Da dies mein erster Testbericht ist, bitte ich etwaige "Formfehler" zu entschuldigen.
Bei den Herstellerangaben nutze ich die "Beipackzettel sowie die Beschreibungen des Zeltes der Verkäufer.
Ich schreibe diesen Testbericht, weil ich selbst gerne einen solchen gelesen hätte, aber man leider im WWW so gut wie nix über dieses Zelt findet...
Zu mir:
42 J, 175cm bei ca 83kg.
Outdoorerfahrung ist etwas vorhanden, ich war u.a. zwei mal am Kungsleden, bin in Dänemark und den bayr. Alpen unterwegs.
Nun zu dem Zelt:
Robens Buzzard UL
UVP des Herstellers: 549,95-€ (wird von Robens nicht mehr vertrieben, ist aber noch bei vielen Shops zu bekommen)
Kaufpreis (ich bekam es zu Weihnachten
) war 268,-€ im Black Friday Angebot.
Angaben des Herstellers:
- Ultraleichtes Zwei-Personen-Zelt in Ein-Gestengebogen Konstruktion.
- Maße aussen: LxBxH 235cm X 150cm X 100cm
- Maße innen: LxBxH 215cm X 100cm X 90cm
- Apside ist ca: 40 cm tief
- Außenzelt: Hydrotex UL 10D Nylon, beidseitig silikonbeschichtet, 3000mm Wassersäule
- Innenzelt: 10D Nylonnetz
- Boden: 20D Ripstop Nylon, 5000mm Wassersäule
- Gestänge: Alu 7071 T7, 8,5mm / Carbon 9,5mm (die kleinen Stangen an Kopf- und Fußende)
- Gewicht: 995 Gramm (997 Gramm laut meiner Küchenwaage)
- Packmaß: 35x12cm
- getestet bis 97 km/h Wind
Ich habe die mitgelieferten Heringe durch vorhandene Hilfeberg Tri-Pegs ersetzt, die Zipper mit Schlaufen von Extremtextil versehen und einen 100x200cm Groundsheet mit dünnen Reepschnüren angebracht.
Bis jetzt habe ich zweimal in dem Zelt übernachtet.
Der Aufbau geht sehr zügig, hat bei mir etwa 3 Minuten gedauert. (die ersten Male ist es etwa schwer den Gestängebogen in die Öse zu bekommen, das legt sich aber.)
Das Zelt wird flach ausgebreitet und die Ecken mit Heringen fixiert.
Den Gestängebogen in den Gestängekanal einführen und beim Fixieren in der Öse richtet sich das Zelt auf.
An Kopf- und Fußende die Carbonstangen in die Ösen stecken und mit den Leinen spannen.
Damit steht das Zelt.
Zusätzlich kann man die Enden des Gestängebogens mit Heringen sichern und spannen.
Es sind zwei Abpannleinen an vier Punkten des Gestängekanals vorhanden.
Also: das Zelt steht mit 6 Heringen, mit allen Abspannungen benötigt man 10 Heringe.
Zum Raumangebot:
Mit 90cm Innenhöhe ist es wohl nichts für Sitzriesen.
Mit meinen 175cm komme ich gut klar.
Die Liegefläche von 215x100cm ist für mich gut ausreichend.
Ich habe meinen Rucksack (FR Kafka 85L) neben mir und genug Platz mich und meine Klüngeln auszubreiten.
Quer zur Liegefläche ist im First eine Leine für zB. Licht, Brille oder als Wäscheleine angebracht.
Gegenüber des Eingangs sind Zwei Taschen im Netz des Innenzeltes.
Die Lüfter sind offen, aber selbst bei 20 km/h Wind hat es nicht gezogen.
Die Zusätzlichen Abspannleinen sind mit einer kleinen Schlaufe gesichert.
Die Eingänge lassen sich auch mit Schlaufen fixieren.
Der Reißverschluss der Aussentür ist mit einer schwarzen Abdeckung versehen, das erleichtert bei Aufbau das finden der richtigen Seite
Zu meinen Testnächten.
Beide haben mitten im Ruhrpott im Garten stattgefunden.
Die erste Nacht war trocken und nahezu windstill bei zwischen 3° bis -2°C
Die zweite bei Wind, in Böen bis etwa 20 km/h, regnerisch und etw 3° bis 6°C
In beiden Nächten bildete sich (wie bei den meisten Zelten dieser Bauart) Kondenswasser an der Innenseite des Außenzeltes.
Das Innenzelt blieb aber trocken.
Die offenen Lüfter empfinde ich als sehr angenehm, aber nicht störend. Man liegt nicht in Zugluft.
In der zweiten Nacht war ich auf die Windgeräusche gespannt, wurde aber positiv überrascht.
Ein Flattern trat nur bei den stärkeren Böen auf und war nicht sehr laut.
Generell stand es, gemessen an der Materialstärke, sehr gut im Wind.
Apropos Materialstärke: trotz anfänglicher Skepsis, das Material hat es geschafft mein Vertrauen zu erlangen
Alles in allem bin ich nach dien ersten beiden Nächten von diesem Zelt überzeugt.
Preis/Leistung und Gewicht sind Top.
Die kleinen funktionellen Details wie Leinenspanner, Klickverschlüsse etc. gefallen mir sehr.
Der Platz in der Apside reicht Locker für dreckige Stiefel, einen Rucksack oder zum Kaffee kochen.
Ich freue mich auf die nächsten Touren mit diesem Zelt.
Bitte denkt dran, dieser Test spiegelt lediglich meine Erfahrungen, Gefühle und Meinung wieder.
Ich würde mich freuen wenn diese Beschreibung / dieser Test dem Einen oder Anderen hilft, und wenn es nur vor einem Fehlkauf bewahrt...
Sollte jemand Interesse an dem Zelt haben, hier werden sie u.an. aktuell angeboten:
exxpozed, krusche outdoor, engelhorn, sport klausmann, amp versand, outdoor xxl, bigtree, outdoor sports 24, amazon........
Bei den Herstellerangaben nutze ich die "Beipackzettel sowie die Beschreibungen des Zeltes der Verkäufer.
Ich schreibe diesen Testbericht, weil ich selbst gerne einen solchen gelesen hätte, aber man leider im WWW so gut wie nix über dieses Zelt findet...

Zu mir:
42 J, 175cm bei ca 83kg.
Outdoorerfahrung ist etwas vorhanden, ich war u.a. zwei mal am Kungsleden, bin in Dänemark und den bayr. Alpen unterwegs.
Nun zu dem Zelt:
Robens Buzzard UL
UVP des Herstellers: 549,95-€ (wird von Robens nicht mehr vertrieben, ist aber noch bei vielen Shops zu bekommen)
Kaufpreis (ich bekam es zu Weihnachten

Angaben des Herstellers:
- Ultraleichtes Zwei-Personen-Zelt in Ein-Gestengebogen Konstruktion.
- Maße aussen: LxBxH 235cm X 150cm X 100cm
- Maße innen: LxBxH 215cm X 100cm X 90cm
- Apside ist ca: 40 cm tief
- Außenzelt: Hydrotex UL 10D Nylon, beidseitig silikonbeschichtet, 3000mm Wassersäule
- Innenzelt: 10D Nylonnetz
- Boden: 20D Ripstop Nylon, 5000mm Wassersäule
- Gestänge: Alu 7071 T7, 8,5mm / Carbon 9,5mm (die kleinen Stangen an Kopf- und Fußende)
- Gewicht: 995 Gramm (997 Gramm laut meiner Küchenwaage)
- Packmaß: 35x12cm
- getestet bis 97 km/h Wind
Ich habe die mitgelieferten Heringe durch vorhandene Hilfeberg Tri-Pegs ersetzt, die Zipper mit Schlaufen von Extremtextil versehen und einen 100x200cm Groundsheet mit dünnen Reepschnüren angebracht.
Bis jetzt habe ich zweimal in dem Zelt übernachtet.
Der Aufbau geht sehr zügig, hat bei mir etwa 3 Minuten gedauert. (die ersten Male ist es etwa schwer den Gestängebogen in die Öse zu bekommen, das legt sich aber.)
Das Zelt wird flach ausgebreitet und die Ecken mit Heringen fixiert.
Den Gestängebogen in den Gestängekanal einführen und beim Fixieren in der Öse richtet sich das Zelt auf.
An Kopf- und Fußende die Carbonstangen in die Ösen stecken und mit den Leinen spannen.
Damit steht das Zelt.
Zusätzlich kann man die Enden des Gestängebogens mit Heringen sichern und spannen.
Es sind zwei Abpannleinen an vier Punkten des Gestängekanals vorhanden.
Also: das Zelt steht mit 6 Heringen, mit allen Abspannungen benötigt man 10 Heringe.
Zum Raumangebot:
Mit 90cm Innenhöhe ist es wohl nichts für Sitzriesen.
Mit meinen 175cm komme ich gut klar.
Die Liegefläche von 215x100cm ist für mich gut ausreichend.
Ich habe meinen Rucksack (FR Kafka 85L) neben mir und genug Platz mich und meine Klüngeln auszubreiten.
Quer zur Liegefläche ist im First eine Leine für zB. Licht, Brille oder als Wäscheleine angebracht.
Gegenüber des Eingangs sind Zwei Taschen im Netz des Innenzeltes.
Die Lüfter sind offen, aber selbst bei 20 km/h Wind hat es nicht gezogen.
Die Zusätzlichen Abspannleinen sind mit einer kleinen Schlaufe gesichert.
Die Eingänge lassen sich auch mit Schlaufen fixieren.
Der Reißverschluss der Aussentür ist mit einer schwarzen Abdeckung versehen, das erleichtert bei Aufbau das finden der richtigen Seite

Zu meinen Testnächten.
Beide haben mitten im Ruhrpott im Garten stattgefunden.
Die erste Nacht war trocken und nahezu windstill bei zwischen 3° bis -2°C
Die zweite bei Wind, in Böen bis etwa 20 km/h, regnerisch und etw 3° bis 6°C
In beiden Nächten bildete sich (wie bei den meisten Zelten dieser Bauart) Kondenswasser an der Innenseite des Außenzeltes.
Das Innenzelt blieb aber trocken.
Die offenen Lüfter empfinde ich als sehr angenehm, aber nicht störend. Man liegt nicht in Zugluft.
In der zweiten Nacht war ich auf die Windgeräusche gespannt, wurde aber positiv überrascht.
Ein Flattern trat nur bei den stärkeren Böen auf und war nicht sehr laut.
Generell stand es, gemessen an der Materialstärke, sehr gut im Wind.
Apropos Materialstärke: trotz anfänglicher Skepsis, das Material hat es geschafft mein Vertrauen zu erlangen

Alles in allem bin ich nach dien ersten beiden Nächten von diesem Zelt überzeugt.
Preis/Leistung und Gewicht sind Top.
Die kleinen funktionellen Details wie Leinenspanner, Klickverschlüsse etc. gefallen mir sehr.
Der Platz in der Apside reicht Locker für dreckige Stiefel, einen Rucksack oder zum Kaffee kochen.
Ich freue mich auf die nächsten Touren mit diesem Zelt.
Bitte denkt dran, dieser Test spiegelt lediglich meine Erfahrungen, Gefühle und Meinung wieder.
Ich würde mich freuen wenn diese Beschreibung / dieser Test dem Einen oder Anderen hilft, und wenn es nur vor einem Fehlkauf bewahrt...
Sollte jemand Interesse an dem Zelt haben, hier werden sie u.an. aktuell angeboten:
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