Hi,
Ich wollte mal ein paar Takte zu dem Exped Orion III Extreme schreiben. Hier gibt es allerdings nur qualitatives von mir zu lesen, die Daten und Fakten mag sich der geschätzte Leser bitte an anderer Stelle besorgen.
Ich hatte mich extrem schwer damit getan, einen Nachfolger für mein Fjällräven Keb Dome II zu kaufen. Insgesamt habe ich Onlinehändler mit der Bestellung von drei anderen Zelten (Exped Orion II in Terracotta und Grün sowies ein Helsport Reinsfjell) genervt, bis ich mich endlich entscheiden konnte. Mit dem FR war ich im Prinzip sehr zufrieden gewesen, hatte aber nicht genug Platz darin. Sowohl alleine, als auch mit dem Nachwuchs, der immer öfter mitkommen will.
Zuerst hatte ich mir die 2er Version des Orion angeschaut. Diese war mir aber weder lang noch breit genug. Außerdem sieht das Zelt ziemlich gestaucht aus, da es sehr hoch ist. Bei der IIIer Version hat es dann auf Anhieb »Klick« gemacht. Daran war nicht zuletzt meine Tochter beteiligt. Als sie das Zelt im Wohnzimmer gesehen hatte, meinte sie gleich »Papa, das nehmen wir«.
Wir haben jetzt eine ganze Woche darin geschlafen und uns sehr wohl drin gefühlt. Das Platzangebot ist wirklich einmalig. Wenn ich öfters zu dritt unterwegs wäre, würde ich mir aber auf jeden Fall ein anderes Zelt holen. Von der Länge reicht die IIIer-Version für mich (1,87 cm) auch mit dickem Winterschlafsack gut aus. Man muss das Zelt allerdings an den Seiten abspannen, da Exped nur fünf Zentimeter Platz zwischen AZ und IZ lässt. Dies ist allerdings auch ein Vorteil, da man dadurch viel Raum im Zelt hat. Das Raumerlebnis ist klasse und ich freue mich schon auf die Winterzeit, wenn man länger im Zelt ist. Ich hatte erst Bedenken, dass das Zelt für mich alleine zu groß ist. Aber meine erste 3 tägige Solotour habe ich damit auch schon hinter mir und habe mich sehr wohl drin gefühlt. Die Höhe des Zeltes macht es sehr angenehm, darin auf der Exped Chairmat zu sitzen.
Wenn man alle Ausgänge von Innen- und Außenzelt offen hat, hat man ein herrlich luftiges Gefühl und sieht sehr viel von der einen umgebenden Natur. Das Zelt ist insgesamt sehr hell und das warme Gelb des Innenzeltes macht gute Laune. Auch im Dunkeln kann ich meine Taschenlampe mit selbst gebastelten Diffusor sehr schön unter die Decke hängen und habe einen großen hellen Raum.
Der Aufbau geht in sehr kurzer Zeit vonstatten. Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie in anderen Testberichten davon die Rede ist, dass sich das Zelt schwer aufbauen lässt. Die Firststange muss man allerdings mit Bedacht einschieben. Theoretisch muss man das Zelt nicht abspannen. Unten seht ihr ein paar Bilder, wie es ohne Heringe aussieht. Mindestens untenrum empfiehlt es sich jedoch, die Heringe zu benutzen, um die volle Länge zur Verfügung zu haben. Wenn man sich erst einmal anders Exped--System gewöhnt hat, lernt man es sehr zu schätzen. Alle Befestigungen für die Heringe sind längenverstellbar, sodass man bequem nachspannen kann ohne die Heringe versetzen zu müssen. Die kleinen Säckchen für die Zeltleinen sind schon praktisch, da man beim Aufbau nicht mehr erst einmal die Zeltleinen entheddern muss. Dafür muss man dann beim Abbauen die Leinen erst einmal in die kleinen Säckchen pfrimeln.
Auch das Spannsystem für die anderen Abspannpunkte ist sehr durchdacht und leicht zu bedienen. Das FR Keb Dome hat sicherlich sehr viel dickere Leinen (vom Staika gar nicht erst zu sprechen), aber auch diese Schnüre machen einen festen Eindruck und sollen eine hinreichend hohe Reißfestigkeit besitzen (200 kg). Das Zelt hat viele Abspannpunkte – auch am First. Sicherlich wird es gut im Wind stehen. Aber da gibt es ja schon Erfahrungswerte von anderen. Mir gefällt auch der asymmetrische Aufbau, da man sich so das Zelt immer so stellen kann, dass man aus dem Zelt heraus auf den See gucken kann
Für das Zelt habe ich mir eine Unterlage gegönnt, da ich es leid war, mein Zeug immer in den Matsch zu stellen. Die Unterlage schließt nicht bündig mit dem Außenzelt, was aber so gewollt sein soll. Die Apsiden sind nicht sonderlich groß, aber dafür hat man ja im Innenzelt jede Menge Platz.
Ein Aspekt, den ich gegenüber den von mir benutzten Hilleberg Nammatj und dem FR Keb Dome sehr schätzen kann, ist das einfacher Ein- und Aushängen des Innenzeltes. Die Haken lassen sich tatsächlich einhändig bedienen, sodass man nicht zögert, bei Regen das trockene Innenzelt getrennt zu verpacken. Ein weiterer positiver Aspekt des einfachen Aushängens ist, dass ich sicherlich bei schlechtem Wetter jetzt eher dazu geneigt bin, Teile des Innenzeltes auszuhängen, um im Außenzelt zu kochen. Durch die schöne Sitzhöhe kann man dann sicher bequem auf dem Bootswagen sitzen und kochen und hat dabei sehr viel Platz und Luft zum Außenzelt der Sicherheit wegen.
Das Packmaß ist vollkommen o. k. Wenn man nicht gerade die mitgelieferte Tasche benutzt, kann man es schön komprimieren. Einen Exped-Packsack in M füllt das Zelt (ohne Gestänge und Heringe) trotz der Zeltunterlage nur zur Hälfte. Nachgewogen und nachgemessen habe ich nichts. Die Werte stehen ja schon auf diversen Homepages.
Regendicht ist es auch und in Sachen Kondenswasser spielt es meines Erachtens in der gleichen Liga wie das Keb Dome. Man muss allerdings erst lernen daran zu denken, die Lüftung offen zu lassen, wenn man abends ins Zelt geht.
Der Abstand zwischen Außenzelt und Boden ist auf der Lee-Seite des Zeltes tatsächlich ziemlich hoch (ca. 5 cm), wenn das Zelt trocken ist. Sobald es aber nass geworden ist, kann man das Zelt bis zum Boden spannen. Das Außenzelt scheint sich mehr zu dehnen bei Feuchtigkeit als es bei dem FR selbst der Fall war, obwohl beide silikonisiert sind und beide 40 den stark sind. Als ich auf dem Campingplatz war, musste ich dann tagsüber das Zelt wieder lockern, als die Sonne raufgeknallt hat und es trocken geworden ist. Wenn das Außenzelt nass ist, labert es doch um einiges mehr als das vom FR Keb Dome. Anders als bei Tunnelzelten muss man aber nicht zwangsläufig rausgehen und nachspannen. Durch die Firststange sagt einem nicht das Zeltdach ein.
Was ich an Exped gut finde ist, dass man innerhalb weniger Stunden eine Antwort bekommt. Ich hatte die eine oder andere Frage gehabt, die mir gleich von Lukas, dem Produktentwickler Zelte, beantwortet wurden. Er hatte mir dann auch erklärt, dass das Zelt eine Luv- und eine Lee-Seite hat, die durch schwarze bzw. gelbe Abspannpunkte für die Heringe gekennzeichnet ist. Auf der Lee-Seite soll der größere Abstand zwischen Außenzelt und Boden für eine bessere Belüftung sorgen. Außerdem hat die Konstruktion den Vorteil, dass man beide Apsiden Wind geschützt stellen kann.
Vielleicht bin ich durch die Benutzung des dicken und schweren Gestänge des FR Keb Dome etwas grobmotorisch geworden. Das 9,3 mm TRX Gestänge, dass dem DAC Featherlight eine, habe ich jedenfalls beim zweiten aufbauen schon beschädigt bekommen. Ein Ende des Gestänge war nicht vollkommen in die Hülse geschoben oder hatte sich irgendwie wieder gelockert und hat dann dafür gesorgt, dass die Hülse aufgerissen ist. Die AlpinSport Basis GmbH aus Garmisch-Partenkirchen, wo ich das Zelt bestellt hatte, hatte sich dann aber schnell um Ersatz bei Exped bemüht. Und das zweimal, da ich beim ersten Mal nicht genau darauf geachtet hatte, das ist ja kein Featherlight sondern ein TRX-Gestänge ist.
Geradezu leicht ist das Zelt nicht. Aber den Gewichtsunterschied zu der 2er-Version nehme ich gerne in Kauf. Zwei Personen kommen sich in diesem Zelt auch bei längerer Benutzung nicht ins Gehege. Wenn ich mal wieder mehr zu Fuß unterwegs bin, hole ich mir vielleicht noch ein UL-Zelt oder lasse einfach das Innenzelt weg. Für Kajak-Touren ist es aber genial und durch das geringe Packmaß auch gut zu verstauen.
Direkte Nachteile fallen mir jetzt erst mal nicht ein. Mit dem Gestänge muss man halt vorsichtig umgehen, aber das ist wohl der Preis von Leichtgewicht. Wenn im Laufe der Zeit die eine oder andere Sache auftaucht, die mir nicht gefällt, werde ich den Eintrag aktualisieren.
Insgesamt habe ich jetzt mit einem Querschläfer und Giebeltunnel das perfekte Zelt für mich (und den hoffentlich immer öfters mitkommenden Nachwuchs) gefunden.
In der Nacht:

In der prallen Sonne und voll abgespannt:

Am Morgen, als es ein bisschen feucht war:

Mit Boot im Hintergrund:

So sieht es ohne Heringe aus:
Ich wollte mal ein paar Takte zu dem Exped Orion III Extreme schreiben. Hier gibt es allerdings nur qualitatives von mir zu lesen, die Daten und Fakten mag sich der geschätzte Leser bitte an anderer Stelle besorgen.
Ich hatte mich extrem schwer damit getan, einen Nachfolger für mein Fjällräven Keb Dome II zu kaufen. Insgesamt habe ich Onlinehändler mit der Bestellung von drei anderen Zelten (Exped Orion II in Terracotta und Grün sowies ein Helsport Reinsfjell) genervt, bis ich mich endlich entscheiden konnte. Mit dem FR war ich im Prinzip sehr zufrieden gewesen, hatte aber nicht genug Platz darin. Sowohl alleine, als auch mit dem Nachwuchs, der immer öfter mitkommen will.
Zuerst hatte ich mir die 2er Version des Orion angeschaut. Diese war mir aber weder lang noch breit genug. Außerdem sieht das Zelt ziemlich gestaucht aus, da es sehr hoch ist. Bei der IIIer Version hat es dann auf Anhieb »Klick« gemacht. Daran war nicht zuletzt meine Tochter beteiligt. Als sie das Zelt im Wohnzimmer gesehen hatte, meinte sie gleich »Papa, das nehmen wir«.
Wir haben jetzt eine ganze Woche darin geschlafen und uns sehr wohl drin gefühlt. Das Platzangebot ist wirklich einmalig. Wenn ich öfters zu dritt unterwegs wäre, würde ich mir aber auf jeden Fall ein anderes Zelt holen. Von der Länge reicht die IIIer-Version für mich (1,87 cm) auch mit dickem Winterschlafsack gut aus. Man muss das Zelt allerdings an den Seiten abspannen, da Exped nur fünf Zentimeter Platz zwischen AZ und IZ lässt. Dies ist allerdings auch ein Vorteil, da man dadurch viel Raum im Zelt hat. Das Raumerlebnis ist klasse und ich freue mich schon auf die Winterzeit, wenn man länger im Zelt ist. Ich hatte erst Bedenken, dass das Zelt für mich alleine zu groß ist. Aber meine erste 3 tägige Solotour habe ich damit auch schon hinter mir und habe mich sehr wohl drin gefühlt. Die Höhe des Zeltes macht es sehr angenehm, darin auf der Exped Chairmat zu sitzen.
Wenn man alle Ausgänge von Innen- und Außenzelt offen hat, hat man ein herrlich luftiges Gefühl und sieht sehr viel von der einen umgebenden Natur. Das Zelt ist insgesamt sehr hell und das warme Gelb des Innenzeltes macht gute Laune. Auch im Dunkeln kann ich meine Taschenlampe mit selbst gebastelten Diffusor sehr schön unter die Decke hängen und habe einen großen hellen Raum.
Der Aufbau geht in sehr kurzer Zeit vonstatten. Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie in anderen Testberichten davon die Rede ist, dass sich das Zelt schwer aufbauen lässt. Die Firststange muss man allerdings mit Bedacht einschieben. Theoretisch muss man das Zelt nicht abspannen. Unten seht ihr ein paar Bilder, wie es ohne Heringe aussieht. Mindestens untenrum empfiehlt es sich jedoch, die Heringe zu benutzen, um die volle Länge zur Verfügung zu haben. Wenn man sich erst einmal anders Exped--System gewöhnt hat, lernt man es sehr zu schätzen. Alle Befestigungen für die Heringe sind längenverstellbar, sodass man bequem nachspannen kann ohne die Heringe versetzen zu müssen. Die kleinen Säckchen für die Zeltleinen sind schon praktisch, da man beim Aufbau nicht mehr erst einmal die Zeltleinen entheddern muss. Dafür muss man dann beim Abbauen die Leinen erst einmal in die kleinen Säckchen pfrimeln.
Auch das Spannsystem für die anderen Abspannpunkte ist sehr durchdacht und leicht zu bedienen. Das FR Keb Dome hat sicherlich sehr viel dickere Leinen (vom Staika gar nicht erst zu sprechen), aber auch diese Schnüre machen einen festen Eindruck und sollen eine hinreichend hohe Reißfestigkeit besitzen (200 kg). Das Zelt hat viele Abspannpunkte – auch am First. Sicherlich wird es gut im Wind stehen. Aber da gibt es ja schon Erfahrungswerte von anderen. Mir gefällt auch der asymmetrische Aufbau, da man sich so das Zelt immer so stellen kann, dass man aus dem Zelt heraus auf den See gucken kann

Für das Zelt habe ich mir eine Unterlage gegönnt, da ich es leid war, mein Zeug immer in den Matsch zu stellen. Die Unterlage schließt nicht bündig mit dem Außenzelt, was aber so gewollt sein soll. Die Apsiden sind nicht sonderlich groß, aber dafür hat man ja im Innenzelt jede Menge Platz.
Ein Aspekt, den ich gegenüber den von mir benutzten Hilleberg Nammatj und dem FR Keb Dome sehr schätzen kann, ist das einfacher Ein- und Aushängen des Innenzeltes. Die Haken lassen sich tatsächlich einhändig bedienen, sodass man nicht zögert, bei Regen das trockene Innenzelt getrennt zu verpacken. Ein weiterer positiver Aspekt des einfachen Aushängens ist, dass ich sicherlich bei schlechtem Wetter jetzt eher dazu geneigt bin, Teile des Innenzeltes auszuhängen, um im Außenzelt zu kochen. Durch die schöne Sitzhöhe kann man dann sicher bequem auf dem Bootswagen sitzen und kochen und hat dabei sehr viel Platz und Luft zum Außenzelt der Sicherheit wegen.
Das Packmaß ist vollkommen o. k. Wenn man nicht gerade die mitgelieferte Tasche benutzt, kann man es schön komprimieren. Einen Exped-Packsack in M füllt das Zelt (ohne Gestänge und Heringe) trotz der Zeltunterlage nur zur Hälfte. Nachgewogen und nachgemessen habe ich nichts. Die Werte stehen ja schon auf diversen Homepages.
Regendicht ist es auch und in Sachen Kondenswasser spielt es meines Erachtens in der gleichen Liga wie das Keb Dome. Man muss allerdings erst lernen daran zu denken, die Lüftung offen zu lassen, wenn man abends ins Zelt geht.
Der Abstand zwischen Außenzelt und Boden ist auf der Lee-Seite des Zeltes tatsächlich ziemlich hoch (ca. 5 cm), wenn das Zelt trocken ist. Sobald es aber nass geworden ist, kann man das Zelt bis zum Boden spannen. Das Außenzelt scheint sich mehr zu dehnen bei Feuchtigkeit als es bei dem FR selbst der Fall war, obwohl beide silikonisiert sind und beide 40 den stark sind. Als ich auf dem Campingplatz war, musste ich dann tagsüber das Zelt wieder lockern, als die Sonne raufgeknallt hat und es trocken geworden ist. Wenn das Außenzelt nass ist, labert es doch um einiges mehr als das vom FR Keb Dome. Anders als bei Tunnelzelten muss man aber nicht zwangsläufig rausgehen und nachspannen. Durch die Firststange sagt einem nicht das Zeltdach ein.
Was ich an Exped gut finde ist, dass man innerhalb weniger Stunden eine Antwort bekommt. Ich hatte die eine oder andere Frage gehabt, die mir gleich von Lukas, dem Produktentwickler Zelte, beantwortet wurden. Er hatte mir dann auch erklärt, dass das Zelt eine Luv- und eine Lee-Seite hat, die durch schwarze bzw. gelbe Abspannpunkte für die Heringe gekennzeichnet ist. Auf der Lee-Seite soll der größere Abstand zwischen Außenzelt und Boden für eine bessere Belüftung sorgen. Außerdem hat die Konstruktion den Vorteil, dass man beide Apsiden Wind geschützt stellen kann.
Vielleicht bin ich durch die Benutzung des dicken und schweren Gestänge des FR Keb Dome etwas grobmotorisch geworden. Das 9,3 mm TRX Gestänge, dass dem DAC Featherlight eine, habe ich jedenfalls beim zweiten aufbauen schon beschädigt bekommen. Ein Ende des Gestänge war nicht vollkommen in die Hülse geschoben oder hatte sich irgendwie wieder gelockert und hat dann dafür gesorgt, dass die Hülse aufgerissen ist. Die AlpinSport Basis GmbH aus Garmisch-Partenkirchen, wo ich das Zelt bestellt hatte, hatte sich dann aber schnell um Ersatz bei Exped bemüht. Und das zweimal, da ich beim ersten Mal nicht genau darauf geachtet hatte, das ist ja kein Featherlight sondern ein TRX-Gestänge ist.
Geradezu leicht ist das Zelt nicht. Aber den Gewichtsunterschied zu der 2er-Version nehme ich gerne in Kauf. Zwei Personen kommen sich in diesem Zelt auch bei längerer Benutzung nicht ins Gehege. Wenn ich mal wieder mehr zu Fuß unterwegs bin, hole ich mir vielleicht noch ein UL-Zelt oder lasse einfach das Innenzelt weg. Für Kajak-Touren ist es aber genial und durch das geringe Packmaß auch gut zu verstauen.
Direkte Nachteile fallen mir jetzt erst mal nicht ein. Mit dem Gestänge muss man halt vorsichtig umgehen, aber das ist wohl der Preis von Leichtgewicht. Wenn im Laufe der Zeit die eine oder andere Sache auftaucht, die mir nicht gefällt, werde ich den Eintrag aktualisieren.
Insgesamt habe ich jetzt mit einem Querschläfer und Giebeltunnel das perfekte Zelt für mich (und den hoffentlich immer öfters mitkommenden Nachwuchs) gefunden.
In der Nacht:

In der prallen Sonne und voll abgespannt:

Am Morgen, als es ein bisschen feucht war:

Mit Boot im Hintergrund:

So sieht es ohne Heringe aus:

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