Einleitung
Leider werden die Stromfresser an Bord bzw. im Rucksack immer mehr und zudem immer stromhungriger. Ein handelsübliches Handy streicht z.B. mittlerweile binnen 1-2 Tage die Segel, sollte es nicht im Flugmodus betrieben werden, und auch Uhren und Kameras schreien nach Strom. Die Situation ist mittlerweile so schlimm, daß Leute auf Berghütten zuerst nach einer Steckdose suchen, dann nach einer warmen Dusche fragen und erst im Anschluß Details zum Schlafplatz wissen wollen. In andächtiger Stille versammelt sich dann die GoPro-Gesellschaft bei einem Bier und 220V und bewundert die LEDs, welche den Füllstand der wichtigen Gadgets anzeigt.
Genug gelästert, denn es gibt ausreichend Anwendungen für eine Powerbank. Immer dann, wenn man nicht sicher ist, ob die Uhr, das Telefon oder der Kamerakku leistungstechnisch durchhält und keine Steckdose in Sicht ist, bieten sich solche mobilen Ladegeräte zur Überbrückung oder als Backup an.
Vorüberlegungen
Powerbanks gibt es verschiedenen Kapazitäten, wobei aktuell erst bei fast 30.000mAh Schluß ist. Eine solche Kapazität jedoch erkauft man sich mit ordentlich Zusatzgewicht. Die 20Ah-Version von Anker wiegt z.B. 350g, fast soviel wie eine leichte Isomatte.
Bevor man sich also blind für den schwersten Anker entscheidet und ihn aus Gewichtsgründen dann doch nicht nutzt, sollte man etwas nachrechnen, was man denn so an Elektronik dabei hat, wieviel Kapazität die Akkus dieser Geräte besitzen, wie lange man ohne Netzanschluß unterwegs ist, was die jeweiligen Akkkus und/oder Ladegeräte so wiegen und was sie kosten. Eventuell ist es z.B. einfacher, einen zweiten oder dritten Spezialakku für die Kamera zu kaufen und man fährt gewichtstechnisch günstiger.
Man sollte zudem bedenken, daß beim Nachladen etwa 20-30% der Kapazität verloren gehen. Besitzt ein Handy also einen Akku mit 1000mAh und man setzt eine Powerbank mit 5000mAh ein, kann das Handy nicht 5x wieder aufgeladen werden, sondern realistisch gesehen eher 3-4x. Auf der anderen Seite erkennt man aber auch, daß für ein einmaliges Aufladen unterwegs des gleichen Handies kein 20000mAh-Block benötigt wird.
Powerbank 10000
Die Powerbank wurde jetzt im Vorfeld einer etwa zweiwöchigen Tour angeschafft, bei der ich realistisch von mindestens 5 Tagen ohne Lademöglichkeit ausgehe und ein Handy sowie Akkus einer Kamera nachgeladen werden müssen. Wichtigster Punkt dabei ist das Handy, da dieses keinen Austauschakku besitzt und für Notfälle mit ausreichend Saft versorgt sein soll. Nett wäre es, wenn ich auch noch den 18650er Akku der Taschenlampe laden zu können, dies ist aber kein Muß. Ein passendes Ladegerät dafür wiegt 20g, ein 18650er Akku 48g, da kann ich auch einen Zusatzakku einstecken.
Das Handy hat rund 2100mAh, die Kamera Akkus mit 1000mAh verbaut. Eine 5000er Powerbank wäre also nach je einem Akku Handy+Kamera schon ziemlich leergesaugt, außerdem wiegt diese bereits rund 120g. Die 20000er-Version mit den 350g war mir schlitweg zu schwer, weswegen nun eine 10000er besorgt wurde.
Hier zunächst einmal die Gewichtsangaben, passend auf zwei Nachkommastellen für die Exakt-Excelrechner:

Das Gesamtpaket mit Akku, Tasche und USB-Kabel

Der Akku solo - rund 180g

Die leicht gepolsterte Tragetasche

USB-Kabel mit 30cm Länge
Die Funktionen sind simpel und können an dem Bild hier erklärt werden:

Die Powerbank verfügt über zwei USB-Anschlüsse sowie eine Druckknopf an der Seite und vier LEDs auf der Oberseite. Über die dicke USB-Buchse (Typ A) wird ein angeschlossenes Gerät geladen. Dreht man das Kabel und steckt es in die Micro-USB-Buchse, kann die Powerbank selbst an einerm Gerät mit USB-Ausgang aufgeladen werden. Durch Drücken der Taste leuchten die LEDs auf und zeigen den Ladezustand in 25%-Schritten an. Die LEDs leuchten kontinuirlich, wenn ein Verbraucher angeschlossen ist oder die Bank aufgeladen wird.
Fazit bis jetzt:
Das Teil sieht solide aus, die 200g Zusatzgewicht sind gerade noch so akzeptabel, lediglich das USB-Kabel tausche ich gegen eine dickere und längere Version mit 90cm aus, um etwas mehr Flexibilität beim Anschluß zu besitzen (Macht ein Plus von 16g aus). Anstelle des Netzbeutels wandert das Teil zudem unterwegs in einen wasserdichten Ziplocbeutel. Ein 220v USB-Ladegerät packe ich aber trotzdem noch ein, da es nicht all zu viel wiegt.
Leider werden die Stromfresser an Bord bzw. im Rucksack immer mehr und zudem immer stromhungriger. Ein handelsübliches Handy streicht z.B. mittlerweile binnen 1-2 Tage die Segel, sollte es nicht im Flugmodus betrieben werden, und auch Uhren und Kameras schreien nach Strom. Die Situation ist mittlerweile so schlimm, daß Leute auf Berghütten zuerst nach einer Steckdose suchen, dann nach einer warmen Dusche fragen und erst im Anschluß Details zum Schlafplatz wissen wollen. In andächtiger Stille versammelt sich dann die GoPro-Gesellschaft bei einem Bier und 220V und bewundert die LEDs, welche den Füllstand der wichtigen Gadgets anzeigt.
Genug gelästert, denn es gibt ausreichend Anwendungen für eine Powerbank. Immer dann, wenn man nicht sicher ist, ob die Uhr, das Telefon oder der Kamerakku leistungstechnisch durchhält und keine Steckdose in Sicht ist, bieten sich solche mobilen Ladegeräte zur Überbrückung oder als Backup an.
Vorüberlegungen
Powerbanks gibt es verschiedenen Kapazitäten, wobei aktuell erst bei fast 30.000mAh Schluß ist. Eine solche Kapazität jedoch erkauft man sich mit ordentlich Zusatzgewicht. Die 20Ah-Version von Anker wiegt z.B. 350g, fast soviel wie eine leichte Isomatte.
Bevor man sich also blind für den schwersten Anker entscheidet und ihn aus Gewichtsgründen dann doch nicht nutzt, sollte man etwas nachrechnen, was man denn so an Elektronik dabei hat, wieviel Kapazität die Akkus dieser Geräte besitzen, wie lange man ohne Netzanschluß unterwegs ist, was die jeweiligen Akkkus und/oder Ladegeräte so wiegen und was sie kosten. Eventuell ist es z.B. einfacher, einen zweiten oder dritten Spezialakku für die Kamera zu kaufen und man fährt gewichtstechnisch günstiger.
Man sollte zudem bedenken, daß beim Nachladen etwa 20-30% der Kapazität verloren gehen. Besitzt ein Handy also einen Akku mit 1000mAh und man setzt eine Powerbank mit 5000mAh ein, kann das Handy nicht 5x wieder aufgeladen werden, sondern realistisch gesehen eher 3-4x. Auf der anderen Seite erkennt man aber auch, daß für ein einmaliges Aufladen unterwegs des gleichen Handies kein 20000mAh-Block benötigt wird.
Powerbank 10000
Die Powerbank wurde jetzt im Vorfeld einer etwa zweiwöchigen Tour angeschafft, bei der ich realistisch von mindestens 5 Tagen ohne Lademöglichkeit ausgehe und ein Handy sowie Akkus einer Kamera nachgeladen werden müssen. Wichtigster Punkt dabei ist das Handy, da dieses keinen Austauschakku besitzt und für Notfälle mit ausreichend Saft versorgt sein soll. Nett wäre es, wenn ich auch noch den 18650er Akku der Taschenlampe laden zu können, dies ist aber kein Muß. Ein passendes Ladegerät dafür wiegt 20g, ein 18650er Akku 48g, da kann ich auch einen Zusatzakku einstecken.
Das Handy hat rund 2100mAh, die Kamera Akkus mit 1000mAh verbaut. Eine 5000er Powerbank wäre also nach je einem Akku Handy+Kamera schon ziemlich leergesaugt, außerdem wiegt diese bereits rund 120g. Die 20000er-Version mit den 350g war mir schlitweg zu schwer, weswegen nun eine 10000er besorgt wurde.
Hier zunächst einmal die Gewichtsangaben, passend auf zwei Nachkommastellen für die Exakt-Excelrechner:

Das Gesamtpaket mit Akku, Tasche und USB-Kabel

Der Akku solo - rund 180g

Die leicht gepolsterte Tragetasche

USB-Kabel mit 30cm Länge
Die Funktionen sind simpel und können an dem Bild hier erklärt werden:

Die Powerbank verfügt über zwei USB-Anschlüsse sowie eine Druckknopf an der Seite und vier LEDs auf der Oberseite. Über die dicke USB-Buchse (Typ A) wird ein angeschlossenes Gerät geladen. Dreht man das Kabel und steckt es in die Micro-USB-Buchse, kann die Powerbank selbst an einerm Gerät mit USB-Ausgang aufgeladen werden. Durch Drücken der Taste leuchten die LEDs auf und zeigen den Ladezustand in 25%-Schritten an. Die LEDs leuchten kontinuirlich, wenn ein Verbraucher angeschlossen ist oder die Bank aufgeladen wird.
Fazit bis jetzt:
Das Teil sieht solide aus, die 200g Zusatzgewicht sind gerade noch so akzeptabel, lediglich das USB-Kabel tausche ich gegen eine dickere und längere Version mit 90cm aus, um etwas mehr Flexibilität beim Anschluß zu besitzen (Macht ein Plus von 16g aus). Anstelle des Netzbeutels wandert das Teil zudem unterwegs in einen wasserdichten Ziplocbeutel. Ein 220v USB-Ladegerät packe ich aber trotzdem noch ein, da es nicht all zu viel wiegt.
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