Hallo rundum,
ich würde gerne mal kurz um eure Praxis-Erfahrungen mit der Wasserdurchlässigkeit von Zeltböden bei Touren in nassen Regionen bitten. Wie schnell saugte sich in der Praxis welcher Boden von unten voll, drückte Wasser durch?
Interessant wären für mich Erfahrungen mit "leichteren" 3-Season- 2-3P Trekkingzelten bis max. 2,5 kg, nicht von schwereren 4-Jahreszeiten- oder Expeditionszelten.
Hilfreich wäre dabei Zelttyp, möglichst genau das Material des Zeltbodens und vom Hersteller angegebene Wassersäule, dazu die Art des Einsatzes und die Umstände des "Wassereinbruchs" . Was würdet ihr nicht mehr nehmen? Worauf würdet ihr achten?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich nach einem speziellen Zelt für nasse Regionen suche. Neben mehreren anderen Anforderungen steht auch ein möglichst dichter Zeltboden. Ich möchte jetzt aber konkrete Zeltempfehlung und keine Typen- und Modelldiskussion auslösen, sondern mehr etwas über Materialien erfahren. Hier ist ja reichlich KnowHow vorhanden. Mir ist beim Durchlesen der verschiedenen Tests und Erfahrungsberichte aufgefallen, dass bei vielen Zelten unabhängig von Preisklasse, Material, Beschichtung und davon abhängiger Wassersäule Nässe durch den Boden drückte, sobald es mal ein paar Tage regnete (ob HB, Helsport, Exped, Vaude ect).
Ich frage mich, ob denn das Zeltboden-Material ab einem gewissen Qualitätslevel der Hersteller überhaupt eine so große Rolle spielt, wenn doch eh Wasser durchdrückt. Lassen wir mal als Worst Case z.B. ein Schottland Szenarium mit zwei Wochen täglichem Regen, durchweichten Böden und suboptimalen Zeltplätzen zugrunde legen. Kann es da überhaupt trocken bleiben drin?
Und dann würde mich noch interessieren, ob ein zusätzliches Groundsheet - z.B. mit 5000er Wassersäule plus ein Zeltboden von 3000mm insgesamt die gleiche Durchlässigkeit hätte wie ein Boden mit 8000mm aus gleichem Material/Beschichtung - oder mehr oder weniger? Oder lässt sich das pauschal nicht sagen?
Danke für eure Praxiserfahrungen und das Schwarmwissen.
ich würde gerne mal kurz um eure Praxis-Erfahrungen mit der Wasserdurchlässigkeit von Zeltböden bei Touren in nassen Regionen bitten. Wie schnell saugte sich in der Praxis welcher Boden von unten voll, drückte Wasser durch?
Interessant wären für mich Erfahrungen mit "leichteren" 3-Season- 2-3P Trekkingzelten bis max. 2,5 kg, nicht von schwereren 4-Jahreszeiten- oder Expeditionszelten.
Hilfreich wäre dabei Zelttyp, möglichst genau das Material des Zeltbodens und vom Hersteller angegebene Wassersäule, dazu die Art des Einsatzes und die Umstände des "Wassereinbruchs" . Was würdet ihr nicht mehr nehmen? Worauf würdet ihr achten?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich nach einem speziellen Zelt für nasse Regionen suche. Neben mehreren anderen Anforderungen steht auch ein möglichst dichter Zeltboden. Ich möchte jetzt aber konkrete Zeltempfehlung und keine Typen- und Modelldiskussion auslösen, sondern mehr etwas über Materialien erfahren. Hier ist ja reichlich KnowHow vorhanden. Mir ist beim Durchlesen der verschiedenen Tests und Erfahrungsberichte aufgefallen, dass bei vielen Zelten unabhängig von Preisklasse, Material, Beschichtung und davon abhängiger Wassersäule Nässe durch den Boden drückte, sobald es mal ein paar Tage regnete (ob HB, Helsport, Exped, Vaude ect).
Ich frage mich, ob denn das Zeltboden-Material ab einem gewissen Qualitätslevel der Hersteller überhaupt eine so große Rolle spielt, wenn doch eh Wasser durchdrückt. Lassen wir mal als Worst Case z.B. ein Schottland Szenarium mit zwei Wochen täglichem Regen, durchweichten Böden und suboptimalen Zeltplätzen zugrunde legen. Kann es da überhaupt trocken bleiben drin?
Und dann würde mich noch interessieren, ob ein zusätzliches Groundsheet - z.B. mit 5000er Wassersäule plus ein Zeltboden von 3000mm insgesamt die gleiche Durchlässigkeit hätte wie ein Boden mit 8000mm aus gleichem Material/Beschichtung - oder mehr oder weniger? Oder lässt sich das pauschal nicht sagen?
Danke für eure Praxiserfahrungen und das Schwarmwissen.
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