also auf dem Bild sieht das Teil ohne Vergleichsgegenstand aus wie Liegelänge 4, 20 Meter. Das muß ja ganz schön flach sein.
750 Euro?Dafür bekommt man ja fast 3 Vaudezelte
.
Wieso magst du eigentlich Tunnelzelte Nicht Übertreiben? Wegen der Funktion? Wegen Aussehen? Wegen Form? Platzangebot? Platzaufteilung? Form des Innenzelthimmels? Form und Neigungswinkel der Innenzelteingänge? WEshalb?
Mein Traumzelt ist das Hilleberg Staika! Naja über den hohen Preis auch beim Staika braucht man nichts weiter zu sagen.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Ich mag nicht nur Tunnelzelte, aber die bieten halt im Vergleich zum Gewicht den meisten Platz...aber ich mag auch nicht alle Tunnelzelte, sondern bin ein großer Fan von 2 Eingängen.
Ich habe halt inzwischen schon ein paar Zelte mal auf Tour benutzt und was Aufbau, Sturmstabilität etc. angeht habe ich noch nichts schlechtes an Tunneln feststellen können (eher das Gegenteil). Wenn man natürlich auf Fels zeltet, dann würde ich mir auch eher was selbsttragendes kaufen, wobei das Staika garantiert nicht meine Wahl wäre, da ich von dem Konzept irgendwie nicht überzeugt bin...dann schon eher Exped Orion extrem, Tarra etc.
(Wobei ich generell nicht bereit bin soviel Geld fürn Zelt auszugeben...)
Thorben
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2 Eingänge mag ich auch. Erstens wegen Ausblick und Überblick aus dem Zelt heraus. Zweitens hat man da bessere Lüftungsmöglichkeiten. Drittens fühlt man sich nicht so eingeschlossen wie in einem Iglo mit einem EIngang. Das ist immer so bedrückend.
Seitdem ich Wechsel-Zelte gesehen habe bin ich von denen (optisch gesehen) auch beeindruckt. Pathfinder ist interessant. Die Wechsel Zelte sind wenigstens um einiges billiger als Hilleberg. Aber ich habe noch nie eines in echt gesehen um die Qualität wirklich bewerten zu können.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Ich weiß, man soll nicht so viel auf die Tests von Outdoor geben, aber wenn die schon schreiben, daß beim Wechsel Zelt der Boden undicht ist, dann weiß ich, daß ich mir nie ein solches Zelt kaufen werde. Habe mich jahrelang mit undichten Zelten rumgeärgert und die Nase voll davon.+
Ist das Zelt nämlich nicht dicht, kann ich gleich darauf verzichten.
Felö
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"Damit auch Sie an der Jubiläumsfreude teilhaben, präsentieren wir in diesem Jahr 25 Jubiläumsartikel zum außerordentlichen Jubelpreis."
Das "Kaitum" ist eigentlich ein Zelt, dass IMO im Hilleberg Sortiment längst überfällig war. Im Grunde ist es ja nicht anderes als ein windschnittiges "Keron 2 Ultra" mit etwas größerer Liegelänge. Ich find die Konzeption des Zeltes prima: 2 Eingänge, 2 große Lüfter, Liegelänge 2,20m und ein Bruttogewicht von unter 3 kg ist schon klasse. Allerdings bin ich noch auf der Suche nach dem "außerordentlichen Jubelpreis" - 750 EUR kann damit ja wohl nicht gemeint sein...
Wir verstehen ohnehin nicht ganz, warum Hilleberg nicht alle Zelte in einer "normalen" und leichten Ultra-Variante herstellt. Ein Staika Ultra mit einem Gewicht von ca. 3,0kg brutto würde sich IMO gut verkaufen.
Corton
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Tag zusammen,
auch ich bin kein Freund von Tunnelzelten, insofern können sie so viele Ausgänge haben oder so lang sein, wie sie wollen. Für mich spielen Faktoren wie Sturmstabilität und die Aufbaumöglichkeit auf allen nur erdenklichen Untergründen (außer Lawa) eine große Rolle.
In einem Tunnelzelt möchte ich den Wind nicht von der Seite bekommen, zumal dann nicht, wenn es so lang ist wie das Kaitum. Außerdem frage ich mich, wie man das Zelt z.B. im Fjell oder im Wald aufstellen soll. Da wird man wohl kaum einen Platz finden, der 4,20m lang und einigermaßen flach oder pfützenfrei ist. Und dann muß man ja noch Platz für die Heringe bzw. Abspannschnüre finden. Auf Felsplateaus und etwas Wind läßt man das Kaitum wohl am besten eingepackt.
Für mich sind selbststehende Geodäte die erste Wahl - manche sind auch selbsttragend, wobei ich mich frage, wie die Hersteller das hin bekommen. :wink:
In der aktuellen Outdoor Ausgabe werden einige Geodäte vorgestellt und bewertet. Die Auswahl und die Bewertungskriterien sind m.E. mal wieder rein kommerziell und nicht wirklich praxisorientiert. Dennoch ein schöner Überblick.
Übrigens finde ich das Staika auch recht interessant, habe mich aber für ein vielseitig einsetzbares, winterfestes und absolut sturmfestes Haglöfs Genius 34 bzw. 12 entschieden. Mit dem Exped Orion habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht; die Stangen sind dreifach gebrochen und das Zelt braucht mindestens vier Boden und vier Zeltheringe um einigermaßen flatterfrei und regendicht zu stehen (sonst fällt das Außenzelt im Kopf- bzw Fußbereich auf das Innenzelt.)
Eine sinnvolle Alternative zum Staika bietet m.E. Helsport mit dem Trolhetta (neu 2004). Das ist geräumiger (160 x 220) und auch höher (120 Innenzelt).
Gruß
JürgenWenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!
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@felö: ach so...na dann sollte ich die Finger von Wechselzelten lassen.Das Pathfinder hat es mir vom Aussehen her absolut angetan. Gute Maße, gute Konstruktion. Aber wenn du sagtst die DInger sind undicht. Schade.
Einiges verstehe ich im Wechsel-Katalog sowieso nicht. In den Technischen Daten steht z.B. bei der Zero-G-Line, dass das Aussenzelt 2000 mm hat und der Boden auch 2000 mm. Die meinen da doch sicherlich Wassersäule, acuh wenns nicht dabei steht. Aber das wäre doch viiiieeeelll zu wenig für jedes halbwegs vernünftige Zelt! Das Pathfinder soll ein 4 Jahreszeiten zelt sein. Aber bei dieser Wassersäule kann das doch gar nicht sein. Da bin ich ja unter einem Ast mit Blättern besser vor Regen geschützt.
Was sollen diese seltsamen Daten??? Die Travelline von Wechsel hat Aussenzelt 4000 und Boden 7000. Dachte die Zero G Line ist die bessere Zeltgruppe.
Was sagt ihr dazu??? 2000 mm kann doch gar nicht sein.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Zu den Tunnelzelten: Ich hab in Tunnelzelten schon so manchen Sturm überstanden, gehalten habe sie alle, wenn der Wind von der Seite kommt, dann wird es aber ziemlich laut im Zelt. Die Aufbauprobleme auf Fels sehe ich genauso, aber ansonsten sind Tunnelzelte eigentlich die klassischen Fjällzelte und man findet eigentlich immer ein Plätzchen.
Wenn es aber ein Kuppelzelt mit dem Gewicht und Platz eines Tunnels geben würde wäre ich sehr interessiert
Zu den Haglöfs habe ich schonmal was geschrieben, da gefallen mir die Absiden absolut nicht, weil ich sie viel zu kleine finde! Ansonsten aber ein klasse Zelt!
Das mit den 2000mm am Boden finde ich auch bedenklich, das wird wohl auch der Grund sein warum anscheinend beim Outdoortest Wasser durch kam.
Fürs Außenzelt sehe ich da keine Probleme, mehr haben die Silikongewebe eigentlich alle nicht. Das sind immerhin 2m Wasser, da muss ein Regentropfen schon ganz schön schnell fallen damit er durchschlägt
Das Helsport werde ich mir gleich mal anschauen, die haben auch nette Zelte!
Thorben
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Naja...das Pathfinder hat, soweit ich richtig gelesen habe, den eigenen Footprint im Preis inbegriffen. Also sind die 2000 mm Bodensäule schonmal etwas weniger drastisch.
Wenn 2000 mm beim Aussenzelt so toll wären, dann gäbe es doch nicht bei allen normalen Zelten 5000 mm Wassersäule. Die denken sich doch was dabei.
Hier mal eine Zeile die ich nicht ganz verstehe:
"Wassersäule: Aufgrund unserer Labortests sind die Angaben der Wassersäule unserer Materialien nicht die des Auslieferungszustandes, welche bei 10000 mm liegen, sondern realistische. Alle angegebenen Gewichte sind Bruttogewichte. "
Wie ich das so übersetze heißt es, dass alle Hersteller Angaben machen die unrealistisch sind, weil diese Angaben sich auf den Auslieferungszustand beziehen. Nach dem ersten Regen oder ersten Gebrauch, kann man dann aber nicht mehr bei all den Zelten von 5000 mm Wassersäule reden, da die Imprägnierung nicht mehr perfekt ist.
Habe ich das richtig verstanden???\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Hallo nochmal,
vielleicht kannst Du ein Wechsler Zelt mal ausleihen und bei schlechtem Wetter testen. Der Treckingladen meines Vertrauens macht so was. Vielleicht gibt es Wechsler Zelte dieses Jahr auch beim www.testevent.de
@Thorben: Einigen wir uns auf ein Unentschieden oder sollen wir als neues Thema: Geodät vs. Tunnel eröffnen? Vermutlich geht der Trend eh zum Zweitzelt
Gruß
JürgenWenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!
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Zweitzelt klingt gut, am besten ein selbsttragendes, dann kann man ohne Mehrgewicht entscheiden welches jeweils besser ist
@Alaska: Silikonisiertes Gewebe hat nur eine relative geringe Wassersäule, da die Beschichtung jedoch sehr hydrophob ist und lange hält ist sie trotzdem dauerhaft wasserdicht . Eine PU-Beschichtung braucht eine höhere Anfangswassersäule, da diese durch den Gebrauch abnimmt.
Das Wechsel langfristige Werte angibt ist praxisgerecht und imo gut.
Der Boden ist imo aber ein Problem, selbst 2 Schichten a 2000mm machen noch keine 4000mm und Silikon ist nicht sonderlich abriebfest...
Thorben
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Hi,
ich habe ein Wechsler Zelt :wink:
Ein Challenger RP in der Traveller Line Ausführung, und ich kann durchaus behaupten, das alles dicht ist.
Der Clou (Eigenart :wink: ) bei der Gero Z Line (O-Ton Globetrotter) ist ja, das der Boden zwar sehr dünn, leicht und empfindlich ist, aber dem Zelt auch gleich ein passender Footprint beiliegt.
Dieser hat dann eine ordentliche Wassersäule.
Ok, ich benutze eh immer einen Footprint, also mich störts nicht.
Heiko
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Zitat von alaskawolf1980
Wie ich das so übersetze heißt es, dass alle Hersteller Angaben machen die unrealistisch sind, weil diese Angaben sich auf den Auslieferungszustand beziehen. Nach dem ersten Regen oder ersten Gebrauch, kann man dann aber nicht mehr bei all den Zelten von 5000 mm Wassersäule reden, da die Imprägnierung nicht mehr perfekt ist.
Habe ich das richtig verstanden???
Mein ehemaliges Tatonkazelt fing nach ca. 2 Jahren an, am Boden undicht zu werden, vorher hat es mehr ausgehalten.
Tatonka gibt bei den 210T Nylon Tafetta PU Zeltböden 10 000 mm Wassersäule an - kann man wie man sieht vergessen.
Allgemein würde ich sagen, dass dem Wassersäulenwert eine viel zu große Bedeutung beigemessen wird, denn wie dauerhaft der ist hängt tatsächlich noch von einigen anderen Faktoren ab.
@ Jürgen
Wahrscheinlich meinst du das Rundhetta ?!
GrüßleHike lite, sleep tight!
www.durchreise.blogspot.com
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da ich beim Vaude Mark III prinzipiell imemr was unterlege habe ich keine Ahnung wie lange eigentlich dieses Zelt dicht gehalten hätte. Ich glaube das ist auch das beste....prinzipell so eine kleine Plane unterlegen. Da kann man auf die blöden Wassersäulenwerte, egal wie lange die halten, spucken.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Hallo Andreas,
der testevent findet eigentlich immer in Duisburg statt - ich war letztes Jahr dort.
Termin scheint noch keiner festzustehen, aber ich denke, es wird wieder im Mai sein...
ciao
Lutz
P.S.: Was macht eigentlich der VW-Bus???
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@alaskawolf1980
Wie geschrieben ist das mit dem undichten Boden nicht meine Erfahrung, sondern beschrieben im Outdoor Test. selbst mit Footprint wird immer wieder Wasser zwischen Footprint und Boden laufen und damit irgendwann auch ins Innenzelt.
@ Corton
Gäbe es eine Staika Leichtversion oder Niak Leichtversion würde ich vielleicht auch noch ein Zelt kaufen
Felö
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@Lutz
Der VW-Bus ist abgemeldet. Keine Ahnung was mein Dady jetzt damit macht. Aber der Motor ist defenitiv platt. Wie geht es Dir überhaupt, bist Du wieder vollständig gesund.
Kannst Du mir bescheid geben wenn Du was bezüglich des Termins hörst, könnten ja falls Du Lust hast zusammen hinfahren.
Gruß Andreas
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Zitat von Lutzder testevent findet eigentlich immer in Duisburg statt - ich war letztes Jahr dort.
Termin scheint noch keiner festzustehen, aber ich denke, es wird wieder im Mai sein...
Gruß, MartinMeine Reisen (Karte)
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