Polyester vs. Ripstop-Nylon

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  • waterfriend
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    • 10.07.2004
    • 193

    • Meine Reisen

    #41
    Zitat von Corton
    (das "Stoffe" hier nicht im textilen Sinne zu verstehen ist, dürfte ja klar sein.)
    Danke für den hilfreichen Hinweis. Ohne Hilfe hätte ich diesen verbalen Salto Mortale vermutlich nicht hingekriegt.


    Ich möchte mich trotzdem nicht weiter in chemischen Formeln verlieren. Hier ist schließlich kein Chemie-Forum. Mein Interesse gilt vor allem der praktischen Anwendung.

    Nachfolgend einige Fakten und Daten. Die Quellen findet Ihr unten.


    Polyamidfasern / hier Nylon = P 6.6

    Erfunden 1938. Die Bezeichnung Nylon wurde früher von DUPONT als Warenzeichen genutzt und ist seit 1954 freigegeben. Seitdem wird der Name umgangssprachlich als Materialbezeichnung benutzt.

    Die Zugfestigkeit von Nylon = PA 6.6 liegt je nach Faserart und Modifizierung im Normklima zwischen 35 – 90 cN/tex* / die Dichte beträgt 1,14 g/cm²

    Das Herstellungsverfahren für Polyamidfasern ist heute uneingeschränkt frei nutzbar. 1995 wurden weltweit in mehr als 290 Anlagen 3,9 Mil. Tonnen Polyamidfasern produziert. 1997 wurden weltweit 5,7 Mil. Tonnen PA-Fasern produziert – Tendenz seitdem rückläufig. Hiervon entfielen etwa 55% auf Perlon (PA 6), 43% auf Nylon (PA 6.6) und 2% auf alle übrigen Polyamide (einschl. Aramide).

    Materialeigenschaften:
    Der Gewichtsvorteil durch die geringe Materialdichte wird durch die Silikonbeschichtung bei Zeltstoffen wieder zunichte gemacht, hohe Elastizität, sehr reiß- und scheuerfest, Textilien aus Polyamidfasern knittern kaum. PA-Gewebe sind hydrophil (Wasser aufnehmend). Die einzelne Fasern nimmt 3,5-4,5% Wasser auf, die Gewebe binden Wasser und gewinnen hierdurch an Gewicht . Nass sind Polyamidfasern nahezu ebenso fest wie trocken. Nass dehnt sich Nylongewebe, unter UV-Licht (Sonne) versprödet es und verliert Festigkeit, sonst sind Nylonstoffe verrottungs- und gut alkalibeständig sowie thermoplastisch. Durch Wärmebehandlung lassen sich Textilien aus PA-Fasern fixieren, wodurch sie sich in ihrer Form nicht verändern. Die deutliche Neigung des Materials zu elektrostatischer Aufladung kann durch modifizierte PA-Typen verringert werden.

    Für Berufskleidung ist Nylon z.B. nicht zugelassen, weil das Gewebe sehr schnell abbrennt, im Brandfall schrumpft und dabei mit der Haut verklebt, was schwere Verbrennungen verursacht.

    Hohe Umweltbelastung bei der Herstellung durch Verbrauch nicht nachwachsender Rohstoffe mit großem Energieeinsatz.


    Polyester (PES)

    Gruppe 29 der textilen Rohstoffe nach dem TKG, für Fasern aus linearen Makromolekülen, deren Kette zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus dem Ester eines Diols mit Terephthalsäure besteht.
    Es gibt zwei Grundtypen, Glykolterephtalat-PES und Cyclohexandiolterephtalat-PES, beide durch Polykondensation erzeugt.
    Durch Einbau symmetriestörender Komponenten oder Erhöhung des Verzeigungsgrades erhält man chemisch modifiziertes Polyester, mit speziellen Eigenschaften.

    Die Herstellungsverfahren von PES sind mittlerweile uneingeschränkt frei nutzbar. Seit 1972 ist Polyester international die wichtigste Synthesefaser. Die 1941 in England erfundene Faser wurde 1995 bereits in über 540 Anlagen weltweit in der Größenordnung von 12 Mio. Tonnen produziert. 1997 lag die Weltproduktion bereits bei 18 Mio. Tonnen – Tendenz steigend. 1997 kamen 5 der 10 großen Polyesterfaser-Produzenten aus Fernost. Der mit Abstand größte Polyesterfabrikant war damals Höchst. 1999 waren China und Taiwan mit Abstand die größten Lieferanten für Chemiefasern weltweit – Tendenz rapide steigend.

    Materialeigenschaften:
    Die Zugfestigkeit von Polyester liegt je nach Faserart im Normklima bei 30 bis 95 cN/tex* /
    Die Dichte von Polyester beträgt je nach Modifikation bei 1,36 bis 1,41 g/cm².

    Poyestergewebe sind sehr reißfest, elastisch, scheuerfest, sehr lichtbeständig, beständig gegen organische und mineralische Säuren. Polyestermaterialien sind hydrophob, d. h. sie nehmen keine Feuchtigkeit auf, Wasser perlt von der Oberfläche ab. Textilien aus Polyesterfasern schrumpfen und filzen nicht, knittern kaum, sind leicht zu waschen und sauber zu halten und trocknen rasch (Wasseraufnahme nur 0,2-0,5%). Die Nassfestigkeit ist daher praktisch ebenso gut wie die Trockenfestigkeit. Thermoplastizität der Faser ermöglicht Dauerbügelfalten und -plissees (Erweichungsbereich 230-240°C), sofern man solches am Zelt wünscht; Schmelzpunkt 250°C (Kodel-Typ 292°C), Copolymere verbessern Anfärbbarkeit und Pillingresistenz. Polyester wird heute als flammhemmendes Gewebe hergestellt.

    Für die Herstellung von Polyester werden nicht nachwachsende Rohstoffe wie Erdöl und Erdgas verarbeitet. Der Energieverbrauch ist relativ gering und reine Polyestergewebe lassen sich leicht recyceln.
    * Die Festigkeits- und Moduldaten beziehen sich im allg. auf die Faserfeinheit (1 tex = 1 g/km), gelegentlich bei technischen Fasern auch auf den Faserquerschnitt, wobei Feinheit (tex) = 105 • Dichte (g • cm -3) • Querschnitt (cm2) gilt.
    Quelle: u.a. Chemiefaser-Lexikon http://www.dfv-fachmedien.com/cfl/lexicon.php


    Brennverhalten

    Die Selbstentzündungstemperatur ist die niedrigste Temperatur, bei der Fasern in der Lage sind, von sich aus selbst Flammen zu bilden, Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur, bei der ein brennbares Produkt bei Annäherung einer Zündflamme aufflammt.

    Flammpunkt °C / Selbstentzündungstemp. °C
    Baumwolle 288 / 350
    Wolle 224 / 570
    Polyamid 6 354 / 425
    Polyester 372 / 485 (für flammhemmendes Polyester-Gewebe liegen keine Daten vor)
    Quelle: Chemiefaser-Lexikon: http://www.dfv-fachmedien.com/cfl/lexicon.php


    Fasereigenschaftstabellen:
    http://www.dfv-fachmedien.com/cfl/spage.php?pg=187.htm


    Chemiefasermarken und Hersteller:
    http://www.dfv-fachmedien.com/cfl/lexicon.php


    Der Zeltstoff meiner Wahl wäre nach meinen bisherigen Recherchen ein hochdichtes Polyester-Gewebe mit Ripstop-Strängen aus hochfesten Aramidfasern für das Außenzelt. Ein leichtes Polyester-Baumwollmischgewebe gegen Schwitzwasser für das Innenzelt.

    Grüße

    Klaus
    Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
    Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

    Kommentar


    • Corton
      Forumswachhund
      Lebt im Forum
      • 03.12.2002
      • 8587

      • Meine Reisen

      #42
      Zitat von sawyer
      Fjällräven bezeichne ich durchaus als High Qualitiy Hersteller, und eben diese Firma verwendet Polyester für seine 4-Seasons Zelte. Das ist doch dann zu hinterfragen - oder? :kaffee: :wink:
      Na ja, wenn von 10 Herstellern 9 HT Nylon und 1 Polyester nimmt, könnte man ja auch hinterfragen, warum 9 HT Nylon nehmen? :wink: Hast Du beim Hersteller inzwischen mal nachgefragt?

      Zitat von Rossland
      Ich hab mal die betreffenden Daten aus dem Outdoor-Magazin-Lexikon der Zelt-Spezialausgabe rausgesucht
      Outdoor Magazin Lexikon? Ich glaub, da sind wir schon nen Schritt weiter...

      @ waterfriend
      Dein Post geht leider schon wieder völlig an meinem Post vorbei. Darf man fragen: Warum? So macht das irgendwie keinen Spaß.

      Zitat von waterfriend
      Der Gewichtsvorteil durch die geringe Materialdichte wird durch die Silikonbeschichtung bei Zeltstoffen wieder zunichte gemacht
      Jetzt postest Du den gleichen Kram wie oben ja schon wieder, obwohl ich da schon mal drauf eingegangen bin. Nochmals: Die Silikonbeschichtungen machen durch ihre Material-verbesserden Eigenschaften leichtere Trägergewebe möglich und Polyestergewebe werden für den Einsatz als Außenzeltmaterial auch immer beschichtet. Davon ab: Wo steht das denn überhaupt bei der von Dir angegebenen Quelle? Ich lese da lediglich:

      Zitat von chemiefaser-lexikon
      Eigenschaften: geringe Dichte (1,14 g/cm3), hohe Elastizität, sehr reiß- und scheuerfest, Textilien aus Polyamidfasern knittern kaum, nehmen wenig Wasser (3,5-4,5%) auf, trocknen daher rasch und laufen nach der Wäsche nicht ein. ...
      Von Zeltstoffen steht da nix.

      Polyester (PES)

      Gruppe 29 der textilen Rohstoffe nach dem TKG, für Fasern aus linearen Makromolekülen, deren Kette zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus dem Ester eines Diols mit Terephthalsäure besteht. Es gibt zwei Grundtypen, Glykolterephtalat-PES und Cyclohexandiolterephtalat-PES, beide durch Polykondensation erzeugt.
      Jetzt bist Du fündig geworden. Das sind genau die beiden bereits weiter oben beschriebenen Typen. Glykolterephtalat-PES ist der heute gängige Rohstoff für Polyestergarne vom Typ Terylene.

      Was mich nach wie vor brennend interessiert:

      Zitat von Corton
      Zitat von waterfriend
      Polyester wird sowohl als Billigstmaterial mit allen schlechten Eigenschaften, die man sich denken kann produziert; aber auch als hochfestes Gewebe, das sich mit Nylon & Co. messen kann und dieses in vieler Hinsicht übertrifft.
      Jetzt bin ich aber gespannt: Nenn mir doch bitte mal ein paar konkrete Beispiele (mit der korrekten chem. Bezeichnung) für Polyestergarne, die "Billigstmaterial mit allen schlechten Eigenschaften" sind. Nicht ausweichen, ich warte! :wink:
      Worin genau unterscheiden sich Deiner Meinung nach minderwertige und hochwertige Polyestergarne? Unterscheiden sie sich im Rohstoff, in der Herstellungs-/Verarbeitungtechnik oder in ...? Werden aus dem gleichen Rohstoff PET sowohl billige als auch hochwertige Fasern hergestellt und was ist die Ursache für die Qualitätsunterschiede?

      Hier noch eine kleine Tabelle:



      Gruß,
      Corton

      Kommentar


      • derMac
        Freak
        Liebt das Forum
        • 08.12.2004
        • 11888
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        Zitat von waterfriend
        Die einzelne Fasern nimmt 3,5-4,5% Wasser auf, die Gewebe binden Wasser und gewinnen hierdurch an Gewicht
        Wo steht, dass die Gewebe Wasser binden (jenseits der 3,5 - 4.5 %)? Kann ich nirgends finden. Gilt das auch für silikonisierte Gewebe?


        @all
        Kann man eigentlich auch Polyester Silikonbeschichten? Wenn ja, werden die dann auch reißfester?

        Mac

        Kommentar


        • Stephan Kiste

          Vorstand
          Lebt im Forum
          • 17.01.2006
          • 6887
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Warum gibts eigentlich keine Zelthaut aus latex?
          Bei meinen Latexprodukten bisher war ich der Dichtigkeit,
          Haltbarkeit und Gewicht mehr als zufrieden?

          *duckandrun* :wink:

          Grüße Stephan

          Kommentar


          • Corton
            Forumswachhund
            Lebt im Forum
            • 03.12.2002
            • 8587

            • Meine Reisen

            #45
            Zitat von derMac
            Kann man eigentlich auch Polyester Silikonbeschichten? Wenn ja, werden die dann auch reißfester?
            Ja (Fjällräven verwendet ja ein beidseitig Si-beschichtetes 30d RS-Polyester als AZ-Material) und ja. Die Beschichtungen haften auf Polyamid aber angeblich besser (behauptet jedenfalls Terra Nova).

            Corton

            Kommentar


            • Sawyer
              Lebt im Forum
              • 26.04.2003
              • 6193
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              Zitat von Corton
              Zitat von sawyer
              Fjällräven bezeichne ich durchaus als High Qualitiy Hersteller, und eben diese Firma verwendet Polyester für seine 4-Seasons Zelte. Das ist doch dann zu hinterfragen - oder? :kaffee: :wink:
              Na ja, wenn von 10 Herstellern 9 HT Nylon und 1 Polyester nimmt, könnte man ja auch hinterfragen, warum 9 HT Nylon nehmen? :wink: Hast Du beim Hersteller inzwischen mal nachgefragt?
              ...weil einer immer aus der Reihe tanzen muss :wink:
              Aufgrund meiner zugestaubten Englisch-Kentnissen habe ich noch nicht an Fjällräven geschrieben, mein schwedisch ist noch bescheidener. Wenn ich am WE endlich mal Zeit habe, werde ich mich der Sache jedoch annehmen (weil´s mich ja interessiert und wir uns nahe am Text halten wollen)

              Genau darum ging es mir bei Erföffnung des Threads. Ein namhafter Hersteller (Fjällräven) bietet Zelte an - einzig & allein aus Polyester, ohne weitere Option, ein Modell aus HT-Nylon zu erwerben.

              Gruß Sawyer
              Gruß Sawyer

              As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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              • waterfriend
                Erfahren
                • 10.07.2004
                • 193

                • Meine Reisen

                #47
                Hallo Corton,

                Die Silikonbeschichtungen machen durch ihre Materialwerbesserden Eigenschaften leichtere Trägergewebe möglich und Polyestergewebe werden für den Einsatz als Außenzeltmaterial auch immer beschichtet. ...
                Ich habe in der Schule gelernt: wenn man einer bestimmten Sache eine weitere hinzufügt, wird sie logischerweise schwerer. Und Silikon ist ein recht schweres Material. Bei Polyester sind, um genügend Wasserdichtheit zu erreichen, deutlich geringere Beschichtungsstärken notwendig, da hier das Grundmaterial bereits hydrophob ist.

                Wo steht das denn überhaupt bei der von Dir angegebenen Quelle? Ich lese da lediglich: "chemiefaser-lexikon". Eigenschaften: geringe Dichte (1,14 g/cm3), hohe Elastizität, sehr reiß- und scheuerfest, Textilien aus Polyamidfasern knittern kaum, nehmen wenig Wasser (3,5-4,5%) auf, trocknen daher rasch und laufen nach der Wäsche nicht ein.
                Von Zeltstoffen steht da nix. ...
                Schau doch einfach mal unter Polyamidfasern nach. Auf der Polyamidfaser-Seite unten findest Du auch weiterführende Literatur. Und unter 'Polyesterfasern' findest Du mehr über PES.

                Die Grundeigenschaften von Polyester gelten für PES-Unterhosen und Zeltstoffe gleichermaßen. PES-Unterhosenstoff und PES-Zeltstoff sind lediglich unterschiedliche Konfektionierungen mit Fasern aus der gleichen Materialfamilie (nicht unbedingt mit dem gleiche Faden). Die Grundeigenschaften des Materials sind bei beiden Konfektionsarten gleich.


                Worin genau unterscheiden sich Deiner Meinung nach minderwertige und hochwertige Polyestergarne? Unterscheiden sie sich im Rohstoff, in der Herstellungs-/Verarbeitungtechnik oder in ...? Werden aus dem gleichen Rohstoff PET sowohl billige als auch hochwertige Fasern hergestellt und was ist die Ursache für die Qualitätsunterschiede?
                Die Fasereigenschaftentabellen im Chemiefaser-Lexikon (über das Inhaltsverzeichnis links oben zu finden) dokumentieren eigentlich deutlich genug, dass es bei beiden Materialien bei jeder Produkteigenschaft einen weiten Messbereich gibt. Die Forderung bei PES: "mindestens 85 Gewichtsprozent aus dem Ester eines Diols mit Terephthalsäure" macht deutlich, dass z.B. auch hier ein deutlicher Fertigungsspielraum besteht.

                In der gesamten Produktionskette, vom Rohmaterial bis zum fertigen Stoff, kann sich der jeweilige Produzenten in jeder einzelnen Stufe für die bestmögliche Qualität, für die billigste Produktionsmethode oder irgendeine Stufe dazwischen entscheiden. Darüber hinaus kann er versuchen die Produktionsmethoden nach seinen bzw. nach den Bedürfnissen seiner Kunden zu modifizieren und zu perfektionieren. Dies beginnt bei der Granulatherstellung, beim Granulateinkauf, Beimischungen, Farben, Modernität des Maschinenparks, Spinnverfahren, Spinnfadenqualität, Garnherstellung, Webverfahren, Eignung und Modernität der Webmaschinen, Fähigkeiten der Mitarbeiter und Textilingenieure, Forderungen des Auftraggebers usw. usw..

                Darüber hinaus lässt auch die jeweilige Chemie und das technische Herstellungsverfahren einigen Spielraum zu.

                Es soll ja auch besonders innovative und eher bodenständig konservativ produzierende Firmen geben. Andere arbeiten mit veralteten Maschinen. Dies alles gilt aber für beide Materialarten, sowohl für die Polyesterherstellung, wie für Nylonproduzenten.

                Aber schließlich muss Muttis Kuchenschürze oder das Bettlaken eines älteren Ehepaares ja auch nicht die gleichen Festigkeitswerte aufweisen, wie die Tragflächenbespannung eines Segelflugzeuges oder der Stoff eines Zeltes. Mit Grausen denke ich an die Ekel-Hemden aus KUFA, die es hin und wieder bei Aldi & Co gibt.

                Sorry, aber Deine Tabelle hat für mich zunächst keine besondere Aussage, solange die Herkunft nicht geklärt ist. Ich nehme an sie stammt von einem Hersteller oder Händler, der seine Produkte damit verkaufen will. Allgemeingültigkeit hat sie sicher nicht, da sie z.B. keine möglichen Messbereiche (von – bis) angibt.

                Grüße

                Klaus
                Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
                Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

                Kommentar


                • waterfriend
                  Erfahren
                  • 10.07.2004
                  • 193

                  • Meine Reisen

                  #48
                  @Corton

                  das mit den fehlenden Messbereichen in der Tabelle nehme ich auf der Stelle zurück! Die habe ich doch glatt übersehen. ld:

                  Aber es wäre trotzdem interessant, woher die Angaben stammen.

                  Klaus
                  Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
                  Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

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