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Naja. Das geht eigentlich mit einem beliebigen Scheuermittel. Zucker, Salz und Sand wurden schon genannt. Das geht bestimmt auch mit feinem Goldstaub oder herausgerissenen Fingernägeln von zur Geisterstunde geborenen Kindern.
Ich sehe aber auch keinen Sinn darin, kostbare, unethische oder essbare Dinge dafür zu verwenden. Sand ist super und tut keinem weh...
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Ich - noch völlig im Outdoor-Kochen Unerfahrener (gerade ist der Gaskocher angekommen, die Töpfe noch nicht gekauft) - habe mir den Hinweis herausgenommen, da ich den Eindruck hatte, hier geht es um die an sich schwere Beseitigung starker Verschmutzung, der mit den üblichen Putzvarianten nur schwer beizukommen ist.
Falls es mit einem Putzschwam so leicht geht, wie in dem Video mit Zucker, so ist der Hinweis natürlich überflüssig.
Aber geht es denn anderweitig so leicht?
Wenn nicht, so ist der Hinwies, selbst mit Zucker, gerechtfertigt!
Zuletzt geändert von Pseudemys; 23.04.2016, 22:38.
There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.
Du haust damit eher die Tür zu: Lebensmittel als Putzhilfe lehne ich ab.
Wie Energiepflanzen auf dem Acker für Biogasanlagen, die konventionelles Getreide verdrängen.
Argumente:
Zuhause hat man Putzmittel
Darf ich das als Bewerbung für den Award auf Kurzsichtigkeit verstehen? Glaubst du, Putzmittel wachsen auf Bäumen und glaubst du, die Scheuerpartikel in Reinigungsmitteln (teilweise Mikroplastik) seien besser für "die Umwelt", als ein TL Salz?
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Nicht unbedingt was für unterwegs, aber um eingebrannten Schmodder weg zu bekommen, ist Backpulver-Pampe eine nette Sache: Backpulver mit etwas Wasser zu einer Paste anrühren und auf die Verschmutzungen verteilen. Eine halbe Stunde einwirken lassen, abwischen. Da muss man nicht wie bei Sand, Salz, Zucker etc. scheuern. (Vielleicht kann ja mal ein Chemiker erzählen, was genau da wie wirkt.)
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Darf ich das als Bewerbung für den Award auf Kurzsichtigkeit verstehen? Glaubst du, Putzmittel wachsen auf Bäumen und glaubst du, die Scheuerpartikel in Reinigungsmitteln (teilweise Mikroplastik) seien besser für "die Umwelt", als ein TL Salz?
Du hast meine Liste der Argumente verkürzt, das "unterwegs" Putzmittel von mir genannt ausgeblendet und willst mir nun einreden, (industriell hergestelltes, u.U. durch Raubbau an der Umwelt gewonnen) Salz ist besser als Sand/Erde (auf nahezu jeder Reiseroute zu finden). Den hier gebe ich gerne zurück >
Den auch > Solange ich keinen Darwin Award bekomme, alles im Lot.
P.S. Ja, es soll auch ökologisch vertretbare Putzmittel im Haushalt geben. Können wir gerne in einem extra Faden diskutieren, wahrscheinlich gibt es den irgendwo.
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Zitat von Pseudemys;1493267
Diese [URL="https://www.youtube.com/watch?v=cJiNV425qmQ"
Demonstration[/URL] ist überzeugend!
Oh man, dieses Video ist so schlecht, dass es schon wieder gut ist. Ein nicht wirklich heftig eingebranntes Töpfelchen und dann acht Minuten, um zu zeigen, wie man es wieder sauber bekommt. (Ich frage mich wann es das erste 15-Minuten-you-tube "Schuhabstreifer benutzen, damit die Wohnug sauber bleibt"-Video gibt.) Und dann noch solche Sätze wie "wenn es zu nass ist, dann schmilzt der Zucker zu schnell"
Davon abgesehen ist das mit dem Zuckerwürfel nicht wirklich ein Tipp für Outdoor, sondern allenfalls für die Ferienwohnung. Ich schleppe doch nicht einen Stapel Zuckerwürfel zum Töpfchenschrubben mit, der mir im Rucksack womöglich zerbröselt oder feucht wird und sich auflöst, wenn es auch sowas gibt:
...gab bis jetzt fast nichts an angebrannten Essensresten, was sich nicht mit Stahlwolle (klick!!)
entfernen ließe
alternativ für zarte Töpfchen auch in einer Kunststoffvariante. Oder gleich die Kunstoffpads. Mit denen geht es garantiert schneller, als mit der Zuckervariante da kommt man auch in die Ecken und um die Rundungen herum und sie sind kleiner und leichter als die entsprechende Menge Zuckerwürfel und können einfach irgendwo rein oder rangewurschtelt werden. Zur Gewichtsoptimierung: ein halber reicht für unterwegs.
Zu Hause, wenn's heftiger angebrannt ist (das in dem Video ist finde ich noch harmlos) und ich keine Lust auf Schrubben habe, dann muss ein halbes Spülmaschinentap herhalten. Topf in eine größere Schüssel stellen, kochendes Wasser rein, Tap auflösen, Topf rein (innen auch mit Wasser füllen) und eine Stunde weichen lassen. Dann fällt einem der Dreck entgegen.
Bei dieser Methode: VORSICHT mit dünnen Alutöpfen
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Empfehlenswert (noch keine eigene Praxis, aber bestellt) soll dies sein, denn damit käme man auch gut in alle Ecken und es bleiben keine Essensreste dran hängen, wie an schwammähnlichen Putzern.
There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Auf Tour wird der Topf über Nacht vors Zelt gestellt.
Regen, Nacktschnecken und die Tiere der Gegend erledigen den Rest.
Feinputz dann am nächsten morgen am Fluss mit fließend Wasser und Fingereinsatz.
(gerade um den Schneckenschleim wieder runter zu gekommen. )
Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Wenn der Topf beschichtet ist sieht es aber anders aus, dann kann man ja alle mechanischen Methoden nicht gebrauchen. Bleibt nur Backpulver. Mein beschichteter Titan Topf hatte bereits nach der ersten Nutzung schöne eingebrannte Stellen, die gehen auch nicht mehr raus.
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Schneckenschleim in meinem Topf? Niemals! Ich nehme einem der Schwämme, die auf der einen Seite rauh (grün) und auf der anderen glatt beschichtet sind (blau). Kleinen Streifen davon abschneiden. Das reicht für mehrere Touren und ist leichter als Würfelzucker.
Oh man, dieses Video ist so schlecht, dass es schon wieder gut ist. Ein nicht wirklich heftig eingebranntes Töpfelchen und dann acht Minuten, um zu zeigen, wie man es wieder sauber bekommt. (Ich frage mich wann es das erste 15-Minuten-you-tube "Schuhabstreifer benutzen, damit die Wohnug sauber bleibt"-Video gibt.) Und dann noch solche Sätze wie "wenn es zu nass ist, dann schmilzt der Zucker zu schnell"
Es gibt da wirklich schon wilde Stilblüten... Das wäre mal eine Sammlung wert!
Das ist einer der Gründe, wieso ich gerne Edelstahltöpfe benutze. Als letzte Option bleibt da immer noch 'wegbrennen', also den Topf ohne Inhalt aufs Feuer stellen und das Angebrannte gründlich verkohlen lassen. Einen Teil bekommt man anschließend doch noch ab - Was danach nicht abgeht, wird endgültig als fester Bestandteil des Topfes definiert - Fertich!
Nennt es einfach 'Beschichtung', dann ist alles gut. Die hat wenigstens - ganz im Gegensatz zu Teflon und Konsorten - ihre Kratzfestigkeit bewiesen!!!
Gruß,
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
AW: Gewußt? - Mit Würfelzucker leicht & effektiv angebranntes Kochgeschirr reini
Zitronensäure geht auch - oder auch nur Wasser (vielleicht mit einem Tropfen Spüli). Über Nacht stehen lassen und dann hoffe ich, dass keiner den Topf 30 Minuten einbrennen lassen hat. Denn dann wäre egal, mit was geputzt wird, da ist schon soviel Brennstoff umsonst verpufft.
Der Zuckerwürfel ist nett - aber jetzt nicht der ultimative Outdoortipp.
¤´¨)
(¸.·´¨) RETTET DIE ERDE! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!
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Empfehlenswert (noch keine eigene Praxis, aber bestellt) soll dies sein, denn damit käme man auch gut in alle Ecken und es bleiben keine Essensreste dran hängen, wie an schwammähnlichen Putzern.
Wir haben das Ding seit einiger Zeit und ich kann folgendes sagen:
Es ist zwar unverschämt teuer, wie ich finde, aber auch saugut für unterwegs: mit dem weichen Ende, bleiben keine Reste mehr im Topf oder dem Essnapf, so dass wir ihn bei Wassermangel auch schon mal ungespült wieder einpacken. Ansonsten reichen nach der Vorbehandlung mit diesem Teil ein paar Schlucke Wasser und ein Winztröpfchen Spülmittel.
Das harte Ende ist gut für Angebranntes (was beim Kochen unterwes ja häufiger vorkommt, da der Topf chronisch zu klein und überfüllt ist). So ganz ohne Nachbehandlung mit Schwamm, geht's aber doch nicht.
Problemantisch wird's wenn der Topf vielle Dellen hat. Die erreichst du nähmlich nicht, wenn du sie nicht einzeln mit der Spitze auskratzen willst.
Kein Must-have-Teil aber wenn man zu mehreren unterwegs ist ziemlich praktisch (alleine würde ich sowieso direkt aus dem Topf essen und ihn anschließend ausschlecken, da braucht's dann sonst nix).
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