Hose zum Radwandern,Trekking, Kanu

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  • Prinzenrolle
    Neu im Forum
    • 01.08.2007
    • 2

    • Meine Reisen

    Hose zum Radwandern,Trekking, Kanu

    Hallo,

    als Neueinsteiger in das Thema Outdoor suche ich eine Hose, die möglichst viele der oben genannten Bereiche abdecken kann.
    Vor allem sollte sie im Gesäßbereich verstärkt sein, damit ich sie nicht nach 1000 km auf dem Rad wegwerfen kann.

    Habt ihr da einen Tipp für mich?

    Gruß

    Martin

  • rumtreiberin
    Alter Hase
    • 20.07.2007
    • 3236

    • Meine Reisen

    #2
    Vergiß es - eierlegende Wollmilchsäue für so unterschiedliche Anforderungen gibts nicht. Gute Radlerhosen haben eine Gesäßverstärkung und an der Beininnenseite keine Nähte um Scheuern zu verhindern, zum Trekking tuts alles mögliche was als Trekking- Hose angepriesen wird, je nach Bedarf an Winddichtigkeit oder Nässeschutz kombiniert mit einer für diese Aufgaben geeigneten Überhose, beim Paddeln ist je nach Gewässer Neopren oder Trockenanzug erforderlich, zuallermindest aber was was schnell trocknet und beim Schwimmen nicht behindert sprich sich nicht mit Wasser vollsaugt. Eine Hose die das alles gleichzeitig kann gibts nicht.

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    • Monika
      Fuchs
      • 04.11.2003
      • 2051
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Nimm ein Liegerad, dann kannst du mit *fast* jeder Trekkinghose auch Radfahren

      Spass beiseite: auf einem normalen Rad fährt man am besten mit einer Radhose mit Polster. Beim Wandern sollte die Hose möglichst kein Polster haben und nach meiner Meinung schnell trocknen.
      Bzgl. Kanu kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

      Wenn du eine Trekkinghose über die Radhose ziehen willst, solltest du u.a. darauf achten, dass das Materal nicht zu rutschig ist.
      Kletterhosen haben zwar manchmal Verstärkungen, aber meine JW Kletterhose hatte sofort ein Loch nachdem sie nur Steine gesehen hatte.

      Monika

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      • Christine M

        Alter Hase
        • 20.12.2004
        • 4084

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigen
        Vergiß es - eierlegende Wollmilchsäue für so unterschiedliche Anforderungen gibts nicht.
        Doch, jedenfalls in gewissen Grenzen. Ich habe zwei Radhosen in dieser Art: Löffler Radshort*, also eine Short mit separater, gepolsterter Innenhose. Die Short ist elastisch und sehr bequem und hat nicht die typische enge Radhosen-Paßform, sondern sitzt an den Beinen etwas weiter. Diese Machart gibt es von mehreren Herstellern und als Short oder Dreiviertelhose.

        Auf einer Radtour sitze ich nicht unbedingt von morgens bis abends auf dem Rad. Ich komme vielleicht schon am frühen nachmittag irgendwo an und will mir noch etwas ansehen oder ähnliches. Dann wird die gepolsterte Innenhose gegen eine normale Unterhose getauscht und schon sieht man zivil aus und kann ohne das störende Polster herumlaufen. Außerdem kann man die Innenhose gleich schon waschen und hat trotzdem die Short zum Anziehen.

        Für eine reine Trekkingtour würde ich allerdings schon eher eine richtige - lange - Trekkinghose nehmen. Wobei ich umgekehrt auch schon mit der Trekkinghose Rad gefahren bin (und ganz früher sowieso in der Jeans).

        Christine

        *grmpf, direkter Link auf das Produkt geht nicht. Dann evtl. die Konkurrenz: Gonso Bikehosen

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        • rumtreiberin
          Alter Hase
          • 20.07.2007
          • 3236

          • Meine Reisen

          #5
          Schöne Dinger diese Radhosen, damit sieht man richtig angezogen aus. Ich hätte wahrscheinlich meine einfache Radhose mit Einsatz genommen und zusätzlich ne normale Trekkinghose mit oder ohne Zip-Off in die Tasche gepackt und versucht vor einem Ort wo ich nicht nur durchfahren sondern irgendwas angucken will halbwegs dezent die Klamotten gewechselt. Beim Tourenpaddeln im Sommer auf "harmlosen" Gewässern sitze ich schließlich auch mit nicht immer stadtfeinen Shorts oder Badekleidung im Boot und ziehe mich dann mal schnell um bzw was geeignetes drüber wenn ich bei einem Cafe anhalten will um da zivilisiert gekleidet reinzugehen.

          Klar ist "eierlegende Wollmilchsäue gibts nicht" eine gewisse Provokation und wenn man ausreichend viel Geld investiert findet man in vielen Fällen Dinge die mehrere Einsatzbereiche abdecken - aber für den Einstieg tuts vielleicht doch eine beliebíge bezahlbare Trekkinghose (wenn man chronisch pleite ist sind auch die Sachen von C&A oder den Discountern eine Überlegung, in Deutschland ohne extreme Verhältnisse tun die es locker) und je nach Bedarf eine normale Radlerhose (wer schon von 1000km radeln redet fährt vermutlich auch jetzt schon durch die Gegend, nur nicht mit Gepäck) und eine Sportshorts wie z.B. für Running die schnell trocknet kann man auch für eine sommerliche Kanufahrt auf einem einfacheren nicht zu kalten Gewässer nehmen. Klarere Aussagen zumindest über die ersten anvisierten Aktivitäten (was konkret, wo, Jahreszeit) würden auf jeden Fall die Hilfe erleichtern.

          Und "bessere" oder spezialisiertere Kleiung kann man kaufen wenn man die ersten Erfahrungen gemacht hat und auch rausgefunden hat ob und was man intensiver tun möchte oder was einem gar nicht liegt.

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          • Ari
            Alter Hase
            • 29.08.2006
            • 2555
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hi Martin,
            ich halte es ähnlich wie Christine.
            Eine Short mit Innenpolster und bei Bedarf eine Trekinghose (Haglöfs Fjellpant) darüber. Die Fjellpant hat den Vorteil, daß man den Beinabschluß sehr eng stellen kann und robsut gegen Abrieb ist sie auch.
            Bei kürzeren Touren lasse ich die Short auch weg.
            Gruß,
            Andrej

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            • Prinzenrolle
              Neu im Forum
              • 01.08.2007
              • 2

              • Meine Reisen

              #7
              Danke für die Antworten bislang.

              Ich sollte mein Anliegen wohl noch etwas präzisieren:
              Kanutouren werde ich nicht machen; ich habe mich nur bei uns im Sportverein auch noch in der Wassersportabteilung angemeldet. Dafür sollte ja eine "normale" Trekkinghose ausreichen. Da dann doch aber besser eine ohne Baumwollanteil, oder?

              Und zum Radfahren ziehe ich natürlich noch eine kurze Radhose drunter, meinem Allerwertesten zuliebe. Für kurze Strecken in der Stadt sollte es auch mal ohne gehen.

              Ins Auge gefasst hatte ich bisher die Mammut Basejump oder die Häglöfs Rabot Flex, wobei ich bei der Hose mich frage, ob der Gewebeeinsatz am Hintern auch abriebfest ist.

              Diesbezüglich hatte ich auch beide Firmen angeschrieben, nur leider keine Antwort bekommen.

              Ach ja, die Mammut Champ Pant interessiert mich auch, nur führt die Globetrotter nicht (wohne nur 200 m entfernt); ist für mich also nur aufgrund von Online-Bildern schwer zu beurteilen.

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              • silwan
                Anfänger im Forum
                • 18.05.2007
                • 36

                • Meine Reisen

                #8
                DIE Ultravielseitige Hose... =)

                ja, wie schon erwähnt... deine Traumhose wirst du nicht finden... wenn du die erfungen bzw. gefunden hast, dann melde dich... die will ich dann auch!

                Was ich dir empfehlen kann ist die Champ Pant von mammut...

                Für Trekking ist sie nahezu perfekt.. schau einfach, dass du die richtige Grösse kauftst, denn sie weitet sich etwas aus, wenn du sie einweilchen trägst... nach dem Wachen ist sie wieder enger... und wieder tragen, dann weitet sie sich wieder etc...

                für Radfahren bei kalten Temperaturen trage ich aufgrund des fehlenden Polsters auf längeren Touren eine Odlo-Polstereinsatzhose drunter, damit dir der A*** nicht gleich weh tut... ach ja.. aber verwundere dich nicht, wenn die Schrittnaht platzt nach einigen Fahrradtouren... die Hose ist nicht fürs Radfahren entwickelt... aber die kannste selber durchnähen... ist nicht so schwierig... =)

                Im kanu kenn ich das Verhalten nicht... sollte aber auch klappen... ist sicherlich nicht eine dicht Regenhose, aber sie trocknet extrem schnell, wenn du wieder am trockenen bist... =)

                hoffe das reicht vorläufig.. aber kauf das Ding bei Ebay Occasion oder ein Auslaufmodell aus den letzten jahren... bei Golbi zahlts du ein Vermögen für die Champ Pant!

                Grüsse

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                • Ari
                  Alter Hase
                  • 29.08.2006
                  • 2555
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Die Champ Pant hatte ich einige Zeit. Was mich daran stört (speziell beim Radfahren) ist, daß sie nicht allzu windicht ist.
                  Für Radtouren im Frühjahr/Herbst ist sie mir zu "luftig".

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                  • ühürü
                    Erfahren
                    • 07.08.2007
                    • 266
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Wenn Du Dich erst neu in der Wassersportabteilung angemeldet hast, geh ich mal davon aus, dass Du bislang groß keine Paddelerfahrung hast? Weißt Du denn schon, welche Art Kanu Du zu fahren vorhast? Kanadier oder Kajak oder beides?

                    Kniend im Kanadier ist eine robuste Hose mit Verstärkung an den Knien anzuraten. Wenn Du im Kanadier sitzend fährst, ist eine beliebige wasserabweisende Hose nicht verkehrt - gern lang - UV-Schutz...Man kann sich hervorragend die Oberschenkel verbrennen beim Paddeln ;).

                    Im Kanadier habe ich bislang die Klamotten getragen, die ich generell beim "Draußensein" anziehe, auch normale Trekkingsandalen.

                    Im Kajak habe ich im Sommer meist Badeklamotten und irgendeine "stinknormale" Shorts getragen, keine spezielle Trekkingkleidung; wenn Du das Kajak mit Spritzdecke benutzt, sind lange Hosen meist eher zu warm, Shorts genügt. Je nach Temperatur empfiehlt sich für den Oberkörper eine Paddeljacke oder ne normale Regenjacke. an den Füße hatte ich meist Neoprenfüßlinge/"Aqua-Schuhe".

                    Für Wildwassertouren habe ich immer Neoprenzeug gestellt bekommen (Unisport), also meist Longjohn und Jacke (plus Rettungsweste).

                    Mein Freund hat fürs Wandern im just vergangenen Urlaub eine Hose namens "Grimsey Pant" von Globetrotter getragen - die ist etwas vorgewachst, kann man noch stärker wasserabweisend machen. Er war damit sehr zufrieden. Der Stoff ist etwas fester als bei den Trekkinghosen, die ich bislang hatte. Gibts auch als Frauenmodell.

                    Ich würde bei einer kombinierten Tour mit verschiedenen Aktivitäten auf jeden Fall eine Radhose "drunterziehen" und fürs Erkunden zu Fuß am Zwischenziel eben was anderes anziehen, wie es ja schon mehrere Leute empfohlen haben.

                    Gruß
                    ühürü
                    In der Liebe ist es wie beim Verbrechen - ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.

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