Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

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  • Fritsche
    Alter Hase
    • 14.03.2005
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    Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

    Servus Leute. Ich habe meine Lodenjacke nach 9 Jahren zur Genaralüberholung gebracht - Innenfutter austauschen. Nach der Zeit hat das Teil auch ne Reinigung nötig gehabt (die erste...).

    Zwar sieht die Jacke nun wieder absolut wie neu aus, aber die ursprüngliche Wasserdichtheit ist leider hinüber. Habt ihr ne Ahnung, wie man diese wieder halbwegs hinbekommt, oder läuft das auf die üblichen Softshell-Imprägnierungen hinaus?

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    #2
    AW: Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

    Du meinst Woll-Lodenjacke.
    Also eine richtige klassische..?
    Dann haben die in der reinigung einen groben fehler gemacht und das ganze Wollfett (Lanolin) rausgewaschen.
    Kann man aber wieder "nachfetten", z.B. haben die hier http://de.hess-natur.com/ ein Spray zur Wollimprägnierung mit Lanolin.

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    • Fritsche
      Alter Hase
      • 14.03.2005
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      #3
      AW: Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

      Järven,

      ist das ein Spray oder wird das beim Waschen zugegeben? Das Bild sieht mir recht stark nach letzterem aus...

      Jupp, ist eine klassische! Ich bin ja immer sagenhaft begeistert gewesen von der Jacke! Alles was GTX verspricht (und meist nicht hält) ging mit dieser Jacke (von heftigem Dauerregen mal abgesehen). Einfach überzeugend.

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        #4
        AW: Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

        Das ist wohl ein Mittel welches man mit Wasser verdünnen kann und dann z.B. mit einem Zerstäuber (für Blumen...) aufträgt.
        Gibt es auch als "Waschmittel", aber ob das bei der Lodenjacke angesagt ist?
        Da ist Sprühen wohl besser.

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          • 02.09.2008
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          #5
          AW: Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

          Ich habe noch nie gehört, daß eine Lodenjacke nach Reinigung undicht wurde.
          Was haben die damit angestellt?
          Etwa gewaschen????
          Den Jungs würde ich mal auf die Bude rücken.....
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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          • derjoe
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            • 09.05.2007
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            #6
            AW: Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
            Servus Leute. Ich habe meine Lodenjacke nach 9 Jahren zur Genaralüberholung gebracht - Innenfutter austauschen. Nach der Zeit hat das Teil auch ne Reinigung nötig gehabt (die erste...).

            Zwar sieht die Jacke nun wieder absolut wie neu aus, aber die ursprüngliche Wasserdichtheit ist leider hinüber. Habt ihr ne Ahnung, wie man diese wieder halbwegs hinbekommt, oder läuft das auf die üblichen Softshell-Imprägnierungen hinaus?
            OT: hast mal ein Bild von der Jacke? Was hast du so an Erfahrung mit Loden anstatt Plastikklamotten gemacht? Benutzt du sonst auch noch ein paar klassische Ausrüstungsgegenstände?
            Gruß, Joe

            beware of these three: gold, glory and gloria

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            • Fritsche
              Alter Hase
              • 14.03.2005
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              #7
              AW: Wie Lodenjacke wieder wasserdichten?

              @derjoe: Bild zur Zeit keines, mal sehen vielleicht kann ich mal eines reinstellen. Es ist Bozner Loden, aus einem Outletverkauf in Südtirol. Kurzer Schnitt, also kein "Landsermantel".
              Was mir daran gefällt:

              -relativ leicht, zumindest fürs Gewicht-Wärme Verhältnis.
              -Überraschend wasserdicht (einen ganzen Tag im Nieselregen hält das Teil dicht -früher, jetzt halt nicht mehr).
              -Sauwarm, aber kein Schwitzklima: innen trocken, aussen hat sich im Winter der Schweiß als Eis abgesetzt. Also genau das, was GTX können sollte aber bei mir nicht kann
              -hat sehr lange gehalten, bei Dauereinsatz: von Rucksackwandern, Skifahren, Alltag, durchs Unterholz kriechen bis zum Ölwechsel am Auto...
              -obwohl sehr outdoortauglich, sieht man nicht nach Antarktisexpedition aus, sondern ganz zivil
              -riecht nicht. Egal wo man vorher damit war, ob Dauerschweiß oder Kneipe oder Frittenbude: das Material nimmt keinen Geruch an.

              Nachteile hats natürlich auch. Wenns mal naß ist, dann ist es naß. Dann stinkts auch und kann leicht die Form verlieren.

              Andere klassische Ausrüstung: nicht viel. Zwiegenähte Meindl Perfect. Die haben sehr lange gehalten (ganz im Gegenteil zu meinen beiden GTX-Schuhen, die schon nach ein paar Wochen naß wurden). Schiebermütze mit herunterklappbaren Ohrenklappen aus Wolle (sowas wie die da: http://de.wikipedia.org/wiki/Schieberm%C3%BCtze, allerdings von http://www.karpet.cz/. Das Teil ist nun auch schon bald 15 Jahre alt). Wollweste (aus Island mitgenommen). Wenn mechanische Uhren dazuzählen, dann die auch noch (Quartz-ELektro kommt mir nicht ans Handgelenk). Ähnlich halte ich es mit dem Kompaß: kein GPS (hab zwar eines, aber da ich weder segle noch fliege habe ich keine Ahnung, wann ich das mal brauchen sollte...).
              Sonst nichts.

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