Folgende Idee:
Mit Daunenschlafsack bei Wintertemperaturen (alles unterhalb von 10°C) unterwegs. Der Schlafsack soll nicht feucht werden (auch bei längerer Tour nicht) und nicht an Gewicht zunehmen. Ein VBL ist nicht gewollt.
Am Morgen also den (noch richtig warmen) Schlafsack als nach dem Aufstehen _umgehend_ voll komprimieren (auf Kompressionssackgröße). Dann wieder aufschütteln. Diese Prozedur nach kurzer Zeit eventuell wiederholen.
Was wird erreicht? Die wasserdampfhaltige und warme Luft wird aus dem Daunenbereich herausgedrückt. Die Feuchtigkeit kann also nicht an der kältesten Stelle (Schlafsackhülle) kondensieren. Die beim Wiederaufschütteln aufgenommene Luft ist kalt und damit (absolut) wasserdampfarm. Im Schlafsack erwärmt sie sich innerhalb kurzer Zeit und kann dabei Feuchtigkeit aus der Daune aufnehmen. Beim widerholten Komprimieren wird dann auch diese Feuchtigkeit herausgepresst.
Würde man den Schlafsack einfach zum Lüften hinlegen, so kühlte er einfach von Aussenmembran nach innen immer weiter aus und die Feuchtigkeit wäre gefangen. Somit würde sich im schlimmsten Fall die enthaltene Feuchtigkeitsmenge Nacht für Nacht anreichern.
Was meint Ihr? Ist das praktikabel?
-chinoook
Mit Daunenschlafsack bei Wintertemperaturen (alles unterhalb von 10°C) unterwegs. Der Schlafsack soll nicht feucht werden (auch bei längerer Tour nicht) und nicht an Gewicht zunehmen. Ein VBL ist nicht gewollt.
Am Morgen also den (noch richtig warmen) Schlafsack als nach dem Aufstehen _umgehend_ voll komprimieren (auf Kompressionssackgröße). Dann wieder aufschütteln. Diese Prozedur nach kurzer Zeit eventuell wiederholen.
Was wird erreicht? Die wasserdampfhaltige und warme Luft wird aus dem Daunenbereich herausgedrückt. Die Feuchtigkeit kann also nicht an der kältesten Stelle (Schlafsackhülle) kondensieren. Die beim Wiederaufschütteln aufgenommene Luft ist kalt und damit (absolut) wasserdampfarm. Im Schlafsack erwärmt sie sich innerhalb kurzer Zeit und kann dabei Feuchtigkeit aus der Daune aufnehmen. Beim widerholten Komprimieren wird dann auch diese Feuchtigkeit herausgepresst.
Würde man den Schlafsack einfach zum Lüften hinlegen, so kühlte er einfach von Aussenmembran nach innen immer weiter aus und die Feuchtigkeit wäre gefangen. Somit würde sich im schlimmsten Fall die enthaltene Feuchtigkeitsmenge Nacht für Nacht anreichern.
Was meint Ihr? Ist das praktikabel?
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