Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Echt jetzt? Und das weisst Du aus Erfahrung? Oder stellst Du Dir das nur so vor, weil ist ja Sommer?
Du kennst aber schon den Unterschied von Neu- und Altschnee, also Fluffy von oben, was auf das Zelt fällt und Weiß unten, wo man sein Zelt draufstellt, und was das an Unterschied ausmacht bezüglich dem, was ein Zelt aushalten muß?
Stell Dir doch einfach mal das vorhin verlinkte Tarpteil vor, wenn da 40cm Weiß drauf fallen und was das für die Abspannung, Form und den verbliebenen Nutzraum im Zelt bedeutet.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Du kennst aber schon den Unterschied von Neu- und Altschnee, also Fluffy von oben, was auf das Zelt fällt und Weiß unten, wo man sein Zelt draufstellt, und was das an Unterschied ausmacht bezüglich dem, was ein Zelt aushalten muß?
Stell Dir doch einfach mal das vorhin verlinkte Tarpteil vor, wenn da 40cm Weiß drauf fallen und was das für die Abspannung, Form und den verbliebenen Nutzraum im Zelt bedeutet.
So gesehen hast Du recht. Ich wunderte mich nur über „schnell wieder weg“ und meinte das Schnee auch von unten doch ein wenig die Anforderungen an Mensch und Material ändern kann.
Mal überschlagen:
Zelt: 1500
Matte: 400
Sack: 900
Rucksack: 1200
Essen pro Tag: 700 g x 3 Tage: 2100
Wasser: 1000
Kochsystem: 300 g
kleinste Kartusche: 200 g
--------
7,5 kg
bleiben noch 2,5 für Klamotten und Hygiene
Ist alles nicht UL sondern "nur" leicht
7.5kg minus 1kg (Wasser) minus 2100g Essen minus 200g Kartusche macht 4.2kg und ist nach meinen Rechnungen UL sogar im Rahmen der allheiligen Trekking-UL Definition. Außerdem gehen die Leute zu zweit, das Zelt zählt somit nur zur Hälfe, weil der andere dann zum Ausgleich mehr anderes Material tragen kann.
Beim Cumulus stört mich etwas, dass er für meine Größe ziemlich lang ist. Dadurch habe ich mehr Gewicht und er ist auch schwerer warm zu halten.
Ich habe die folgende Seite gefunden, wo man sich einen Quilt zusammenbauen kann. Ich könnte für unter 400Gramm einen Quilt für –1 Grad bekommen. Was haltet ihr davon?
Lies doch den Fred bitte nochmal aufmerksam durch.
Bei "könnte auch schiefgehen" und "nicht uneingeschränkt empfehlen" kann ich kein "vehementes Abraten" erkennen.
Eigentlich spricht nichts dagegen direkt richtig ultraleicht zu starten. Aber klar, man sollte schon vor der Tour seine Rucksackpackweise erarbeiten und man sollte sein Zelt auch schon mehr als drei Male aufgebaut haben. Und zum Quilt schrieb ich ja schon, das nicht jeder damit klar kommt (Stichwort: Draft).
Beim Cumulus stört mich etwas, dass er für meine Größe ziemlich lang ist. Dadurch habe ich mehr Gewicht und er ist auch schwerer warm zu halten.
Ich habe die folgende Seite gefunden, wo man sich einen Quilt zusammenbauen kann. Ich könnte für unter 400Gramm einen Quilt für –1 Grad bekommen. Was haltet ihr davon?
Du kannst bei Cumulus quasi alles einstellen - s. Kreator. Sich u.a. einen noch leichteren Stoff und die Länge aussuchen... und wenn es immer noch nicht passt, noch mal eine ganz persönliche Wunschmail schreiben.
Bei EE halte ich die Temp.angaben für doch sehr optimistisch.
Beim Cumulus stört mich etwas, dass er für meine Größe ziemlich lang ist. Dadurch habe ich mehr Gewicht und er ist auch schwerer warm zu halten.
Ich habe die folgende Seite gefunden, wo man sich einen Quilt zusammenbauen kann. Ich könnte für unter 400Gramm einen Quilt für –1 Grad bekommen. Was haltet ihr davon?
EE = seriöse Firma aber 300g Füllung bis -1 und dann die Kosten etc.
-> Du solltest im UL Forum präzise nach diesem Quilt oder einer Alternative fragen ...
Btw. Die osteuropäischen Schlafsackhersteller stellen (fast) alle Customzeugs her ...
Frage doch bei Cumulus, Roberts und Nahanny mal nach, was Sie Dir für diese und zukünftige Touren ohne Hüttenbackup empfehlen ...
Da kann ich aber keinen Quilt konfigurieren soweit ich das sehe.
Nö, aber schreib Cumulus doch mal eine E-Mail. Im UL-Forum haben sich einige User ihren Quilt um eine Kammer verlängern lassen. Dann sollte eine Kammer weniger doch eigentlich auch kein Problem sein.
7.5kg minus 1kg (Wasser) minus 2100g Essen minus 200g Kartusche macht 4.2kg und ist nach meinen Rechnungen UL sogar im Rahmen der allheiligen Trekking-UL Definition.
OT: In Anbetracht der Tatsache, dass ich es arg bezweifle, dass der TO mit den 800 g die ihm noch bis 5 kg blieben, Wechselsachen, Hygiene, Erste Hilfe, Navigation, sonstigen Kleinkram, wasserdichten Schlafsackschutz und Regenzeug abdecken kann, wäre er laut der "allheiligen UL-Definition" eben nicht UL. Insofern fänd ich es echt nett, wenn du mir nicht unterstellen würdest, meine Rechnung sei falsch.
Die Überschrift lautet going lite, falls das beruhigt.
Ich würde mir noch mal die Taiga-Teile anschauen bei Cumulus - sagt ja keiner, man dürfe damit nur in der Hängematte liegen. Die haben noch einen Wärmekragen. Und die Daune rutscht nicht seitlich - etwas, was man sich immer mal erzählt.
Nur um mal so Vergleichswerte zu haben:
Ich bin ungefähr so groß wie du und knapp 10 kg leichter. Weiblich und arg verfroren.
Ich brauche 480 g gute Daune in meinem Schlafsack um knapp oberhalb von 0 noch gut zu schlafen. In den Minusbereich bin ich damit noch nicht gegangen und möchte ich auch nicht, weil ich denke, dass MIR das nicht reicht.
Ich trage beim Schlafen bei einstelligen Temperaturen 'ne Leggins, Wollsocken und ein langärmeliges Wollshirt. Manchmal auch ne Mütze/Buff.
Aufgrund meiner Körpergröße hab ich mich für einen Sack entschieden, der nur bis 165 cm geht. Im Nachhinenin bereue ich das und hätte lieber regular genommen. Ein bissi pLatz unten im Sack ist ganz praktisch um Klamotten warm zu halten, oder die Füße auszustrecken. Auf dem Bauch liegen geht z.B. in meinem Sack nicht so uneingeschränkt wie ich das gerne hätte. So 2 cm mehr wären dafür schön fein, damit er trotzdem noch bis hoch in den Nacken reicht ohne dass ich die Zehen einziehen muss. (Ich hab allerdings auch recht große Füße)
beim probeliegen im warmen Laden ist mir das übrigens nicht aufgefallen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich weiß, dass ICH auf die EN-T-comf 4-6 Grad draufschlagen muss, um in den für mich realistischen Bereich zu kommen.
Ich kenne aber auch Menschen, bei denen das ganz anders ist, und denen ein Sack sogar noch tiefer reicht als T-lim. Wo du auf diesem Spektrum liegst, kannst nur du einschätzen.
ich würde mich aber bei der Schlafsack/Quilt-Wahl nicht so sehr am Gesamtgewicht orientieren, sondern an der Menge der Daunen.
(Und wenn ich mich recht erinnere ist z.B. Cumulus eher optimistisch bei seinen Temp-Angaben)
So ein Taiga ist Standard 1,90 lang. Die Kapuze fällt weg. Bisschen Boden fehlt wohl auch. Die Daune von da kann also in den Rest. Gesamt 480 g. Man könnte ein Segment wegnehmen - die Daune von da darf ggfs. auch in den Rest.
Das mit Cumulus allgemein fällt in den Bereich Akto, Trangia, usw.
lass dich nicht verunsichern von den Beiträgen hier. Dein Plan ist gut und machbar.
Ich würde dir das UL-Nachbarforum empfehlen, dort erhältst du die besten UL Tipps und wirst nicht demotiviert ultraleicht unterwegs zu sein.
Kommentar