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stimmt, aber wenn man sich einmal überwunden hat und das ding zuhause liegt bereut man nichts . und der platzgewinn im rucksack ist enorm. das problem ist nur, dass ich jetzt noch zwei weitere wms kaufen muss... *g*.
Als Herr Krull, dürfte es ja kein Problem sein, die WM Jungs davon zu überzeugen, für einen umfangreichen Test ihre gesamte Palette dir unentgeldlich auf ein von Dir eingerichtetes Postfach zu senden, oder?
Meine erste Tüte von WM - wow, ich bin begeistert. Zusammenbauschen und zugucken, wie er sich wieder aufplustert. Daß da nur 310 Gramm Daune drin sein sollen - kaum zu glauben. Hatte mal kurz den IBIS WB von Exped, das war ja ein absolut schlaffer nasser Sack dagegen, und das mit so viel mehr Füllgewicht... .
Hält tatsächlich erstaunlich warm, je nach Müdigkeit und Kleidung am Körper unter guten Bedingungen noch bis knapp an den Gefrierpunkt bedenkenlos einsetzbar. So breit wie manche sagen, finde ich ihn gar nicht, jedenfalls ist er nicht zu breit, das wäre schlecht für die Wärmeeffizienz.
Jederzeit die volle Empfehlung. Ich habe lange gesucht nach was Leichtem aber nicht zu empfindlichen und in einer weniger aufälligen Farbe. Überhaupt kann ich mir momentan nur den Caribou oder den Lightline von ME als Daunenschlafsack gefallen lassen, zumindest für Übernachtungen unter freiem Himmel.
Wer also noch vor der Qual der Wahl steht: ich habe lange gesucht für eine leichte Daunentüte die mir bei Biwaks treue Dienste leistet und viel verglichen - für einen UL-Daunensack imo momentan die mit Abstand beste Wahl. Leicht, robust, klares Konzept, Preis-Leistung o.k.
aha, ein weiterer caribou-käufer. wird ja insgesamt recht selten gekauft.
nach mittlerweile ca. einem jahr nutzungsdauer und etwa 25 nächten noch einmal ein kleines fazit:
das material ist hervorragend, sehr robust. ein daunenverlust ist praktisch nicht vorhanden. habe bisher 2-3 daunen verloren.
der schlafsack ist für mich (189/80) zu weit. zwar habe ich ihn bewusst wegen der möglichkeit gekauft ihn ihm hose, daunenjacke usw. tragen zu können. letztendlich ist es aber zu selten notwendig, so dass der nachteil des zu weiten schnittes nicht aufgewogen wird. allerdings ist der schnitt natürlich nicht als negativ zu bewerten. man muss eben wissen, was man braucht.
konstuktionsbedingt gibt es "cold spots". ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ihn die mehrzahl der nächte auch im grenzbreich oder auch jenseits dessen benutzt habe.
ebenso konstruktionsbedingt, will sagen aufgrund der geringen füllmenge, hat der schlafsack sehr geringe reserven. 7 tage englisches oktoberwetter waren grenzwertig. trotz regelmäßigen trocknungsversuchen habe ich die letzte nacht in einer feuchten schutzhütte wirklich gezittert wie lange nicht mehr.
das vielleicht größte manko ist die fehlende abdeckleiste am reissverschluss. lässt sich aber natürlich vermeiden, wenn man mit rücken oder bauch auf dem reissverschluss schläft.
heute würde ich mir ein quilt von nunatak kaufen. aber leider wird der schlafsack ja wohl noch ein paar jahre halten
Jetzt weißt Du ja auch, warum. Schlafsäcke ohne Boxkammersystem und RV-Dämmleiste sind in meinen Augen Fehlkonstruktionen. Halte es für keine gute Idee, mittles durchgesteppter Nähte noch die allerletzten paar Gramm rauskitzeln zu wollen, weil die Gewichtsersparnis einfach in keiner Relation mehr zum Wärmeleistungsverlust steht. Die WM "Einstiegs-Schlafsäcke" sind für mich daher Summerlite und Megalite (für Voluminösere).
ja, insgesamt muss man wohl (aus meiner sicht leider) sagen, dass der summerlite der bessere schlafsack ist. ich würde allerdings einen mit 1 - 2 oz overfill kaufen.
aber da ich zunehmend feststelle, dass mich als bauchschläfer kaputzen wirklich in den wahnsinn treiben, werde ich mir - wie oben angedeutet - demnächst einen quilt zulegen.
klar, von der Effizienz her ist der Summerlite sicher besser aufgebaut, mir schien der Stoff aber zu empfindlich zu sein.
Mit dem englischen Oktoberwetter - da ist Daune generell kritisch. Ich war mal eine Woche in den schottischen Highlands wandern und hatte eine Kufatüte dabei, Daune war mir zu unsicher. Der Sack war auch feucht, da hilft noch so viel Gore-Tex doch nicht, wenn das Wasser halt einfach überall ist.
Ich werde auch weiterhin zu 70% mit KuFa unterwegs sein, ist mir sonst einfach zu unsicher, zumindest wenn ich ohne Zelt draußen penne, außer natürlich ich leiste mir mal wieder einen Daunensack mit wasserdichter Außenhülle. Der ME Lightline ist momentan mein Favorit, aber schon wieder so viel Kohlen hinlegen, na ja, habe gerade keinen Kaufrausch.
Ist halt auch wieder kein UL, aber alles kann man wohl auch nicht haben... .
jetzt noch mal ein Erfahrungswert zum unteren Komfortbereich:
ich habe das WE im Pfälzer Wald gepennt. Im nächsten Ort waren es 4°C, und der lag etwa 100-150 Meter tiefer, also schätze ich die Temp auf 2-3°C im Wald.
Geschlafen habe ich unterm Tarp, Wind ist auch gegangen.
Ich habe mich in Klamotten reingelegt und oben ein 100-er Fleece sowie eine 200-er Fleeceweste angehabt.
Der Sack wir beworben mit einem Einsatzbereich bis an die Frostgrenze, und da ist dann auch wirklich Schluß. Wenn ich mich bewegt habe. warme Luft raus, kalte rein, war es doch mal kurz uunangenehm. Es war ganz gut auszuhalten, aber wirklich nur mit sehr eng zugezogener Kapuze, daß nur ein Atemloch verbleibt.
Viel mehr hatte ich auch nicht erwartet. Für 310 Gramm Daune denke ich, ist das mehr als o.k., insbesondere bei dem Kammersystem. Was ich aber wirklich einfach nicht verstehen kann, ist, daß bei Sommerschlafsäcken fast immer der Wärmekragen fehlt. Er müßte ja noch nicht mal gefüttert sein, aber einfach eine Barriere, daß bei Bewegungen im Sack nicht die ganze warme Luft raustransportiert wird wäre doch nicht zuviel verlangt. Der Gewinn an erweitertem Einsatzbereich würde das Gewicht selbst für UL-Ansprüche problemlos wett machen.
Der Summerlite wäre für mich definitiv keine Alternative. Der Stoff ist empfindlicher und vor allem - ein roter Sack beim Biwak geht ja wohl mal gar nicht. Im Alpinbereich wegen mir, aber nicht für einen Waldläufer, der nicht gesehen werden will... .
Für seinen Einsatzbereich denke ich ist er sehr empfehlenswert, ich würde mir im Nachhinein jedoch was im Bereich zwischen Caribou und Apache suchen. Heute wäre es wohl der ME Lightline, aber so habe ich immerhin trotzdem eine gescheite UL-Tüte, für wärmere Gegenden wo es auch mal klare, kühle Nächte haben kann, wunderbar geeignet.
Vielleicht besorge ich mir mal eine gescheite Weste mit Daune oder KuFa, das wird sicherlich auch schön was bringen an Wärmereserve.
Ich habe meinen Summerlite mit 80gr. zusätzlicher Daune aufpolstern lassen, und dieses noch nie bereut. Jetzt erst ist der Summerlite ein homogener Allrounder. Auf einigen Touren habe ich ihn benutzt und war immer sehr zufrieden. Auch ist das Material robuster als es aussieht. Zuletzt auf unserer Sommertour im Dalsland zwei Wochen am Stück. Die erste Hälfte hatten wir bilderbuchwetter mit 30°, die zweite Hälfte 24h Dauerregen und richtig kalt, so das man abends sein Fleece herausgepult hat. Dort war ich über das Wärmeplus immer hoch erfreut. Will damit sagen, ich habe alle Facetten der Performance dieses Schlafsackes ausloten können.
Meiner ist in large und hat jetzt 375 gr. Daune. Nun macht sich Feuchte auch nicht gleich so negativ bemerkbar und die Zehen werden nur noch von zwei Lagen Pertex isoliert.
Daher, weiter Schlafsack ( Caribou ) , 300gr. Daune, durchgesteppt, das kann nicht richtig warm sein. Den muss man ja immer bis zu einem kleinen Atemloch zuziehen, um etwas mehr Wärme zu bekommen ( imho).
ja sicher, ist halt ein Konstruktionsprinzip das nicht die größte Effizienz mit sich bringt, die Kältebrücken bleiben halt, egal wie voll die Kammern sind.
Ich fand es halt schwer, eine Tüte zu finden, die in etwa meinen Vorstellungen entspricht. Mit den Einschränkungen dezente Farbe, RV über die gesamte Länge, gescheiter Hersteller fällt mal ganz schnell ein Großteil der Auswahl raus.
Was mich wie gesagt ein bißchen fuchst, ist der fehlende Wärmekragen. Aber den kann ich vielleicht mal nachträglich drannähen (lassen), mit warmen Klamotten im Schlafsack dann doch schon eine tolle UL-Lösung.
Im Nachhinein würde ich einen Sack mit etwas mehr Reserven suchen um dann mehr in Richtung 3-Jahreszeiten zu gehen.
Lass ihn doch beim Outdoor Service Team mit einem Wärmekragen versehen, das kostet dort nicht die Welt, und die Mädels dort liefern sauberste Arbeit ab.
Lass ihn doch beim Outdoor Service Team mit einem Wärmekragen versehen, das kostet dort nicht die Welt, und die Mädels dort liefern sauberste Arbeit ab.
das ist echt eine Überlegung, ich finde er immer furchtbar, wenn ein Schlafsack keinen Wärmekragen hat, da geht viel zu viel Luft flöten.
das ist echt eine Überlegung, ich finde er immer furchtbar, wenn ein Schlafsack keinen Wärmekragen hat, da geht viel zu viel Luft flöten.
Ich hab den WM Highlite und hatte nie das Gefühl, dass die Wärme oben rausgeht. Wenn ich an den Grenzbereich komme, merke ich wie die Wärme
an den Beinen durch den Schlafsack rausgeht, weil die Isolierung nicht
ausreichend ist.
Oben ist mir dann mit 200er Ullfrottee noch mollig warm.
Tom
>>Ohne Philosophie wagen heute nur noch Verbrecher, anderen Menschen zu schaden.<<
Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften
Ich hab den WM Highlite und hatte nie das Gefühl, dass die Wärme oben rausgeht. Wenn ich an den Grenzbereich komme, merke ich wie die Wärme
an den Beinen durch den Schlafsack rausgeht, weil die Isolierung nicht
ausreichend ist.
Oben ist mir dann mit 200er Ullfrottee noch mollig warm.
ich merke das auch nur, wenn ich mich bewege. Wenn ich mal wieder die Seite wechsele und mich im Grenzbereich bewege, merke ich richtig, wie es nach dem Drehen erst mal richtig kalt wird.
Ich denke schon ernsthaft drüber nach, mir nachträglich was reinnähen zu lassen, sollte bei dem Kammersystem vom Caribou ja eigentlich kein Ding sein.
bin seit ein paar tagen auch im besitz eines caribous.
meiner passt übrigens in den xxs packsack, es dauert halt ne minute bevor er drin is, aber er passt.
hab die lange variante (long) mit 11 oz daune und 590g gewicht.
gekauft wurde er für trips mit zelt und tarp in den warmen jahreshälften. auch mehrwöchige touren in den alpen mit zelt im sommer sind geplant.
hab ihn am wochenende gleich mal getestet, waren so um die 3 grad nachts (zumindest wurde es so angesagt, hab selbst nicht gemessen).
mit langer unterwäsche war er für mich ok. sehr viel kälter sollte es aber nicht werden, ist halt auch für 2-5 grad ausgelegt, und das schafft er auch.
einen wärmekragen hab ich jetzt bei den temps nicht unbedingt vermisst, wenns kühler wird vielleicht. wobei der summerlite wenn ich nich irre auch keinen hat.
wenn man vorweg schon weiss das man in tieferen temperaturen unterwegs ist sollte man sich vllt nen wärmeren kaufen (ultralight super z.b.).
das aussenmaterial lädt sich wiklich ein bisschen auf, sodas staub manchmal dran haften bleibt.
ansonsten super schlafsack wenn man weiss wofür man ihn braucht.
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