Hallo,
ich bin stolzer Besitzer (und auch Eigentümer
) eines Nahanny Praktikus mit 600g 750 cuin Daune als Füllung.
Soweit so gut, aber auf meiner letzten Tour in Schweden mit nachts -8°C - -10°C war der Schlafsack grenzwertig. Mit langer Unterwäsche, Fleecepulli, Socken etc waren die Nächte machbar ohne zu frieren, richtig angenehm war es aber auch nicht mehr. -> Rückenlage, nicht mehr bewegen, Schlafsack bei Kontakt kühl.
Deshalb soll jetzt für den Herbst eine Schlafsackkombination her, die mich den norwegischen Herbst aushalten lässt. Einen richtigen Wintersack will ich eigentlich (noch) nicht, da ich Wintertouren erstmal nur in Deutschland plane und eigentlich kaum Verwendung habe
Die Ideen sind also folgende:
Teuer: Valeriu anrufen, Hibernatus bestellen. 240,- dafür Winterschlafsack und sich freuen sowas zu haben ....
alt: Carinthia Defence 4 fischen, dann aber nur ein Kompromiss...
weniger teuer: Carinthia Overbag 100,- wohl die beste Lösung, außen stark wasserabweisend
billig: High Peak 600 / 800 / sonstwas Kunstfaser Schlafsack, der aber in den Daunenschlafsack kommt
MYOG: Primaloft Quilt
Das Problem ist, das mein Schlafsack sehr breit ist und es wohl unmöglich sein dürfte einen günstigen Kunstfaserschlafsack Überschlafsack zu bekommen. (Besonders hier in Norwegen).
Auch die teureren Varianten dürften dank Steuer, Zoll und Versandkosten rausfallen.
Deshalb die Frage: macht es Sinn einen 20,- Kufa-Mumienschlafsack zu kaufen und den da rein zu stecken? Das Mehrvolumen müsste sich, in meiner Vorstellung, innen weniger kompliziert machen lassen, als wenn ein zu kleiner Overbag den Loft ruiniert.
Vorteil (IMO) : Schlafsack innen mal wieder gut geschützt
und ich spar mir das Inlet
günstig
Nachteil: keine tolle Hülle für außen wenns ohne Zelt losgeht (eher in D), einen Biwaksack halte ich aufgrund von
mangelndem Regen für Mumpitz
Taupunkt wird wohl im Daunenschlafsack bleiben
Weitere Fragen sind also: was bringt der Schlafsack? Der Carinthia Top wird alleine mit einer Tcomf von etwa 10-15°C angegeben. Laut Forum gewinnt man damit etwa 10°C in Kombination.
Die Highpeak werden ebenfalls in dem Bereich angeben -> ähnlicher Temperaturgewinn?
Der Taupunkt bleibt im Daunensack.. letztes Mal war mein Sack ziemlich feucht und somit nach ein paar Nächten immer kälter. Was bringt der Innensack? Nimmt er wenigstens etwas Feuchtigkeit auf, die dann am nächsten Morgen "weggelüftet" werden kann?
Ich plane keine richtig langen Wintertouren, letztes Mal konnte ich den Schlafsack zwischendurch mal richtig gut trocknen, auf einen VBL will ich also verzichten.
ich bin stolzer Besitzer (und auch Eigentümer

Soweit so gut, aber auf meiner letzten Tour in Schweden mit nachts -8°C - -10°C war der Schlafsack grenzwertig. Mit langer Unterwäsche, Fleecepulli, Socken etc waren die Nächte machbar ohne zu frieren, richtig angenehm war es aber auch nicht mehr. -> Rückenlage, nicht mehr bewegen, Schlafsack bei Kontakt kühl.
Deshalb soll jetzt für den Herbst eine Schlafsackkombination her, die mich den norwegischen Herbst aushalten lässt. Einen richtigen Wintersack will ich eigentlich (noch) nicht, da ich Wintertouren erstmal nur in Deutschland plane und eigentlich kaum Verwendung habe
Die Ideen sind also folgende:
Teuer: Valeriu anrufen, Hibernatus bestellen. 240,- dafür Winterschlafsack und sich freuen sowas zu haben ....
alt: Carinthia Defence 4 fischen, dann aber nur ein Kompromiss...
weniger teuer: Carinthia Overbag 100,- wohl die beste Lösung, außen stark wasserabweisend
billig: High Peak 600 / 800 / sonstwas Kunstfaser Schlafsack, der aber in den Daunenschlafsack kommt
MYOG: Primaloft Quilt
Das Problem ist, das mein Schlafsack sehr breit ist und es wohl unmöglich sein dürfte einen günstigen Kunstfaserschlafsack Überschlafsack zu bekommen. (Besonders hier in Norwegen).
Auch die teureren Varianten dürften dank Steuer, Zoll und Versandkosten rausfallen.
Deshalb die Frage: macht es Sinn einen 20,- Kufa-Mumienschlafsack zu kaufen und den da rein zu stecken? Das Mehrvolumen müsste sich, in meiner Vorstellung, innen weniger kompliziert machen lassen, als wenn ein zu kleiner Overbag den Loft ruiniert.
Vorteil (IMO) : Schlafsack innen mal wieder gut geschützt


günstig
Nachteil: keine tolle Hülle für außen wenns ohne Zelt losgeht (eher in D), einen Biwaksack halte ich aufgrund von
mangelndem Regen für Mumpitz
Taupunkt wird wohl im Daunenschlafsack bleiben
Weitere Fragen sind also: was bringt der Schlafsack? Der Carinthia Top wird alleine mit einer Tcomf von etwa 10-15°C angegeben. Laut Forum gewinnt man damit etwa 10°C in Kombination.
Die Highpeak werden ebenfalls in dem Bereich angeben -> ähnlicher Temperaturgewinn?
Der Taupunkt bleibt im Daunensack.. letztes Mal war mein Sack ziemlich feucht und somit nach ein paar Nächten immer kälter. Was bringt der Innensack? Nimmt er wenigstens etwas Feuchtigkeit auf, die dann am nächsten Morgen "weggelüftet" werden kann?
Ich plane keine richtig langen Wintertouren, letztes Mal konnte ich den Schlafsack zwischendurch mal richtig gut trocknen, auf einen VBL will ich also verzichten.
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