Rucksacktyp: Daypack
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: sehr gut
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 2
Kaufdatum: 25.06.2009
Gebrauchszeitraum: -
Wetter-/Klimabedingungen: -
Art des Einsatzes: -
Hersteller: Osprey
Modellbezeichnung: Talon 33
Modelljahr: 2009
Unverbindliche Preisempfehlung: 99 Euro
Vorgesehener Einsatzbereich: Tagestouren
Rucksacktyp: ohne Gestell / Daypack
Liter: 33
Material-Packsack: 100D bis 330D Nylon
Leergewicht: 906 g
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: sehr gut
Pro-Kauf-Argument (Stärken): Ausstattung<br />
Passform<br />
Gewicht
Contra-Kauf-Argument (Schwächen): Keine
Alter Testperson: 26
Körpergrösse Testperson (in cm): 185
Körperstatur Testperson: Schlank
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 2
Da ist er nun, der Talon 33 von Osprey. Lange waren wir auf der Suche nach einem etwas größeren Daypack für meine Freundin. Egal ob Deuter oder Vaude, meistens passte irgendetwas nicht, sowohl bei den Männer- als auch bei den Frauen-Modellen. Dagegen fielen die Osprey immer durch einen sehr angenehmen Tragekomfort als auch tolle Features auf. In den Geschäften waren jedoch nur die Stratos- sowie die Kestrel-Serie zu finden. Erstere haben dank des Aircore-Tragesystems einen größeren Abstand zum Rücken durch eine vorgespannte Kunststoffplatte und sind bezogen auf Gewicht und Größe etwas zuviel des Guten für ihr Volumen. Außerdem soll der Rucksack auch auf alpinen Touren genutzt werden, da soll das Gewicht doch möglichst nah am Rücken sitzen. Der Kestrel hat das gleiche Tragesystem wie der Talon, genannt Airscape. Durch eine geriffelte Kunststoffplatte mit einem Netzüberzug und gelochte Schulter- und Beckengurte sollte hier ebenfalls eine gute Belüftung vorhanden sein, wobei das Tragesystem nicht mehr aufträgt als normale Polster. Leider ist die kleinere Version des Kestrel jedoch kaum in Geschäften zu sehen und der 38er war doch etwas zuviel für den geplanten Einsatzbereich.
Also viel die Wahl auf den Talon 33, welcher bei Bergzeit noch mit etwas Rabatt zu haben war. Die Farbe nennt sich Spicy Chili und ist nicht ganz so knallig, wie sie teilweise auf Bildern erscheint.
Hier isses, das gute Stück:

Das Tragesystem:

Gut zu sehen, die Rückenplatte und die gelochten Schultergurte. Die Hüftflossen sind sehr weich und passen sich sehr gut an, wobei sich das Gewicht durch die große Fläche dennoch gut verteilt. Sehr schön gelöst ist die Umlenkung des Beckengurtes, man zieht die Enden nach vorne und nicht nach hinten, was deutlich angenehmer ist.
Seitenansicht:

Die Deckentasche geht natürlich über die Befestigungspunkte für Pickel oder Stöcke drüber, habe ich beim Packen nicht gesehen
Hier sieht man schon sehr gut, dass die Taschen auf den Hüftflossen recht groß ausfallen. Zur Illustration, einmal mit einer Oakley-Sonnenbrillenhülle und einmal mit einer Canon Powershot A590:


Auf den Schultergurten sind Taschen aus flexiblem Material angebracht für Kleinteile. Ein kleines Handy, hier das SonyEricsson K750i, passt gut rein, bei meinem N95 ist schon lange Feierabend. Alternativ passen auch schmale Müsliriegel oder Powergels rein, sehr praktisch.

Das K750i passt komplett rein, ist hier nur zur besseren Erkennbarkeit nicht komplett versenkt.
Eine interessante Lösung ist auch der Bereich für einen Trinkbeutel. Dieser kommt in ein Fach zwischen Tragestell und eigentlichem Packsack, und ist zugänglich, ohne den Rucksack zu öffnen:

Unten sieht man eine kleine Tasche, die ebenfalls in das Fach integriert ist. Das Fach wird mit einer Schlaufe mit Druckknopf verschlossen. Oben zu sehen ist die Befestigung der Schulterträger, mit der sich die Rückenlänge verstellen lässt.
Der Deckel wird mit zwei Schnallen befestigt und hat zwei Fächer, jeweils eins von innen und von außen nutzbar.
Der Packsack wird mit einem Kordelzug verschlossen:

Der eigentliche Packsack ist ohne große Überraschungen, nur von oben zugängig und durch die große Öffnung gut zu nutzen.
Der erste Eindruck, den der Rucksack hinterlässt, ist wirklich super. Saubere Verarbeitung und kleine Details, die einem zeigen, dass da jemand mitgedacht hat bei der Konstruktion. Als Beispiel, alle Gurte auf der Trageseite sind zusätzlich befestigt, was das lose herumbaumeln effektiv verhindert:

Ist natürlich die Frage, brauch man all diese Features? Entscheidend ist hier, dass bei einem Gewicht von 906g laut Küchenwaage vom Kaffeeröster jede Menge tolle Details integriert wurden. Dabei wirkt das Material nicht so empfindlich, dass man Angst haben müsste. Ein weiterer Punkt, den ich sehr positiv bemerken möchte, ist die beiliegende Bedienungsanleitung. Das mag manchem übertrieben erscheinen, aber bei den teilweise sehr aufwendigen Tragesystemen und kleinen Detaillösungen halte ich so etwas für sehr sinnvoll.
Wenn wir Praxiserfahrungen mit dem Rucksack gesammelt haben, werden diese hier natürlich ergänzt.
Weitere Infos:
Opsrey Homepage: http://www.ospreypacks.com/detail.ph...ab=description
Reviews bei BackpackGearTest: http://www.backpackgeartest.org/revi...n%2033%20Pack/
Talon 44 bei Outdoorsmagic: http://www.outdoorsmagic.com/news/article/mps/uan/4731
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: sehr gut
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 2
Kaufdatum: 25.06.2009
Gebrauchszeitraum: -
Wetter-/Klimabedingungen: -
Art des Einsatzes: -
Hersteller: Osprey
Modellbezeichnung: Talon 33
Modelljahr: 2009
Unverbindliche Preisempfehlung: 99 Euro
Vorgesehener Einsatzbereich: Tagestouren
Rucksacktyp: ohne Gestell / Daypack
Liter: 33
Material-Packsack: 100D bis 330D Nylon
Leergewicht: 906 g
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: sehr gut
Pro-Kauf-Argument (Stärken): Ausstattung<br />
Passform<br />
Gewicht
Contra-Kauf-Argument (Schwächen): Keine
Alter Testperson: 26
Körpergrösse Testperson (in cm): 185
Körperstatur Testperson: Schlank
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 2
Da ist er nun, der Talon 33 von Osprey. Lange waren wir auf der Suche nach einem etwas größeren Daypack für meine Freundin. Egal ob Deuter oder Vaude, meistens passte irgendetwas nicht, sowohl bei den Männer- als auch bei den Frauen-Modellen. Dagegen fielen die Osprey immer durch einen sehr angenehmen Tragekomfort als auch tolle Features auf. In den Geschäften waren jedoch nur die Stratos- sowie die Kestrel-Serie zu finden. Erstere haben dank des Aircore-Tragesystems einen größeren Abstand zum Rücken durch eine vorgespannte Kunststoffplatte und sind bezogen auf Gewicht und Größe etwas zuviel des Guten für ihr Volumen. Außerdem soll der Rucksack auch auf alpinen Touren genutzt werden, da soll das Gewicht doch möglichst nah am Rücken sitzen. Der Kestrel hat das gleiche Tragesystem wie der Talon, genannt Airscape. Durch eine geriffelte Kunststoffplatte mit einem Netzüberzug und gelochte Schulter- und Beckengurte sollte hier ebenfalls eine gute Belüftung vorhanden sein, wobei das Tragesystem nicht mehr aufträgt als normale Polster. Leider ist die kleinere Version des Kestrel jedoch kaum in Geschäften zu sehen und der 38er war doch etwas zuviel für den geplanten Einsatzbereich.
Also viel die Wahl auf den Talon 33, welcher bei Bergzeit noch mit etwas Rabatt zu haben war. Die Farbe nennt sich Spicy Chili und ist nicht ganz so knallig, wie sie teilweise auf Bildern erscheint.
Hier isses, das gute Stück:

Das Tragesystem:

Gut zu sehen, die Rückenplatte und die gelochten Schultergurte. Die Hüftflossen sind sehr weich und passen sich sehr gut an, wobei sich das Gewicht durch die große Fläche dennoch gut verteilt. Sehr schön gelöst ist die Umlenkung des Beckengurtes, man zieht die Enden nach vorne und nicht nach hinten, was deutlich angenehmer ist.
Seitenansicht:

Die Deckentasche geht natürlich über die Befestigungspunkte für Pickel oder Stöcke drüber, habe ich beim Packen nicht gesehen

Hier sieht man schon sehr gut, dass die Taschen auf den Hüftflossen recht groß ausfallen. Zur Illustration, einmal mit einer Oakley-Sonnenbrillenhülle und einmal mit einer Canon Powershot A590:


Auf den Schultergurten sind Taschen aus flexiblem Material angebracht für Kleinteile. Ein kleines Handy, hier das SonyEricsson K750i, passt gut rein, bei meinem N95 ist schon lange Feierabend. Alternativ passen auch schmale Müsliriegel oder Powergels rein, sehr praktisch.

Das K750i passt komplett rein, ist hier nur zur besseren Erkennbarkeit nicht komplett versenkt.
Eine interessante Lösung ist auch der Bereich für einen Trinkbeutel. Dieser kommt in ein Fach zwischen Tragestell und eigentlichem Packsack, und ist zugänglich, ohne den Rucksack zu öffnen:

Unten sieht man eine kleine Tasche, die ebenfalls in das Fach integriert ist. Das Fach wird mit einer Schlaufe mit Druckknopf verschlossen. Oben zu sehen ist die Befestigung der Schulterträger, mit der sich die Rückenlänge verstellen lässt.
Der Deckel wird mit zwei Schnallen befestigt und hat zwei Fächer, jeweils eins von innen und von außen nutzbar.
Der Packsack wird mit einem Kordelzug verschlossen:

Der eigentliche Packsack ist ohne große Überraschungen, nur von oben zugängig und durch die große Öffnung gut zu nutzen.
Der erste Eindruck, den der Rucksack hinterlässt, ist wirklich super. Saubere Verarbeitung und kleine Details, die einem zeigen, dass da jemand mitgedacht hat bei der Konstruktion. Als Beispiel, alle Gurte auf der Trageseite sind zusätzlich befestigt, was das lose herumbaumeln effektiv verhindert:

Ist natürlich die Frage, brauch man all diese Features? Entscheidend ist hier, dass bei einem Gewicht von 906g laut Küchenwaage vom Kaffeeröster jede Menge tolle Details integriert wurden. Dabei wirkt das Material nicht so empfindlich, dass man Angst haben müsste. Ein weiterer Punkt, den ich sehr positiv bemerken möchte, ist die beiliegende Bedienungsanleitung. Das mag manchem übertrieben erscheinen, aber bei den teilweise sehr aufwendigen Tragesystemen und kleinen Detaillösungen halte ich so etwas für sehr sinnvoll.
Wenn wir Praxiserfahrungen mit dem Rucksack gesammelt haben, werden diese hier natürlich ergänzt.
Weitere Infos:
Opsrey Homepage: http://www.ospreypacks.com/detail.ph...ab=description
Reviews bei BackpackGearTest: http://www.backpackgeartest.org/revi...n%2033%20Pack/
Talon 44 bei Outdoorsmagic: http://www.outdoorsmagic.com/news/article/mps/uan/4731
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