Vorwort
Ich möchte mir nun endlich mal das Zelt nähen was mir schon sehr lange vorschwebt. Da etliches völlig anderes wird deklariere ich das hier gleich mal als Langzeitprojekt. Da es teilweise sehr schwierig zu erklären ist was ich vorhabe werde ich es Stück für Stück hier reinstellen. Vermutlich wird es eh erst Mal der nächste Prototyp
Gestängeanordnung
Als Gestängeanordnung kommt für mich nur ein doppeltes doppelt gekreuztes Parallelgestänge (ich nenne es mal DDGP) in Frage. Häh, was für ein Ding?
Hier der Versuchsaufbau:

und der Prototyp zur Veranschaulichung (ohne die gelbe Stange):

Die Gestängeanordnung habe ich bisher nur beim TNF Bastion gesehen.
https://www.thenorthface.de/shop/de/...on-4-zelt-ca8c
In irgendeiner Bewertung stand mal sinngemäß: "TNF Bastion hat nicht mal gewackelt, während es ein VE25 in der gleichen Nacht zerlegt hat."
Im Prinzip sind es 2 Salewa Micra, wovon eins um 90° gedreht ist. Optional möchte ich auf kurzen oder bergigen Touren 2 Gestänge weglassen können, so dass es im Prinzip von der Gestängeanordnung her einem Salewa Micra entspricht.
Für diese Gestängeanordnung habe ich mich entschieden, weil diese nach eigenen Tests doppelt so robust gegen Verformung ist, wie klassische Geodäte (TNF VE25). Dadurch ergibt sich die Frage nach dem passenden Gestänge.
1. Welcher Gestängedurchmesser wäre für ein Geodät mit 4 bis 4,4 m Gestängelänge, 2,4m Durchmesser und 1 bis 1,5 m Zelthöhe geeignet? Das Zelt soll von Gewicht und Maßen her im Bereich von üblichen 3 Personen Geodäten liegen.
a) DAC NSL 8,05 mm
b) DAC NSL 9 mm
c) DAC NSL 10,25 mm
8,05 erscheint mir bei den Gestängelängen etwas wenig, tendiere eher zu 9 oder 10,25 mm. Besonders im Hinblick auf die Möglichkeit 2 Gestänge weglassen zu können sollte es schon stabiler sein.
Gestängebefestigung
Durch die paarweise Gestängeanordnung werden auch die windabgewandten Gestänge belastet. Das funktioniert nur, wenn die Gestängekreuzungspunkte fest (Knoten, Klett) miteinander verbunden sind. Daher scheiden Karabiner und Haken aus.
Knoten ist mit Handschuhen zu fumelig, obwohl es beim Prototypen gut funktioniert hat. Eine Wickeltechnik könnte ich mir jedoch vorstellen.
Gestängekanäle sind mir zu fummelig.
Ich tendiere zu Klett wegen der Flexiblität und der sehr festen Verbindung der Gestänge zueinander. Habe jedoch bedenken wegen Vereisung.
2. Hat jemand Erfahrungen mit vereistem Klettverschluss?
3. Gibt es noch andere Alternativen?
Von den 3 Fragen hängt die erste Bestellung ab. Danach geht es weiter.
Ich möchte mir nun endlich mal das Zelt nähen was mir schon sehr lange vorschwebt. Da etliches völlig anderes wird deklariere ich das hier gleich mal als Langzeitprojekt. Da es teilweise sehr schwierig zu erklären ist was ich vorhabe werde ich es Stück für Stück hier reinstellen. Vermutlich wird es eh erst Mal der nächste Prototyp

Gestängeanordnung
Als Gestängeanordnung kommt für mich nur ein doppeltes doppelt gekreuztes Parallelgestänge (ich nenne es mal DDGP) in Frage. Häh, was für ein Ding?
Hier der Versuchsaufbau:
und der Prototyp zur Veranschaulichung (ohne die gelbe Stange):

Die Gestängeanordnung habe ich bisher nur beim TNF Bastion gesehen.
https://www.thenorthface.de/shop/de/...on-4-zelt-ca8c
In irgendeiner Bewertung stand mal sinngemäß: "TNF Bastion hat nicht mal gewackelt, während es ein VE25 in der gleichen Nacht zerlegt hat."
Im Prinzip sind es 2 Salewa Micra, wovon eins um 90° gedreht ist. Optional möchte ich auf kurzen oder bergigen Touren 2 Gestänge weglassen können, so dass es im Prinzip von der Gestängeanordnung her einem Salewa Micra entspricht.
Für diese Gestängeanordnung habe ich mich entschieden, weil diese nach eigenen Tests doppelt so robust gegen Verformung ist, wie klassische Geodäte (TNF VE25). Dadurch ergibt sich die Frage nach dem passenden Gestänge.
1. Welcher Gestängedurchmesser wäre für ein Geodät mit 4 bis 4,4 m Gestängelänge, 2,4m Durchmesser und 1 bis 1,5 m Zelthöhe geeignet? Das Zelt soll von Gewicht und Maßen her im Bereich von üblichen 3 Personen Geodäten liegen.
a) DAC NSL 8,05 mm
b) DAC NSL 9 mm
c) DAC NSL 10,25 mm
8,05 erscheint mir bei den Gestängelängen etwas wenig, tendiere eher zu 9 oder 10,25 mm. Besonders im Hinblick auf die Möglichkeit 2 Gestänge weglassen zu können sollte es schon stabiler sein.
Gestängebefestigung
Durch die paarweise Gestängeanordnung werden auch die windabgewandten Gestänge belastet. Das funktioniert nur, wenn die Gestängekreuzungspunkte fest (Knoten, Klett) miteinander verbunden sind. Daher scheiden Karabiner und Haken aus.
Knoten ist mit Handschuhen zu fumelig, obwohl es beim Prototypen gut funktioniert hat. Eine Wickeltechnik könnte ich mir jedoch vorstellen.
Gestängekanäle sind mir zu fummelig.
Ich tendiere zu Klett wegen der Flexiblität und der sehr festen Verbindung der Gestänge zueinander. Habe jedoch bedenken wegen Vereisung.
2. Hat jemand Erfahrungen mit vereistem Klettverschluss?
3. Gibt es noch andere Alternativen?
Von den 3 Fragen hängt die erste Bestellung ab. Danach geht es weiter.
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