Wurfzelt: Outwell Fusion 200 vs. Quechua XL Air

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  • phate
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    • 10.04.2016
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    Wurfzelt: Outwell Fusion 200 vs. Quechua XL Air

    Hallo Liebe Community,
    Ich wollte mir für meine Kanutouren ein 2 Personen Wurzelt anschaffen und bin nun auf mehrere Zelte gestoßen die mein Interesse geweckt haben. Nun zu meiner Frage:
    Hat jemand von euch schon mit dem „Outwell Fusion 200“ Erfahrungen sammeln können ? Die Bewertungen bei Amazon sind ja recht Positiv.

    http://www.amazon.de/Outwell-Fusion-200/dp/B00BSA34WM

    Alternativ dachte ich an das „Quechua 2 Seconds XL Air“
    http://www.decathlon.de/wurfzelt-2-s...d_8347891.html

    Bei diesen beiden Zelten finde ich den zusätzlichen Stauraum am Eingang sehr interessant. Falls irgendwer noch ein weiteres Wurfzelt mit gleichen eigenschaften kennt wäre ich für weitere Vorschläge offen.

    Also falls jemand hier Erfahrungen zu diesen beiden Wurfzelten hat wäre ich dafür sehr dankbar.

    Vielen Dank im Voraus
    Phate

  • CarWut85
    Dauerbesucher
    • 27.08.2014
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Wurfzelt: Outwell Fusion 200 vs. Quechua XL Air

    Warum soll es ein Wurfzelt sein?
    Gerade, wenn man ja eh auch mehr als nur 1-2 Touren im Kanu macht, lohnt sich ja schon etwas hochwertigeres, oder nicht?
    Bei Outdoor-Broker.de gibt es derzeit Zelte von Husky, die gerade in der Preisliga zu haben sind und die Qualität der Wurfzelte doch stark übersteigen.

    Die Zeitersparnis vom Aufbau, bist du beim Abbau der Wurfzelte auch wieder los.
    Ich habe das Fusion 300, das ich vielleicht 4-5 mal genutzt habe... Durch einmaliges falsch zusammenlegen, ist mir das Gestänge aufgesplittert und hat den Boden demoliert. Auch staut sich bei Pop-ups gerne das Wasser an der Kopf- und der Fußlippe, da diese meist ein wenig nach oben gucken.
    Für alle Sachen, die über 1-3 Festivals hinaus gehen, rate ich wirklich dringend davon ab... Also vom Wurfzelt allgemein!
    Bei heftigen Winden und auch krassen Regenschauern hat mich mein Fusion zwar immer trocken und gemütlich gehalten, aber das waren meist auch Campingausflüge, bei denen das Zelt auch mal ne Woche stand... Täglich auf- und abbauen, das können Pop-Ups überhaupt nicht leiden!
    Füll mal lieber, und wenn es nur zum Ausloten von Alternativen ist oder um zu gucken, was wir mit dem Budget holen würden, den Zeltfragebogen aus und guck, was für tolle Zelte es noch gibt, die für dein Vorhaben deutlich besser geeignet sind und noch in dein Budget passen
    "Bei uns im Norden ist "Sturm" erst Sturm, wenn das Schaf keine Locken mehr hat!"
    Behandle jeden im Forum so, als würdest du ihn morgen zufällig auf Tour antreffen und ihm noch in die Augen gucken wollen! (muss ich manchmal auch noch dran arbeiten!)

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    • Ditschi
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      • 20.07.2009
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      #3
      AW: Wurfzelt: Outwell Fusion 200 vs. Quechua XL Air

      Es wird kaum jemanden geben, der sich sowohl ein Outwell- Wurfzelt als auch ein Quechua- Wurfzelt gekauft hat, um beide unter annähernd gleichen Bedingungen zu vergleichen.
      Zu den Outwell- Wurfzelten kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
      Zu den Quechua- Wurfzelten um so mehr, denn meine Söhne haben davon 4 Stück im Einsatz.



      Gelegentlich leihe ich mir einmal eines aus. Die Quechua haben eine guten Ruf. Ich finde, zu recht. Sie sind, wie jedes Wurfzelt, sehr schnell aufzubauen. Der Abbau geht fast ebenso schnell, wenn man den Dreh einmal verinnerlicht hat. Man muß schon äußerst grobmotorisch zu Werke gehen, um eines zu schrotten.
      Das kleinste Quechua-Wurfzelt ( auf dem Bild nicht drauf) ist etwa 12 Jahre alt und hat 7-8 Wacken- Festivals überlebt. Als die Söhne dann eine Freundin hatten, wurde das nächste etwas größer. Die mittlere Größe nehmen wir auch noch immer mit nach DK, wenn die Söhne uns besuchen kommen und auch angeln wollen. Die verwahre ich auf dem Boden für die Kinder.
      Mit dem ganz großen Quechua, etwa 4 Jahre alt, hat der Jüngste mit Freundin 3 Autoreisen durch Skandinavien unternommen mit täglichem Auf-und Abbau. Dafür ist es prima geeignet, weil das eben sehr schnell geht. Mit großer Apsis zum Sitzen mit Tisch und Stuhl bei Regen. Bislang sind alle Quechua ohne Mängel.
      Auf You-Tube gibt es ein Wacken- Video, wo zwei junge Männer einen Dritten aus Jux mehrfach mit voller Wucht auf ein Quechua- Wurfzelt werfen. Das Zelt hat sich unbeschadet immer wieder aufgerichtet. Macht das mal mit einem anderen Zelt.

      Größtes Manko ist die Transportform. Die Scheibe eignet sich nicht gut zum Kanufahren. In ein Kajak geht sie nicht rein. Vielleicht draufschnallen ? Im Canadier geht es. Das sieht dann so aus:



      Nimmt viel Platz weg. Die beiden jungen Leute, die das Mietboot auf dem Bild da grade packen, sind mit dem Quechua zehn Tage um den Åsnen gepaddelt. Es war dem Bekunden nach nicht ihr erster Paddelurlaub mit dem Wurfzelt. Qualitativ macht das Zelt alles mit.

      Ditschi

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